DE2041181A1

DE2041181A1 - Vorrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden

Info

Publication number: DE2041181A1
Application number: DE19702041181
Authority: DE
Inventors: Norbert Nueckel
Original assignee: Friedrich Kocks GmbH and Co
Current assignee: Friedrich Kocks GmbH and Co
Priority date: 1970-08-19
Filing date: 1970-08-19
Publication date: 1972-03-09
Also published as: US3699880A; GB1355707A

Description

M 346 11. 3.1970 Li/He 1.

Firma Friedrich Kocks 4 Düsseldorf Freiligrathstraße 1

Torrichtimg zum Pressen und Binden von Drähtbunden

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden,, die in kontinuierlicher Folge aus einem einem Drahtwalzwerk nachgeschalteten Windungssammler kommen, mit einer Aufgabestation, der die rohen Bunde von dem Windungssammler zugeführt werden, einer Preß- und Bindestation, einer Entnahmestation und einem Drehtisch, mit dem die Bunde von einer Station zur anderen transportierbar sind.

Solche Vorrichtungen, die in der Begel unmittelbar hinter der Kühlstrecke des Drahtwalzwerks angeordnet sind und in der Taktfolge des Drahtwalzwerks arbeiten, eignen sich insbesondere zum Pressen und Binden sehr großer Drahtbunde, die im ungebundenen Zustand schlecht abtransportierbar sir.?,

Bei bekannten Vorrichtungen der genannten Art sind die einzelnen Stationen derart um den Drehtisch herum angeordnet, daß sie unmittelbar über den Drehtisch ragen und die Bunde in ihrer Position auf dem drehtisch bearbeiten. Bei Drehung des Tisches werden die Drahtbundo aen einzelnen Stationen automatisch zugeführt, so daß sie nacheinander gepreßt, gebunden und schließlich von dem Drehtisch entnommen werden können. Sofern während des Betriebes in den einzelnen Stationen keine ·

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Störungen auftreten, arbeiten diese Vorrichtungen zufriedenstellend. Wenn jedoch in der Preß- und Bindestation einmal eine Störung auftritt, so wird der Dreh bisch blockiert und somit der gesamte Bundabtransport unterbrochen. Die Folge davon ist, daQ das gesamte WaIz-. werk stillgesetzt werden mu3.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe augrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in der selbst bei Störungen in der Preß- und Bindestation ein einwandfreier Abtransport der aus der Kühlstrecke kommenden und zu Bunden gesammelten Drahtwindungen gesichert ist und der Betrieb des Drahtwalzwerks in keiner Weise dadurch beeinflußt wird.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Preß- und Bindestation außerhalb des Drehtisches angeordnet ist und da3 zur Aufnahme der Bunde verfahrbare Transportwagen vorgesehen sind, die bei entsprechender Stellung des Drehtisches von diesem in die einzelnen Stationen und aus diesen zurück auf den Drehtisch fahrbar sind.

Venn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung einmal eine Störung in der Preß- und Bindestation auftritt, so können die folgenden Bunde einfach an dieser defekten Station vorbeigeführt werden, denn der Transportweg für die Bunde ist in jedem Fall frei, da die Station außerhalb des Drehtisches liegt.

Wenn nur eine einzige Preß- und Bindestation vorgesehen ist, ao können die ungepreßten und ungebundenen Drahtbunde direkt zur Entnahmestation weitertransportiert werden und ggf. von Hand gebunden werden. Vorzugsweise ist jedoch eine zweite Preß- und Bindeetation vorgesehen, die bei einer in der ersten Preß- und Bindestation auftretenden Störung deren Punktion übernehmen kann. Gleichzeitig kann in diese» Fall ein auf den

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Drehtisch einrangierbarer Ersabzwagen vorgesehen sein, der die Stelle (lea in der defekter Station verbliebenen Wagens einnehmen kann.

Um jeweils mit gleichem Takt arbeiten zu können, sind die Stationen jeweils in gleichen Winkeln zueinander versetzt rund um den Drehtisch angeordnet, so da3 bei jeder Haltestellung des Drehtisches in der Aufgabestation ein neuee Drahtbund auf den Tisch gebracht, in der Preß- und Bindestation ein Drahtbund mit den Preß- und Bindeeinrichtungen bearbeitet und in der Entnahmestation ein fertiges Drahtbund vom Tisch entnommen werden kann.

Die Antriebseinrichtungen für die Wegen, die mit den Wagen kuppelbar und von diesen lösbar sind, sind zweckmäßig auf dem Drehtisch angeordnet, wobei ebensoviele Antriebseinrichtungen wie Stationen vorgesehen sind. Die Antriebseinrichtungen können dabei je einen in der Mitte des Drehtisches befestigten, radial angeordneten Hubzylinder aufweisen.

