DE2249367C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln dünnen bahnförmigen Guts - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln dünnen bahnförmigen GutsInfo
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Description
65
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (US-PS 22 68 125) werden Andrückrollen der Wickelhilfseinrichtungen
seitlich, weitgehend sogar parallel zur Gutlaufrichtung ausgefahren. Zur Bewegung der Wikkelhilfseinrichtungen
ist eine Reihe von Einzelelementen wie Druckzylinder, Hebel usw. notwendig. Die Bewegung dieser Teile in einer zur Gutlaufrichtung
parallelen Ebene bedingt einen erheblichen Abstand zwischen den beiden Aufwickelhaspeln, wenn sich die
einzelnen Teile nicht gegenseitig behindern sollen. Ein großer derartiger Abstand vergrößert notwendig auch
den Abstand zwischen einer zugeordneten Walzeinrichtung, von der das Gut kommt und den Aufwickelhaspeln,
so daß hier besondere Vorkehrungen für die Gutführung vorgesehen werden müssen.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Aufwickeln (DT-AS 11 86 018) ist nur eine
Aufwickelhaspel vorgesehen, so daß ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich ist. Andrückwalzen der
Wickelhilfseinrichtung werden ebenfalls im wesentlichen in Gutlaufrichtung bzw. entgegengesetzt zu
ihr ausgefahren, so daß auch hier ein erheblicher Platz benötigt wird. Eine Absenkvorrichtung dient
lediglich zum Ausheben der fertigen Wickelrolle.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß sie
eine optimale Kompaktheit und vor allem eine kurze Gesamtlänge aufweist, ferner eine einfache Wartung
und Inspektion durch besonders leichte Zugänglichkeit der einzelnen Elemente ermöglicht und damit besonders
betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen
angegeben.
Durch die Lage der Gutbahnführungsglieder, der Aufwickelhaspeln und der Wickelhilfseinrichtungen
zueinander wird eine erhebliche Verkürzung der gesamten Baulänge erreicht. Wegen der Möglichkeit
der Querverschiebung der Wickelhilfseinrichtungen bzw. der Rollenträger können die beiden Aufwickelhaspeln
dicht nebeneinander angeordnet werden, was die gesamte Vorrichtung wesentlich vereinfacht. Durch
diese Anordnung wird die Totzeit verkürzt und die Möglichkeit zur Durchführung von Wartungs- und
Pflegearbeiten während des laufenden Betriebs geschaffen. Wenn das Einführungsteil der jeweils neuen Bahn
für die Bildung einer Wickelrolle zwischen der Umlenkrolle und der Druckrolle mit einem Auflaufwinkel
versehen ist, ist ein besonders schnelles und sicheres Erfassen des neuen Bahnanfangs an der Aufwickelhaspel
sichergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen
Fig. 1 eine teilgeschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen
Wickelvorrichtung;
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 in teilgeschnittener Seitenansicht.
Um bahnförmiges Gut kontinuierlich unter Verwendung von zwei Wickelhaspeln aufzuwickeln, sind gemäß
Fig. I und 2 Aufwickelhaspeln Il und 12 unterhalb
einer Gutzuführlinie 100 in Gutlaufrichtung angeordnet, die wechselweise über Umlenkrollen 14, 15 geführte
Gutbahnen 13 und 22 auf Achsen 53,54 aufwickeln. Die fertigen Wickelrollen 51 und 52 werden auf einem
Ringwagen 36 abgelegt und abtransportiert. Der Ringwagen 36 befindet sich direkt unter den Aufwickelhaspeln
11 und 12 (in Fig. 1 ist nur ein Ringwagen 36
unter der Aufwickelhaspel 12 gezeigt) und läuft mittels Rädern 38 in Schienen 39 senkrecht zur Gutlaufrichtung.
