DE1277737B - Buendelvorrichtung - Google Patents

Buendelvorrichtung

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DE1277737B
DE1277737B DEB81688A DEB0081688A DE1277737B DE 1277737 B DE1277737 B DE 1277737B DE B81688 A DEB81688 A DE B81688A DE B0081688 A DEB0081688 A DE B0081688A DE 1277737 B DE1277737 B DE 1277737B
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DE
Germany
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binding
wire
binding wire
tongs
bundling
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Pending
Application number
DEB81688A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Helligrath
Otto Riedel
Walter Ziems
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/06Bundling coils of wire or like annular objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT Int. CL:
B 65 b
81 a-13
Nummer: 1277 737
Aktenzeichen: P 12 77 737.6-27 (B 81688)
Anmjddetag: 30. April 1905
Auslegetag; 12. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bündeln der Drähte von Drahtbunden mittels Bindedraht,- bei der zwei Btadezangen fürzwei aneinander diametral gegenüberliegenden Stellen des -Dpfahtbundes gleichzeitig stattfindende Bündelungen vorhanden sind> deren Zangenarme in einer Qu«v scjjwttsebene der zu bündelnden Drähte bewegbar und zum Zusammenpressen der zu bündelnden Drähte mittels des für die anschließende Bündelung bestimmten Bindedrahtstückes mit einer Klemmvorriphtung zum Festhalten je eines Endes des Bindedrahtstückes versehen sind.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art weist zwei radial zum Drahtbund verschiebliche Bindezangen auf. Sie benötigt daher zwei getrennte Antriebe für eioe gleichzeitige Drehbewegung der Zangenarme der beiden Bindezangen sowie zwei getrennte Bindedrahtzuführungen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Bündelung von Drahtbunden noch weiter zu vereinfachen.
Danach wird vorgeschlagen, daß die beiden Bindezajigen für die Bündelungen zumindest annähernd .parallelachsig zum Drahtbund verschieblich sind, daß ein einziger Antrieb für die gleichzeitige Drehbewegung der Zangenarme beider Bindezangen um die Lgngsachse der betreffenden Bindezange sowie zwei geradlinig am Drahtbund diametral entlanglaufende, je aus ihrer Lage heraus geringfügig um zu den Längsachsen der Bindezange parallele Achsen schwenkbare, rohrförmige Bindedrahtführungen in der Auflagefläche für das zu bindende Drahtbund vorgesehen sind* deren jede einer Bindezange zugeordnet und zwischen den Enden der von der der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite des Drahtbundes her den für die jeweilige Bündelung bestimmten Bindedraht aufnehmenden Zangenarme angeordnet ist, und daß eine einzige Bindedrahtzuführeinrichtung für beide .Bindezangen vorgesehen ist, Diese Anordnung erlaubt die Zuführung des Bindedrahtes jeweils in einer .für beide Bündelungen ausreichenden Länge. Die Sohwenkbarkeit der Bindedrahtführungen gestattet auch" dann noch eine Entnahme des Bindedrahtes duroh diB Bindezangen, wenn diese wegen der Größe der Querschnittsfläche des Drahtbundes so weit geöffnet werden müssen, daß sie sich in der Stellung behindern würden, in der die Zangenarme sämtlich in einer Ebene liegen. Bei geschwenkten Bindedrahtführungen sind auch die Bindezangen in der Auf-.nghmestellung entsprechend geschwenkt und damit gegeneinander versetzt, so daß sie beliebig weit geöffnet sein können.
. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die beiden Zangen-Bündelvorrichtung
Anmelder:
Fried. Krupp
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
4300 Essen 1, Altendorfer Str. 103
Als Erfinder benannt:
Walter Ziems,
Fritz Helligrath,
4140 Rheinhausen;
Otto Riedel, 4330 Mülheim-Heißen
arme jeder Bindezange bei geschlossener Bindezange einander etwas überkreuzen. Dadurch wird ein sauberes und einwandfreies Verdrillen der Enden der Bindedrahtstücke erreicht.
Gemäß einem weiteren Schritt der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Bindedrahtes führungen aus zwei unter Federdruck gegeneinanderliegendeu Halbschalen bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkachsen parallel zum Bindedraht verlaufen. Die unter Federdruck Stehende Gelenkverbindung zwischen den beiden Halbschalen gestattet die selbsttätige Entnahme der beiden abgetrennten Bindedrahtstücke aus der Bindedrahtführung durch die Bindezangen.
Damit die Bindedrahtstücke möglichst zweckmäßig abgetrennt werden können, wirkt die Klemmvorrichtung der Zangenarme mit einer stanzenartigen Trennvorrichtung zusammen, die unmittelbar vor dem Klemmen des betreffenden Endes des Bindedrahtstückes einen kurzen, sich an das für die betreffende Bündelung bestimmte Bindedrahtstück anschließenden Bindedrahtabschnitt aus 4em Bindedraht heraustrennt, Dadurch wird der bei der Verwendung von einfachen Trennmessern bestehende Nachteil vermieden, daß die Bindedrahtenden sich durch den Trennschnitt verbiegen und die weitere Verwendung behindern. Außerdem wird durch diese Ausführung erreicht, daß die Länge des für eine Bündelung zwischen den Zangenarmen einer Bindezange abgetrennten Bindedrahtstückes der jeweiligen öffnungsweite der Bindezange entspricht und damit immer auf den günstigsten Wert eingestellt werden kann.
Schließlich wird vorgeschlagen, der Bindedrahtführung einen um deren Achse drehbar gelagerten
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Spulenträger für die gleichzeitige Zuführung zweier miteinander verdrillter Drähte als Bindedraht vorzuschalten. Damit wird auch die Verarbeitung verhältnismäßig dünner und weicher Drähte als Bindedraht möglich, die einzeln eine für diesen Verwendungsfall 5 nicht ausreichende Festigkeit und Knicksteifigkeit besitzen.
In der Zeichnung· sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar in
Fig. 1 eine Bündelvorrichtung für die Behandlung eines hängenden Drahtbundes in Ansicht in der Achsrichtung des Drahtbundes, in
Fig. 2 dieselbe Bündelvorrichtung in Seitenansicht, in
Fig. 3 dieselbe Bündelvorrichtung in Draufsicht, in
Fig. 4 eine Bündelvorrichtung zur Behandlung eines liegenden Drahtbundes, in
Fig. 5 das Ende eines Zangenarmes der Bündelvorrichtung nach Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und in
Fig. 6 das Ende eines Zangenarmes der Bündelvorrichtung nach Fig. 4 in vergrößertem Maßstab im Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 5.
Bei der Bündelvorrichtung nach Fig. 1 sind die beiden Bindezangen auf miteinander verbundenen Schwenkarmen 2 angeordnet, die von den Hydraulikantrieben 3 bewegt werden und auch den Drehmotor 4 für die Drehbewegung der Bindezangen 1 um ihre Längsachsen 5 tragen. Die Bindezangen 1 sind mit je zwei Zangenarmen 6 ausgestattet, die in einer Querschnittsebene der Drähte des Drahtbundes 7 hydraulisch bewegbar sind und an ihren Enden Klemmbacken 8 aufweisen.
Weiterhin sind zwei Bindedrahtführungen vorgesehen, die aus drahtbundseitig längsgeschlitzten Rohren 9 bestehen.
Den Bindedrahtführungen sind Treibrollen 10 für die Zuführung des Bindedrahtes vorgeschaltet. Zwischen den Treibrollen 10 und den Rohren 9 ist jeweils eine Trennvorrichtung 11 zum Ablängen des Bindedrahtes auf für eine Bündelung erforderliche Längen angeordnet.
Nachdem der Bindedraht in die Bindedrahtführungen eingeführt und abgelängt ist (F i g. 1), werden die Rohre 9 mit dem an beiden Enden etwas herausragenden Bindedrahtstück mittels der Hubeinrichtung 12 angehoben, bis sie an dem hängenden Drahtbund 7 diametral entlanglauf en (F i g. 2). Die nunmehr in den Bereich der Bindedrahtführungen hineinreichenden Zangenarme 6 der geöffneten Bindezangen 1 (Fi g. 2 links) erfassen mit ihren Klemmbacken 8 die aus den Rohren 9 herausragenden Enden der Bindedrahtstücke und ziehen diese, während die Bindezangen 1 zurückschwenken, aus den Rohren 9 heraus und um das Drahtbund? herum. Dann werden die Bindezangen 1 hydraulisch geschlossen, bis die Zangenanne 6 einander überkreuzen (F i g. 2 rechts), und um ihre Längsachsen 5 gedreht. Nachdem die Rohre 9 abgesenkt sind, kann das gebundene Drahtbund 7 abtransportiert und das nächste zu bindende herantransportiert werden.
