DE2750913C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden

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DE2750913C2
DE2750913C2 DE2750913A DE2750913A DE2750913C2 DE 2750913 C2 DE2750913 C2 DE 2750913C2 DE 2750913 A DE2750913 A DE 2750913A DE 2750913 A DE2750913 A DE 2750913A DE 2750913 C2 DE2750913 C2 DE 2750913C2
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Reinhard Mauries
Joachim Rohner
Heinz 4050 Mönchengladbach Zumfeld
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von Textilfaden nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art befinden sich in Achsrichtung der Wirbelkammer vor und hinter deren Mündungsrändern Fadenklemmvorrichtungen, die die miteinander zu verbindenden Fäden so halten, daß sie in gestrecktem Zuutand etwa in der Längsachse der Wirbelkammer angeordnet sind. (US-PS 34 07 583). Sobald Druckluft in die Wirbelkammer eingeblasen wird, werden die Fadenstränge miteinander verwirbelt, gleichzeitig wird ihnen ein Falschdrall aufgezwungen, der sich bis zu außerhalb der Wirbelkammer gelegenen Fadenklemmvorrichtungen fortsetzt.
Die mit einer derartigen Vorrichtung erhaltene Fa-
denverbindung weist verschiedene Nachteile auf. Die Verbindungsstelle selber ist sehr lang und reicht von einer Fadenklemmvorrichtung bis zur anderen. Dabei tritt die gewünschte Verwirbelung aber nur innerhalb der Wirbelkammer auf, so daß an den Enden der Verbindungsstelle zwar ein doppelter Fade&querschnitt mit Falschdrall, aber nicht die gewünschte Durchmischung der Einzelfasern vorhanden ist Um die Fadenstränge überhaupt halten zu können, müssen freie Fadenenden genügender Länge während des Haltevorgangs aus der Fadenklemmvorrichtung herausragen. Diese Fadenenden sind überhaupt nicht mit dem Nachbarstrang verbunden und wirken zusätzlich sehr störend.
Der Erfindung lisgt somit die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung von Textilfaden zu schaffen, die im Vergleich zur Fadendicke eine begrenzte Länge hat und auf der ganzen Länge aus miteinander verwirbelten Einzelfasern besteht, die Verbindung die gleiche Zugfestigkeit besitzen soll wie die Einzelfäden selber.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das im Patentanspruch 1 beschriebene Verfahren gelöst Durch die Erfindung wird eine auf ihrer ganzen Länge verwirbelte Verbindung von Textilfaden erhalten, deren Länge begrenzt und durch die Länge der Wirbelkammer bestimmt ist
Während man bisher darauf bedacht war, die zu verbindenden Textilfaden in Achsrichtung der Wirbelkammer zu führen, wird nunmehr auf diese axiale Führung verzichtet und ganz bewußt dafür gesorgt, daß während des Wirbelvorgangs eine Berührung der FaI-denstränge mit den Mündungsrändern der Wirbelkammer eintritt Die Verbindungsstelle wird durch diese Maßnahmen außerordentlich haltbar, was darauf zurückzuführen ist, daß der aufgezwungene Falschdrall an den Mündungsrändern der Wirbelkammer aufgehalten wird und an diesen Mündungsrändern eine besonders intensive Verbindung der Einzelfasern eintritt
Die zum Durchführen des neuen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung im Patentanspruch 2 beschrieben. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 15 beschrieben.
Kurze oder überhaupt keine störenden Fadenenden ergeben sich, wenn die Fadenscheren unmittelbar an den Mündungsrändern der Wirbelkammer angeordnet sind. Das gelingt zum Beispiel durch schwenkbare Scherenmesser, denen Fadenführungsmitte! zugeordnet sind, die beim Betätigen der Scheren das abzutrennende Fadenende ergreifen und den Scherenmessern zuführen. Vorteilhaft ist es, die zu verbindenden Textilfaden getrennt zu erfassen, getrennt zu hallen und einzuspannen und nur im Bereich der Wirbelkammer aneinander zu legen. Ein der Verbindungsstelle aufgezwungener Falschdrall kann sich wegen der außerhalb der Wirbelkammer vorhandenen Trennung der Einzelfäden nicht weiter fortsetzen.
