DE19548735C2 - Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben - Google Patents

Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben

Info

Publication number
DE19548735C2
DE19548735C2 DE1995148735 DE19548735A DE19548735C2 DE 19548735 C2 DE19548735 C2 DE 19548735C2 DE 1995148735 DE1995148735 DE 1995148735 DE 19548735 A DE19548735 A DE 19548735A DE 19548735 C2 DE19548735 C2 DE 19548735C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
drive arm
axis
winding head
swivel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995148735
Other languages
English (en)
Other versions
DE19548735A1 (de
Inventor
Anton Schuerer
Original Assignee
BGT BAU und GESTEINSTECHNIK VE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BGT BAU und GESTEINSTECHNIK VE filed Critical BGT BAU und GESTEINSTECHNIK VE
Priority to DE1995148735 priority Critical patent/DE19548735C2/de
Publication of DE19548735A1 publication Critical patent/DE19548735A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19548735C2 publication Critical patent/DE19548735C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/02Affixing labels to elongated objects, e.g. wires, cables, bars, tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken, Stäben oder dergl. - insbesondere Betonstahl - mit einem Draht o. ä., wobei eine den Draht von einer Vorratsrolle abspulende und einer ersten Aufnahme eines Wickelkopfes zuführende Vorschubeinrichtung sowie ein Antriebsarm vorgesehen sind, bei Drehung des Antriebsarms um seine Achse aus einer Ruhelage in eine Bündellage der Draht in eine zweite Aufnahme des Wickelkopfes einführbar ist, der Wickelkopf um seine Längsachse drehbar und eine den Draht durchtrennende Trenneinrichtung vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 24 53 716 A1 bekannt, in der eine Draht-Bindevorrichtung beschrieben ist, bei der mittels einer Vorschubeinrichtung ein Draht oberhalb des zu bündelnden Gutes vorgeschoben wird. Das vordere, freie Ende des Drahtes wird von einem aus zwei mit einem Bolzen verbundenen Viertelkreisen gebildeten Umschlingungsarm aus der Vorschubrichtung ausgelenkt und um das zu bündelnde Gut geführt. Dabei wird das freie Ende durch eine Aufnahme eines Wickelkopfes geführt, durch den schon in einer anderen Aufnahme von der Vorschubeinrichtung der Draht vorgeschoben worden ist. Durch Verdrehen des Wickelkopfes um seine eigene Achse wird der Draht an seinem Kreuzungspunkt verdrillt. Problematisch bei dieser Vorrichtung ist, daß das Ende des Drahtes frei liegt und sich unter seinem Gewicht nach unten krümmen kann, bzw. anfangen kann zu schwingen, so daß nicht gewährleistet ist, daß das Ende des Drahtes auch stets die Aufnahme im Wickelkopf trifft, wodurch Produktionsstörungen verursacht werden können.
Aus der DE 23 61 940 A1 ist eine Vorrichtung zum Bündeln bekannt, bei der mittels einer Vorschubeinrichtung der Draht einer Führungshülse zugeführt wird, die kreisbogenförmig ausgebildet ist. Diese Hülse ist an einem Ende eines Schwenkarms angeordnet. Die Vorrichtung weist weiterhin zwei Hebel auf, die um eine gemeinsame, parallel zu dem zu bündelnden Gut ausgerichtete Schwenkachse verdrehbar sind. An den freien Enden der Hebel sind Aufnahmen für den Draht angeordnet. Wird der Schwenkarm verdreht, wird mittels der Führungshülse der Draht durch die erste sowie die zweite Aufnahme geführt, wobei das zu bündelnde Gut schon auf einer Seite umfaßt ist. Der Draht wird sodann in den Aufnahmen geklemmt und von dem in der Führungshülse befindlichen Draht abgetrennt. Die Hebel werden nunmehr um ihre Schwenkachse verschwenkt, wodurch die Umfassung des zu bündelnden Gutes vollendet wird. Anschließend werden die Hebel zum Verdrillen des Drahtes noch um eine senkrecht zur Schwenkachse stehende Achse verdreht. Bei dieser Vorrichtung muß der Wickelkopf neben der Rotation um seine Längsachse auch Schwenkbewegungen der Hebelarme ausführen können, wodurch insgesamt ein komplizierter Aufbau notwendig ist.