Um die aus den Drahtwindungen lose zusammengelegten Bunde ausreichend zu führen, können die Antriebseinrichtungen an ihrer dem jeweiligen Wagen zugewandten Stirnseite eine vertikale Führung für die Drahtvindungen aufweisen, während die Wagen auf der der jeweiligen Antriebseinrichtung gegenüberliegenden Seite mit weiteren Führungen versehen sind.

Die Erfindung ist in tier Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig.

Fig. J aeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemä3en Vorrichtung.

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Nach der Zeichnung umfaßt die erfinlungsgemäße Vorrichtung einen Drehtisch 2, der unmittelbar im Anschluß an eine einem Drahtwalzwerk nachgeschaltete Kühlstrecke 4 angeordnet ist. An seiner Unterseite weist der Drehtisch 2 eine sich rund um den Tisch herum erstreckende, ringförmige Schiene 6 auf, die auf Rollen 3 abgestützt ist und dem Tisch über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb eine Drehbewegung ermöglicht. Die Pollen J, die an ihrer Außenseite je einen Spurkranz 10 zur Führung des Tisches aufweisen, sind in mit dem Fundament 12 Ι'*.. , -erbundenen Lagerböcken 14 gelagert.

Der Tisch 2 kann rund ausgebildet 3ein, jedoch genügt e3, wie in der Zeichnung dargestellt, daß der Tisch eine der Anzahl der Stationen entsprechende Anzahl von Armen 16 aufweist, die in jeder Haltestellung des Tisches der entsprechenden Station gegenüberstehen.

Bei den beiden in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispielen sind vier Stationen vorgesehen, und zwar eine Aufgabestation 1'i, eine erste Preß- und Binieatation 20, eine zweite als Ersatzmaschine dienende Preß- und Bindestation 22 sowie eine Entnahmestation 24· Die vier Stationen sind jeweils um 90 zueinander versetzt rund um den Drehtisch angeordnet und folglich weist der Drehtisch 2 vier um ebenfalls je 90 zueinander versetzte Arme 16 auf, die mit den vier Stationen 13, 20, 22 und 24 zusammenwirken.

Die Aufgabestation 13 ist unmittelbar unter einem am Ende der Kühlstrecke 4 vorgesehenen zylinderförmigen Vindungssammler 26 angeordnet, dessen oberes Ende trichterförmig aufgeweitet ist und dessen Unterseite mit einer Bodenplatte 2> verschließbar ist. Die Bodenplatte kann mittig geteilt sein und gleichmäßig nach beiden Seiten auseinandergezogen werden, so daß die Windungen nach unten in die Aufgabestation 1-3 fallen können.

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Zur Aufnahme der auf dem Drehtisch 2 befindlichen Drahtbunde sind Vagen 30 vorgesehen, die relativ zu dem Drehtisch 2 radial verfahrbar sind. Die Vagen laufen dabei auf Schienen.52, die an der Oberseite des Tisches 2 befestigt sind und sich in den einzelnen Stationen fortsetzen, so daß sich die Vn^en bei entsprechender Haltestellung des Drehtisches von diesem in die Stationen einfahren und wieder herauafahren lassen.

Zum Verschieben der Vagen sind an der Oberseite des Drehtisches 2 vier Antriebseinrichtungen vorgesehen, die als fest mit dem Drehtisch verbundene Hubzylinder 34 ausgebildet sind. Die Hubzylinder sind in der Mitte des Drehtisches befestigt und liegen radial in Richtung der vier Arme 16 des Drehtisches. Die Stirnseiten der Antriebseinrichtungen sind mit Kupplungen 56 versehen, die mit den Vagen verbindbar und von diesen lösbar sind, so daß die Wagen von dem Drehtisch in die Stationen geschoben und aus den Stationen auf den Drehtisch zurückgezogen bzw. auch in den einzelnen Stationen belassen werden können.

Die obere Auflageplatte 33 der Vagen 1st abnehmbar angeordnet, so daß diese in der Aufgabestation 13 mit Hilfe eines mit einer Gabel 40 ausgerüstetenElevators 42 imleeren Zustand bis unter die Bodenplatte 23 des Vindungssammlers 26 angehoben und entsprechend der Geschwindigkeit der einlaufenden Drahtschlingen langsaa abgesenkt werden kann.

Zum Führen der auf die Auflageplatte 3 3 fallenden Drahtschlingfc und zum Pesthalten der Schlingen auf dem Wagen beim Weitertransport zu den anderen Stationen sind die Antriebβeinrichtungen auf der Kupplunge β ei te nit einer vertikalen Führung 44 versehen, während die Wagen 30 auf der der jeweiligen Antriebseinrichtung gegenüberliegenden Seite zwei in den Wagenecken angeordnete weitere Führungen 46 aufweisen.