Die Erfindung ermöglicht es auch, daß der verbundene Fadenstrang ohne besondere Hilfsmittel nach dem öffnen der Fadenklemmvorrichtungen durch erneut einsetzenden Wickelzug und die dadurch auf den Fadenstrang ausgeübte Querkraft aus der Wirbelkammer herausgezogen und von der Vorrichtung zum Verbinden der Fadenenden entfernt wird. Diese Vorrichtung kann eine von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle wandernde Vorrichtung sein. Zum Aufnehmen und Halten der Fadenenden sowie zum Einlegen in die Fadenklemmvorrichtungen und in die Wirbelkammer werden mit Saugluft arbeitende schwenkbare Fadenhalter verwendet. Falls in einen derartigen Fadenhalter zwecks Energieeinsparung oder aus anderen Gründen nur vorübergehend Saugluft einströmt und der Faden im übrigen mechanisch gehalten wird, ist vorteilhaft in den Fadenlauf ein besonderer, gesteuerter und mit de«Ti Bewegungsablauf des Fadenhalters koordinierter, gegebenenfalls nachgiebiger Fadenschlaufenzieher eingefügt Ein derartiger Fadenschlaufenzieher hat die Aufgabe, gesteuert oder federnd nachgebend eine bestimmte Fadenlänge zum
ίο Herstellen der Fadenumschlingung an den Mündungsrändern der Wirbelkammer wieder freizugebea
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in den folgenden Textab- schnitten noch weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 wichtige Teile der Erfindung in Form eines Explosionsbildes,
F i g. 4 bis 7 die erfindungsgemäße Vorrichtung ausschnittsweise in vier verschiedenen Herstellungsphasen der Fadenverbindung.
In den Zeichnungen F i g. 1 und 2 erkennt man eine Vorrichtung 11 zum Verbinden von Textilfaden. Die Vorrichtung 11 hat ein Maschinengestell 12, das gemäß Fig.2 ein Fahrgestell 13 trägt. Das Fahrgestell 13 besitzt Fahrrollen 14 und 15, mit deren Hilfe die Vorrichtung 11 auf einem Tragrohr 16 verfahrbar ist
Das Tragrohr 16 ist längs einer Spulmaschine geführt, von der gemäß F i g. 2 lediglich eine Spulstelle 17 sichtbar ist An dieser Spulstelle 17 ist die Vorrichtung 11 gerade tätig.
Ein Unterfaden 8 gelangt von einer Ablaufspule 19 über einen Fadenführer 20, einen Rechentaster 21, eine Fadenbremse 22 und einen weiteren Fadenführer 23 zur Vorrichtung 11.
Ein Oberfaden 24 gelangt von einer Auflaufspule 25 über eine mit Kehrgewinderillen 26 versehene Fadenführungstrommel 27 ebenfalls zur Vorrichtung 11.
Die Teile 18 bis 27 gehören alle zur Spulstelle 17.
Im engeren Sinn besteht die den Unterfaden liefernde Vorrichtung aus dem Fadenführer 20 und die den Oberfaden liefernde Vorrichtung aus der Auflaufspule 25. Die Linie des kürzestmöglichen, unbeeinflußten und ungestörten Fadenlaufes ist mit 28 bezeichnet Daß die Linie 28 strichpunktiert ist, soll bedeuten, daß der Fadenlauf bereits gestört und der Faden selber in einen Oberfaden und einen Unterfaden aufgetrennt ist.
Die Vorrichtung 11 besitzt zwei am Maschinengestell 12 befestigte Platinen 29,30, die eine Wirbelkammer 31 tragen. Die Wirbelkammer 31 hat einen zylindrischen Innenraum 32. Ein Längsschlitz 33 erlaubt das Einlegen und Herausnehmen der zu verbindenden Textilfaden. Der Längsschlitz 33 ist durch Abschrägungen 34, 35 nach vorn trichterartig erweitert Die Mündungsränder 36, 37 weisen gemäß F i g. 3 ebenfalls Abschrägungen und Rundungen 38,39 ihrer Kanten auf. Ein dem Zuführen von Druckluft dienender Kanal 40 mündet tangential in den Innenraum 32 der Wirbelkammer 31. Der Kanal 40 setzt sich in einer Rohrleitung 41 fort.
