AT395704B - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen spulenwechsel an ein- oder mehrgaengigen, kontinuierlich arbeitenden ortsfesten wickelstationen fuer strangfoermiges gut, insbesondere fuer draht - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen spulenwechsel an ein- oder mehrgaengigen, kontinuierlich arbeitenden ortsfesten wickelstationen fuer strangfoermiges gut, insbesondere fuer draht Download PDF

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
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Description

AT 395 704 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen, kontinuierlich arbeitenden ortsfesten Wickelstationen für strangförmiges Gut, insbesondere für Draht, mit horizontalen oder vertikalen Spulenachsen, denen nur eine einzige Spulenwechseleinrichtung zugeordnet ist 5 Es ist bereits durch die DE-AS1159724ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln von strangförmigem Gut bekannt geworden, bei denen die Wickeltrommeln in an sich bekannter Weise auf einer Drehscheibe in einer Ebene liegend angeordnet sind und beim Trommelwechsel durch Schwenken der Drehscheibe in die Wickelstellung gebracht werden. Hiebei spielt die Verwendung von Hilfsspulen eine wichtige Rolle, die gleichachsig mit den Hauptspulen angeordnet sind und während des Spulenwechsels das strangförmige Gut weiter 10 aufspulen.
Es ist ferner bei Spulenwechselvorrichtungen nach der DE-OS 20 49 615 bekannt, für mehrere ortsfeste Wickelstationen eine bewegliche Einheit mit einer motorisch angetriebenen Hilfsspule vorzusehen, die jeweils vor die Fertigspule gefahren wird. Der Draht wird von der Fertigspule auf die Hilfsspule übergeleitet und auf diese solange weiter aufgewickelt, bis der Draht abgetrennt wird. 15 Der Aufwickelvorgang auf die Hilfsspule wird auch dann noch weiter fortgesetzt, wenn zur Entnahme der
Fertigende die bewegliche Einheit mit der Hilfsspule ein Stück auf der Fahrbahn zur Seite geschoben wird, um die Fertigspule herausnehmen und eine Leerspule einsetzen zu können. Erst daran anschließend führt die bewegliche Einheit mit der Hilfsspule wieder achsfluchtend vor die inzwischen aufgesetzte Leerspule und übergibt den Draht wieder auf diese. Nachteilig ist hiebei außer dem nicht vertretbaren Zeitaufwand die Tatsache, daß zusätzlich eine 20 besondere Hilfsspule erforderlich ist und daß sich während dieses verhältnismäßig langen Zeitraumes für den Spulenwechsel auf der Hilfsspule eine große Drahtmenge ansammelt, die als Schrott anfällt und bei den heute erzielbaren Arbeitsgeschwindigkeiten nicht mehr vemachlässigbar ist.
Durch die DD-PS 121 316 sind jedoch bei Textilmaschinen, insbesondere bei Spinnmaschinen auch schon hilfsspulenlose Aufwickelvorrichtungen mit einer Spulenwechseleinrichtung bekannt geworden, die einen antreib-25 baren Schwenkarm mit an beiden Enden angeordneten Greiferarmen aufweisen. Diese Merkmale sind ebenso wie das Merkmal der Abbremsbarkeit der Spulspindel derFertigspule an sich bekannt u. zw. bei Aufwickelvorrichtungen von Textilmaschinen mit nichtkontinuierlich ablaufendem Spulenwechsel, d. h. nicht bei voller Arbeitsgeschwindigkeit des Wickelgutes, sondern bei Stillstand der Spulen. Selbst wenn man unterstellt - was in der Praxis allein schon wegen der Verschiedenheit der mechanischen Eigenschaften des Wickelgutes nicht möglich ist -, daß Spulenwechselvor-30 richtungen von Textilmaschinen ohne weiteres auf Drahtaufwickelvomchtungen übertragbar wären, so wäre eine solche Vorrichtung insofern nachteilig, als die Spulen- bzw. Hülsenwechselzeit nicht nur von der Taktzeit der Spulen- bzw. Hülsenfüllung, sondern darüberhinaus von der Stillsetzzeit der vollen Spule bzw. Hülse und der Wiederanlaufzeit der leeren Spule bzw. Hülse gekennzeichnet wäre, was eine Totzeit im Produktionsablauf bedeuten würde, die vielfach bei den heutigen großen Spulengewichten und hohen Wickelgeschwindigkeiten nicht mehr 35 tragbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Angabe eines Verfahrens und in der Schaffung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen Wickelstationen für strangförmiges Gut, insbesondere für Draht, mit deren Hilfe jeglicher Schrottanfall vermieden, die Spulenwechselzeit nur von der Taktzeit der Spulenfüllung abhängig auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird und der Spulenwechsel ohne manuelle 40 Hilfevollautomatisch-auchfür dickere Drühte-ruckfreidurchführbar ist. Darüberhinaus solldurchdie Verwendbarkeit einer Mehrzahl von im Aufbau einfacherer und zuverlässigerer ortsfester Wickelstationen und die Spulenwechseleinrichtung insgesamt eine Reduzierung der Investitions-, Anlage- und Herstellungskosten erzielbar sein.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs näher bezeichneten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer Fertigspule die Spulenwechseleinrichtung zugeordnet wird und gleichzeitig eine ihrer Spindeln auf die Drehzahl der 45 Fertigspule gebracht und mit derFertigspule gekuppelt wird und den Antrieb übernimmt sowie gleichzeitig mit einer weiteren Spindel eine Leerspule übernimmt und diese auf die Geschwindigkeit des aufzuwickelnden Drahtes bringt und daß nach dem Auskuppeln derFertigspule von der ortsfesten Wickelstation ein Ortswechsel von Fertigspule und Leerspule erfolgt und die Leerspule an den zwischenzeitlich auf die entsprechende Drehzahl verstellten Antrieb der ortsfesten Wickelstation angekuppelt und der Draht an der Leerspule befestigt und zur Fertigspule hin getrennt und 50 weiterhin auf die Leerspule aufgewickelt wird, und daß die Fertigspule alsdann abgebremst, das Drahtende festgelegt und die Leerspule von der Spulenwechseleinrichtung abgekuppelt und die Fertigspule von dieser an einem vorgewählten Platz abgelegt und die Spulenwechseleinrichtung alsdann zu einer der ortsfesten Wickelstationen geleitet wird, deren Spulenwechsel in Kürze bevorsteht. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechseleinrichtung hilfsspulenlos ausgebildet ist und 55 wenigstens einen doppelseitigen, von einem Schwenkmotor antreibbaren Schwenkarm auf weist, der an den Enden mit je einer antreibbaren Spindel mit zur Ergreifung der Spulen dienenden Klemm- und/oder Greifelementen versehen ist, von denen das eine zur Entnahme der Fertigspule von der ortsfesten Wickelstation und das andere zum -2-
AT 395 704 B
Zuführen der Leerspule dient, und daß der Draht auf da ortsfesten Wickelstation nach dem Ortswechsel der beiden Spulen in eine mit dem Flansch der Leerspule umlaufende Fangvorrichtung gelangt, die in an sich bekannter Weise ein feststehendes Gegenmesser zum Abscheren des Drahtes auf weist und die den Draht gleichzeitig zum weiteren Aufwickeln auf die Leaspule festhält, wobei die Spindel mit der Fertigspule motorisch und/oder mit einer 5 zusätzlichen Bremsvorrichtung abbremsbar und das Drahtende durch Kleben, Verdrillen oder Knoten festlegbar und durch Lösen der Klemm- und/oder Greifvorrichtung der betreffenden Spindel der Spulenwechseleinrichtung, die nunmehr auf wickelnde Spule trennbar ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Klemm- und/oder Greifvorrichtung eine Stützplatte aufweist, an die da Flansch da Spule axial anpreßbar ist Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung die Spule ausschließlich in da Bohrung oda 10 wenigstens in dem größten Teil da Bohrung erfaßt Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Klemm- und/oder
Greifvomchtung den ihr zugeordneten Spulenflansch von außen umfaßt Vorteilhafterweise kann der Schwenkarm einschließlich der mit ihm verbundenen Klemm- und/oder Greifvorrichtungen in Richtung der Spulenlängsachsen verfahrbar sein. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mitumlaufende Spulenauflage an der ortsfesten Wickelstation eine Fangvorrichtung aufweist, die bei aufgesetzta IS Spule den Drahtanfang klemmt und ihn nach dem Füllen da Spule zum Zwecke des Ortswechsels freigibt Zweckmäßigerweise besteht die Fangvorrichtung aus eina an der Spulenauflage starr befestigtoi Kralle und einem zweiarmigen Hebel, da durch die einsetzbare Spule betätigt wird. Vorzugsweise sind die Spulen in eina kassettenartigen Vorrichtung eingespannt und darin doppelseitig gelagert. Dabei können in die kassettenartige Vorrichtung Spulen unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser einbringbar sein. 20 Hiedurch wirdderVorteil erzielt, daß mitHilfevahältmsmäßigwenigerVerfahrensschritteundeinem Minimum an Vorrichtungsteilen die gesamte Produktion einer Reihe von Wickelstationen schrottlos und kontinuierlich aufgewickelt und gewünschtenfalls bis ins Lager gebracht sowie gleichzeitig die Versorgung da Wickelstationen mit Leerspulen praktisch ohne Zeitverluste durchgeführt werden.
Ferner ist es ohne großen Geräteaufwand - wie er beispielsweise bei computergesteuerten Anlagen erforderlich 25 ist - möglich, eine im Aufbau einfache und leichter bedienbare sowie billigae Anlage zu schaffen, die mit bekannten elektrischen Schaltungen betreibbar ist Zu diesem Zweck sind die beweglichen und antreibbaren Vomchtungs-gegenständemit zeichnerisch nichtdarges teil tenSteuerventilen.Verriegelungs-undEndschaltem,sowie mitSteuer-und Regelkontakten bekannter Art versehen, so daß za Inbetriebnahme da erfindungsgemäßen Vorrichtung jede bekannte Programm- oda Folgeschaltung einfachster Art verwendet werden kann. 30 Weitoe Einzelheiten da Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs- beispielen anhand da Zeichnungen. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung zwei ortsfeste Wickelstationot mit einer beweglichen Spulenwechseleinrichtung, und Fig. 2 in Ansicht eine Greifvorrichtung, die den oberen Spulenflansch umfaßt, und Fig. 3 in Ansicht eine Greifvomchtung, die mit Hilfe eines spreizbaren Domes die Spule in ihrer Bohrung festklemmt und zu gegebener Zeit wieder losläßt, und Fig. 4 in Ansicht eine Spule auf da 35 mitumlaufenden Spulenauflage einer ortsfesten Wickelstation mit Fangvorrichtung und Gegounesser, und Fig. 4a eine Teilansicht der Fangvorrichtung und des Gegenmessers in vergrößertem Maßstab und im Schnitt, und Fig. 5 in perspektivischer Darstellung zwei ortsfeste Wickelstationen mit eina einzigen beweglichen Spulenwechseleinrichtung, die einen Schwenkarm aufweist, der beidseitig Greifvorrichtungen für kassettenfärmige Vorrichtungen aufweist, welche die Spulen enthalten und mit diesen der betreffenden Wickelstation zugeführt und nach Füllung da 40 Spule auch mit der kassettenförmigen Vorrichtung wieder entnommen werden, und Fig. 6 in Ansicht eine kassettenförmige Vorrichtung mit eingesetzter Spule, und Fig. 7 in vereinfachta Darstellung den Ablauf da einzelnen Verfahrensschritte und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die ortsfesten, einzeln aufgestellten Wickelstationen (1), die beispielsweise an einem Schienenstrang (3) liegen und auch mit dem Lager für Leer- und Fertigspulen Vabindung haben können, kämen auch mit da strangguter-45 zeugenden Maschine, z. B. mit eina Drahtziehmaschine und/oder mit einer Lackier- oder Verzinnungsanlage kombiniot sein. Jede Wickelstation (1) weist eine vertikale Spulspindel (10) auf, die za Aufnahme von mit Draht (D) oder anderem stcangförmigen Gut zu füllenden Spulen (4) und (5) dienen.
Mit (6) ist die einzige Spulenwechseleinrichtung bezeichnet, die vor jede da ortsfesten Wickelstationen (1) mit Hilfe des Motors (Mj) und der Fahrrollen (9) fahrbar und feststellbar ist, um die auf der betreffenden Wickelstation 50 (1) fertig gewickelten Spulen (4) bzw. (5) zu entfernen und diese durch eine Leaspule (7) bzw. (8) zu ersetzen.
Dies afolgt in da Weise, daß nach Eneichai des gewünschten Füüungsgrades da Spule (4) bzw. (5) die Spindel (10) vom Antriebsmotor (Mj), beispielsweise über einen Riementrieb (12) auf die Drehzahl der Fertigspule (4) bzw. (5) gebracht wird, so daß das Festspannen und der weitere Antrieb der Fertigspule (4) vom Motor (M2) voll übernommen werden kann. Der Motor (M2) ist ebenso wie der Motor (M^) auf dem Schwenkarm (13) fest montiert 55 Der Motor (M3) nimmt gleichzeitig mit da ihm zugeordneten Spindel (11) eine Leerspule (7) bzw. (8) auf und bringt sie auf die Arbeitsgeschwindigkeit des aufzuwickelnden Drahtes (D).
Nunmehr kann das Lösenbzw. Auskuppeln der Fertigspule (4) vom Antrieb (MW) der Wickelstation (1) erfolgen -3-
AT395704B und der Schwenkarm (13) mit den zu beiden Seiten an ihm hängenden Spulen (4) und (7) durch den Mot«· (M^) empoigehoben und mit Hilfe des Schwenkmotors (Mg) um 180°, z. B. im Uhrzeigersinn oder diesem entgegengesetzt, geschwenkt weiden, d. h. daß ein Ortswechsel der beiden Spulen (4,7) vollzogen wurde. Anschließend wird die noch leere Spule (7) an den inzwischen auf die entsprechende Drehzahl verstellten Antrieb (MW) der S Wickelstation (1) gekuppelt und der mit synchroner Geschwindigkeit laufende Draht (D) an der Leerspule (7) befestigt und zur Fertigspule (4) hin getrennt und ohne Halt auf die Leerspule (7) aufgewickelt.
Die Fertigspule (4) wird nunmehr abgebremst, das Drahtende in an sich bekannter Weise festgelegt und die mit schon einigen Windungen versehene Leerspule (7) von der Spulenwechseleinrichtung (6) abgekuppelt, so daß diese nunmehr voll von der ortsfesten Wickelstation (1) übernommen wird. 10 Die Spulenwechseleinrichtung (6) wird nunmehr verfahren und legt die Fertigspule (4) an einem vorbestimmten
Platz, beispielsweise in einem Lagerraum, ab, nimmt eine neue Leerspule (7) auf und steht sodann für einen Spulenaustausch an einer weiteren Wickelstation zur Verfügung.
In den Fig. 2 und 3 sind Ausfuhrungsbeispiele für die Greifvorrichtungen (18) in vergrößertem Maßstab dargestellt. 15 Dabei wird der Spulenflansch (19) von einer Stützplatte (20) abgedeckt, die an mehreren Stellen des Umfanges mit klauenartigen Greifstücken (21) versehen ist, die den Rand des Spulenflansches (19) umfassen. Die Stützplatte (20) dient dazu, ein Verkanten der Spule (4) zu verhindern. Die Betätigung der Greifstücke (21) erfolgt durch zeichnerisch nicht dargestellte, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigte Kraftmaschinen bekannter Art Die Greifvorrichtung (18) gemäß Fig. 3 besteht im wesentlichen aus einem Konus (22), der durch eine Zugkraft 20 in Richtung des Pfeiles (23) auf dem Umfang verteilte keilförmige Preßstücke (24) nach außen gegen die Innenwand der Bohrung (B) preßt und somit eine feste Verbindung herstellt In manchen Fällen ist auch eine Kombination der beiden in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Befestigungsarten ratsam und durchführbar.
In Fig. 4 und Fig. 4a isteine auf der «tsfesten Wickelstation angebrachte Spulenauflage (25) dargestellt, die mit der zu bewickelnden Spule (4) umläuft. Diese Spulenauflage (25) weist eine Fangvorrichtung (26) auf, die bei 25 aufgesetzt« Spule (4) durch ihr Eigengewicht einen im Diehpunkt(27) gelagerten zweiarmigen Hebel (28) entgegen
dem Druck ein« Fed« (29) oder - bei ungleich langen Hebelarmen - entgegen dem Drehmoment des längeren Hebelarmes den Drahtanfang an der Kralle (30) klemmt und diesen beim Abnehmen der Spule (4) wieder freigibt Der Kralle (30) ist noch ein Gegenmess« (31) zugeordnet, das zum Abschneiden des Drahtes (D) dienL
Die Anordnung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Fertigspule 30 (5) und die Leerspule (8) in je einer kassettenförmigen Vorrichtung (15) untergebracht sind, wie sie beispielsweise in Fig. 6 in vereinfacht« Form zeichn«isch dargestellt wurde. Die Spule (5) bzw. (8) wird dabei zweiseitig, beispielsweise durch axial v«schieb- und feststellbare Konen (16) oder durch ähnlich wirkende Lagerungen gelagert damit auch Spulen (5,8) verschiedener Länge und/oder Durchmesser eingesetzt bzw. Drähte (D) mit stärk«em Durchmesser und/oder mit Drähten (D) aus spezifisch schw«erem Werkstoff aufgewickelt werden 35 können.
Die kassettenförmige Vorrichtung (15), einschließüch d« Spule (5) bzw. (8), bildet dabei ein einziges Bauteü, das im vorliegenden Falle u. a. mit einer Spindel (17) versehen ist. Durch Einschieben der Spindel (17) in die zu beiden Enden des Schwenkarmes (13) angebrachten Greifvorrichtungen (32) werden diese erfaßt und von den Motoren (M2) und (M3) angetrieben. Der Antrieb für den eigentlichen Aufwickelvorgang des Drahtes (D) auf der 40 betreffenden Wickelstation(l)mitHilfedesKupplungsteiles(33)eifolgtdurchdenjeweüigenAntriebsmotor(MW) d« Wickelstation (1). Die Spulen (5) bzw. (8) verbleiben somit während sämtlicher Verfahrensschritte innerhalb der kassettenförmigen Vorrichtung (15) und w«den auch mit dieser auf die entsprechenden Wickelstationen (1) gebracht und in gleicher Weise von d«t wieder entfernt
Es ist jedoch auch möglich, das Einbringen d« Leerspule (8) in die kassettenförmige Vorrichtung (15), ebenso 45 wie das Ausbringen aus dies«, von der Spulenwechseleinrichtung (6) selbst durchführen zu lassen, indem beispielsweise durch den Motor (Mg) und eine Spindel (14) der Gegenhalter (38) in Achsrichtung verschoben wird und damit die Spannkonen (16) eingespannt bzw. geöffnet werden.
Der Ablauf der Verfahrensschritte bzw. die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand d« in Draufsicht gezeichneten Fig. 7a bis 7f näher erläutert: 50 In allen Figuren ist die ortsfeste Wickelstation mit(l)undder Schwenkarm mit (13) bezeichnet, d«um denPunkt (P) schwenkbar ist. In Fig. 7a wird der ankommende Draht (D) auf die Spule (4,5) aufgewickelt. Das andere Ende des Schw«ikarmes (13) trägt b«eits die Le«spule (7,8), die sich auf der Spindel (11) drehen kann. Kurz vor dem Ende und während des immer noch laufenden Wickelvorganges der Spule (4,5) wird der Schwenkarm (13) um den Schwenkpunkt (P) beispielsweise in Richtung d« Pfeile (34) um 180° geschwenkt, so daß nunmehr d« in Fig. 7b 55 dargestellte Zustand «reicht ist, d. h. daß die bisher noch le«e Spule (7,8) auf der Wickelstation (1) angekommen und bereits durch den Motor (M-j) auf die Synchrondrehzahl gebracht worden ist. Nunmehr übernimmt der zwischenzeitlich auf die ««sprechende Drehzahl verstellte Antriebsmotor (MW) der «tsfesten Wickelstation (1) -4-

Claims (10)

  1. AT 395 704 B den weiteren Antrieb der Spule (7,8). Der Antriebsmotor (M^) wird abgekuppelt und der Schwenkarm (13) soweit geschwenkt, daß die Fang- und Schneidvorichtung (26,31) den ankommenden Draht (D) erfassen kann, diesen trennt und den nunmehrigen Drahtanfang auf der noch leeren Spule (7,8) festlegt Dieser Zustand ist in Fig. 7c dargestellt Wahrend dar Draht auf der Wickelstation (1) weiter auf die Spule (7,8) auf lauft und diese inzwischen 3 vom Antrieb (M3) abgekuppelt wurde, wird der Draht (D) durch die Festlegevonichtung (35), beispielsweise durch eine Klebevorrichtung festgelegt wie dies in Fig. 7d dargestellt ist Die Spulenwechseleinrichtung (6) mit dem Schwenkarm (13), an dem die volle Spule (4,5) hängt kann nun - wie in Fig. 7e gezeigt - direkt beispielsweise in Richtung des Heiles (36) in den Lagerraum bzw. auf einen anderen Ablegeplatz transportiert und von dort eine Leerspule aufgenommen werden. Dies ist jedoch nur dann ausführbar, 10 wenn der Schwenkarm (13) in eine entsprechend große Höhenlage gebracht werden kann, da da- Schwenkarm (13) in dieser Lage noch in das Profil der Wickelstationen (1) hineinragt Um letzteres zu vermeiden, kann der Schwenkarm (13) der Spulenwechseleinrichtung (6) auch nur um 90° geschwenkt worden, wie dies in Fig. 7f angedeutet ist und in dieser Lage ohne seitliche Platzbeschränkung in Richtung des Pfeiles (36) fahren und die volle Spule (4,5) gegen eine leere Spule (7,8) auszutauschen. 1S Wenn die Wickelstation (1) aus irgendeinem Grunde nicht kontinuierlich weiterlaufen soll wie beispielsweise bei Schichtschluß, kann dar Schwenkarm (13) - wie in Fig. 7f dargestellt - um 90° geschwenkt und mit beiden vollen Spulen (4,5) und (7,8) in Richtung der Pfeile (37) zur Ablegestelle gefahren werden. Es ist auch möglich, sowohl bei den Wickelstationen (1) als auch bei der Spulenwechseleinrichtung (6) statt der vertikal oder horizontal angeordneten Spulen (4,5,7,8) und Spulspindeln (10,11) diese schräg anzubringen. 20 Ferner ist es möglich, statteines einzigen Schwenkarmes (13) wenigstens zwei solcher Schwenkarme, beispiels weise in Kreuzform, anzuordnen, um dadurch den Schwenkarm (13) wenigstens für eine vorübergehende Magazinierung der vollen bzw. der leeren Spulen (4,5,7,8) benutzen zu können. Auf diese Weise läßt sich die Zahl der Fahrten der Spulenwechseleinrichtung (6) zum Lager bzw. zur Spulenablege- und Spulenaufnahmestelle wesentlich einschränken. Schließlich ist es möglich, daß die ortsfesten Wickelstationen (1) statt eines eigenen 25 Antriebes (MW) auch von einer diesen zugeordneten Maschine, beispielsweise von einer Drahtzieh- und/oder Lackiermaschine mit angetrieben werden. 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Verfahren zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen, kontinuierlich arbeitenden, ortsfesten Wickelstationen für strangförmiges Gut, insbesondere für Draht, mit horizontalen oder vertikalen Spulenachsen, denen nur eine einzige bewegliche Spulenwechseleinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer Fertigspule (4,5) die Spulenwechseleinrichtung (6) zugeordnet wird und gleichzeitig eine ihrer Spindeln (10) auf die 40 Drehzahl der Fertigspule (4,5) gebracht und mit der Fertigspule (4,5) gekuppelt wird und den Antrieb übernimmt sowie gleichzeitig mit einer weiteren Spindel (11) eine Leerspule (7,8) übernimmt und diese auf die Geschwindigkeit des aufzuwickelnden Drahtes bringt und daß nach dem Auskuppeln der Fertigspule (4, 5) von der ortsfesten Wickelstation (1) ein Ortswechsel von Fertigspule (4,5) und Leerspule (7,8) erfolgt und die Leerspule (7,8) an den zwischenzeitlich auf die entsprechende Drehzahl verstellten Antrieb (MW) der ortsfesten Wickelstation (1) 45 angekuppelt und der Draht (D) an der Leerspule (7,8) befestigt und zur Fertigspule (4,5) hin getrennt und weiterhin auf die Leerspule (7,8) aufgewickelt wird, und daß die Fertigspule (4,5) alsdann abgebremst, das Drahtende festgelegt und die Leerspule (7,8) von der Spulenwechseleinrichtung (6) abgekuppelt und die Fertigspule (4,5) von dieser an einem vorgewählten Platz abgelegt und die Spulenwechseleinrichtung (6) alsdann zu einer der ortsfesten Wickelstationen (1) geleitet wird, deren Spulenwechsel in Kürze bevorsteht. 50
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechseleinrichtung (6) hilfsspulenlos ausgebildet ist und wenigstens einen doppelseitigen, von einem Schwenkmotor (Ms) antreibbaren Schwenkarm (13) aufweist, der an den Enden mit je einer antreibbaren Spindel (10,11) mit zur Ergreifung der Spulen dienenden Klemm- und/oder Greifelementen (18,32) versehen ist, von denen das eine zur 55 Entnahme der Fertigspule (4,5) von der ortsfesten Wickelstation (1) und das andere zum Zuführen der Leerspule (7,8) dient, und daß der Draht (D) auf der ortsfesten Wickelstation (1) nach dem Ortswechsel der beiden Spulen in eine mit dem Flansch der Leerspule (7,8) umlaufende Fangvorrichtung (26) gelangt, die in an sich bekannterWeise -5- AT 395 704 B ein feststehendes Gegenmesser (31) zum Abscheren des Drahtes (D) auf weist und die den Draht (D) gleichzeitig zum weiteren Aufwickeln auf die Leerspule (7,8) festhält, wobei die Spindel (10) mit der Fertigspule (4,5) motorisch und/oder mit einer zusätzlichen Bremsvorrichtung abbremsbar und das Drahtende durch Kleben, Verdrillen oder Knoten festlegbar und durch Lösen der Klemm* und/oder Greifvorrichtung (18,32) der betreffenden Spindel (11) 5 der Spulenwechseleinrichtung (6), die nunmehr aufwickelnde Spule (7,8) trennbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18) eine Stützplatte (20) aufweist, an die der Flansch (19) der Spule (4,5) axial anpreßbar ist
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18) die Spule (4,5) ausschließlich in der Bohrung (B) oder wenigstens in dem größten Teil der Bohrung (B) erfaßt
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18) den ihr zugeordneten Spulenflansch (19) von außen umfaßt 15
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (13) einschließlich der mit ihm verbundenen Klemm- und/oder Greif vorrichtungen (18,32) in Richtung der Spulenlängsachsen verfahrbar ist
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die mitumlaufende Spulenauflage (25) an der ortsfesten Wickelstation (1) eine Fangvorrichtung (26) aufweist die bei aufgesetzter Spule (4, 7) den Drahtanfang klemmt und ihn nach dem Füllen der Spule zum Zwecke des Ortswechsels freigibt
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Fangvorrichtung (26) aus einer an 25 der Spulenauflage (25) starr befestigten Kralle (30) und einem zweiarmigen Hebel (28) besteht der durch die ersetzbare Spule (4,7) betätigt wird (Fig. 4 und 4a).
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (5,8) in einer kassettenartigen Vorrichtung (15) eingespannt und darin doppelseitig gelagert (16) sind. 30
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die kassettenartige Vorrichtung (15) Spulen unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser einbringbar sind. 35 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 40 45 50 -6- 55
AT0284082A 1981-09-24 1982-07-22 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen spulenwechsel an ein- oder mehrgaengigen, kontinuierlich arbeitenden ortsfesten wickelstationen fuer strangfoermiges gut, insbesondere fuer draht AT395704B (de)

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