Den Bindezangen 1 nach F i g. 4, 5 und 6 wird der Bindedraht nur von einer Seite her zugeführt. Dort ist ein um die Achse 14 drehbar gelagerter Spulenträger 15 vorgesehen, auf dem zwei Drahtspulen 16 angeordnet sind. Während der Spulenträger 15 sich dreht, wird von jeder der Drahtspulen 16 ein Draht abgezogen. Die beiden Drähte laufen gemeinsam durch die Treibrollen 10, werden dabei verdrillt und als der für die Bündelungen bestimmte Bindedraht in die Bindedrahtführungen eingeführt, die aus zwei Halbschalen 17 bestehen. Die beiden Halbschalen 17 werden durch die federnde Schiene 18 gegeneinandergedrückt. Die Zangenarme 6 weisen Klemmbacken 19 und 20 auf, mit denen sie die entsprechenden Stellen des Bindedrahtes erfassen und festklemmen. Das Durchtrennen des Bindedrahtes erfolgt durch an hydraulisch bewegten Klemmbacken 13 befestigte Stanzmesser 21, die über die Klemmbacken 19 hinausragen und denen ebenso breite Schlitze in den Klemmbacken 20 gegenüberliegen. Unmittelbar vor dem Klemmen des Bindedrahtes werden also der Breite der Stanzmesser 21 entsprechend lange Bindedrahtabschnitte aus dem Bindedraht herausgetrennt. Dadurch bleibt der Bindedraht an der Trennstelle gerade und kann ohne Schwierigkeiten für die nächste Bündelung in den Bindedrahtführungen weiterbefördert werden. Nach dem Festklemmen der Enden der Bindedrahtstücke können diese durch Zurückfahren der Bindezangen (1) aus den sich dabei gegen Federdruck selbsttätig öffnenden Bindedrahtführungen herausgezogen und um das Drahtbund 7 herumgezogen werden. Die Bündelung findet dann in der vorstehend beschriebenen Weise durch Verdrillen der Enden der Bindedrahtstücke statt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bündeln der Drähte von Drahtbunden mittels Bindedraht, bei der zwei Bindezangen für zwei aneinander diametral gegenüberliegenden Stellen des Drahtbundes gleichzeitig stattfindenden Bündelungen vorhanden sind, deren Zangenarme parallelachsig in einer Querschnittsebene der zu bündelnden Drähte bewegbar und zum Zusammenpressen der zu bündelnden Drähte mittels des für die anschließende Bündelung bestimmten Bindedrahtstückes mit einer Klemmvorrichtung zum Festhalten je eines Endes des Bindedrahtstückes versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bindezangen (1) für die Bündelungen in gleicher Richtung nebeneinander zum Drahtbund (7) verschieblich sind, daß ein einziger Antrieb (4) für die gleichzeitige Drehbewegung der Zangenarme (6) beider Bindezangen (1) um die Längsachse (5) der betreffenden Bindezange (1) sowie zwei geradlinig am Drahtbund (7) diametral entlanglaufende, je aus ihrer Lage heraus geringfügig um zu den Längsachsen (5) der Bindezangen (1) parallele Achsen schwenkbare, rohrförmige Bindedrahtfuhrungen (9) an der den Bindezangen gegenüberliegenden Seite der zu bindenden Drahtbunde (7) vorgesehen sind, deren jede einer Bindezange (1) zugeordnet und zwischen den Enden der den für die jeweilige Bündelung bestimmten Bindedraht aufnehmenden Zangenanne (6) angeordnet ist, und daß eine einzige Bindedrahtzuführeinrichtung für beide Bindezangen (1) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenarme (6) jeder Bindezange (1) bei geschlossener Bindezange (1) einander überkreuzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindedrahtführun-
gen (9) aus zwei unter Federdruck gegeneinanderliegenden Halbschalen (17) bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkachse parallel zum Bindedraht verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (19, 20) der Zangenarme (6) mit einer stanzenartigen Trennvorrichtung (21) zusammenwirkt, die unmittelbar vor dem Klemmen des betreffenden Endes des Bindedrahtstückes einen kurzen, sich an das für die betreffende Bündelung bestimmte Bindedrahtstück anschließenden Bindedrahtabschnitt aus dem Bindedraht herausstanzt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Bmdedrahtführungen (9) ein um deren Achse (4) drehbar gelagerter Spulenträger (15) für die gleichzeitige Zuführung zweier miteinander verdrillter Drähte als Bindedraht vorgeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 355 475.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 600/320 9.68 © Bundesdiuckerei Berlin
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