In den Zeichnungen F i g. 1 und 2 erkennt man einen schwenkbaren Fadenhalter 42, der zum Aufnehmen und Festhalten des Fadenendes 24a des Oberfadens 24 dient Der Fadenhalter 42 ist hohl und über ein Drehgelenk 43 an eine nicht näher dargestellte Unterdruckleitung angeschlossen. Der Fadenhalter 42 besitzt eine Saug-
schlitzdüse 44, die nach dem Schwenken des Fadenhalter 42 in die strichpunktiert gezeichnete Lage 42a zum Aufnehmen des Oberfadens von der Auflaufspule 25 dient
Ein weiterer schwenkbarer Fadenhalter 45 dient zum Aufnehmen und Festhalten des Fadenendes 18a des Unterfadens 18. Der Fadenhalter 45 ist ebenfalls hohl und über ein Drehgelenk 46 mit der gleichen Unterdruckleitung verbunden. Der schwenkbare Fadenhalter 45 besitzt eine Saugdüse 47, die durch einen steuerbaren Klemmdeckel 48 durch Federkraft verschlossen ist
Zum Aufnehmen des Unterfadens wird der Fadenhalter 45 in die strichpunktiert gezeichnete Lage 45a geschwenkt, wobei die Saugdüse 47 in die Nähe des Fadenführers 20 gerät und zugleich der Klemmdeckel 48 durch Anschlagen gegen einen Dcckclöffner 49 geöffnet wird. In dieser Stellung kann ein etwa oberhalb der Fadenbremse 22 gerissener Unterfaden angesaugt und beim Zurückschwenken des Fadenhalters 45 in die Grundstellung zwischen dem Klemmdeckel 48 und dem Rand der Saugdüse 47 eingeklemmt und mitgenommen werden.
In F i g. 1 erkennt man den Fadenlauf nach dem Einlegen des Unterfadens 18 durch den Fadenhalter 45 und des Oberfadens 24 durch den Fadenhalter 42.
Die Zeichnungen lassen erkennen, daß mit Abstand zur Wirbelkammer 31 oberhalb der Platine 29 eine Fadenklemmvorrichtung 50 und unterhalb der Platine 30 eine Fadenklemmvorrichtung 51 angeordnet ist Jede dieser Fadenklemmvorrichtungen ist dreiteilig aufgebaut Die Fadenklemmvorrichtung 50 besitzt eine Fadenklemme 52 zum Klemmen des Oberfadens 24 und eine Fadenklemme 53 zum Klemmen des Unterfadens 18. Beide Fadenklemmen können gegen ein gemeinsames Mittelstück 54 gepreßt werden und dabei die Fäden festklemmen. Die Fadenklemmen 52 und 53 sind an einem Drehgelenk 55 schwenkbar gelagert Mittels eines Hebels 56 ist die Fadenklemme 52 und mittels eines Hebels 57 die Fadenklemme 53 bewegbar. Die Bewegung der Fadenklemmen 52,53 geschieht durch eine Steuerwelle 57a, die mehrere mit Steuerkurven versehene Scheiben trägt, von denen die Scheibe 58 mit der Steuerkurve 59 in Fig. 1 sichtbar ist Die durch die Scheibe 58 vermittelten Steuerbewegungen werden durch ein Steuergestänge 60 auf die Fadenklemme 53 und durch ein Steuergestänge 61 auf die Fadenklemme 52 übertragen.
Die Bewegungen der Fadenhalter 42 und 45 werden auf ähnliche Art und Weise durch Steuerwellen, Steuerkurven und Steuergestänge gesteuert
Die Fadenklemmvorrichtung 51 besitzt eine FadenklciTiiiie 62 zum Klemmen des Gberfädens 24 und είπε Fadenklemme 63 zum Klemmen des Unterfadens 18. Beide Fadenklemmen 62,63 können gegen ein gemeinsames Mittelstück 64 gepreßt werden. Die Steuerung der Fadenklemmen 62 und 63 erfolgt ebenfalls von der Steuerwelle 57a aus in ähnlicher Weise, wie die Steuerung der Fadenklemmen 52 und 53.
In den Zeichnungen F i g. 1,2 und 4 bis 7 erkennt man feiner einen zweiarmigen Fadenzubringer 65. Der Fadenzubringer 65 besitzt einen gebogenen Arm 66, der zwischen Wirbelkammer 31 und Platine 29 in den Fadenlauf einschwenken kann. In gleicher Weise kann ein zweiter Arm 67 in den Fadenlauf zwischen Wirbelkammer 31 und Platine 30 einschwenken. Die Arme 66 und 67 des Fadenzubringers 65 sind auf einer Welle 68 befestigt die mit zwei Zapfen 69,70 in den Platinen 29, 30 gelagert ist Mittels eines Hebels 71 kann der zweiarmige Fadenzubringer 65 aus der in F i g. 1 und F i g. 2 gezeichneten Ausgangsstellung heraus in die in F i g. 6 dargestellte Endstellung geschwenkt werden. Beim Zurückschwenken kann die in F i g. 7 dargestellte Zwischenstellung eingenommen werden. Durch ein Steuergestänge 72 wird die Schwenkbewegung des Fadenzubringers 65 durch die Steuerkurve einer auf der Steuerwelle 57a sitzenden, nicht dargestellten Scheibe bewirkt
Man erkennt insbesondere in den Zeichnungen F i g. 3, 4 und 5, daß den beiden Mündungsrändern 36 und 37 der Wirbelkammer 31 je eine Fadenschere 73,74 zugeordnet ist Die Fadenscheren sind als Doppelschere ausgebildet Das feststehende Scherenmesser 77 kann, wie insbesondere F i g. 3 zeigt, mittels Stiften 75, 76 im Inneren eines Metallrahmens 88 befestigt werden. Das feststehende Scherenmesser hat eine Zentralbohrung 78, in die eine Lagerachse 79 paßt, die im zusammengebauten Zustand in eine entsprechende Bohrung 80 der Wirbelkammer 31 eingepreßt ist Auf der Lagerachse 79 sind zwei weitere Teile drehbar gelagert, und zwar ein Fadengreifer 81 mit zwei entgegengesetzt gerichteten Nasen 82, 83 und ein zweischneidiges, bewegliches Scherenmesser 84. Ein mit dem Fadengreifer 81 verbundener Zapfen 85 paßt in eine entsprechende Bohrung 86 des beweglichen Scherenmessers 84. Zugleich bildet der Zapfen 85 eine gelenkige Verbindung zu einer Steuerstange 87, die zum Steuern der Fadenscheren 73, 74 und des Fadengreifers 81 dient
Die Steuerstange 87 ist in ähnlicher Weise wie die Steuerstangen 60, 61 und 72 durch die Steuerwelle 57a steuerbar.
Den Fadenscheren 73, 74 sind besondere Fadenführungsmittel zugeordnet Diese bestehen aus einem Metallrahmen 88, in dem zum einen die Lagerachse 79 gelagert ist und von dem auch zum anderen die Teile 77,81 und 84 eingefaßt sind. Die Teile 77, 81 und 84 sind gemeinsam mit einer Distanzscheibe 89 auf die Lagerachse 79 aufgefädelt
Der Metallrahmen 88 besitze eine gewisse Elastizität, so daß das bewgliche Scherenmesser 84 durch Spannen einer Druckfeder 90 mittels einer Stellschraube 100 das bewegliche Scherenmesser 84 eine bestimmte, einstellbare Anpreßkraft gegen das feststehende Scherenmesser 77 erhält Am oberen und unteren Ende des kastenförmigen Metallrahmens 88 erkennt man je einen keilförmigen Fädenteiler 101 und 1OZ Die Fädenteiler haben einen kleinen Abstand von den Mündungsrändern 36,37 der Wirbelkammer 31 und stehen nach vorn über den Längsschlitz 33 hinaus vor, um die einzulegenden Fäden beim Einlegen getrennt zu halten und später beim Herstellen der Fadenverbindung das Weiterwandcm des Fadendralls über die Fädenteiler hinaus zu verhindern.
Oberhalb der Fadenklemmvorrichtung 50 befindet sich ein schwenkbarer Fadenschlaufenzieher 108. Der Fadenschlaufenzieher 108 ist mittels eines Drehgelenkes 103, das auf der Platine 29 befestigt ist, in Richtung des Pfeils 109 in die strichpunktiert gezeichnete Lage 102a schwenkbar. Dies geschieht mittels eines Hebels 104, an dem eine Steuerstange 105 gelenkig befestigt ist Auch diese Steuerstange 105 wird in gleicher Weise wie die bereits genannten Steuerstangen und Steuergestänge von der gemeinsamen Steuerwelle 57a aus betätigt
Anhand der Zeichnungen soll nun das Funktionieren einer erfindungsgemäßen Vorrichtung am Beispiel eines Fadenverbindungsvorgangs erläutert werden.
Zunächst sei angenommen, daß an der Spulstelle 17 der zuvor längs der linie 28 geführte Faden gerissen ist
Dabei ist ein Oberfaden und ein Unterfaden entstanden. Der Oberfaden wurde von der Auflaufspule 75 aufgenommen, der Unterfaden ist durch die Fadenbremse 22 in Verbindung mit dem Rechentaster 21 festgehalten worden.
Der Fadenbruch ist in bekannter Weise durch nicht dargestellte Mittel festgestellt und der Vorrichtung 11 zum Verbinden von Textilfaden mitgeteilt worden. Gemäß F i g. 2 ist die Vorrichtung 11 auf dem Tragrohr 16 vor die Spulstelle 17 gefahren, wo sie ihre Tätigkeit folgendermaßen aufnimmt:
Der Fadenhalter 42 schwenkt in die Lage 42a, wo sein Saugschlitz 44 den Oberfaden auf der Auflaufspule 25 aufsucht und das Ende des Oberfadens ansaugt Zugleich schwenkt der Fadenhalter 45 in die Lage 45a, wo durch den Deckelöffner 49 der Klemmdeckel 48 geöffnet wird. Jetzt kann Unterdruck auf den Unterfaden einwirken, so daß der Unterfaden angesaugt wird.
Nach einer fest eingestellten, kurzen Einwirkzeit schwenken beide Fadenhalter in ihre in Fig.2 eingezeichneten Ausgangsstellungen zurück. Der Fadenhalter 42 hält das Fadenende 24a des Oberfadens 24 allein durch Unterdruck fest Der Fadenhalter 45 ist nicht in der Lage, allein durch Unterdruck den Unterfaden von der Fadenbremse 22 und aus dem Rechentaster 21 abzuziehen. Zu Beginn der Schwenkbewegung schließt sich jedoch der Klemmdeckel 48 und klemmt den Unterfaden 18 zwischen dem Rand der Saugdüse 47 und dem Klemmdeckel 48 ein. Dadurch ist eine Mitnahme des Unterfadens gesichert
Beide Fadenhalter 42 und 45 schwenken gleichzeitig, wobei die Rückseite der Saugschlitzdüse .44 den Unterfaden 18 mitnimmt und auslenkt, wie es F i g. 2 zeigt
Während des Schwenkvorgangs der Fadenhalter 42 und 45 sind die Fadenklemmvorrichtungen 50 und 51 geöffnet Der Fadenzubringer 65 steht in der Ausgangsstellung, ebenso der Fadenschlaufenzieher 108.
Beim Zurückschwenken der Fadenhalter 42 und 45 aus den Lagen 42a beziehungsweise 45a in ihre Ausgangsstellungen gleiten die Fäden in die Fadenklemmvorrichtungen 50 und 51 und in die Wirbelkammer 31. Man erkennt in den Zeichnungen F i g. 1 und F i g. 2, daß der Unterfaden 18 von der Ablaufspule 19 über den Fadenführer 20, den Fadenrechen 21, die Fadenbremse 22, den Fadenführer 23, über die Rückseite der Saugschlitzdüse 44 zwischen der Fadenklemme 63 und dem Mittelstück 64 der Fadenklemmvorrichtung 51 und den Schlitz 106 der Platine 30 hindurch, rechts an dem Fädenteiler 102 vorbei durch den Innenraum 32 der Wirbelkammer 31, rechts am Fadenteiler 101 vorbei durch den Schlitz 107 der Platine 29, zwischen der Fadenklemme 53 und dem Mittelstück 54 der Fadenklemmvorrichtung 50 hindurch zum Fadenhalter 45 geführt wird.
Der Oberfaden 24 ist, von der Auflaufspule 25 kornmend, an der Fadenführungstrommel 27 vorbei zwischen der Fadenklemme 52 und dem Mittelstück 54 der Fadenklemmvorrichtung und durch den Schlitz 107 der Platine 29 hindurch, links am Fadenteiler 101 vorbei durch den Innenraum 32 der Wirbelkammer 31, links am Fadenteiler 102 vorbei, zwischen der Fadenklemme 62 und dem Mittelstück 64 der Fadenklemmvorrichtung 51 und durch den Schlitz 106 der Platine 30 hindurch zur Saugschlitzdüse 44 des Fadenhalters 42 geführt
Anschließend wird der Fadenschlaufenzieher 108 in Richtung des Pfeils 109 geschwenkt Während der Schwenkbewegung ergreift der Fadenschlaufenzieher 108 den Unterfaden 18 und den Oberfaden 24 oberhalb der Fadenklemmvorrichtung 50 und zieht die in F i g. 5 angedeutete, oberhalb der Platine 29 gelegene Fadenschlaufe HO.
Nun schwenkt der Fadenzubringer 65 aus der in F i g. 1 dargestellten Ausgangsstellung in Richtung des Pfeils 111 in eine Endstellung, die in Fig.6 dargestellt ist Sobald der Fadenzubringer 65 bei seiner Schwenkbewegung die in F i g. 5 gezeichnete Lage eingenommen hat, wird der Fadenschlaufenzieher 108 gegen die Richtung des Pfeils 109 wieder zurückgeschwenkt, wodurch die in der Fadenschlaufe 110 gespeicherte Fadenlänge des Oberfadens 24 und des Unterfadens 18 wieder freigegeben wird.
Wenn der Fadenspanner 55 die in F i g. 6 gezeichnete Endstellung erreicht hat, haben sich die Fadenschlaufen 112 und 113 gebildet Ober- und Unterfaden umschlingen beide Mündungsränder der Wirbelkammer 31. Der Fadenschlaufenzieher 108 steht nun wieder in seiner Ausgangsstellung. Während die Fadenreserve zum Bilden der Fadenschlaufe 112 durch das Auflösen der Fadenschlaufe HO geliefert wird, stammt die Fadenlänge zum Bilden der Fadenschlaufe 113 direkt von der Ablaufspule 19 beziehungsweise aus der Saugschlitzdüse 44 des Fadenhalters 42
Sobald die Fadenschlaufen 112 und 113 gebildet sind, führt der zwischen der Wirbelkammer 31 und dem Fadenhalter 45 gelegene Teil des Unterfadens 18, zum späteren Abschneiden bereit, auf der rechten Seite oben auf dem Metallrahmen 88 auf, wie es Fig.3 zeigt.Entsprechend liegt der zwischen der Wirbelkammer 31 und dem Fadenhalter 42 gelegene Teil des Oberfadens 24 an der linken unteren Seite auf dem Metallrahmen 88 auf, ebenfalls zum späteren Abtrennen bereitgelegt wie es F i g. 3 zeigt Der Metallrahmen 88 verhindert, daß die Fäden vor dem gesteuerten Trennen die beiden Messerhälften berühren.
Wenn der Fadenzubringer 65 die in Fig.6 dargestellte Endstellung erreicht hat werden die Fadenklemmvorrichtungen 50 und 51 geschlossen. Damit ist zunächst das Einlegen der Textilfaden in die Wirbelkammer beendet Daraufhin schwenkt der Fadenzubringer 65 gegen die Richtung des Pfeils 111 ein kleines Stück zurück in die in F i g. 7 dargestellte Zwischenstellung. In dieser Zwischenstellung sind die Fadenschlaufen 112 und 113 zunächst etwas gelockert Dann wird über die Rohrleitung 41 Druckluft in den Innenraum 32 der Wirbelkammer 31 eingeblasen. Dabei werden die nebeneinander liegenden Fäden durch Verwirbeln und Mischen ihrer Einzelfasern miteinander verbunden, wobei sie mit den Mündungsrändern der Wirbelkammer in Kontakt sind, was eine besonders gute Verbindung der Fäden zur Folge hat Die Fädenteiler 101,102 verhindern in vorteilhafter Weise ein Weiterwandern des Fadendralls. Dadurch wird auch das nachfolgende Abtrennen der Fadenenden erleichtert Während der genau festgelegten Wirbelzeit wird den Fäden ein Falschdrall in Richtung des Luftwirbels aufgezwungen. Dieser Falschdrall führt dazu, daß die zuvor lockeren Fadenschlaufen 112 und 113 wieder unter Zugspannung geraten. Das erleichtert das nun folgende Abtrennen der Fadenenden in der Nähe der Verbindungsstelle 114 der Textilfaden 18, 24. Fig.7 zeigt den Zeitpunkt des Abtrennens. Zum Abtrennen der Fadenenden wird die Steuerstange 87 in Richtung des Pfeils 115 gezogen, wodurch zunächst die Nasen 82 und 83 die Fäden ergreifen und danach das Scherenmesser 84 die Fäden gegen das Scherenmesser 77 drückt, wobei die Scherwirkung eintritt
Sobald die überschüssigen Fadenenden abgetrennt sind, schwenkt der Fadenzubringer 65 in seine Ausgangsstellung zurück, während die beiden Fadenklemmvorrichtungen 50 und 51 geöffnet werden. Sobald sich die Fadenklemmvorrichtungen öffnen, werden die Fadenenden 18a und 24a frei und können durch die Saugschlitzdüse 44 des Fadenhalters 42 direkt und durch die Saugdüse 47 des Fadenhalters 42 direkt und die Saugdüse 47 des Fadenhalters 45 nach öffnen des Klemmdeckels 48 vollends abgesaugt werden.
Wenn nun anschließend die Spulstelle 17 wieder in Betrieb geht, schnellt der Faden infolge der wiedereinsetzenden Wickelspannung aus der Vorrichtung 11 zum Verbinden von Textilfaden heraus und nimmt einen Fadenverlauf gemäß der Linie 28 in F i g. 2 ein. Die Tätigkeit der Vorrichtung 11 ist nun beendet Die Vorrichtung kann an einen anderen Einsatzort weiterfahren.
In Abänderung zum zuvor beschriebenen ist es auch möglich, daß die Fadenscheren auch als Einzelscheren ausgebildet sein können. Die Fadenklemmvorrichtungen können für jeden Faden völlig getrennt sein. Gegebenenfalls kann aber auch jeweils oben und unten eine für beide Fäden gemeinsame Fadenklemme ohne Mittelstück vorgesehen sein. Das Bilden der Fadenumschlingungen an den Mündungsrändern der Wirbelkammer 31 kann auch mittels anders gearteter mechanischer oder pneumatischer Vorrichtungen geschehen. Die Begriffe Unterfaden und Oberfaden sind nicht an die Begriffe oben und unten gebunden. Als Unterfaden wird vielmehr ein Faden bezeichnet, der von einer Ablaufspule oder aus einem Fadenerzeuger kommt. Der Oberfaden ist der zu einer Aufwickelspule beziehungsweise Auflaufspule führende Faden. Dabei kann die Fadenlaufrichtung von unten nach oben führen, wie es beim Ausführungsbeispiel der Fall ist Der Fadenlauf kann aber auch entgegengesetzt gerichtet sein oder einen waagerechten oder überhaupt einen beliebigen Verlauf im Raum haben.
Alle mit den Fäden in Berührung kommenden Teile sind vorteilhaft gut zu glätten und reibungsarm zu gestalten. Eine verschleißfeste Oberflächenbeschaffenheit höher beanspruchter Teile ist anzustreben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verbinden von Textilfaden mittels einer eine Wirbelkammer mit Längsschlitz zum Einlegen und Herausnehmen der zu verbindenden Fäden besitzenden Vorrichtung, in der die aneinanderliegenden und außerhalb der Wirbelkammer gehaltenen Fäden durch Druckluftzufuhr miteinander verwirbelt und auf diese Weise miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Textilfaden so in die Wirbelkammer eingelegt werden, daß sie beide Mündungsränder der Wirbelkammer umschlingen und das anschließende Verwirbeln der Textilfaden bei locker in der Wirbelkammer liegenden, jedoch festgehaltenen Textilfaden erfolgt, wobei diese Lockerung der Fadenspannung nur so groß gemacht wird, daß die während des Verwirbelns hervorgerufene Verkürzung der Fadenlänge die Textilfaden gegen die Mündungsränder der Wirbelkammer zur Anlage bringt
Z Vorrichtung zum Verbinden von Textilfaden nach Anspruch 1, bestehend aus einer Wirbelkammer mit einem Längsschlitz zum Einlegen und Herausnehmen der zu verbindenden Textilfaden und einem in den Innenraum der Wirbelkammer einmündenden Druckluftkanal, mit je einer Fadenhaltevorrichtung außerhalb eines jeden Mündungsrandes der Wirbelkammer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wirbelkammer (31) und den Fadenhaltevorrichtungen (50, 51) ein in den Fadenlauf eingreifbarer Fadenzubringer (65) zum Bilden von Fadenumschlingungen an den Mündungsrändern (36, 37) der Wirbelkammer (31) angeordnet ist, wobei der Fadenzubringer (65) von einer Ausgangsstellung in eine die lockere Fadenhaltung ermöglichende Stellung bewegbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzubringer (65) selbsttätig von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung, von dort in eine Zwischenstellung und wieder zurück in die Ausgangsstellung bewegbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzubringer (65) zwei Arme (66,67) aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenlauf zwischen den Armen (66 und 67) des Fadenzubringers (65) und den beiden Mündungsrändern (36, 37) der Wirbelkammer (31) je eine Fadenschere (73,74) zum Abtrennen je eines Fadenendes angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenscheren (73, 74) unmittelbar an den Mündungsrändern (36, 37) der Wirbelkammer (31) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenscheren (73, 74) als Doppelschere mit einem beweglichen, auf einer zentralen Lagerachse (79) schwenkbar angeordneten Scherenmesser (84) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Fadenscheren (73, 74) Fadenführungsmittel (Metallrahmen 88, Fadengreifer 81, Fädenteiler 101, 102) zugeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fädenteiler (101, 102) über den Rändern (36 und 37) der Wirbelkammer (31) so angeordnet sind, daß ihre Enden nach vorn über den Längsschlitz (33) der Wirbelkammer (Sl) hinaus vorstehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (31) an den Mündungsrändern (36, 37) und am Längsschlitz (33) sich nach außen erweiternde Abschrägungen (34, 35) und Rundungen (38, 39) der ίο Kanten besitzt
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Faldenhaltevorrichtungen (50, 51) eine steuerbare Fadenklemme (52,62) für den einen Textilfaden (24), eine steuerbare Fadenklemme (53,63) für den anderen Textilfaden (18) und ein ortsfestes, die Textilfaden voneinander trennendes Mittelstück (54,64) besitzt
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie (28) des kürzestmöglichen unbeeinflußten Fadenlaufes zwischen einer den einen Textilfaden (18) liefernden Vorrichtung (20,23) und einer den anderen Textilfaden (24) aufnehmenden oder weiterleitenden Vorrichtung (Fadenführungstrommel 27) außerhalb der Wirbelkammer (31) vor der Vorrichtung (11) zum Verbinden der Textilfaden (18,24) verläuft
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Fadenhalter (42) zum Aufnehmen und Festhalten des einen Textilfadens (24) eine Saugschlitzdüse (44) besitzt
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Fadenhalter (45) zum Aufnehmen und Festhalten des anderen Textilfadens (18) eine Saugdüse (47) mit steuerbarem Klemmdeckel (48) besitzt, wobei der andere Textilfaden (18) bei offenem Klemmdeckel (48) durch den Ansaug-Unterdruck und bei geschlossenem Klemmdeckel (48) durch den Klemmdeckel (48) selber festhaltbar ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fadenlauf des anderen Textilfadens (18) ein besonderer, steuerbarer und mit dem Bewegungsablauf des Fadenhalters (45) zum Aufnehmen und Festhalten des anderen Textilfadens (18) koordinierter, gegebenenfalls nachgiebiger Fadenschlaufenzieher (108) eingefügt ist
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