DE2300758B2 - Schliessvorrichtung - Google Patents
SchliessvorrichtungInfo
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- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/34—Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
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Description
45
Die vorliegende Erfindung betrifft eine SchlieD>vorrichtung
für die Enden eines Bandes mit einem auf einem Fuß angebrachten Gestell, in dem ein Träger für
eine Verschließzange vertikal verschiebbar gelagert ist, mit einer Spanneinrichtung, einer Abschneideeinrichtung,
einem Magazin für die übereinander gestapelten Verschlußklammern, einem die jeweils unterste Verschlußklammer
aus dem Magazin in die Verschließzange schiebenden Abstreiffinger und mit einem Betätigungshebel,
welcher derart angeordnet ist, daß er in einem ersten Drehbereich den Träger mit der offenen
Schließzange nach unten schiebt, in einem zweiten Drehbereich diese schließt und am Ende des zweiten
Drehbereichs bei geschlossener Verschlußklammer den Abstreilfinger gegen die Kraft einer Feder in seine
Ausgangsstellung zum Abstreifen einer neuen Verschlußklammer bringt, wobei der Abstreiffinger über
einen Abstreiferhebel und weitere Verbindungsteile mit Spiel mit dem Betätigungshebel verbunden ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist im wesentlichen bekannt aus der DT-AS 14 11589. Das Einschieben
einer neuen Verschlußklammer in die Schließzange erfolgt bei dieser Vorrichtung unter der Wirkung der
Federkraft, wobei jedoch die Freigabe des Abstreiffingers starr gesteuert ist durch die Bewegung des Trägers
der Schließzange. Das Einschieben der Verschlußklammer ist in Frage gestellt, wenn die Federkraft nicht
ausreicht, um eine besonders fest im Stapel sitzende Verschlußklammer auszulösen. Im übrigen bietet es
Schwierigkeiten, die Verschlußklammer mit einer relativ langsamen, starr gesteuerten Bewegung sicher in
die zugleich bewegte Schließzange einzuführen.
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der GB-PS 11 50 274 bekannt. Die auftretenden Probleme entsprechen
den oben genannten.
Es ist das Ziel der Erfindung, das Einschieben neuer Verschlußklammern sicher und einfach zu gestalten.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stärke der Feder so bemessen ist, daß ihre Kraft nur
zum Verschieben, nicht aber zum Lösen einer Verschlußklammer aus dem Stapel ausreicht und daß
die Verbindungsteile zwischen dem Betätigungshebel und dem Abstreiferhebel derart ausgebildet sind, daß
der Betätigungshebel durch seine Zurückbewegung die Ausschiebebewegung des Abstreiffingers zwangsläufig
einleitet, wenn er eine bestimmte Stellung erreicht, und daß daraufhin die Feder ein schlagartiges Einführen der
Verschlußklammer in die Schließzange bewirken kann.
Damit ist aber dafür gesorgt, daß die neue Verschlußklammer jeweils mit Sicherheit und im
richtigen Zeitpunkt abgestreift und dann sofort in die Schließzange eingeschoben wird. Die Feder braucht nur
zum Verschieben, nicht aber zum Auslösen der Verschlußklammer aus dem Stapel bemessen zu sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Schließvorrichtung,
Fig.2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstäbe und teilweise im Schnitt, und
F i g. 3 einen Teil-Vertikalschnitt.
Die dargestellte Schließvorrichtung weist einen Fuß 1, ein darauf montiertes Gestell 2 und einen mit dem
Gestell 2 verbundenen Handgriff 2a auf. Zwischen vertikalen Führungen 3 und 4 des Gestelles ist ein
Träger 5 für die Schließzange 6 vertikal verschiebbar geführt. Der Träger 5 besteht aus miteinander zu einem
Kasten verbundenen Blechen. Im Träger 5 ist mittels einer Achse 7 ein Betätigungshebel 8 gelagert. Auf der
gegenüberliegenden Seite des Trägers 5 ist mit der Achse 7 eine Nockenscheibe 9 verbunden, die einen
Schlitz 10 und eine daran anschließende Nase 11 aufweist. Bei der dargestellten Ruhestellung des
Betätigungshebels 8 greift ein mit dem Gestell verbundener Zapfen 12 in den Schlitz 10. Innerhalb des
kastenförmigen Trägers 5 sind mit der Achse 7 in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise Zahnsegmente
verbunden, die auf ebenfalls nicht dargestellte, im Zangenträger 5 vertikal verschiebbar geführte Zahnstangen
zur Betätigung der Schließzange 6 wirken. Die Schließzange 6 und deren Betätigungsorgane stellen an
sich bekannte Teile solcher Schließvorrichtungen dar, die keiner besonderen Erläuterung bedürfen.
Seitlich der Schließzange 6 bzw. ihres Trägers 5 befindet sich ein Magazin für Verschlußklammern, in
dessen Unterteil einige zu einem selbsttragenden Stapel vereinigte Verschlußklammern 14 dargestellt sind. Der
Stapel steht unter der Wirkung eines federbelasteten Stempels S5, welcher den Stapel nach unten fördert. An
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der Außenseite des Magazins 13 ist ein Abstreiferhebel 17 um die Achse 18 schwenkbar gelagert. Am unteren
Ende dieses Hebels ist ein Abstreiffinger 19 um eine Achse 29 schwenkbar gelagert. Wie F i g. 2 deutlicher
zeigt, ist der Abstreiffinger 19 in einer Nut 21 eines Auflagers 16 in Längsrichtung geführt. Das freie Ende
des Abstreiffingers 19 ist leicht verdickt. Die in P i g. 2 dargestellte unterste Verschlußklammer 14a liegt auf
dem Abstrdffinger 19 bzw. auf der Verschlußklammerform angepaßten Flächen des Auflagers 16. Die
nächsthöhere Verschlußklammer 146 ist in Fig.2 im
Schnitt dargestellt, um den Abstand zwischen den vom Abstreiffinger 19 zu erfassenden Verschlußklammerrükken
im Stapel darzustellen. Der Abstreiferhebel 17 weist einen hinter dem Magazin 13 horizontal in das Gestell
hineinragenden Hebelarm 17a mit einem Betätigungskopf 24 auf. Auf den Hebelarm 17a wirkt eine nur
teilweise schematisch dargestellte Druckfeder 25 und sucht den Abstreiferhebel 17 in der dargestellten
Ruhelage zu halten bzw. ihn in diese Ruhelage zu bringen.
An der Rückseite des Zangenträgers 5 ist ein Schieber 26 mittels zweier in Schlitze dieses Schiebers greifenden
Nieten 27 um einen gewissen Betrag vertikal verschiebbar angebracht. Der Schieber 26 weist zwei abgebogene
Zungen 28 bzw. 29 auf, die in später beschriebener Weise mit dem Kopf 24 des Hebelarms 17a zusammenwirken.
Die Zungen 28 und 29 wirken mit Anschlägen 5a und 5ö an den Enden eines Ausschnitts der hinteren
Platte des Zangenträgers 5 zusammen. Eine weitere herausgebogene Zunge 30 des Schiebers 26 wirkt in
später beschriebener Weise mit der Nase 11 der Nockenscheibe 9 zusammen.
An dem Auflager 16 ist eine Bandschere mit einem festen Schermesser 31a und einem um die Achse 50
schwenkbaren Schermesser 316 mit einem Rückstellarm 51 angebracht. Mit der Schließzange 6 verbundene
Stifte 33a und 33Z> betätigen das schwenkbare Messer 31bbzw. dessen Rückstellarm 51 in unten beschriebener
Weise. Wie F i g. 3 zeigt, ist unter dem feststehenden Schermesser 31a ein Spalt zum Einlegen des einen
Bandendes gebildet. Das Schermesser 31a und/oder eine an dasselbe anschließende Zunge 52 des Auflagers
16 weist eine Ausnehmung 32 auf, die in der Mitte etwas tiefer ist als an den Enden, und im Bereiche der
Ausnehmung 32 weist das Auflager 16 einen Niederhalter 23, der das eingezogene Bandende leicht geknickt in
der Ausnehmung 32 hält, auf. Diese Ausbildung dient dazu, das obere, von einer Rolle kommende Bandende
34 nach dem Abschneiden desselben festzuhalten, so daß es nicht aus dem Apparat gleiten und herunterfallen
kann und somit für jede weitere Schließoperation gleich wieder greifbar ist.
Die Spannwalze ist in Fig. 1 dargestellt und mit 35 bezeichnet. Sie ist mittels einer Achse 36 in einem
Schwenkarm 37 gelagert, welcher seinerseits um eine Achse 38 im Gestell gelagert ist. Vor der Spannwalze 35
befindet sich auf der Achse 36 lose drehbar eine Bandführung 39, die ebenfalls dazu beiträgt, das zu
spannende Bandende 34 im Bereiche der Spannwalze 35 zu halten. Das Bandende 34 ist zwischen der
Spannwalze 35 und einem Gegenlager 40 durchgeführt. An der Rückseite des Apparates ist auf der Welle 36 ein
Handhebel 41 lose schwenkbar gelagert, welcher über eine nicht dargestellte Ratsche die Welle 36 bzw. die
Spannwalze 35 im Uhrzeigersinn anzutreiben gestattet. Der Handhebel 41 ist mit einer Anschlagschulter 42
versehen, die bei Verschwenkung des Handhebels 41 aus der dargestellten Lage um ungefähr 180° im
Gegenuhrzeigersinn auf einen Anschlag 43 am Fuß 1 auftrifft. Ist dies der Fall und wird dann der Handhebel
41 weiter im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so wird die unter der Wirkung einer Feder 44 in der
dargestellten wirksamen Lage gehaltene Spannwalze 35 zusammen mit dem Schwenkarm 37 im Uhrzeigersinn
hochgeschwenkt und damit vom Gegenlager 40 abgehoben. Die Bandführung 39 wird mit der Spannwalze
35 angehoben, wobei ihre Lage durch eine in einen Schlitz 45 der einen Gestellplatte einlaufende Rolle 46
bestimmt wird. Die Bandführung 39 kann somit nicht um die Welle 36 kippen, sondern wird gesamthaft
angehoben, um das Einführen eines neuen Bandendes
IS zwischen Spannwalze 35 und Gegenlager 40 zu
erleichtern.
Das Gegenlager 40 ist etwas vertikal beweglich und dient, wie Fig. 1 andeutet, als Klemmbacke für das
untere Bandende. Beide Bandenden sind zwischen der Schere und der Spannvorrichtung durch einen weiteren
Führungsschlitz 47 der Führungsplatte 4 durchgeführt und sind daher im Bereiche der Schließzange 6 in
geringem gegenseitigen Abstand gehalten.
Fig. 1 zeigt die Schließvorrichtung in Bereitschaftsstellung,
d. h. die Bandenden sind eingeführt und der Schließvorgang kann erfolgen. Zu diesem Zwecke wird
der Betätigungshebel 8 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Diese Schwenkung wird auf die Nockenscheibe
9 übertragen, in deren Schlitz 10 der Zapfen 12 greift.
Infolgedessen erfolgt vorderhand zwangsläufig eine gleichzeitige Drehung der Teile 7, 8 und 9 sowie eine
Abwärtsbewegung dieser Teile zusammen mit dem Zangenträger 5. Die Schließzange 6 wird dabei
vorderhand lediglich in offener Stellung abwärts bewegt. Nach einer gewissen Bewegung trifft die Zunge
28 des Schiebers 26 von oben auf den Kopf 24 des Hebelarms 17a auf. Der Schieber 26 bleibt daher
vorderhand stehen und wird bezüglich des weiterhin abwärtsbewegten Zangenträgers 5 nach oben gleiten,
bis der Anschlag 5a von oben auf die Zunge 28 des Schiebers 26 auftrifft. Der Schieber 26 wird jetzt wieder
zwangsläufig vom Zangenträger 5 abwärts mitgenommen, so daß nun die auf den Kopf 24 wirkende Zunge 28
den Abstreiferhebel 17 entgegen der Wirkung der Feder 25 und der Reibungswiderstände im Uhrzeigersinn um
die Achse 18 verschwenkt. Damit wird der Abstreiffinger 19 unter dem Stapel von Verschlußklammern
herausgezogen. Inzwischen ist die gleichzeitige Verschwenkung des Betätigungshebels 8 und Abwärtsbewegung
des Zangenträgers 5 der Welle 7 und der Nockenscheibe 9 soweit erfolgt, daß der Zapfen 12 den
Schlitz 10 der Nockenscheibe 9 verlassen hat. Von diesen Augenblick hinweg erfolgt keine weitere
Abwärtsbewegung des Trägers 5 und der Zapfen 12 gleitet nun über den kreisförmigen Teil der Nockenscheibe
9. Bei der weiteren Drehung des Betätigungshebels 8 im Gegenuhrzeigersinn wird die Schließzange 6
über die obenerwähnten Zahnsegmente und Zahnstangen betätigt und geschlossen und preßt eine vom
früheren Arbeitszyklus in ihr befindliche offene Verschlußklammer um die übereinanderliegenden
Bandenden. Die bisherige Abwärtsbewegung des Zangenträgers 5 bzw. des Schiebers 26 hat nicht
ausgereicht, um den Abstreiffinger 19 vollständig unter dem Verschlußklammerstapel herauszuziehen. Es ist
also vorderhand unmöglich, daß eine neue Verschlußklammer erfaßt und im unrichtigen Augenblick der
Zange zugeführt würde. Erst wenn nun bei der weiteren
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Drehung des Betätigungshebels 8 kurz vor Beendigung des SchlieBvorganges der Schließzange die Nase 11 der
Nockenscheibe 9 auf die Zunge 30 des Schiebers 26 auftrifft, wird dieser Schieber bezüglich des unbeweglichen
Zangenträgers 5 zusätzlich nach unten verschoben und bewirkt eine weitere Drehung des Abstreiferhebels
17 im Uhrzeigersinn, und damit die vollständige Entfernung des Abstreiffingers 19 aus dem Bereich des
Stapel von Verschlußklammern. Der Stapel fällt nun auf das Auflager 16, so daß durch ein Wiedereinführen des
Abstreiffingers 19 die unterste Verschlußklammer erfaßt und in die Zange eingeschoben wird. Dieser
Vorgang erfolgt jedoch nicht sogleich beim jetzt erfolgenden Rückschwenken des Betätigungshebels 8
im Uhrzeigersinn, denn die Feder 25 ist zu schwach bemessen, um auf den Abstreiffinger 19 eine genügende
Kraft zum Auslösen der untersten Verschlußklammer aus dem Stapel auszuüben. Die Auslösung erfolgt erst in
einem ganz bestimmten Zeitpunkt der Rückschwenkung des Betätigungshebels 8, nämlich dann, wenn der
Zapfen 12 bereits wieder in den Schlitz 10 der Nockenscheibe 9 eingetreten ist und der Zangenträger 5
mit dem Schieber 26 so weit angestiegen ist, daß die untere Zunge 29 des Schiebers 26 auf den Kopf 24
auftrifft und nun den AbUreiferhebel 17 und den Abstreiffinger 19 zwangsläufig betätigt, um eine
Verschlußklammer aus dem Stapel abzustreifen. Ist die unterste Verschlußklammer einmal aus dem Stapel
gelöst, so genügt die Kraft der Feder 25, um diese Verschlußklammer schlagartig in die jetzt gerade die
richtige Stellung zur Aufnahme derselben einnehmende Schließzange zu schieben. Die Teile kehren jetzt in die
dargestellte Lage zurück, wobei wie erwähnt die Schlicßzange mit einer neuen Vcrschlußklammer
geladen ist.
Während der Abwärts- und Schließbewegung der Schließzange hat der Stift 33a das schwenkbare
Schermesser 316 erfaßt und betätigt, nachdem der Stift 33b den Arm 51 freigegeben hat. Das obere Bandende
34 wurde damit abgeschnitten. Beim Anheben der Zange 6 nach beendigtem Schließvorgang erfaßt der
Stift 33b den Rückstellarm 51 und führt das Schermesser 316 in die dargestellte Ruhelage zurück. Die noch unter
ίο der Spannwalze 35 bzw. dem Gegenlager 40 festgehaltenen
Bandenden werden dann befreit, indem der Handhebel 41 im Gegenuhrzeigersinn um etwas mehr
als 180° verschwenkt wird, wobei in der obenerwähnten
Weise die Schulter 42 auf den Anschlag 43 auftrifft, worauf bei weiterer Verschwenkung des Hebels 41 die
Spannwalze 35 und die Bandführung 39 angehoben werden. Die beiden nicht mehr geklemmten Bandtrumme
können jetzt entfernt bzw. die Vorrichtung seitlich vom Band weggezogen werden. Bei gehobener Stellung
jo der Spannwalze 35 und der Bandführung 39 können
jetzt neue Bandtrumme eingeführt werden, worauf der Hebel 41 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt wird, bis
die Spannwalze 35 wieder mit vollem Druck der Feder 44 auf das Gegenlager 40 aufliegt und das obere
Bandtrumm zwischen sich und dem Gegenlager und das untere Bandtrumm zwischen dem Gegenlager und dem
Fuß 1 einspannt. Durch Hin- und Herschwenken des Hebels 41 wird jetzt über die Ratsche die Spannwalze 35
schrittweise im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das obere Bandtrumm 34 nachgezogen und damit das Band
gespannt wird. Nach diesem Vorgang kann ein neuer Schließvorgang im obenerwähnten Sinn ausgelöst
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schließvorrichtung für die Enden eines Bandes mit einem auf einem Fuß angebrachten Gestell, in
dem ein Träger für eine Verschließzange vertikal verschiebbar gelagert ist, mit einer Spanneinrichtung,
einer Abschneideeinrichtung, einem Magazin für die übereinander gestapelten Verschlußklammern,
einem die jeweils unterste Verschlußklammer |0
aus dem Magazin in die Verschließzange schiebenden Abstreiffinger und mit einem Betätigungshebel,
welcher derart angeordnet ist, daß er in einem ersten Drehbereich den Träger mit der offenen Schließzange
nach unten schiebt, in einem zweiten Drehbereich diese schließt und am Ende des zweiten Drehbereichs
bei geschlossener Verschlußklammer den Abstreiffinger gegen die Kraft einer Feder in seine
Ausgangsstellung zum Abstreifen einer neuen Verschlußklammer bringt, wobei der Abstreiffinger jo
über einen Abstreiferhebel und weitere Verbindungsteile mit Spiel mit dem Betätigungshebel
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Feder (25) so bemessen ist, daß
ihre Kraft nur zum Verschieben, nicht aber zum Lösen einer Verschlußklammer aus dem Stapel
ausreicht und daß die Verbindungsteile (11,17a, 26) zwischen dem Betätigungshebel (8) und dem
Abstreiferhebel (17) derart ausgebildet sind, daß der Betätigungshebel (8) durch seine Zurückbewegung
die Ausschiebebewegung des Abstreiffingers (1!9) zwangsläufig einleitet, wenn er eine bestimmte
Stellung erreicht, und daß daraufhin die Feder (25) ein schlagartiges Einführen der Verschlußklammer
(14) in die Schließzange (6) bev/irken kann.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (5) ein
Mitnehmer (26) für den Abstreiferhebel (17) mit Bewegungsspiel in Verschiebungsrichtung des Trägers
(5) angebracht ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (26) Anschläge
(28, 29) aufweist, zwischen welche der Abstreiferhebel (17,t7a)m'n Spiel eingreift.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |