DE1452030A1 - Walzanlage,insbesondere Kaltwalzanlage fuer die Bearbeitung bandartigen Walzgutes - Google Patents

Walzanlage,insbesondere Kaltwalzanlage fuer die Bearbeitung bandartigen Walzgutes

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DE1452030A1 DE19651452030 DE1452030A DE1452030A1 DE 1452030 A1 DE1452030 A1 DE 1452030A1 DE 19651452030 DE19651452030 DE 19651452030 DE 1452030 A DE1452030 A DE 1452030A DE 1452030 A1 DE1452030 A1 DE 1452030A1
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    • B21B1/30Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a non-continuous process
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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München 22045 Dresdner Bank ag. München (0811) 26198? Lelnpat MHachen
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8 München 2, Rosental 7,
(Kustermann-Passage)
den /0 JUÜ '"33
SOCIETE SOUVELLE SPIDEM
(Neue) Unterlagen:
Walzanlage, insbesondere Kaltwalzanlage für die Bearbeitung bandartigen Walzgutes
Die Erfindung betrifft eine Walzanlage, insbesondere Kaltwalzanlage für die Bearbeitung bandartigen Walzgutes mit einen Bandabwickler für auf Bollenkernen aufgewickelte Bandrollen und einer das Band dem Walzspalt zwischen den Arbeitswalzen zuführenden Vorrichtung.
Die ständige Erhöhung der Ausstoßmengen an Walzanlagen und insbesondere der Metallbänder bearbeitenden Walzanlagen hat zur Vergrößerung der Abmessungen und folglich auch der Gewichte der Bandrollen geführt, als die bandartiges Walzgut für gewöhnlich zur Verfügung steht. Ein derartiges Anwachsen der Abmessungen und Gewichte ist insbesondere bei Walzanlagen für die Endbehandlung von in Rohwalzwerken vorbehandelten Halbfertigprodukten und bei Vorrichtungen mit ununterbrochenem Durchlauf des bandartigen WaIz-
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gutes zu beobachten.
So kommt es, daß bei der Bearbeitung bandartigen Walzgutes die Handhabung der schweren und sperrigen Bandrollen wachsende Schwierigkeiten mit sich bringt. Auch die Handhabung des bandartigen Walzgutes selbst während der Bearbeitung wird mit dem Anwachsen seiner Breite immer schwieriger. Das gilt vor allem für das Einziehen der Bandenden in die Walzanlage. Hinsichtlich der Automatisierung und Einsparung von Arbeitskräften ist das insbesondere deshalb hinderlich, weil bereits bei relativ geringen Bandbreiten zwei Bedienungspersonen für das Einführen des Bandendes in den Walzspalt erforderlich sind.
Durch die Erfindung sollen nun diese Schwierigkeiten bei der Bearbeitung bandartigen Walzgutes in Walzanlagen, und zwar insbesondere die Schwierigkeiten der Handhabung beseitigt werden. Die Erfindung stellt sich dazu die Aufgabe, die Arbeit für die Bedienungsperson zur Handhabung des Bandes zu erleichtern und überdies ein leichtes und bequemes Verlagern der -leeren Rollenkerne von einer Seite der Maschine auf die andere möglich zu machen, wobei gleichzeitig eine gute Ausnützung des zur Verfügung stehenden Baumes angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bandabwickler auf einer am oberen Teil des Maschinenständers horizontal befestigten Rollrampe angeordnet ist, von wo das Band-
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ende herabhängt und bei langsamer Abwicklung beispielsweise durch eine darunter auf dem Boden stehende Bedienungsperson einem Bandeinziehautomaten zuführbar ist, der zum Führen des Bandes einen mit Mitnehmerrollen zusammenwirkenden geneigten Förderer hat, der zum Außerkontaktbringen während des mit großer Bandgeschwindigkeit durchgeführten Walzens geometrisch verformbar ist.
Erfindungsgemäß ist also der Bandabwickler vor der Einziehseite der Maschine ziemlich hoch über dem Boden angeordnet. Unter dem Bandabwickler bleibt dabei freier Baum, da auch eine in ihm gehaltene volle Bandrolle mit ihrer Unterkante noch übermannshoch liegt. Die Bedienungsperson kann aber mit ausgestreckten Armen das Bandende ergreifen und, indem sie es über ihren Kopf herunterführt, das Bandende zwischen die Arbeitswalzen einführen. Erfindungsgemäß geschieht dieses Einführen mit der Hilfe eines zusätzlichen Förderers, der beispielsweise mit Hilfe eines Förderriemens den Einziehvorgang unterstützt. Der Förderer ist geometrisch insoweit verformbar, als er zwei Stellungen einnehmen kann. Die eine dieser Stellungen entspricht dem Bandeinführen, während die andere dem eigentlichen Walzbetrieb entspricht, währenddem der Förderer völlig aus der Bahn des bandartigen Walzgutes herausgeschwenkt ist. Der Förderer arbeitet überdies mit einer Anzahl von Mitnehmerrollen zusammen, die ebenfalls vor dem
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Walzspalt der Walzanlage angeordnet sind,
Erfindungsgemäß beginnt man damit, mit Hilfe irgendeiner bekannten Einrichtung eine erste auf einen hohlen Rollenkern aufgewickelte Bandrolle neben die Maschine in eine Stellung zu bringen, aus der die Bandrolle mit Hilfe einer geeigneten Voiichtung ergriffen und in Arbeitsstellung auf den Bandabwickler gehoben werden kann. Dieser ist mit einem Drehantrieb ausgerüstet, der beispielsweise eine drehbar gelagerte konische Spitze und eine mit dem äußeren Drehantrieb verbundene Gegenspitze aufweist. Der Bandabwickler .ist mit Hilfe dieser beiden konischen Spitzen, die in die Endöffnungen des hohlen Rollenkerns eintreten, in der Lage, die Bandrolle zu drehen. Dem Bandabwickler können witer beispielsweise hydraulisch arbeitende Klemmvorrichtungen und eventuell Bremsvorrichtungen zugeordnet sein. Auf bekannte Weise wird vor der Einziehseite des Walzspaltes eine Anzahl von Mitnehmerrollen vorgesehen, die eine gute Führung des bandartigen Walzgutes bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer gewissen Spannung des WaIzgites sicherstellen.
Erfindungsgemäß sind zwei dieser Mitnehmerrollen ortsfest angeordnet, wobei das Band an ihren jeweils am tiefsten liegenden Erzeugenden geführt ist. Eine dritte Mitnehmerrolle ist aus weiter unten noch näher beschriebenen Gründen zunächst
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von der Laufbahn des bandartigen Walzgutes weggeschwenkt, wird aber während des Walzens zum Spannen des Bandes nach erfolgtem Einziehen zwischen die ortsfesten Mitnehmerrollen eingeschwenkt, wobei die bewegliche Mitnehmerrolle auf der diesen gegenüberliegenden Seite am bandartigen Walzgut zur Anlage kommt. Bas Walzgut erhält so eine mehrfach geknickte Laufbahn.
Die Beweglichkeit der dritten Mitnehmerrolle., ermöglicht es, während des Einziehens des Bandes den Riemenförderer in geeignete Stellung zu bringen. Dieser ist so schwenkbar ausgebildet, daß er in Arbeitsstellung beim Einziehen mit den beiden ortsfesten Mitnehmerrollen zusammenarbeiten kann und nach dem Wegschwenken der beweglichen Mitnehmerrolle das Eintreten in ihre Arbeitsstellung ermöglicht.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Vierwalzwerks zum Bearbeiten von Aluminiumband beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 im Querschnitt eine erfindungsgemäß ausgerüstete Walzanlage beim Einziehen des freien Bandendes, und
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Fig. 2 eine Detailansicht von Figo 1 während des Walzens.
Im Maschinenständer 20 sind die Arbeitswalzen 21, 21f und die Stützwalzen 22, 22* angeordnet. Über den Walzen i'st am Maschinenständer 20 eine Rollrampe 3 angebracht. Noch über der ßollrampe 3 ist der Bandabwickler 1 befestigt, der auf der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist. Er hält auf bekannte Weise den Rollenkern 2 einer Bandrolle 23 mit Hilfe zweier Kegel, von denen der eine frei drehbar ist und der andere durch einen Bremsgenerator über ein Getriebe gedreht wird. Die beiden Kegel sind dabei von beiden Seiten in den rohrförmigen Rollenkern 2 eingeführt und klemmen diesen zwischen sich fest. An der Rampe sind Hebearme 4 für die Rollenkerne 2 vorgesehen, die um eine Achse 24 beispielsweise mit Hilfe eines hydraulischen Antriebs 25 verschwenkbar sind.
Zum Führen und Spannen des Bandes während des Walzens sind auf der Abwicklerseite der Walzanlage die Stützrollen 6, 6* und 6" und auf der Aufwicklerseite die Stützrollen 29,
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29f vorgesehen. Die zwischen den Stützrollen 6 und 6" angeordnete Stützrolle 6' kann zwischen ihren auf den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellungen parallel zu sich selbst verschoben werden.
Der Bandeinziehautomat 7 weist drei in Form eines Dreiecks angeordnete Bollen 26, 26* und 26" auf. Die Rolle 26" dient als Schwenkachse des Bandeinziehautomaten 7. Über die beiden anderen Rollen 26 und 26f läuft ein endloser Förderriemen. Auf Fig. 1 ist die Stellung des Bandeinziehautomaten 7 und der Stützrolle 6* beim Einziehen des Bandes und auf Figur 2 die Stellung während des Walzens dargestellt.
Auf der dem Abwickler 1 gegenüberliegenden Seite der Walzanlage ist der Aufwickler 8 angeordnet. Auf der gleichen Seite der Walzanlage wie der Aufwickler 8 ist am Maschinenstander 20 mit Hilfe von Bügeln 27 eine hydraulisch verschwenkbare und mit Hilfe hydraulischer Winden 28 zu öffnende und zu
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schließende Klemmzange 10 befestigt. Sie ist so ausgebildet, daß sie auf der Verlängerung der Kollrampe 3 liegende leere .; Bollenkerne 2* ergreifen und auf dem Aufwickler 8 ablegen kann· In die Hollbahn der Hollenkerne auf der Hollrampe 3 ist beispielsweise hydraulisch ein Anschlag 9 einschwenkbar.
Die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen: die Rollrampe 3 ist auf der Aufwicklerseite der Walzanlage durch einen geneigten Abschnitt verlängert, über den mit Hilfe einer Fördervorrichtung oder eines Schubwagens . der eine Bandrolle 23 tragende Hollenkarn 2 in die in Figur geζdgte Stellung gebracht wird. Die Hollrampe 3 kann natürlich auch horizontal verlängert sein und von einer Hebebühne aus ' mit Bandrollen tragenden Hollenkernen 2 beschickt werden, -die
durch eine Fördervorrichtung öder eine hydraulische Winde in die angegebene Stellung gebracht werden. Auch kann ein eigener Bandrollenanlieferwägen Verwendung finden.
Sobald die Bandrolle 23 bzw. der Hollenkern 2 auf der ' EoI Ir amp e etwa beim Bandabwickler 1 angekommen ist, wird der Hollenkern 2 durch die Hebearme 4 ergriffen und auf dem Band-' abwickler. abgesetzt.
Dieser beginnt die Bandrolle zu drehen und ihr freies Ende 5 wird dadurch unter der Bandrolle herabhängen; Dort kann es τοη einem Arbeiter 30 ergriffen und ohne Mühe bis zum Bandeinziehautomaten 7 geführt werden. Selbstverständlich ist auch diese Arbeit durch Anbringung zusätzlicher Stützrollen automatisierbar.
Die von den Bollen 26 und 26* in der in Figur 1 gezeigten Einziehstellung des Bandeinziehautomaten 7 gebildete Seite des Bandeinziehautomaten ist etwa auf den Malzspalt zwischen den Arbeitswalzen 21 und 21' hingerichtet, die schon in Betrieb sind.-Das freie Bandende wird so vom Förderriemen und den Bollen. 26 und 26* bis zu den sich drehenden Arbeitswalzen geführt und von diesen automatisch in den Walzspalt hineingezogen. .
'.Das Band tritt dann auf der anderen Seite wieder aus, ■ wird über die in Figur 1 bereits in ihrer Walzstellung gezeigten Stützrollen 29 und 29' geführt und schließlich beginnt das Auf· wickeln des nun bearbeiteten Metallbandes auf dem Aufwickler
Ist. der Einziehvorgang in der beschriebenen Weise erfolgt, so wird der Bandeinziehautomat 7 um seine Schwenkachse 26"· geschwenkt und die Stützrolle 61 aus ihrer in Figur 1 gezeigten Stellung parallel zu sich selbst in ihre in Figur 2 gezeigte Stellung verschoben. Dadurch ist während dem Walzvor-
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gang auch-auf der Bandzuführseite die nötige Führung und Spannung des Metallbandes sichergestellt.
Bei den heute verwendeten besonderen Bandrollengrößen sind auch die Bollenkerne schwer und unhandlich. Um unnötige Arbeitsgänge mit leeren Bollenkernen zu vermeiden, ist deshalb die Verlängerung der Bollrampe 3 durch , den Maschinenständer 20 hindurch vorgesehen. Ist nämlich ein Bollenkern 2 auf dem Abwickler 1 völlig abgewickelt worden, so genügt das Absenken der Hebearme 4 f um den nun leeren Bollenkern über die Verlängerung der Bollrampe 3 bis ; zum Anschlag 9 laufen zu lassen. Wird der Anschlag 9 zurückgezogen, so läuft.der leere Bollenkern 2 noph ein Stück .·, weiter, kann dann von der Klemmzange 10 ergriffen und auf dem Bandauf wickler 8.abgelegt werden»
.30 §80 6/GJ 8 3

Claims (6)

  1. " Ί1 " 1AR9030
    Patentanspr ü c h e :
    .1 .j Walzanlage, insbesondere Kaltwalzanlage für die Bearbeitung bandartigen Walzgutes mit einem Bandabwickler für auf Rollenkernen aufgewickelte Bandrollen und einer das Band dem Walzspalt zwischen den Arbeitswalzen zuführenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandabwickler (T) auf einer am oberen Teil des Maschinenständers (20) horizontal befestigten Eollrampe (3) angeordnet ist, von wo das Bandende (5) herabhängt und bei langsamer Abwicklung beispielsweise durch eine darunter auf dem Boden stehende Bedienungsperson (30) einem Bandeinziehautomaten (7) zuführbar ist, der zum Führen des
    feneigten er/Förderer hat, der zum Außerkontaktbringen während des mit großer Bandgeschwindigkeit durchgeführten Walzens geometrisch verformbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede von einem Rollenkern (2) getragene Bandrolle (23) auf die Rollrampe (3) bis zu schwenkbaren Hebearmen (4) rollbar ist, die auf beiden Seiten der Rollrampe (3) vorgesehen und zum Heben der Bandrolle (23) auf den Bandabwickler (1) bestimmt sind.
    -12-
    Neue Unterlagen (Alt7 S1 Ab». 2 Nr. 1 Salz 3 des Anderungsges. V- 4 9.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die .überführung leerer Bollenkerne (2f) vom Bandabwickler (1) zum auf der anderen Seite der Maschine angeordneten Bandaufwickler (8) die Bollrampe (3) vom Bandabwickler (1) her durch den Maschinenständer {20} hindurch verlängert ist, der auf der Bandaufwicklerseite zum Ergreifen auf der Bollrampe liegender Bollenkerne und zum Ablegen derselben auf dem Bandaufwickler (8) mit einer beispielsweise hydraulisch betätigbaren und verschwenkbaren Klemmzange (10) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bereithalten leerer Bollenkerne (21) in die Bollbahn der Bollenkerne auf der Verlängerung der Bollrampe (3) beispielsweise hydraulisch ein Anschlag (9) einschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandeinziehautomat (7) drei in Form eines Dreiecks angeordnete Bollen (26,26',26") hat, von denen eine (26") als seine Schwenkachse dient und die leiden anderen Bollen (26,26*) einen Förderriemen tragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden den Förderriemen tragenden Bollen (26,26*) in Einziehstellung eine geneigte, zum Einziehpunkt des Bandes in
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    der Maschine hin fallende Dreiecksseite bilden, der in dieser Stellung zum Andrücken des Bandes am Förderriemen die ortsfesten Mitnehmerrollen (6,6") gegenüberstehen, zwischen denen zum Spannen des Bandes nach erfolgtem Einziehen und Wegschwenken des Bandeinziehautomaten (7) eine parallel zu sich selbst verschiebbare dritte Mitnehmerrolle (6*) auf der den ersten beiden Mitnehmerrollen (6,6") gegenüberliegenden Seite des Bandes zur Anlage kommt.
    909806/0383
DE19651452030 1964-12-17 1965-12-13 Walzanlage,insbesondere Kaltwalzanlage fuer die Bearbeitung bandartigen Walzgutes Pending DE1452030A1 (de)

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