In einem Rahmen 34 an jedem Ringwagen 36 sind ein Rollenträger 49 gleitend montiert sowie ein
Hydromotor 42 zum Auf- und Abbewegen des Rollenträgers 49 vorgesehen.
Unter jeder Aufwickelhaspel 11 und 12 kann auch je ein eine Wickelhilfseinrichtung 16,17 tragender Wagen
68 oder 69 senkrecht zur Gutlaufrichtung gleichsinnig mit dem Ringwagen 36 verfahren werden. Die Wagen
68 bzw. 69 sind mit dem Ringwagen 36 durch Bolzen 67 (F i g. 2) verbunden, so daß die Wagen 68 bzw. 69 und 36
zusammen senkrecht zur Gutlaufrichtung durch eine nur teilweise als ein Gabelende 63 und einen Stift 65
dargestellte Antriebseinrichtung 61 verfahrbar sind. Die Wagen 68 und 69 rollen mit Rädern 37 auf den Schienen
39 und haben zur Halterung der Wickelhilfseinrichtungen 16 und 17 Tragständer 31 und 32, die in
entsprechenden Rahmen 33 und 40 geführt und von in den Rahmen 33, 40 angeordnete Hydromotoren 41, 48
auf- und abbewegbar sind. Die Tragständer 31,32 sind in
den Rahmen 33 und 40 beweglich geführt und mit den Hydromotoren 41 und 48 nicht fest verbunden, so daß
sie leicht austauschbar sind.
Die an sich bekannten Wickelhilfseinrichtungen 16 und 17 bestehen aus einem Riemen 19, einem Zylinder
21 zum Spannen des Riemens, einer Schwinge 23, einem Zylinder 18 zum Verschwenken der Schwinge 23, Rollen
24 bis 30 usw.
Die eben genannten Bezugszeichen 19 ff. beziehen sich auf die Wickelhilfseinrichtung 16, die links in F i g. 1
gezeigt ist, während rechts in F i g. 1 für die Wickelhilfseinrichtung 17 keine Bezugszeichen angegeben sind,
allerdings mit Ausnahme von F i g. 2, rechte Hälfte, wo für die Wickelhilfseinrichtung 17 Riemen 20 abgebildet
sind.
Gruben 45 und 46 können die Rahmen 33, 34 und 40 der Wagen aufnehmen; eine Plattform 55 dient zur
Halterung der Aufwickelhaspeln 11, 12, ferner ist ein Raum unterhalb der Plattform 55 vorgesehen. Die
Achsen 53 und 54 der Aufwickelhaspeln U, 12 werden von je einem Motor 57 angetrieben.
Die Vorrichtung ist gerade in dem Zustand dargestellt, bei welchem das Aufwickeln einer Gutbahn 22 auf
der Aufwickelhaspel 12 abgeschlossen ist und der Bahnanfang der abgeschnittenen Gutbahn 13 nun auf
der Aufwickelhaspel U aufgewickelt wird. In diesem Stadium steht der der Aufwickelhaspel 12 zugeordnete
Ringwagen 36 direkt unter der fertigen Wickelrolle 52 (Fig. 2),und der Wagen69 ist in den Raum 59 unter der
Plattform 55 zurückgefahren. Zum Abführen der Wickelrolle 52 aus dieser Lage wird diese durch
Betätigen des Hydromotors 42 auf den Rollenträger 49 aufgelegt, und danach der Ringwagen 36 mittels der
Antriebseinrichtung 61 verfahren. Dagegen befindet sich an der Seite der Aufwickelhaspel 11 der Wagen 68
direkt unter deren Achse 53. Vor dem Aufwickeln wird der Hydromotor 41 betätigt, wie in F i g. 1 gezeigt, um
die Wickelhilfseinrichtung 16 aufwärts zu bewegen und deren Riemen 19 an den Umfang der Achse 53
anzulegen. Danach wird die Gutbahn 13 zwischen dem Riemen 19 und der Achse 53 eingeführt und auf diese
durch den Druck des Riemens 19 aufgewickelt. Nachdem eine gewünschte Gutbahnlänge aufgewickelt
ist, wird die Wickelhilfseinrichtung 16 zusammen mit ihrem Tragständer 31 abwärts und unmittelbar daran
anschließend der Wagen 68 seitlich aus der Gutbahnlinie heraus bewegt, damit die fertige Wickelrolle 51
abtransportiert werden kann. Durch wechselweise Wiederholung der obigen Betriebsabläufe können die
Gutbahnen 13 und 22 alternierend auf die Aufwickelhaspeln U und 12 kontinuierlich aufgewickelt werden. Falls
die Wickelhilfseinrichtung 16 and 17 wegen Beschädigung
am Riemen od. dgl. ausgewechselt oder repariert werden müssen, werden sie eventuell noch mit anderen
zugehörigen Bauteilen zuerst mit Hilfe eines Kranes od. dgl. außerhalb der Gutiauflinie vom Wagen 68
abgehoben, und danach wird eine andere vorbereitete Wickelhilfseinrichtung montiert
Im folgenden wird die Führungs- und Ablenkeinrichtung
für das bahnförmige Gut im einzelnen erläutert. Ein Rahmen 98 ist oberhalb der Aufwickelhaspeln 11
und 12 vorgesehen und deckt die fertigen Wickelrollen 51 und 52 ab. Die Umlenkrollen 14 und 15 sind am
Rahmen 98 befestigt und dienen als Haspeleinläufe. Gutbahnführungen 99 und 70 befinden sich jeweils
zwischen den Aufwickelhaspeln 11 und 12. Diese Gutbahnführungen 99 und 70 sind schwenkbar an
Zapfen 71 und 72 angelenkt und können von Hydromotoren 91 und 92 verschwenkt werden. Wellen
73 und 74 sind an einem Halter 75 des Rahmens 98 an Lagern 93 und 94 angeordnet. Gutbahnführungsglieder
76 und 77 sind oberhalb der Haspeleinführung vorgesehen und können mittels Hydromotoren 78 und
79 um die Wellen 73 und 74 verschwenkt werden. Die Gutbahnführungsglieder 76 und 77 können in Koniakt
mit den Umlenkrollen 14 und 15 und den dazwischenlaufenden Gutbahnen 13 und 22 gebracht werden. Eine
freie Rolle 80 und eine Druckrollt 81 sind am Gutbahnführungsglied 76 montiert. Ein endloses Transportband
83 ist zwischen der freien Rolle 80 und der Druckrolle 81 gespannt. Das angetriebene Transportband
83 läuft mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Gutbahnen 13 bzw. 22 um. Eine freie Rolle 84 und eine
Druckrolle 85 sind am Gutbahnführungsglied 77 gelagert. Ein endloses Transportband 86 ist zwischen
der freien Rolle 84 und der Druckrolle 85 gespannt. Eine Gutbahnführung 87 ist an einem abstehenden Arm 88
des Gutbahnführungsgliedes 76 montiert. Die Gutbahnführung 87 gleitet auf einer geneigten Fläche einer
Unterlage 89 mit Hilfe des Hydromotors 78 auf- und abwärts. Eine Gutbahnführung 90 ist an der Unterlage
89 montiert. Ferner sind eine feste Führung 95 und ein Gabelende 96 vorhanden.
Im folgenden wird das Aufwickeln des bahnförmigen Guts in einer kontinuierlichen Walzstraße anhand
F i g. 1 beschrieben. Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung befindet sich in einem Zustand, bei welchem die
Gutbahn auf die Aufwickelhaspel 12 aufgewickelt ist. Die Gutbahnführungsglieder 76 und 77 sind durch die
Hydromotoren 78 und 79 bis an ihre obere Grenze hochgedrückt, und die Gutbahnführungen 87 und 90
befinden sich in etwa in der Durchlauflinie und führen die Gutbahn 22, die von der Aufwickelhaspel 12 zu einer
Wickelrolle 52 aufgewickelt worden ist.