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ITach der Aufgebest? tion IJ folgt in Hauptdrehrichtung des Tisches 2 um 90 versetzt die erste Preß- und Bindestation 20, in der die losen Bunde mit Hilfe einer hydraulischen Pre3einrichtung 4-^! zusammengepreßt und an drei Stellen mit Hilfe von Bindeeinrichtungen 50 gebunden werden.

Bei dem in Pig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist eine zweite Pre3- und Bindestation 22 unmittelbar gegenüber von der ersten Preß- und Bindestation 20 angeordnet, während bei dem in Fig. 3 dargestellten Auaführungsbeispiel die zweite Preß- und Bindestation 22 der Au'^ir.'. +-.ion 13 gegenüberliegt.

Eine Entnahmt . .tion 24» die ebenso wie die beiden Preß- und Bindeetationen 20 und 22 außerhalb des Drehtisches 2 angeordnet ist und bei dem in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel gegenüber der Aufgabestation 13 und .bei dem in FIg, 3 gezeigten Beispiel gegenüber der ersten Preß- und Bindestation 20 liegt, weist einen Schwenktisch 52 auf, der mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 54 aus einer horizontalen Lage in die in Fig. 1 dargestellte vertikale Lage schwenkbar ist. In der horizontalen Lage befindet sich die Oberseite des Schwenktischea 52 in gleicher Ebene mit der Oberseite des Drehtisches 2, so daß der betreffende Wagen 30 von dem Drehtisch in die Entnahmeβtation 24 fahren kann. In dieser Stellung ist der in die Entnahmestation gefahrene Vagen an dem Schwenktisch 52 befestigbar und kann zusammen mit dem Drahtbund 56 um 90° geschwenkt werden, so daß die Bundachse eine horizontale Lage einnissat, aus der das Bund 56 leicht mit Hilfe eines Hakenkrane 5-* oder eines Hubstaplers aufgenommen und abtransportiert werden kann.

Mach'der Zeichnung let der Schwenktisch 52 an einem quer sun Drehtisch 2 verfahrbaren Gestell 60 befestigt, das etwa doppelt so breit ist, wie der Schwenktisch 52 und gleichseitig eine« Ersatzvagen 50a Plats

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bietet, der für den Fall benötigt wird, daß an der gerade im Betrieb befindlichen Preß- und Bindestation eine Störung auftritt und der entsprechende Wagen in dieser Station verbleiben muß. Der Wagen 30a ist dabei auf an dem Gestell 60 vorgesehenen Schienen 32a gelagert, die bei entsprechender Verschiebung des Gestelle zu den Schienen 32 des Drehtisches 2 ausgerichtet werden- können, so daß der Ersatzwagen 30a auf den Drehtisch einrangiert werden kann.

Die Punktionsweise der erfindungsgemä.3en Vorrichtung ist wie folgt:

Zunächst werden die aus der Kühlstrecke 4 kommenden Drahtschlingen von dem Windungssammler 26 aufgenommen, dessen Boden 23 noch verschlossen ist. Sobald der Drehtisch 2 mit einem leeren Wagen 30 unter den Windungssammler 26 gefahren ist, wird die abnehmbare Auflageplatte y-i des Wagens 30 von der Gabel 40 des Elevators 42 erfaßt und bis unmittelbar unter den Windungssammler 26 angehoben. Die in der Mitte geteilte Bodenplatte 23 des WindungsSammlers wird dann gleichmäßig nach beiden Seiten auseinandergezogen, so daß die im Windungssammler liegenden Drahtschlingen sowie die laufend aus der Kühlstrecke 4 kommenden weiteren Drahtschlingen auf die Auflageplatte 3'"* fallen, die entsprechend der Geschwindigkeit der nachfolgenden Drahtachlingen allmählich auf den in der Aufgabestation 13 befindlichen Wagen 30 abgesenkt wird. Die Gabel 40 des Elevators 42 wird dann von der Auflageplatte gelöst, nachdem diese wieder auf dem Tisch aufsitzt. "^?

Wenn die letzte Drahtschlinge den Windungs sammler durchlaufen hat, wird die Bodenplatte 2 3 verschlossen, so daß der Windungssammler für die Drahtschlingen des nächsten Anstichs aufnahmebereit ist. Gleichzeitig wird der Drehtisch 2 um 90 gedreht, so daß der Wagen 30 mit dem neuen Bund vor der Preß- und Bindestation 20 zu stehen kommt. Durch Vorschieben der entsprechenden Antriebseinrichtung

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wird der Vagen zusammen mit dem Bund in die Preß- und Bindestation 20 gefahren, in der das Bund gepreSt und an drei Stellen gebunden wird.

V/enn die Preß- und Bindeeinrichtungen in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht worden sind, wird der Wagen JO mit dem fertigen Bund aus der Preß- und Bindestation 20 zurück auf den Drehtisch 2 gefahren.

Durch eine weitere Drehung des Drehtisches 2 um 90 wird das fertige Drahtbund gemäß Fig. 1 und 2 zur Entnahmestation 24 gebracht. Der Wagen wird dann auf den Schwenktisch 52 gefahren und von der Antriebseinrichtung gelöst, die zurück auf den Drehtisch fährt. Dann wird der Schwenktisch 52, nachdem dieser mit dem darauf befindlichen Vagen ^O fest verbunden worden ist, um 90 nach oben geschwenkt, so daß das Drahtbund 56 in die horizontale Lage gebracht wird, aus der es leicht abtransportiert werden kann. Nachdem das Bund entnommen worden ist, wird der Schwenktisch 52 wieder in die Horizontale gekippt. Der Vagen 30 wird von dem Schwenktisch 52 gelöst, mit der zwischenzeitlich vorgefahrenen Antriebseinrichtung verbunden und schliellich wieder auf den Drehtisch zurückgezogen, so daß er nach zwei weiteren Arbeitszyklen wieder in der Aufgabejtation steht.

W Treten in der Preß- und Bindestation 20 Störungen auf, so wird die Antriebseinrichtung von dem in der defekten Station befindlichen Vagen 30 gelöst und fährt auf den Drehtisch 2 zurück, während der Vagen zusammen mit dem Drahtbund in der Pre3- und Bindestation 20 verbleibt. Der neben dem Schwenktisch 52 stellende Ersatzwagen 30a wird dann seitlich in die \Pntnahmestation 24 gefahren und nach einer Drehung des Drehtisches 2 um 90 von der entsprechenden Antriebseinrichtung auf den Drehtisch gezogen.

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BAD ÜrtiÜINAL

Venn keine zweite Preß- und Bindestation vorgesehen ist, werden die aus dem Windungsaajnmler kommenden Bunde ungepreßt und ungebunden an der defekten Station vorbei in die Entladeetation gebracht.

Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei einer entsprechenden Störung die Drehrichtung des Drehtisches geändert, so daß die neuen Bunde der zweiten Preß- und Bindestation 22 zugeführt werden. Die erfindung3gemäße Vorrichtung kann dadurch in gleicher Weise ungestört weiterarbeiten.

Bei dem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel, bei dem die zweite Pre3- und Bindestation 22 der Aufgabestation 16 gegenüberliegt, wird die Drehrichtung des Drehtisches 2 beibehalten und die neuen Bunde werden an der defekten Preß- und Bindestation 20 vorbeigeleitet, in der zweiten Station 22 bearbeitet und schließlich gepreßt und gebunden der Entnahmestation 24 zugeführt.

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Claims

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Ansprüche

orrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunien, die in kontinuierlicher Folge aus einem einem Drahtwalzwerk nachgeschalteten Windungssammler kommen, mit einer Aufgabestation, der die rohen Bunde von lern Windungssammler zugeführt werden, einer Preß- und Bindestation, einer Entnahmestation und einem Drehtisch, mit dem die Bunds von einer Station zur anderen transportierbar sind, dadurch, gekennzeichnet, da3 die PreS- und Bindestation (20) außerhalb des Drehtisches (2) angeordnet ist und daß zur Aufnehme der Bunde verfahrbare Transportwagen (yO) vorgesehen sini, die bei entsprechender Stellung des Drehtisches (2) von diesem in die einzelnen Stationen und aus dieeen zurück auf den Drehtisch fahrbar sind.

2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Preß- und Bindeatation (22) vorgesehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 ein auf den Drehtisch (2) einrangierbarer Ersatzwagen (30a) vorgesehen i3t.

4* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennz ei chne t, da3 die Stationen jeweils in gleichen Winkeln zueinander versetzt rund um den Drehtisch (2) angeordnet sind.

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BAD ORlGUNAL

3· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» ^ ^a & ^{u r c n} gekennzeichnet, daiJ auf dem Drehtisch (2) Aniriebaeinrichtungen für die Vagen (3O) vorgesehen sind, die mit den Vagen kuppelbar und von diesen lösbar sind, wobei ebenaoviele Antriebeeinrichtungen wie Stationen vorgesehen sind»

6. Vorrichtung ntch Anspruch 5t da d U r c h gekennzeichnet, da3 die Antrieb3einriclitungen je einen in der lütte des Drehtisches (2) befestigten, radial angeordneten Ilubaylinder (34) aufweisen.

7. Vorrichtung np.ch Ansprach 5 oder 6, d a i u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, da'3 die Antriebseinrichtungen an ihrer dem jeweiligen l/agen (30) zugewandten Stirnseite eine vertikale Führung (44) für die Drahtwindungen aufweisen und da3 die Wag^n auf der der jeweiligen Antriebseinrichtung gegenüberliegenden Seite mit weiteren Ehrungen (46) versehen sind.

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Le e rs e i t e