DE3137990C2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen, kontinuierlich arbeitenden, ortsfesten Wickelstationen für strangförmiges Gut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen, kontinuierlich arbeitenden, ortsfesten Wickelstationen für strangförmiges Gut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements

Abstract

Um bei Vorrichtungen zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen Wickelstationen jeglichen Schrottanfall zu vermeiden und die Spulenwechselzeit auf ein Mindestmaß zu reduzieren und den Spulenwechsel auch ohne manuelle Hilfe vollautomatisch - auch für dickere Drähte - ruckfrei durchführen zu können, ist nur eine einzige, hilfsspulenlose Zusatzeinrichtung für mehrere Wickelstationen vorgesehen, die im wesentlichen einen antreibbaren, drehbaren Schwenkarm aufweist, der auf beiden Seiten mit je einer Greifvorrichtung für eine volle und für eine leere Spule versehen ist, mit deren Hilfe er jeweils eine vollgewickelte Spule der betreffenden Wickelstation entnimmt und durch Schwenkung um beispielsweise 180 ° eine leere Spule dieser Wickelstation zuführt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen, kontinuierlich arbeitenden ortsfesten Wickelstationen für strangförmiges Gut, insbesondere für Draht, mit horizontalen oder vertikalen Spulenachsen, denen nur eine einzige Spulenwechseleinrichtung zugeordnet ist.
Es ist bereits durch die DE-AS 11 59 724 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln von strangförmigen Gut bekanntgeworden, bei denen die Wickeltrommeln in an sich bekannter Weise auf einer Drehscheibe in einer Ebene liegend angeordnet sind und beim Trommelwechsel durch Schwenken der Drehscheibe in die Wickelstellung gebracht werden. Hierbei spielt die Verwendung von Hilfsspulen eine wichtige Rolle, die gleichachsig mit den Hauptspulen angeordnet sind und während des Spulenwechsels das strangförmige Gut weiter aufspulen.
Es ist ferner bei Spulenwechselvorrichtungen nach der DE-OS 2049 615 bekannt, für mehrere ortsfeste Wickelstationen eine bewegliche Einheit mit einer motorisch angetriebenen Hilfsspule vorzusehen, die jeweils vor die Fertigspule gefahren wird. Der Draht wird von der Ferligspule auf die Hilfsspule übergeleitet und auf diese solange weiter aufgewickelt, bis der Draht abgetrennt wird.
Der Aufwickclvorgang auf die Hilfsspule wird auch dann noch weiter fortgesetzt, wenn zur Entnahme der
M Fertigspule die bewegliche Einheit mit der Hilfsspule ein Stück auf der Fahrbahn zur Seite geschoben wird, um die Fertigspule herausnehmen und eine Leerspulc einsetzen zu können. Erst daran anschließend führt die
bewegliche Einheil mit der Hilfsspule wieder ausfluchtend vor die inzwischen aufgesetzte Leerspule und übergibt den Draht wieder auf diese. Nachteilig ist hierbei außer des nicht vertretbaren Zeitaufwandes die Tatsache, daß zusätzlich eine besondere Hilisspulc erforderlich ist und daß sich während dieses verhältnismäßig langen Zeitraumes für den Spulenwechsel auf der Hilfsspule eine große Drahtmenge ansammelt, die als Schrott anfällt und bei den heute erzielbaren Arbeitsgeschwindigkeiten nicht mehr vernachlässigbar ist
Durch die DD-PS 1 21 316 sind jedoch bei Textilmaschinen, insbesondere bei Spinnmaschinen auch schon hilfsspulenlose Aufwickelvorrichtungen mit einer Spulenwechseleinrichtung bekanntgeworden, die einen antreibbaren Schwenkarm mit an beiden Enden angeordneten Greiferarmen aufweisen. Diese Merkmale sind ebenso wie das Merkmal der Abbremsbarkeit der Spulspindel der Fertigspule an sich bekannt und zwar bei Aufwickelvorrichtungen von Textilmaschinen mit nicht kontinuierlich ablaufendem Spulenwechsel, d. h. nicht bei voller Arbeitsgeschwindigkeit des Wickelgutes, sondern bei Stillstand der Spulen. Selbst wenn man unterstellt — was in der Praxis allein schon wegen der Verschiedenheil der mechanischen Eigenschaften des Wikkelgutes nicht möglich ist — daß Spulenwechselvorrichtungen von Textilmaschinen ohne weiteres auf Drahtaufwickelvorrichtungen übertragbar wären, so wäre eine solche Vorrichtung insofern nachteilig, als die Spulen- bzw. Hülsenwechselzeit nicht nur von der Taktzeit der Spulen- bzw. Hülsenfüllung, sondern darüberhinaus von der Stillsetzzeit der vollen Spule bzw. Hülse und der Wiederanlaufzeit der leeren Spule bzw. Hülse gekennzeichnet wäre, was eine Totzeit im Produktionsablauf bedeuten würde, die vielfach bei den heutigen großen Spulengewichten und hohen Wickelgeschwindigkeiten nicht mehr tragbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Angabe eines Verfahrens und in der Schaffung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen Wickelstalionen für strangförmiges Gut, insbesondere für Draht, mit deren Hilfe jeglicher Schrottanfall vermieden, die Spiilenwechsely.eii nur von der Takt/.cit der Spulenfüllung abhängig auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird und der Spulenwechsel ohne manuelle Hilfe vollautomatisch — auch für dickere Drähte — ruckfrei durchführbar ist. Darüberhinaus soll durch die Verwendbarkeit einer Mehrzahl von im Aufbau einfacherer und zuverlässigerer ortsfester Wickelstationen und die Spulenwechseleinrichtung insgesamt eine Reduzierung der Investitions-, Anlage- und Herstellungskosten erzielbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bezüglich des Verfahrens durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 und bezüglich der zur Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 2 erfaßten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Ausgestallungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß mit Hilfe verhältnismäßig weniger Verfahrensschritte und einem Minimum an Vorrichtungsteilen die gesamte Produktion einer Reihe von Wickelstationen schrottlos und kontinuierlich aufgewickelt und gewünschtenfalls bis ins Lager gebracht sowie gleichzeitig die Versorgung der Wickelstationen mit Leerspulen praktisch ohne Zeilverluste durchgeführt werden.
Ferner ist es ohne großen Geräteaufwand — wie er beispielsweise bei computergesteuerten Anlagen erforderlich ist — möglich, eine im Aufbau einfache und leichter bedienbare sowie billigere Anlage zu schaffen, die mit bekannten elektrischen Schaltungen betreibbar ist Zu diesem Zweck sind die beweglichen und antreibbaren Vorrichtungsgegenstände mit zeichnerisch nicht dargestellten Steuerventilen, Verriegelungs- und Endschaltern, sowie mit Steuer- und Regelkontakten bekannter Art versehen, so daß zur Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung jede bekannie Programm- oder Folgeschaltung einfachster Art verwendet werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigt
Fi g. 1 in perspektivischer Darstellung zwei ortsfeste Wickelstationen mit einer beweglichen Spulenwechseleinrichtung, und
F i g. 2 in Ansicht eine Greifvorrichtung, die den oberen Spulenflansch umfaßt, und
F i g. 3 in Ansicht eine Greifvorrichtung, die mit Hilfe eines spreizbaren Domes die Spule in ihrer Bohrung festklemmt und zu gegebener Zeit wieder losläßt, und
F i g. 4 in Ansicht eine Spule auf der mitumlaufenden Spulenauflage einer ortsfesten Wickelstation mit Fangvorrichtung und Gegenmesser, und
F i g. 4a eine Teilansicht der Fangvorrichtung und des Gegenmessers in vergrößertem Maßstabe und im Schnitt, und
F i g. 5 in perspektivischer Darstellung zwei ortsfeste Wickelstationen mit einer einzigen beweglichen Spulenwechseleinrichtung, die einen Schwenkarm aufweist, der beidseitig Greifvorrichtungen für kassettenförmige Vorrichtungen aufweist, welche die Spulen enthalten und mit diesen der betreffenden Wickelstation zugeführt und nach Füllung der Spule auch mit der kassettenförmigen Vorrichtung wieder entnommen werden, und
Fig.6 in Ansicht eine kassettenförmige Vorrichtung mit eingesetzter Spule, und
Fig.7 in vereinfachter Darstellung den Ablauf der einzelnen Vcrfahrcnsschrittc und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die ortsfesten, einzeln aufgestellten Wickelstationen 1, die beispielsweise an einem Schienenstrang i liegen und auch mit dem Lager für Leer- und Fertigspuien Verbindung haben können, können auch mit der strangguterzeugenden Maschine, z. B. mit einer Drahtziehmaschine und/oder mit einer Lackier- oder Verzinnungsanlage kombiniert sein. Jede Wickelstation 1 weist eine vertikale Spulspindel 10 auf, die zur Aufnahme von mit Draht D oder anderem strangförmigen Gut zu füllenden Spulen 4 und 5 dienen.
Mit 6 ist die einzige Spulenwechseleinrichtung bezeichnet, die vor jede der ortsfesten Wickelstationen 1 mit Hilfe des Motors M, und der Fahrrollen 9 fahrbar und feststellbar ist, um die auf der betreffenden Wickelstation 1 fertig gewickelten Spulen 4 bzw. 5 zu entfernen und diese durch eine Leerspule 7 bzw. 8 zu ersetzen.
Dies erfolgt in der Weise, daß nach Erreichen des gewünschten Füllungsgrades der Spule 4 bzw. 5 die Spindel 10 vom Antriebsmotor M2, beispielsweise über einen Riementrieb 12 auf die Drehzahl der Fertigspule 4 bzw. 5 gebracht wird, so daß das Festspannen und der weitere Antrieb der Fertigspule 4 vom Motor /W2 voll b5 übernommen werden kann. Der Motor M2 ist ebenso wie der Motor Ms auf dem Schwenkarm 13 fest montiert.
Der Motor Mj nimmt gleichzeitig mit der ihm züge-
ordneten Spindel 11 eine Leerspule 7 bzw. 8 auf und bringt sie auf die Arbeitsgeschwindigkeit des aufzuwikkelnden Drahtes D.
Nunmehr kann das Lösen bzw. Auskuppeln der Fertigspule 4 vom Antrieb MW der Wickelstation 1 erfolgen und der Schwenkarm 13 mit den zu beiden Seiten an ihm hängenden Spulen 4 und 7 durch den Motor M4 emporgehoben und mit Hilfe des Schwenkmotors Ms um 1803, z. B. im Uhrzeigersinn oder diesem entgegengesetzt, geschwenkt werden, d. h. daß ein Ortswechsel der beiden Spulen 4, 7 vollzogen wurde. Anschließend wird die noch leere Spule 7 an den inzwischen auf die entsprechende Drehzahl verstellten Antrieb MW der Wickelstation 1 gekuppelt und der mit synchroner Geschwindigkeit laufende Draht D an der Leerspule 7 befestigt und zur Fertigspule 4 hin getrennt und ohne Halt auf die Leerspuie 7 aufgewickelt.
Die Fertigspule 4 wird nunmehr abgebremst, das Drahtende in an sich bekannter Weise festgelegt und die mit schon einigen Windungen versehene Leerspule 7 von der Spulenwechseleinrichtung 6 abgekuppelt, so daß diese nunmehr voll von der ortsfesten Wickelstation 1 übernommen wird.
Die Spulenwechseleinrichtung 6 wird nunmehr verfahren und legt die Fertigspule 4 an einem vorbestimmten Platz, beispielsweise in einem Lagerraum, ab, nimmt eine neue Leerspule 7 auf und steht sodann für einen Spulenaustausch an einer weiteren Wickclstation zur Verfügung.
In den F i g. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele für die Greifvorrichtungen 18 in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
Dabei wird der Spulenflansch 19 von einer Stützplatte 20 abgedeckt, die an mehreren Stellen des Umfanges mit klauenartigen Greifstücken 21 versehen ist, die den Rand des Spulenflansches 19 umfassen. Die Stützplatte 20 dient dazu, ein Verkanten der Spule 4 zu verhindern. Die Betätigung der Greifstücke 21 erfolgt durch zeichnerisch nicht dargestellte, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigte Kraftmaschinen bekannter Art.
Die Greifvorrichtung 18 gemäß F i g. 3 besteht im wesentlichen aus einem Konus 22. der durch eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles 23 auf dem Umfang verteilte keilförmige Preßstücke 24 nach außen gegen die Innenwand der Bohrung B preßt und somit eine feste Verbindung herstellt. In manchen Fällen ist auch eine Kombination der beiden in F i g. 2 und F i g. 3 dargestellten Befestigungsarten ratsam und durchführbar.
In F i g. 4 und F i g. 4a ist eine auf der ortsfesten Wikkelstation 1 angebrachte Spulenauflage 25 dargestellt, die mit der zu bewickelnden Spule 4 umläuft. Diese Spulenauflage 25 weist eine Fangvorrichtung 26 auf, die bei aufgesetzter Spule 4 durch ihr Eigengewicht einen im Drehpunkt 27 gelagerten zweiarmigen Hebel 28 entgegen dem Druck einer Feder 29 oder — bei ungleich langen Hebelarmen — entgegen dem Drehmoment des längeren Hebelarmes den Drahtanfang an der Kralle 30 klemmt und diesen beim Abnehmen der Spule 4 wieder freigibt. Der Kralle 30 ist noch ein Gegenmesser 31 zugeordnet, das zum Abschneiden des Drahtes Ddient w>
Die Anordnung gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von derjenigen in F i g. 1 lediglich dadurch, daß die Fertigspule 5 und die Leerspuie 8 in je einer kassettenförmigen Vorrichtung 15 untergebracht sind, wie sie beispielsweise in F i g. 6 in vereinfachter Form zeichnerisch dargestellt wurde. Die Spule 5 bzw. 8 wird dabei zweiseitig, beispielsweise durch axial verschieb- und feststellbare Konen 16 oder durch ähnlich wirkende Lagerungen gelagert, damit auch Spulen 5, 8 verschiedener Länge und/oder Durchmesser eingesetzt bzw. Drähte D mit stärkcrem Durchmesser und/oder mit Drähten D aus spezifisch schwererem Werkstoff aufgewickelt werden können.
Die kassettenförmige Vorrichtung 15, einschließlich der Spule 5 bzw. 8, bildet dabei ein einziges Bauteil, das im vorliegenden Falle u. a. mit einer Spindel 17 versehen ist. Durch Einschieben der Spindel 17 in die zu beiden Enden des Schwenkarmes 13 angebrachten Greifvorrichtungen 32 werden diese erfaßt und von den Motoren Mi und Mj angetrieben. Der Antrieb für den eigentlichen Aufwickelvorgang des Drahtes D auf der betreffenden Wickelstation 1 mit Hilfe des Kupplungsteiles 33 erfolgt durch den jeweiligen Antriebsmotor MW der Wickelstation 1. Die Spulen 5 bzw. 8 verbleiben somit während sämtlicher Verfahrensschriitc innerhalb der kassettenförmigen Vorrichtung 15 und werden auch mit dieser auf die entsprechenden Wickelstationen 1 gebracht und in gleicher Weise von dort wieder entfernt.
Es ist jedoch auch möglich, das Einbringen der Leerspule 8 in die kassettenförmige Vorrichtung 15, ebenso wie das Ausbringen aus dieser, von der Spulenwechseleinrichtung 6 selbst durchführen zu lassen, indem beispielsweise durch den Motor Mt und eine Spindel 14 der Gegenhalter 38 in Achsrichtung verschoben wird und damit die Spannkonen 16 eingespannt bzw. geöffnet werden.
Der Ablauf der Verfahrensschritte bzw. die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der in Draufsicht gezeichneten F i g. 7a bis 7f näher erläutert:
In allen Figuren ist die ortsfeste Wickelstation mit 1 und der Schwenkarm mit 13 bezeichnet, der um den Punkt P schwenkbar ist. In F i g. 7a wird der ankommende Draht D auf die Spule 4, 5 aufgewickelt. Das andere Ende des Schwenkarmes 13 trägt bereits die Leerspule 7, 8, die sich auf der Spindel 11 drehen kann. Kurz vor dem Ende und während des immer noch laufenden Wikkelvorganges der Spule 4, 5 wird der Schwenkarm 13 um den Schwenkpunkt P beispielsweise in Richtung der Pfeile 34 um 180° geschwenkt, so daß nunmehr der in Fig.7b dargestellte Zustand erreicht ist, d.h. daß die bisher noch leere Spule 7, 8 auf der Wickelstation I angekommen und bereits durch den Motor M3 auf die Synchrondrehzahl gebracht worden ist. Nunmehr übernimmt der zwischenzeitlich auf die entsprechende Drehzahl verstellte Antriebsmotor MW der ortsfesten Wickelstation 1 den weiteren Antrieb der Spule 7,8. Der Antriebsmotor Mi wird abgekuppelt und der Schwenkarm 13 soweit geschwenkt daß die Fang- und Schneidvorrichtung 26,31 den ankommenden Draht D erfassen kann, diesen trennt und den nunmehrigen Drahtanfang auf der noch leeren Spule 7, 8 festlegt Dieser Zustand ist in Fig.7c dargestellt Während der Draht auf der Wickelstation 1 weiter auf die Spule 7, 8 aufläuft und diese inzwischen vom Antrieb M3 abgekuppelt wurde, wird der Draht D durch die Festlegevorrichtung 35, beispielsweise durch eine Klebevorrichtung festgelegt wie dies in F i g. 7d dargestellt ist
Die Spulenwechseleinrichtung 6 mit dem Schwenkarm 13. an dem die volle Spule 4,5 hängt kann nun — wie in F i g. 7e gezeigt — direkt beispielsweise in Richtung des Pfeiles 36 in den Lagerraum bzw. auf einen anderen Ablegeplatz transportiert und von dort eine Leerspule aufgenommen werden. Dies ist jedoch nur dann ausführbar, wenn der Schwenkarm 13 in eine entsprechend große Höhenlage gebracht werden kann, da
der Schwenkarm 13 in dieser Lage noch in das Profil der Wickelstationen 1 hineinragt.
Um letzteres zu vermeiden, kann der Schwenkarm 13 der Spulenwechseleinrichtung 6 auch nur um 90° geschwenkt werden, wie dies in F i g. 7f angedeutet ist, und in dieser Lage ohne seitliche Platzbeschränkung in Richtung des Pfeiles 36 fahren und die volle Spule 4, 5 gegen eine leere Spule 7,8 auszutauschen.
Wenn die Wickelstation 1 aus irgendeinem Grunde nicht kontinuierlich weiterlaufen soll wie beispielsweise bei Schichtschluß, kann der Schwenkarm 13 - wie in F i g. 7f dargestellt — um 90° geschwenkt und mit beiden vollen Spulen 4,5 und 7,8 in Richtung der Pfeile 37 zur Ablegestelle gefahren werden.
Es ist auch möglich, sowohl bei den Wickelstationen 1 als auch bei der Spulenwechseleinrichtung 6 statt der vertikal oder horizontal angeordneten Spulen 4, 5, 7,8 und Spulspindeln 10,11 diese schräg anzubringen.
Ferner ist es möglich, statt eines einzigen Schwenkarmes 13 wenigstens zwei solcher Schwenkarme, beispielsweise in Kreuzform, anzuordnen, um dadurch den Schwenkarm 13 wenigstens für eine vorübergehende Magazinierung der vollen bzw. der leeren Spulen 4,5,7, 8 benutzen zu können. Auf diese Weise läßt sich die Zahl der Fahnen der Spulenwechseleinrichtung 6 zum Lager bzw. zur Spulenablege- und Spulenaufnahmestelle wesentlich einschränken. Schließlich ist es möglich, daß die ortsfesten Wickelstationen 1 statt eines eigenen Antriebes MWauch von einer diesen zugeordneten Maschine, beispielsweise von einer Drahtzieh- und/oder Lackiermaschine mit angetrieben werden. -—-^
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Spulenwechsel an ein- oder mehrgängigen, kontinuierlich arbeitenden, ortsfesten Wickelstationen für strangförmiges Gut, insbesondere für Draht, mit horizontalen oder vertikalen Spulenachsen, denen nur eine einzige bewegliche Spulenwechseleinrichtung zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß einer Fertigspule (4, 5) die Spulenwechseleinrichtung (6) zugeordnet wird und gleichzeitig eine ihrer Spindeln (10) auf die Drehzahl der Fertigspule (4,5) gebracht und mit der Fertigspule (4, 5) gekuppelt wird und den Antrieb übernimmt sowie gleichzeitig mit einer weiteren Spindel (11) eine Leerspule (7, 8) übernimmt und diese auf die Geschwindigkeit des aufzuwickelnden Drahtes bringt und daß nach dem Auskuppeln der Fertigspule (4, 5) von der ortsfesten Wickelstation (1) ein Ortswechsel von Fertigspule (4, 5) und Leerspule (7, 8) erfolgt und die Leerspule (7, 8) an den zwischenzeitlich auf die entsprechende Drehzahl verstellten Antrieb (MW) der ortsfesten Wikkelstation (1) angekuppelt und der Draht (D) an der Leerspule (7, 8) befestigt und zur Fertigspule (4, 5) hin getrennt und weiterhin auf die Leerspule (7, 8) aufgewickelt wird, und daß die Fertigspule (4,5) alsdann abgebremst, das Drahtende festgelegt und die Leerspule (7, 8) von der Spulenwechseleinrichtung (6) abgekuppelt und die Fertigspule (4,5) von dieser an einem vorgewählten Platz abgelegt und die Spulenwechseleinrichtung (6) alsdann zu einer der ortsfesten Wickelstationen (1) geleitet wird, deren Spulenwechsel in Kürze bevorsteht.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechseleinrichtung (6) hilfsspulenlos ausgebildet ist und wenigstens einen doppelseitigen, von einem Schwenkmotor (Ms) anfreibbaren Schwenkarm (13) aufweist, der an den Enden mit je einer antreibbaren Spindel (10,11) mit zur Ergreifung der Spulen dienenden Klemm- und/oder Greifelementen (18, 32) versehen ist, von denen das eine zur Entnahme der Fertigspule (4, 5) von der ortsfesten Wickelstation (1) und das andere zum Zuführen der Leerspule (7,8) dient, und daß der Draht (D) auf der ortsfesten Wickelstation (1) nach dem Ortswechsel der beiden Spulen in eine mit dem Flansch der Leerspule (7, 8) umlaufende Fangvorrichtung (26) gelangt, die in an sich bekannter Weise ein feststehendes Gegenmesser (31) zum Abscheren des Drahtes (D) aufweist und die den Draht (D) gleichzeitig zum weiteren Aufwickeln auf die Leerspule (7,8) festhält, wobei die Spindel (10) mit der Ferligspule (4,5) motorisch und/oder mit einer zusätzlichen Bremsvorrichtung abbremsbar und das Drahtende durch Kleben, Verdrillen oder Knoten festlegbar und durch Lösen der Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18, 32) der betreffenden Spindel (11) der Spulenwechseleinrichtung (6), die nunmehr aufwickelnde Spule (7,8) trennbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18) eine Stützplatte (20) aufweist, an die der Flansch (19) der Spule (4,5) axial anpreßbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18) die Spule (4, 5) ausschließlich
in der Bohrung (B) oder wenigstens in dem größten Teil der Bohrung (B) erfaßt
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die Klemm- und/oder Greifvorrichtung (18) den ihr zugeordneten Spulenflansch (19) von außen umfaßt
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Schwenkarm (13) einschließlich der mit ihm verbundenen Klemmund'oder Greifvorrichtungen (18, 32) in Richtung der Spulenläiigsachsen verfahrbar ist
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6. dadurch gekennzeichnet daß die mitumlaufende Spulenauflage (25) an der ortsfesten Wickelstation (1) eine Fangvorrichtung (26) aufweist, die bei aufgesetzter Spule (4,7) den Drahtanfang klemmt und ihn nach dem Füllen der Spule zum Zwecke des Ortswechsels freigibt
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Fangvorrichtung (26) aus einer an der Spulenauflage (25) starr befestigten Kralle (30) und einem zweiarmigen Hebel (28) besteht der durch die einsetzbare Spule (4, 7) betätigt wird (F i g. 4 und 4a).
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (5,8) in einer kassettenartigen Vorrichtung (15) eingespannt und darin doppelseitig gelagert (16) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet daß in die kassettenartige Vorrichtung (15) Spulen unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser einbringbar sind.
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