Wenn die Wickelrolle 52 eine vorbestimmte Größe erreicht, wird die kontinuierlich zulaufende Gutbahn 22
geschnitten, und die nachfolgende Gutbahn 13 beginnt sich auf der vorderen Aufwickelhaspel 11 aufzuwickeln.
Vor diesem Schneiden wird das Gutbahnführungsglied 76 von dem Hydromotor 78 um seine Welle 73
verschwenkt und die Druckrolle 81 unter Zwischenlage des Transportbandes 83 auf die Umlenkrolle 14
gedrückt. Ferner wird eine Gutbahnführung 99 vom Hydromotor 91 um den Zapfen 71 verschwenkt und in
die gemeinsame Tangentiallinie der Achse 53 der
Aufwickelhaspel 11 und der Umlenkrolle 14 gebracht. In
diesem Stadium läuft die Gutbahn 13 zunächst noch weiterhin zwischen der Umlenkrolle 14 und dem
Transportband 83 und durch die Gutbahnführungen 87 und 90 und die Umlenkrolle 15 zur Wickelrolle 52.
Danach wird die Gutbahn geschnitten, und zwar durch eine nicht gezeigte, vor der Umlenkrolle 14
angeordnete fliegende Schere und in ein Einführungsende der folgenden Gutbahn sowie ein Ablaufende der
vorlaufenden Gutbahn aufgeteilt. Das Ablaufende der vorlaufenden Gutbahn wird noch auf die Wickelrolle 52
aufgewickelt, und das Einführungsende der folgenden Gutbahn folgt dem ablaufenden Ende der vorlaufenden
Gutbahn unter Ausbildung eines geringen Zwischenabstandes und gelangt zum Haspeleinlaß. Das Einführungsende
der folgenden Gutbahn wird zwischen dem Transportband 83 des Gutbahnführungsgliedes 76 und
der Umlenkrolle 14 eingeklemmt, die, wie oben beschrieben, vorher vorbereitet worden sind, und wird
dann abwärts gebogen, um am Gutbahnanfang einen Auflauf-Winkel auszubilden. So wird das Führungsende
der folgenden Gutbahn 13 über die Gutbahnführung 99 auf die Aufwickelhaspel U aufgespult.
In diesem Zustand ist die zulaufende Gutbahn mehrere Umdrehungen auf die Aufwickelhaspel 11 beim
Betrieb der Wickelhilfseinrichtung 16 aufgespult. Danach wird das Gutbahnführungsglied 76 von der
Umlenkrolle 14 getrennt, weil eine ausreichende Spannung in der Gutbahn 13 von der Aufwickelhaspel
11 erzeugt ist.
Im folgenden wird der andere Betriebsablauf, bei welchem die Gutbahn von der fertigen Wickelrolle 51
auf der Aufwickelhaspel 11 zur anderen Aufwickclhaspel 12 geführt wird, beschrieben. Solange die Wickelrolle
51 auf der Achse 53 aufgespult wird, wird das Gutbahnführungsglied 76 an der Seite der Umlenkrolle
14 vom Hydromotor 78 in seiner oberen Lage gehalten. Ebenso wird auch die über einen Arm 88 damit
ίο verbundene Gutbahnführung 87 in ihrer oberen
Grenzlage gehalten, so daß die auf die Aufwickelhaspel 11 auflaufende Gutbahn 13 dadurch nicht behindert
wird. Diese Gutbahnführungen 87 und 90 werden in ihrer angehobenen Lage gehalten, und das Gutbahnführungsglied
77 wird durch den Hydromotor 79 abwärts bewegt, das Transportband 86 in Kontakt mit dei
Umlenkrolle 15 gedrückt und das Transportband 8t sowie die Umlenkrolle 15 von der Druckrolle 8i
angetrieben, so daß die Gutbahn 22 ergriffen werder kann. Danach wird die Gutbahnführung 70 zui
Vorbereitungsposition bewegt. Der rechtsseitige Auf laufmechanismus kann dadurch die Gutbahn 22 zui
Achse 54 der Aufwickelhaspel 12 führen. Falls die Gutbahn unter den obigen Verhältnissen durch eine
fliegende Schere geschnitten wird, bewegt sich ihi Einführende allein gegen die Aufwickelhaspel 12
erreicht die Umlenkrolle 15 und wird durch da; Gutbahnführungsglied 77 zur Achse 54 geführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln dünnen bahnförmigen Guts zu einer Wickelrolle, mit
mindestens zwei Führungs- und Ablenkeinrichtungen und mit diesen zusammenwirkenden, in Gutlaufrichtung
nachgeschalteten und unter ihnen angeordneten, wechselseitig antreibbaren Aufwickelhaspeln,
die teilweise von ausfahrbaren Wickelhilfseinrichtungen umfaßt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen identisch ausgebildeten Führungs- und Ablenkeinrichtungen
(14, 76; 15, 77) nahezu direkt über den zugehörigen Aufwickelhaspeln (11, 12) angeordnet sind, unter
denen je ein höhenverschiebbarer Rollenträger (49) zur Aufnahme der fertigen Wickelrollen (51 bzw. 52)
und ein höhenverschiebbarer Tragständer (31, 32) für die Wickelhilfseinrichtung (16, 17) auf miteinander
gekoppelten Wagen (36; 68,69) angeordnet und quer zur Gutlaufrichtung parallel zu den Achsen (53,
54) der Aufwickelhaspeln (11,12) verschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelhaspeln (11,12) auf einer
Plattform (55) angeordnet sind, unter die die Wickelhiifseinrichtungen (16, 17) tragende Wagen
(68,69) einfahrbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Aufwickelhaspeln
(11, 12) auf einem Rahmen (98) angeordneten Führungs- und Ablenkeinrichtungen jeweils eine
Umlenkrolle (14, 15) aufweisen, auf die von oben mittels eines Hydromotors (78, 79) ein Gutbahnführungsglied
(76, 77) so aufschwenkbar ist, daß dessen mit der Geschwindigkeit des bahnförmigen Guts
umlaufendes Transportband (83,86) die Umlenkrolle (14,15) teilweise umschlingt, und ferner im Anschluß
an die Umlenkrolle (14,15) je eine Gutbahnführung (70,99) aufweisen, die mittels Hydromotoren (91,92)
in eine Tangentialebene zwischen der Umlenkrolle (14, 15) und der Achse (53, 54) der Aufwickelhaspel
(11,12) schwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem in Gutlaufrichtung vorderen
Gutbahnführungsglied (76) eine Gutbahnführung (87) verbunden ist, über die nach dem Außer-Eingriff-Schwenken
dieses Gutbahnführungsglieds (76) die Verbindung mit der Gutbahnführung (86) der
hinteren Aufwickelhaspel (12) schließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem über
Umlenkrollen (25 bis 30) laufenden, nachspannbaren Riemen (19) und einer mittels eines Hydromotors
(18) über eine Schwinge (23) andrückbaren Druckrolle (24) bestehenden Wickelhilfseinrichtungen (16,
17) mit dem im Rahmen (33) des Wagens (68,69) zum Höhenverschieben angeordneten Hydromotor (48,
50) nicht starr verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (49)
im Rahmen (34) des zugeordneten Wagens (36) mittels eines Hydromotors (42) höhenverschiebbar
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP7946971 | 1971-10-11 | ||
JP46079469A JPS5110580B2 (de) | 1971-10-11 | 1971-10-11 |
Publications (3)
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DE2249367A1 DE2249367A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2249367B2 DE2249367B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2249367C3 true DE2249367C3 (de) | 1978-01-19 |
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