In der DE-AS- 11 87 982 ist eine Vorrichtung zum Bündeln beschrieben, bei der ein Schwenkhebel verwendet wird, um das frei Ende des Drahtes um das zu bündelnde Gut herumzuführen, woraufhin dann die beiden Enden des Drahtes durch Zangenbacken erfaßt werden, die anschließend zum Verdrillen des Drahtes verdreht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der der Arbeitsschritt des Bündelns und Bindens automatisch und wenig störungsanfällig ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Wickelkopf eine Drahtführung nachgeordnet ist, an deren Ende eine den Draht einklemmende Klammer vorgesehen ist, daß die Klammer gelenkig am Antriebsarm angeschlossen ist, daß der Antriebsarm einen von seiner Achse wegweisenden Schenkel sowie einen an diesen anschließenden halbkreisförmigen Schenkel aufweist, daß ein Schwenkarm mit einem von seiner Achse wegweisenden Schenkel und einen an diesen anschließenden halbkreisförmigen Schenkel vorgesehen ist, die Achse des Schwenkarms achsparallel und in Längsrichtung der Drahtführung mit Abstand zu der Achse des Antriebsarms angeordnet ist, und daß der Schwenkarm mit Antriebsarm und Klammer ein Gelenkviereck bildend mit seinem freien Ende gelenkig und mit Abstand zu der gelenkigen Verbindung der Klammer mit dem Antriebsarm an der Klammer angeschlossen ist, so daß bei Drehung des Antriebsarms die Klammer sich um die Gelenkachse verdreht.
Diese Vorrichtung bietet neben dem automatischen Ablauf des Arbeitsvorganges den weiteren Vorteil, daß die Zuführung des freien Endes des Drahtes durch den Antriebsarm mit der Klammer zu dem Wickelkopf, in dem schon das andere von der Vorratsrolle kommende Ende des Drahtes geführt ist, auf einfache Weise eine Verbindung der beiden Drahtenden ermöglicht, indem der Wickelkopf bei der Drehung um seine Längsachse die beiden Drahtenden verdrillt. Dies schafft eine sichere und dauerhafte Verbindung, wobei der Zeitaufwand gering ist, so daß insgesamt ein hoher Durchsatz mit dieser Vorrichtung erzielt werden kann. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß das Drahtende, das in der Klammer gehalten ist, bei Drehung des Antriebsarmes um einen bestimmten Winkel selber um einen anderen Winkel verdreht werden kann. Damit ist es beispielsweise möglich, bei einer Drehung des Antriebsarms um einen Winkel von etwa 160° das Drahtende mit der Klammer um einen Winkel zu verdrehen, der deutlich größer als 180° ist, so daß das Drahtende in einer Lage ausgerichtet werden kann, in der es einfach in die zweite Aufnahme des Wickelkopfes eingeführt werden kann. Dazu wird bei dieser Vorrichtung auf rein mechanische Weise aus der Bewegung des Antriebsarms, der die sich gleichförmig bewegende Kurbel des Gelenkvierecks bildet, die Drehung der Klammer um den für die Einführung des Drahtendes in die Aufnahme des Wickelkopfes gewünschten Winkel bewirkt. Ein zusätzlicher Antrieb für die Bewegung des Schwenkarms oder der Drehung der Klammer ist nicht notwendig und das Verhältnis der Drehwinkel kann auf einfache Weise über die bekannten Eigenschaften des Gelenkvierecks bestimmt und eingestellt werden, beispielsweise durch geeignete Wahl der Schenkellängen oder der Abstände der Gelenkachsen.
Üblicherweise werden die einzelnen Balken, Stäbe oder dergl. liegend auf einer Fördereinrichtung transportiert, was eine Durchführung des Drahtes zwischen der Fördereinrichtung und des Fördergutes erfordert. Es ist daher günstig, wenn der Antriebsarm unterhalb der Drahtführung und Fördereinrichtung angeordnet ist. Zwar ist es grundsätzlich auch denkbar, daß der Antriebsarm oberhalb der Fördereinrichtung und des Fördergutes angeordnet ist, jedoch müßte er dabei, um das Fördergut nicht von der Fördereinrichtung herunterzuschlagen, von der einen Seite der Fördereinrichtung fast eine vollständige Drehung um seine eigene Achse zu der anderen Seite der Fördereinrichtung ausführen, um den Draht um das Fördergut zu führen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung braucht demgegenüber sehr viel weniger Platz und vermeidet im übrigen, den Draht mehr als das notwendige Maß von der Vorratsrolle abzuspulen, was ein nachfolgendes aufwendiges Wiederaufspulen zum engen Umbinden vermeidet. Der Radius des Halbkreises des Schenkels gibt dabei die Höhe an, die das Fördergut auf der Fördereinrichtung einnehmen kann.
Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Vorschubeinrichtung zwei mit geringem Abstand voneinander angeordnete Vorschubrollen aufweist, denen eine den Draht an der als Messer ausgebildeten Trennvorrichtung vorbei dem Wickelkopf zuführende Führung nachgeordnet ist. Der Vorschub des Drahtes zwischen zwei Vorschubrollen, von denen eine oder beide gerändelt sein können, stellt eine einfache Möglichkeit dar, den sehr flexiblen Draht von der Vorratsrolle abzuziehen und über einen bestimmten Bereich, dessen Länge von den Drahteigenschaften abhängt, geradlinig zu schieben. Die Führung gewährleistet dabei, daß der Draht hinter den Vorschubrollen nicht abknickt, was durch die von der Lagerung auf der Vorratsrolle herrührende Biegung leicht geschehen kann, und gezielt in die erste Aufnahme des Wickelkopfes eingeführt werden kann.
Der Draht muß bei Drehung des Antriebsarms weiter von der Vorratsrolle abgezogen und weiter vorgeschoben werden. Dies ist kontinuierlich möglich. Es ist aber auch vorgesehen, daß bei der Drehbewegung des Antriebsarms der Draht getaktet durch die Vorschubeinrichtung nachschiebbar ist, wodurch erreicht wird, daß der Draht bei der Drehbewegung des Antriebsarms nicht straff gespannt ist und auf eine Synchronisierung von Drehgeschwindigkeit des Antriebsarms und Vorschubgeschwindigkeit zur Vermeidung eines zu großen Zuges am Draht verzichtet werden kann.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf ein Gehäuse mit einer im Gehäuse axial verschiebbar angeordneten Hülse aufweist, durch die bei ihrer Axialverschiebung mindestens eine den Draht in mindestens einer der Aufnahmen klemmende bzw. freigebende Klemmbacke verstellbar ist, - die an einem axial unverstellbar im Gehäuse angeordneten, in die Öffnung der Hülse ragenden sowie die erste und die zweite Aufnahme aufweisenden Kopfteil gelagert ist -, indem das Kopfteil mit der Klemmbacke bzw den Klemmbacken einen sich von seinem Ende zur Hülse verjüngenden Konus aufweist. Der Draht wird, nachdem die erforderliche Länge, die zum Wickeln des Bündelguts notwendig ist, von der Vorratsrolle abgewickelt ist, von der Trenneinrichtung durchtrennt. Die Klammer gibt gleichfalls das andere Drahtende frei, damit der Antriebsarm mit dem Schwenkarm in die Ausgangslage zurückkehren kann. Es ist also notwendig, die beiden Drahtenden in den Aufnahmen des Wickelkopfes zu sichern, damit dieser die beiden Drahtenden sicher verbinden kann. Dazu ist vorgesehen, eine oder beide Drahtenden durch Klemmbacken im Wickelkopf festzuklemmen, wobei die Betätigung der Klemmbacke durch die Relativbewegung von konisch geformten Kopfteil und der Wickelhülse erfolgt. Bevorzugt ist dabei, wenn ein Drahtende nicht durch die Klemmbacke in der Aufnahme gesichert ist, damit zur Einstellung einer gewünschten Spannung des Drahtes dieser durch eine der Aufnahmen gezogen werden kann. Ein Durchrutschen des Drahtes durch diese Aufnahme wird dann beispielsweise durch Verformen des Drahtes verhindert.
Um auf einfache Weise die Relativbewegung von Hülse und Kopfteil zu erzeugen, ist zweckmäßigerweise ein Hebel vorgesehen, der eine in eine umlaufende Nut der Hülse ragende Rolle aufweist und mit seinem zweiten Ende gelenkig am Gehäuse angeschlossen ist.
Der Draht muß das Bündelgut vollständig umfassen, es ist daher vorgesehen, daß die Drahtführung eine den Draht aufnehmende Nut aufweist und aus einem nach oben geöffneten und einem nach oben geschlossenen Abschnitt besteht. Damit ist zum einen sicher gestellt, daß der Draht unter dem Bündelgut durchgeführt werden kann, zum anderen wird durch den geschlossenen Abschnitt verhindert, daß der Draht sich aus der Nut herauskrümmt und sich irgendwo verhakt.
Der Draht muß straff um das gesamte Bündelgut gespannt und anschließend weitertransportiert werden können, wozu es notwendig ist, den Draht aus dem geschlossenen Abschnitt der Drahtführung entfernen zu können. Zweckmäßigerweise sind daher für die Bildung des geschlossenenen Abschnitts zwei Leisten vorgesehen, von denen je eine rechts bzw. links der Nut angeordnet ist und jede Leiste um eine Achse aus einer ersten Schwenklage in eine zweite Schwenklage verschwenkbar ist, wobei die Leisten an den einander zugekehrten Seiten in der ersten Schwenklage oberhalb der Nut zusammentreffen und in der zweiten Schwenklage gegeneinander beabstandet sind und so den Draht freigeben.
Im Rahmen der Erfindung weiterhin bevorzugt ist, daß eine Etiketten am Draht befestigende Etikettiereinrichtung vorgesehen ist, damit stets erkennbar ist, um welches Bündel es sich handelt und die Logistik insgesamt vereinfacht wird.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben der Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Antriebsarms und Schwenkarms aus Fig. 1 mit einer zusätzlichen Darstellung der Klammer in der Bündellage,

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken, Stäben oder dergl. - insbesondere Betonstahl - mit einem Draht (1) o. ä., wobei eine den Draht (1) von einer Vorratsrolle (2) abspulende und einer ersten Aufnahme (6) eines Wickelkopfes (7) zuführende Vorschubeinrichtung (3) sowie ein Antriebsarm (10) vorgesehen sind, bei Drehung des Antriebsarms (10) um seine Achse (11) aus einer Ruhelage in eine Bündellage der Draht (1) in eine zweite Aufnahme (18) des Wickelkopfes (7) einführbar ist, der Wickelkopf (7) um seine Längsachse drehbar und eine den Draht (1) durchtrennende Trenneinrichtung (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickelkopf (7) eine Drahtführung (8) nachgeordnet ist, an deren Ende eine den Draht (1) einklemmende Klammer (9) vorgesehen ist, daß die Klammer (9) gelenkig am Antriebsarm (10) angeschlossen ist, daß der Antriebsarm (10) einen von seiner Achse (11) wegweisenden Schenkel (12) sowie einen an diesen anschließenden halbkreisförmigen Schenkel (13) aufweist, daß ein Schwenkarm (14) mit einem von seiner Achse (15) wegweisenden Schenkel und einen an diesen anschließenden halbkreisförmigen Schenkel vorgesehen ist, die Achse (15) des Schwenkarms (14) achsparallel und in Längsrichtung der Drahtführung (8) mit Abstand zu der Achse (11) des Antriebsarms (10) angeordnet ist, und daß der Schwenkarm (14) mit Antriebsarm (10) und Klammer (9) ein Gelenkviereck bildend mit seinem freien Ende gelenkig und mit Abstand zu der gelenkigen Verbindung der Klammer (9) mit dem Antriebsarm (10) an der Klammer (9) angeschlossen ist, so daß bei Drehung des Antriebsarms (10) die Klammer (9) sich um die Gelenkachse (16) verdreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (10) unterhalb der Drahtführung (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (3) zwei mit geringem Abstand voneinander angeordnete Vorschubrollen (29, 30) aufweist, denen eine den Draht (1) an der als Messer (5) ausgebildeten Trennvorrichtung vorbei dem Wickelkopf (7) zuführende Führung (4) nachgeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehbewegung des Antriebsarms (10) der Draht (1) getaktet durch die Vorschubeinrichtung nachschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (7) ein Gehäuse (27) mit einer im Gehäuse (27) axial verschiebbar angeordneten Hülse (19) aufweist, durch die bei ihrer Axialverschiebung eine den Draht (1) in mindestens einer der Aufnahmen (6, 18) klemmende bzw freigebende Klemmbacke (22) verstellbar ist, - die an einem axial unverstellbar im Gehäuse (27) angeordneten, in die Öffnung der Hülse (19) ragenden sowie die erste und die zweite Aufnahme (6, 18) aufweisenden Kopfteil (20) gelagert ist -, indem das Kopfteil (20) mit der Klemmbacke (22) oder den Klemmbacken (22) einen sich von seinem Ende zur Hülse (19) verjüngenden Konus aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (23) vorgesehen ist, der eine in eine umlaufende Nut (24) der Hülse (19) ragende Rolle (25) aufweist und mit seinem zweiten Ende (26) gelenkig am Gehäuse (27) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführung (8) eine den Draht (1) aufnehmende Nut (32) aufweist und aus einem nach oben offenen und einem nach oben geschlossenen Abschnitt (33, 34) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung des geschlossenen Abschnitts (34) zwei Leisten (35) vorgesehen sind, von denen je eine rechts bzw. links der Nut (32) angeordnet ist und jede Leiste (35) um eine Achse (36) aus einer ersten Schwenklage in eine zweite Schwenklage verschwenkbar ist, wobei die Leisten (35) an den einander zugekehrten Seiten in der ersten Schwenklage oberhalb der Nut (32) zusammentreffen und in der zweiten Schwenklage gegeneinander beabstandet sind und so den Draht (1) freigeben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Etiketten am Draht (1) befestigende Etikettiereinrichtung vorgesehen ist.
DE1995148735 1995-12-23 1995-12-23 Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben Expired - Fee Related DE19548735C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995148735 DE19548735C2 (de) 1995-12-23 1995-12-23 Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995148735 DE19548735C2 (de) 1995-12-23 1995-12-23 Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19548735A1 DE19548735A1 (de) 1997-07-03
DE19548735C2 true DE19548735C2 (de) 1999-08-05

Family

ID=7781422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995148735 Expired - Fee Related DE19548735C2 (de) 1995-12-23 1995-12-23 Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19548735C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102689701B (zh) * 2012-06-06 2013-09-18 武汉钢铁(集团)公司 钢卷防松卷自动捆扎装置
CN112849491B (zh) * 2020-12-31 2022-08-26 河北亨飞通信器材有限公司 一种钢绞线固定弯折绑线设备
CN116891040B (zh) * 2023-09-08 2023-12-01 潍坊特钢集团有限公司 一种热轧盘条打包装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187982B (de) * 1961-07-15 1965-02-25 Vicente Gabilondo E Hijos S L Buendelvorrichtung
DE2361940A1 (de) * 1972-12-29 1974-07-11 Gianni Chierichetti Maschine zum automatischen verschnueren von beispielsweise buendeln
DE2453716A1 (de) * 1973-12-14 1975-06-19 Hermann Mueller Draht-bindevorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187982B (de) * 1961-07-15 1965-02-25 Vicente Gabilondo E Hijos S L Buendelvorrichtung
DE2361940A1 (de) * 1972-12-29 1974-07-11 Gianni Chierichetti Maschine zum automatischen verschnueren von beispielsweise buendeln
DE2453716A1 (de) * 1973-12-14 1975-06-19 Hermann Mueller Draht-bindevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19548735A1 (de) 1997-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3322759C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufreihen von auf Fuellautomaten hergestellten Einzelwuersten auf Rauch- oder Kochstaebe
DE3015846A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen positionieren der enden von drahtabschnitten
EP0178518B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens od. dgl.
CH634013A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von textilfaeden.
DE2536366C3 (de) Bandführungseinrichtung für eine Bindemaschine
CH684374A5 (de) Kabelzuführungs- und -wechseleinrichtung für eine Kabelverarbeitungsmaschine.
EP0835809B1 (de) Anordnung zum Binden eines Gegenstands, insbesondere eines Kabelbaums
DE2628608A1 (de) Vorrichtung zum binden von gegenstaenden mittels eines bandes
DE1805322C3 (de) Bindemaschine
DE2750913C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden
DE102011015060A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Rundbürsten
EP0708049B1 (de) Vorrichtung zum Auftrennen einer Papierbahn
DE10308432A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von spulenlosen Kabelwickeln
DE19548735C2 (de) Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben
DE4408568A1 (de) Automatische Maschine zum Binden von Rohrbündeln oder ähnlichem
AT394508B (de) Anlage zum herstellen von umreiften drahtgitterrollen
DE2825151A1 (de) Vorrichtung zum intermittierenden bilden einer drahtflechte aus einem ohne unterbrechung zugefuehrten einzeldraht
DE3908347C2 (de)
DE1277737B (de) Buendelvorrichtung
DE2318253B2 (de) Vorrichtung zum Umbinden von Drahtspulen mit Bindedraht
DE102019213325A1 (de) Montagekopf sowie Verfahren zur automatisierten Umwicklung eines Leitungsstrangs
DE2228162C2 (de) Vorrichtung zum Abbinden von Kabelsträngen
EP1348571B1 (de) Vorrichtung zum Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen
EP3020672B1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines biegeschlaffen strangförmigen Elements und Verfahren dazu
DE3406636C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHUERER, ANTON, 88489 WAIN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee