DE2330139A1 - Vorrichtung zum zusammenbinden von gestapelten drahtgittermatten - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenbinden von gestapelten drahtgittermatten

Info

Publication number
DE2330139A1
DE2330139A1 DE2330139A DE2330139A DE2330139A1 DE 2330139 A1 DE2330139 A1 DE 2330139A1 DE 2330139 A DE2330139 A DE 2330139A DE 2330139 A DE2330139 A DE 2330139A DE 2330139 A1 DE2330139 A1 DE 2330139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binding
binding wire
head
wire feeder
hairpin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2330139A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2330139B2 (de
DE2330139C3 (de
Inventor
Hans Dipl Ing Goett
Klaus Dipl Ing Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Original Assignee
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH filed Critical EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Publication of DE2330139A1 publication Critical patent/DE2330139A1/de
Publication of DE2330139B2 publication Critical patent/DE2330139B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2330139C3 publication Critical patent/DE2330139C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • B65B27/086Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles using more than one tie, e.g. cross-ties
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49915Overedge assembling of seated part
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5102Binding or covering and cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53783Clip applier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

13o Juni 1973
P'.tr ! . Γ lie
nt-H. MITSCHERIICH
Ulnl· K. 6UNSCHMANH . . , -
Dr. rer. Mt W. KoRIE« ' * >
npL-lm. J- SCHMIDT-EVERS 2330139
f ÄWCHEN 22, SM***. U
EVG Entwicklungs- u.Verwertungsgesellschaft m.b.H. in Graz (Steiermark, Österreich)
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten
Bei der Erzeugung geschweißter Drahtgittermatten ergibt sich das Problem, die fertiggestellten Matten leicht transportabel zusammenzufassen. Dazu ist es zweckmäßig, die Matten in vorgegebener Anzahl zu stapeln und zu Paketen zusammenzubinden.
Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, eine Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten zu schaffen, mit deren Hilfe eine vorgegebene Anzahl von Matten vollautomatisch an einer beliebigen Anzahl von ütellen zu einem Paket zusammengebunden werden kann.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen gabelförmigen Bindedrahtzubringer, der eine im wesentlichen haarnadelförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines
-2-309882/0565
2330135
haarnadelförmig gebogenen BindedrahtStückes und zum überschieben desselben über übereinanderliegende Gittermattendrähte aufweist, und durch einen in Richtung der Längserstreckung der haarnadelförmigeη Ausnehmung des Bindedrahtzubringers relativ zu diesem verschiebbar geführten Bindekopf, der entweder als Verdrillungskopf oder als Biege form für die über den Bi nde draht zubringer lind die gestapelten Drahtgittermatten vorstehenden Enden des haarnadelförmigeη Bindedrahtstückes ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Tragarm zur Unterstützung des abzubindenden HattenstapeIs vorgesehen und der Bindedrahtzubringer, der Bindekopf und der Tragarm sind um eine Säule verschwenkbar angeordnet. Dabei ist vorteilhaft in einer von der Abbindestellung des Bindedrahtzubringers entfernten Arbeitsstellung ein Biegedorn angeordnet, auf den der Bindedrahtzubringer mit seiner als Gesenk wirkenden haarnadelförmigeη Ausnehmung zwecks Biegung eines abgelängten Bindedrahtstückes in Haarnadelf orm aufschiebbar ist.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nun näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Gruppe von vier erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Abbinden eines Hattenstapels,
Fig. 2 die gleiche Gruppe in Draufsicht,
Fig. 3 eine Abbindevorrichtung gemäß der Erfindung in Se ite nansicht,
Fig. 4- die gleiche Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Verdrillungskopf,
309882/05 6 5
die Fig. 6 und 7 einen -Bindedrahtzubringer mit einem Magazin für die Bindedrähte in Vorder- bzw. Seitenansicht,
Fir;. 8 einen anderen Binde draht zub ringe r, der zusammenwirkend mit einer Biegeform ausgebildet ist, in Vorderansicht,
Fig. 9 die zu Fig. 8 gehörige Biege form in Draufsicht,
die Fig. 1C und Fig. 11 eine mit den Werkzeugen gemäß den Fig. 8 und 9 hergestellte Abbindestelle eines Mattenstapels im Schnitt und in Draufsicht, die
Fig. 12 und 13 eine andere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die Bindedrähte von einer Drahtspule abgezogen werden, in Seitenansicht bzw. in Draufsicht, und
Fig. 14 eine Variante einer Drahtzuführungsvorrichtung zum Abziehen des Bindedrahtes von einer Vorratsrolle.
In Fig. 1 sieht man zwei bereits abgebundene Mattenpakete 1 und einen Mattenstapel 2, der zum Abbinden bereit liegt.
Der Mattenstapel 2 ruht, wie die Draufsicht nach Fig. 2 erkennen läßt, auf vier Tragarmen 3, die schwenkbar an Säulen 4 angeordnet sind, welche die Abbindevorrichtungen tragen.
Jeder Tragarm 3 kann mit einem Bindekopf 5 ausgestattet sein oder er kann einen gesonderten Teil bilden. In jedem Fall jedoch muß die Möglichkeit gegeben sein, sowohl den Tragarm 3 als auch den Bindekopf 5 um die Säule 4 zu verschwenken. Durch Verschwenken des Tragarmes 3 und des Bindekopfes 5 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach außen im Sinne der Pfeile P kann das Mattenpaket 2 nach erfolgtem
2098S7/0565
Abbinden auf die bereits früher abgebundenen Mattenpakete 1 abgesenkt werden.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist für das Verschwenken des Bindekopfes 5 und des Tragarmes 3 ein Arbeitszylinder 6 vorgesehen. Über dem Mattenstapel 2 ist ein -Binde draht zubringer 7 angeordnet. Dieser Bindedrahtzubringer 7 ist mit Hilfe eines Arbeitszylinders 8 in seiner Höhenlage bezüglich des Bindekopfes 5 verschiebbar. Überdies ist der Bindedrahtzubringer 7 mit Hilfe eines Arbeitszylinders 9 um die Säule 4 schwenkbar.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage liegt der Bindedrahtzubringer 7 vor'einem der Übersichtlichkeit halber in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Drahtmagazin, so daß er den ersten Draht aus diesem Magazin entnehmen kann. Die Anordnung des Bindedrahtzubringers relativ zum Drahtmagazin 10 ist aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich.
Das Drahtmagazin 10 besteht aus seitlich angeordneten Führungsblechen 11, die paarweise in einem etwa dem Bindedrahtdurchmesser entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, und einem in der Mitte zwischen diesen angeordneten Tragblech 12. Zwischen bzw. auf diesen Blechen ruhen abgelängte Bindedrähte 13. Fangbleche 14, die an den oberen, äußeren Führungsblechen vorgesehen sind, und ein an einem Biegedorn 16 angeordnetes Fangblech 15 verhindern im Zusammenwirken mit dem Biegedorn 16 ein Herausgleiten der Bindedrähte aus dem Magazin 10. Zwei um eine W^lIe 18 unter Federbelastung drehbar gelagerte Transportfinger 17 schieben die Bindedrähte 13 stets gegen den Biegedorn 16 und die Fangbleche 14 und 15.
Wird der Bindedrahtzubringer 7 aus der gezeigten Stellung durch den Arbeitszylinder 8 (Fig. 3) abgesenkt, dann drückt
er beidseits des Biegedornes 16 auf den im Magazin 10 zu unterst liegenden Bindedraht 13- Dadurch wird dieser Bindedraht haarnadelförmig um den Biegedorn gebogen, wobei die Ausnehmung des Bindedrahtzubringers 7 den gebogenen Bindedraht übergreift. Dabei kommt der verformte bindedraht so in einer halbkreisförmigen Nut der haarnadelförmigen Ausnehmung des Bindedrahtzubringers zu liegen, daß seine unteren Enden über die unteren Enden des Bindedrahtzubringers vorstehen und zum Abbinden bereit sind.
Da der Bindedraht zufolge seiner Federkraft das Bestreben hat, aus der haarnadelförmig gebogenen Stellung um ein gewisses Maß zurückzufedern, bleibt er beim Anheben des Bindedrahtzubringers 7 in der Nut der haarnadelförmigen Ausnehmung des Bindedrahtzubringers haften und kann somit aus dem Magazin heraus und vom Biegedorn 16 abgehoben werden.
Mit Hilfe des ArbeitsZylinders 9 kann nun der Bindedrahtzubringer 7 um die Säule 4 verschwenkt und über den bereits unterhalb des Mattenstapels 2 liegenden, im gezeigten Beispiel mit dem Tragarm verbundenen Bindekopf 5 geführt werden.
Der in Fig. 5 gezeigte Bindekopf ist ein Verdrillungskopf 5a und weist zwei Bohrungen 19 zur Aufnahme der aus der haarnadelförmigen Ausnehmung des Bindedrahtzubringers abbindebereit vorstehenden unteren Enden des haarnadelförmig gebogenen Bindedrahtes auf.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der Bindekopf 5» der beispielsweise ein Verdrillungskopf 5a gemäß Fig. 5 sein kann, in dem Tragarm 3 drehbar gelagert. Der Verdrillungskopf 5& ist gemäß Fig. 5 drehfest mit einem Zahnritzel 20 verbunden, welches mit einer Zahnstange 21 in Eingriff steht. Die Zahnstange 21 ist die Verlängerung der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 22. Bei Beauf-
-6-309882/0565
schlagung des Kolbens des Arbeitszylinders 22 mit Druckmittel versetzt die sich verschiebende Zahnstange 21 den Verdrillungskopf 5a in eine Drehbewegung. Der Kolbenhub im Arbeitszylinder 22 wird durch nicht dargestellte, bekannte Begrenzungsmittel so festgelegt, daß die Bohrungen 19 des Verdrillungskopf es 5a stets genau unter den Enden des haarnadelförmigen Bindedrahtes liegen, wenn der Bindedrahtzubringer 7 in Arbeitsstellung über den Verdrillungskopf 5 geschwenkt worden ist.
Mit Hilfe der bisher beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, zunächst die Enden des haarnadelförmig gebogenen Bindedrahtes in die Bohrungen 19 des Verdrillungskopf es 5a einzuführen. Dazu wird der Bi nde draht zu bring er 7 mit Hilfe des Arbeitszylinders 9 über den Verdrillungskopf 5a geschwenkt und sodann mit Hilfe des ArbeitsZylinders 8 abgesenkt. Sobald die über die haarnadelförmige Ausnehmung des Bindedrahtzubringers 7 überstehenden Enden des haarnadelförmig gebogenen bindedrahtStückes in die Bohrungen 19 des Verdrillungskopfes 5a eingetreten sind, wird der Kolben im Arbeitszylinder 22 mit Druckmittel beaufschlagt, wodurch die Kolbenstange verschoben und der Verdrillungskopf 5a in Drehung versetzt wird. Dadurch werden die Drahtenden miteinander verrödelt und der Mattenstapel zu einem Paket abgebunden.
Anstelle des Verdrillungskopfes 5a kann als Bindekopf auch eine Jöiegeform 5t> verwendet werden, in welche die unteren vorstehenden Bindedrahtendeη von dem durch den Arbeitszylinder 8 abgesenkten Bindedrahtzubringer 7 eingepreßt und dabei verformt werden. Eine derartige ^iegeform 5b ist in Fig. 8 in Ansicht und in Fig. 9 in. Draufsicht dargestellt. In ^'ig. 9 sieht man deutlich Führungsrillen 24, welche die zu verformenden Bi nde drahte nde η während des Einpressens führen und zu zwei gegensinnig gebogenen Haken
-7-309882/0565
ausformen. In den Fig. 10 und 11 ist ein Teil eines mit Hilfe einer derartigen Biegeform abgebundenen Mattenstapels 1 in Ansicht bzw. Draufsicht dargestellt. Man erkennt, daß die übereinanderliegenden Drahtkreuzungspunkte 11 der Matten des Mattenpaketee 1 ,von einer Drahtklammer 23 umschlossen sind.
Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Bindedraht direkt von einem Drahtring 25 abgezogen und der Abbindevorrichtung zugeführt. Das Abziehen des Bindedrahtes von dem Drahtring 25 kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise kann der Bindedraht zwischen zwei Friktionsrollen 26 hindurch geführt werden. Diese Friktionsrollen können von einem Arbeitszylinder 27 angetrieben werden, wobei die Kolbenstange des Arbeitszylihders wieder mit einer Zahnstange verbunden ist, deren Zähne mit einem über ein Freilaufgetriebe mit einer der beiden Friktionsrollen drehfest verbundenen Zahnrad in Eingriff stehen. Zweckmäßig durchläuft der Bindedraht auf seinem Weg zwischen dem Drahtring 27 und der Abbindevorrichtung eine Dressiervorrichtung 28, in welcher er geradegeriehtet wird.
Anstatt der Friktionsrollen 26 kann gemäß Fig. 14- am Ende der Kolbenstange dee Arbeitszylinders 27 auch eine Klemm^ Vorrichtung 29 angeordnet werden, die so beschaffen ist, daß sie den Bindedraht bei jedem Transporthub des Kolbens des Arbeitszylinders erfaßt und mitnimmt.
Anschließend an die Transportvorrichtung zum Abziehen des Bindedrahtes vom Drahtring 25 ist eine Schneidvorrichtung 30 vorgesehen, welche das jeweils zugeführte Bindedrahtstück ablängt. Bei einer derartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Drahtmagazin überflüssig. Es genügt in diesem Falle, den Bindedraht beispielsweise
-8-30988 2/0565
2330133
durch zwei U-förmig gebogene, nach unten offene Führungsstücke, die mit Abstand beidseits des Biegedornes 16 angeordnet sind, hindurchzuführen. Das Ausformen des Bindedrahtes zu seiner gewünschten haarnadelförmigen Gestalt erfolgt dabei in genau der gleichen Weise wie bei den bisher beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 12 und 13 unterscheidet sich von den bisher gezeigten Ausführungsformen der Er-. findung dadurch, daß der Bindedrahtzubringer 7 und ein Verdrillungskopf 5a eine gemeinsam durch einen Arbeitszylinder 31 um die Säule 4 verschwenkbare Einheit bilden. Der Bindedrahtzubringer 7 und der Verdrillungskopf 5a stehen daher stets lotrecht übereinander. Der Tragarm 3 ist für sich allein durch einen Arbeitszylinder 32 um die Säule 4- verschwenkbar.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen im Rahmen der Erfindung hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der Einzelteile noch zahlreiche Abwandlungen zu. Ferner können auch Gruppen von nur zwei Abbindevorrichtungen oder aber zum Abbinden von großen Matten auch Gruppen von mehr als vier Vorrichtungen zu einer Einheit vereinigt werden.
-9-30^882/0565

Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    Θ Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten, gekennzeichnet durch einen gabelförmigen Bindedrahtzubringer (7)» der eine im wesentlichen haarnadelförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines haarnadelförmig. gebogenen Bindedrahtstückes und zum Ü"berschieben desselben über übereinanderliegende Gittermattendrähte aufweist, und durch einen in Richtung der Längserstreckung der haarnadelförmigen Ausnehmung des Bindedrahtzubringers (7) relativ zu diesem verschiebbar geführten Bindekopf (5), der entweder als Verdrillungskopf (5a) oder als Biegeform (5h) für die über den Bindedrahtzubringer (7) und die gestapelten Drahtgittermatten (2) vorstehenden -^nden des haarnadelförmigen Bindedrahtstückes ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragarm (3) zur Unterstützung des abzubindenden
    Mattenstapels (2) vorgesehen ist und daß der Bindedrahtzubringer (7)» der Bindekopf (5) und der Tragarm (3) um eine Säule (4) verschwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindekopf (5; 23) einstückig mit dem Tragarm (3) ausgebildet ist und daß ein Arbeitszylinder (6) zur Schwenkbetätigung des den Bindekopf (5) tragenden Tragarmes (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindedrahtzubringer (7) längs.
    der Säule (4) verschiebbar ausgebildet ist und daß ein Arbeitszylinder (8) zur Verschiebung des BindedrahtZubringers (7) längs der Säule (4) und ein zweiter Arbeitszylinder (9) zur Verschwenkung des Bindedrahtzubringers (7) um die Säule (4) vorgesehen ist.
    309882/0565
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindedrahtzubringer (7) und der Bindekopf
    (5) auf gemeinsame Schwenkbewegung gekuppelt sind und daß ein Arbeitszylinder (31) zum Verschwenken dieser Teile"" um die Säule (4) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Bindekopf als drehbarer Ver-
    drillungskopf (5a) ausgebildet ist und zwei Bohrungen (19) zur -Auf nähme der aus dem Binde draht zubringer (7) vorstehenden Binde drahtende η aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verdrillungskopfes (5a) ein Arbeitszylinder (22) vorgesehen ist, dessen teilweise als Zahnstange (21) ausgebildete Kolbenstange mit einem drehfest mit dem Verdrillungskopf verbundenen Zahnritzel (20) in Eingriff steht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Bindekopf als Biegeform (5h)
    ausgebildet ist und zwei Führungsrillen (24) aufweist, welche befähigt sind, die von dem Bindedrahtzubringer (7) in die Biegeform (23) gepreßten Bindedrahtendeη zu zwei gegensinnig gebogenen Haken auszuformen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Λ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer von der Abbindestellung
    des Bindedrahtzubringers (7) entfernten Arbeitsstellung ein Biegedorn (16) angeordnet ist, auf den der ßindedrahtzubringer mit seiner als Gesenk wirkendai haarnadeIf örmigen Ausnehmung zwecks Biegung des abgelängten BindedrahtStückes in Haarnadelform aufschiebbar ist.
    Der Patentanwalt Dr.S/Wo 23.5-73
    309882/056
    L e e r s e i t e
DE2330139A 1972-06-27 1973-06-13 Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten Expired DE2330139C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT555372A AT326572B (de) 1972-06-27 1972-06-27 Vorrichtung zum zusammenbinden von gestapelten drahtgittermatten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2330139A1 true DE2330139A1 (de) 1974-01-10
DE2330139B2 DE2330139B2 (de) 1978-12-21
DE2330139C3 DE2330139C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=3577046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2330139A Expired DE2330139C3 (de) 1972-06-27 1973-06-13 Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3867968A (de)
AT (1) AT326572B (de)
BE (1) BE801190A (de)
CH (1) CH560628A5 (de)
DE (1) DE2330139C3 (de)
FR (1) FR2190669B1 (de)
GB (1) GB1384209A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601155A (en) * 1984-09-14 1986-07-22 Robert Alameda Elastic band application system
DE19806637A1 (de) * 1998-02-18 1999-08-19 Jaeger Emil Gmbh Co Kg Bindevorrichtung für Gittermattenstapel

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4315361A (en) * 1979-01-05 1982-02-16 Malco Products, Inc. Method of reinforcing a duct
DK148297C (da) * 1979-07-02 1985-11-11 Elkem As Fremgangsmaade ved bundtning af armeringsnet eller armeringsjern
IT1238991B (it) * 1990-02-12 1993-09-17 Impianti Ind Procedimento per la legatura di pacchi di rete metallica e apparecchiatura adottante tale procedimento
US5115957A (en) * 1990-07-23 1992-05-26 Manville Corporation Apparatus for reinforcing fibrous duct
DE29623696U1 (de) 1995-05-19 1999-04-15 Evg Entwicklungs- U. Verwertungs- Gesellschaft M.B.H., Raaba Vorrichtung zum Abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden Gegenständen
US7661918B2 (en) * 2003-05-30 2010-02-16 General Binding Corporation Binding machine and method
US20070095006A1 (en) * 2005-11-01 2007-05-03 Konersmann Ronald D Lightweight portable concrete enclosure and associated method of construction
CN105253348B (zh) * 2015-10-15 2017-11-10 芜湖美威包装品有限公司 纸板堆打包机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US317480A (en) * 1885-05-05 Implement for
US2265277A (en) * 1940-05-31 1941-12-09 Acme Staple Company Stapling machine
US3058118A (en) * 1960-02-09 1962-10-16 Kugler Emanuel Wire stitching machine
US3169559A (en) * 1961-03-02 1965-02-16 Jr Loren F Working Wire tying tool
US3266138A (en) * 1964-09-11 1966-08-16 Rheem Mfg Co Method of applying clips
US3695311A (en) * 1970-11-10 1972-10-03 Thomas J Hanigan Wire tieing tool

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601155A (en) * 1984-09-14 1986-07-22 Robert Alameda Elastic band application system
DE19806637A1 (de) * 1998-02-18 1999-08-19 Jaeger Emil Gmbh Co Kg Bindevorrichtung für Gittermattenstapel
DE19806637C2 (de) * 1998-02-18 2000-03-16 Jaeger Emil Gmbh Co Kg Bindevorrichtung für Drähte

Also Published As

Publication number Publication date
US3867968A (en) 1975-02-25
FR2190669A1 (de) 1974-02-01
DE2330139B2 (de) 1978-12-21
AT326572B (de) 1975-12-29
DE2330139C3 (de) 1979-08-23
ATA555372A (de) 1975-02-15
BE801190A (fr) 1973-10-15
GB1384209A (en) 1975-02-19
CH560628A5 (de) 1975-04-15
FR2190669B1 (de) 1977-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3247147A1 (de) Vorrichtung zum umschnueren von ballen in einer ballenpresse
DE2330139A1 (de) Vorrichtung zum zusammenbinden von gestapelten drahtgittermatten
DE3202233A1 (de) Vorrichtung zum umschnueren von ballen
DE1805322B2 (de) Bindemaschine
DE2910989C2 (de) Zangenartiges Werkzeug zum Anbinden der Triebe von Kulturgehölzen
DE722928C (de) Vorrichtung zum Abbinden von Wuersten mit Draht
DE2318253B2 (de) Vorrichtung zum Umbinden von Drahtspulen mit Bindedraht
DE2253160A1 (de) Verfahren zum anbringen eines bindedrahtes an einem gepressten ballen sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
AT406454B (de) Vorrichtung zum abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden gegenständen
DE2300758B2 (de) Schliessvorrichtung
DE1909747B2 (de) Gerät zum Fädeln von Fadenmaterial durch mindestens eine Öffnung eines Körpers
DE242279C (de)
DE868879C (de) Fadenabtrennvorrichtung
DE603986C (de) Vorrichtung zum Binden von Matten
DE552004C (de) Maschine zur Herstellung von Sprungfedern mit verknoteter Einwindung und Einrichtung zum Zufuehren der fertigen Federn an eine Sammelstelle
DE199424C (de)
DE517619C (de) Maschine zur Herstellung verduebelter Holzplatten
DE1457012B2 (de) Automatisch arbeitende buerstenherstellungsmaschine
DE2655042A1 (de) Knotvorrichtung
DE2823396C2 (de) Niederhaltevorrichtung einer Bündelpackeinrichtung
DE910635C (de) Verschnuerungsvorrichtung
DE208917C (de)
DE1116372B (de) Verfahren zum Herstellen von drahtgebundenen Bauplatten aus Schilfrohr, Stroh od. dgl. und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
DE48896C (de) Verfahren und Maschine zum Verschnüren von Flaschenkorken
DE569357C (de) Einrichtung zur Herstellung von Strickmaschinennadeln

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee