DE925251C - Foerdervorrichtung an Fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Foerdervorrichtung an Fischbearbeitungsmaschinen

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Publication number
DE925251C
DE925251C DEA657D DEA0000657D DE925251C DE 925251 C DE925251 C DE 925251C DE A657 D DEA657 D DE A657D DE A0000657 D DEA0000657 D DE A0000657D DE 925251 C DE925251 C DE 925251C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
jaws
tongs
pliers
fish processing
Prior art date
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Expired
Application number
DEA657D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Danielsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arenco AB
Original Assignee
Arenco AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arenco AB filed Critical Arenco AB
Application granted granted Critical
Publication of DE925251C publication Critical patent/DE925251C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung an Fischbearbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fischbearbeitungsmaschine mit einem mit einer oder mehreren Greifzangen versehenen Förderwerk, das die von den Zangen an den Schwanzenden ergriffenen Fische in deren Längsrichtung durch die Maschine befördert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Griff der Zange bzw. Zangen so zu regeln, daß die Zange den Fisch nicht losläßt, wenn der Widerstand gegen die von ihr auf den Fisch ausgeübte Zugwirkung sich vergrößert. Die Zange soll vielmehr ihre auf das Schwanzende des Fisches ausgeübte Klemmwirkung selbsttätig regeln, so daß diese Klemmwirkung wenigstens annähernd unabhängig von der Dicke des Schwanzendes dein Widerstand gegen die auf den Fisch ausgeübte Zugwirkung angepaßt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zangenbacken beim Anlegen gegeneinander auch ein wenig in einer der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung gegen eine die Schwenkachsen der Zangenbacken enthaltende Ebene geschwenkt werden und' vor dieser Ebene ihre Klemmstellung erreichen, so daß die Klemmwirkung der Zangenbacken durch den von dem Fisch auf sie wirkenden Rückwärtszug verstärkt wird. Wenn die Maschine mit einer festen Mulde od. dgl. versehen ist, äus welcher der Fisch von der Zange herausgezogen wird, kann die Klemm # Wirkung auf das Schwanzende beim Herausziehen erfindungsgemäß noch weiter verstärkt werden, und zwar mittels einer Vorrichtung zum Vorwärtskippen der geschlossenen Zange an dem in Förderrichtung vorderen Ende der Mulde. Die Zangenbacken können beispielsweise zum Vorwärtskippen um eine quer zu den Schwenkachsen der Zangenbacken gerichtete Achse schwenkbar sein. Eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß -die Zangenbacken gegeneinander schwenkbar an einem Tragglied- gelagert sind, welches zum Vorwärtskippen um die genannte Achse drehbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen Fig. i und :2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Fischbearbeitungsmaschine, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist, - Fig,. 3 eine -Draufsicht der Zange nebst diese tragerider*.Teile und Fig. 4 einen Längsschnitt der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung.
  • Die-Maschine ist mit einem aus zwei endlosen Ketten i bestehenden Förderwerk versehen, zwischen denen eine Anzahl Rahmen 2 befestigt sind. Zwischen den Rahmen 2 sind andere mit Tragplatten B-und 14 für die Fische. versehene Rahmen 34 an den Ketten i befestigt. Die Rahmen 2' und 34 werden von den Ketten i durch Führungen 15 unterhalb einer Mulde 3 bewegt, in welche die Fische einzeln mit dem Schwanz voran auf den Bauch gelegt werden. Jeder Rahmen 2 ist mit einer Greifzange ' versehen, die den aus der Mulde 3 hinausragenden. Fischschwanz ergreift, wenn sie an dem vorderen Muldenende vorbeibewegt wird, wonach die Zange den Fisch zwischen den nach innen gebogenen Enden zweier auseinanderfedernder Führungsbleche 16 zieht, die an der Außenseite der Mulde 3 vorgesehen sind. Darauf werden die Rahmen 2 und 34 unter einer Führungsrinne 6 weiterbewegt, durch welche die Zange den Fisch hindurchzieht, worauf der Fisch weiter zwischen den Führungsblechen 18 hindurch und unter einem in Fig. i entgegen dem Uhrzeigersinn unilaufenden Kreismesser 4 hindurchgezogen wird, das den Fische- -körper längs des Rückgrats aufschneidet. Danach zieht die Zange den Fisch gegen zwei- nebeneinander= liegende Bleche ig, durch die -der aufgeschnittene Fisch auseinandergeklappt wird, und weiter unter eine umlaufende aufwärts nachgiebige Messerwalze 5 zum Entkehlen sowie unter eine umlaufende aufwärts nachgiebige Bürste 7 zum Ausweiden und Reinigen der Bauchhöhle.
  • Die Greifzange weist zwei geriffelte Backen 17 auf, die an schwenkbar gelagerten Zapfen 8 befestigt sind. Die Zapfen 8 weisen miteinander kämmende Zahnsegmente 2o -auf, - die durch eine Zugfeder 12 miteinander -verbunden sind, welche die Zahnsegmente 2ö in der Schließlage der Zange zu halten sucht (Fig. 3,). An einem- der Zapfen 8 ist ein Arm g befestigt, der eine Rolle. io aufweist, die gegen die Außenseite einer Führungsschiene i 1 anliegt, -wenn -der Rahmen :2 sich unter der Mulde 3. bewegt; so daß die Zangenbacken 17 an den beiden Seiten der Mulde auseinandergespreizt werden. In dem Augenblick, in dem die Rolle io das vordere Ende der -Führungsschiene ii verläßt, schließt die Feder i2 die Zange, um den Fischschwanz, und die Zange wird außerdem vorwärts gekippt, so daß sie den Fischschwanz abwärts biegt. Zu diesem Zweck sind die Zapfen 8 in -einem Kasten 2i- gelagert, der an senkrecht zu den Zapfen 8 gerichteten Zapfen 22 in dem Rahmen 2 gelagert ist, so--daß.die.Zäpfen-8 in zu der Längsmittelebene des Förderwerkes parallelen 'Ebenen schwenkbar sind. Der Kasten 21 und somit auch die Zange werden von zwei die Zapfen 22 umschließenden Drehfedern-35 in einer waagerechten, von einem Anschlag 23 bestimmten Lage gehalten.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Zangenbacken 17 so ausgebildet und an den Zapfen 8 so befestigt sind, daß sie beim Schließen der Zange auf einem Kreisbogen sowohl gegeneinander wie ein wenig rückwärts bewegt werden, wobei sie vor einer die Mittellinien der Zapfen 8, also ihre Schwenkachsen, enthaltenden Ebene gegeneinander angelegt werden und gegen eine- auf sie rückwärts ausgeübte Zugwirkung. einen üunachgiebigen Widerstand leisten. Dabei regelt sich die von den Zangenbacken auf den Fischschwanz ausgeübte Klemmwirkung selbsttätig in Abhängigkeit von der Zugwirkung, so daß der beim Herausziehen der Fische aus der Mulde 3 von dieser geleistete und durch die gegebenenfalls vorhandene Abwärtsbiegung des Fischschwanzes noch vergrößerte Zugwiderstand eine entsprechende Verstärkung der. Klemmwirkung bewirkt.
  • An-dem Kasten 2i ist ein Arm 25 befestigt, der mit einer Rolle 24 versehen ist, die an einer sich längs der Maschine erstreckenden Führungsschiene 26 anliegt. Wenn die Zange das .Vorderende der Mulde 3 verläßt, wird die Rolle 24 unter die Führungsschiene 26 geführt, so daß der Kasten 2i nebst Zange -entgegen der Wirkung der Federn 35 vorwärts gekippt und der Fischschwanz abwärts gebogen wird. Diese geneigte Winkellage der Zange wird aufrechterhalten, wenn die Zange den Fisch an dem Messer 4, der Walze 5 und der Bürste 7 vorbeibewegt, denn die Führungsschiene 26 erstreckt sich an der Bürste 7 vorüber. Wenn die Zange den Fisch an der Bürste 7 vorbeigezogen hat, verläßt die Rolle-24 die Führungsschiene 26, so daß die Federn 35 den Kästen 21 nebst Zange in die anfängliche waagerechte Winkellage zurückschwenken, worauf die Rolle io zur Anlage gegen ein ortsfestes Steuerglied 33 kommt, so daß die Zange geöffnet wird und den Fisch losläßt.
  • Die am Messer 4 befindlichen Führungsbleche 18 sind an je einer Stange 27 befestigt. Die Stangen 27 sind quer zur Förderrichtung einstellbar an Armen 28 angelenkt, so- daß die Bleche 18 den Fisch so gegen- das Messer 4 führen können, _daß der Fisch gerade oberhalb des Rückgrats oder an der gewünschten Seite neben dem Rückgrat aufgeschnitten werden kann. Die Arme 28 sind an je einem Zapfen 29 befestigt, an welchem je ein Zahnsegment 3o befestigt ist. Die beiden Zahnsegmente 3o sind miteinander -im Eingriff, außerdem sind sie durch eine Zugfeder 3,r miteinander verbunden, durch die die Bleche 18 gegeneinander in eine Lagebewegtwerden, die von einem die Schwenkbewegung der Zahnsegmente 3o begrenzenden Anschlag 32 bestimmt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fischbearbeitungsmaschine mit einem mit einer oder -mehreren Greifzangen versehenen Förderwerk, das die von den Zangen an den Schwanzenden ergriffenen Fische in deren Längsrichtung durch die Maschine zieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (r7) beim Anlegen gegeneinander auch ein wenig in einer der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung gegen eine die Schwenkachsen der Zangenbacken enthaltende Ebene geschwenkt werden und vor dieser Ebene ihre Klemmstellung erreichen, so daß die Klemmwirkung der Zangenbacken durch den von dem Fisch auf sie wirkenden Rückwärtszug verstärkt wird.
  2. 2. Fischbearbeitungsmaschinenach Anspruch r mit einer festen Mulde od. dgl., aus welcher der Fisch von der Zange herausgezogen wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Vorwärtskippen der geschlossenen Zange an dem in Förderrichtung vorderen Ende der Mulde (3) ..
  3. 3. Fischbearbeitungsmaschine nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (i7) zum Vorwärtskippen um eine zu ihren Schwenkachsen (8) quer gerichtete Achse (22) schwenkbar sind. q.. FischbearbeitungsmaschinenachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (t7) gegeneinander schwenkbar an einem Tragglied (2r) gelagert sind, welches zum Vorwärtskippen der Zange um die Achse (22) drehbar ist.
DEA657D 1946-10-17 1947-10-17 Foerdervorrichtung an Fischbearbeitungsmaschinen Expired DE925251C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE925251X 1946-10-17

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DE925251C true DE925251C (de) 1955-03-17

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DEA657D Expired DE925251C (de) 1946-10-17 1947-10-17 Foerdervorrichtung an Fischbearbeitungsmaschinen

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