DE265775C - - Google Patents

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DE265775C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D13/00Machines for pulling-over the uppers when loosely laid upon the last and tacking the toe end

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 265775 KLASSE 71 c. GRUPPE
V. St. A.
Vorrichtung zum Einbinden des Oberleders auf dem Leisten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Einbinden des Oberleders auf dem Leisten. Die neuartige Vorrichtung kann entweder selbständig oder mit Überholmaschinen oder Aufzwickmaschinen Anwendung finden. Die Erfindung bezweckt den Einbindevorgang zu erleichtern, so daß auch mindergeübte Arbeiter" die verhältnismäßig schwierige Einbindearbeit ausführen können.
ίο Gemäß der Erfindung schließt die Einbindevorrichtung zu beiden Seiten der Schuhspitze angeordnete Klemmvorrichtungen für das Einbindemittel ein. Diese Klemmvorrichtungen können einwärts und gegen die Schuhferse bewegt werden, um das Einbindemittel um den aufzuzwickenden Spitzenteil eines Schuhes berumzulegen und zu spannen. Auf diese Weise wird das Einbindemittel in diejenige Lage auf den Schuhboden aufgebracht, in der es befestigt werden soll. Das Befestigen der Enden des Einbindemittels kann bei gespanntem Zustande des Einbindemittels selbsttätig stattfinden. Zweckmäßig wird das Befestigen des Einbindemittels durch Nagelvorrichtungen bewirkt,, die über das auf dem Schuhboden befindliche, von den Klemmvorrichtungen festgehaltene Einbindemittel bewegt werden.
Wenn das Einbindemittel aus Draht besteht, so muß der Draht um die als Befestigungsmittel dienenden Nägel herumgewickelt werden. Dies wird gemäß der Erfindung durch eine in Drehung versetzte Vorrichtung bewirkt, welche das Herumwickeln des Einbindedrahtes um die Schäfte der Nägel zweckmäßig während des Eintreibens der letzteren bewirkt. Wenn das Befestigen des Einbindemittels so weit vorgeschritten ist, daß die Spannung desselben nicht mehr verloren gehen kann, so wird das Einbindemittel von den dasselbe festhaltenden Klemmvorrichtungen selbsttätig freigegeben.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsfornien beispielsweise an einer Überholmaschine nach Patent 192880 dargestellt, doch ist es klar, daß anderweitige Ausführungsformen und Anwendungsarten möglich sind, ohne aus dem Bereich der Erfindung zu treten.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 2 ist ein Schaubild, die unmittelbar mit dem Schuh in Berührung tretenden Teile der Maschine darstellend. Die Teile sind in derjenigen Lage dargestellt, die sie nach dem Überholen der Schuhes einnehmen.
Fig. 3 ist ein Schaubild, die Träger des Einbindemittels in vergrößertem Maßstabe darstellend.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
Fig. 6 ist ein Grundriß, die einzelnen Teile der Maschine in derjenigen Lage darstellend, die sie nach dem Herumlegen des Einbindemittels einnehmen.
Fig. 7 ist ein Schaubild eines von der Maschine bearbeiteten Schuhes.
Fig. 8, 9 und ίο sind Einzelansichten und erläutern verschiedene Befestigungsarten des Einbindemittels.
Fig. Ii zeigt die Schneidvorrichtung in geöffneter Lage.
Fig. 12 ist ein nach der Linie 3-3 geführter
.Schnitt, eine abgeänderte Ausführungsform darstellend. Die Enden des Einbindemittels werden in dieser Ausführungsform um den Nagel herumgewickelt.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 14 ist eine Einzelansicht der Vorrichtungen zum Einwärtsbewegen der Nagelarme. Fig. 15 ist ein Schaubild des Endes des linken Nagelarmes und der in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Teile.
Fig. 16 ist ein senkrechter Schnitt durch den Nagelblock und zeigt auch die Biegevorrichtung.
Fig. 17 ist ein Schaubild einer abgeänderten Vorrichtung zum Verbiegen des Einbindemittels.
Fig. 18 ist ein Schaubild, den Boden eines der Bearbeitung unterzogenen Schuhes mit Bezug auf die Aufzwick- und Einbindevorrichtungen darstellend.
Fig. 19 ist eine Einzelansicht, eine abgeänderte Bauart der Vorrichtung zum Biegen des Einbindemittels erläuternd.
Die Sohle des der Maschine dargebotenen Schuhes liegt an dem Sohlendrücker 2 an. Das Oberleder wird zu beiden Seiten des Leistens und an der Spitze von Greifern 6 erfaßt, die drehbar mit Hebeln 8 verbunden sind. Die Hebel 8 schwingen um Zapfen 10 und sind nachgiebig (12, Fig. 1) mit einem Schieber verbunden, der durch eine auf der Hauptwelle 14 sitzende Kurvenscheibe bewegt wird. Die vorderen Enden der Hebel sind zu Handgriffen ausgebildet, mittels denen der Arbeiter die Greifer zwecks Einstellens des Oberleders auf und ab bewegen kann. Die Seitengreifer können auch vor und zurück bewegt werden, und zwar wird dies durch eine Zahnstange 15 bewirkt, die mit einer mit einem Handgriff 18 versehenen Welle 16 in Eingriff steht. Die Greifer werden während des Anziehens des Oberleders durch einen mit schrägen Seitenflächen versehenen Schieber 17 auseinander gehalten (Fig. 1). An dem rückwärtigen Ende des Schiebers 17 ist ein Stift angebracht, welcher mit dem Stift eines zweiten Schiebers 19 zusammentrifft. Die Lage des Schiebers 19 wird durch eine gezahnte Welle 20 und durch einen Hebel 21 bestimmt, welch letzterer an einer auf der Hauptwelle 14 sitzenden Kurvenscheibe 22 anliegt. Die Einwärtsbewegung der Greifer zwecks Umlegens des Oberledereinschlages wird durch Federn 23 (Fig. 5) herbeigeführt, wenn die erwähnten Schieber zurückgezogen sind. Einzelheiten der allgemeinen Ausbildung der beschriebenen Teile sind in dem Patent 192880 eingehend erläutert.
Nachdem das angezogene Oberleder in der erforderlichen Weise auf dem Leisten zurechtgerückt worden ist, wird der vordere Teil desselben durch Überschieber 24 auf den Leisten gezwickt. Die Überschieber 24 sind durch einen Zapfen 25 und durch Lenkstücke 26 und eine Stange 27 mit einem Schieber 28 verbunden. Der Schieber 28 steht mit einem auf der Welle 29 sitzenden Zahnrad in Eingriff. Die Welle 29 ist mit einem Handgriff 30 versehen, durch dessen Handhabung die Arbeitsbewegungen der Überschieber herbeigeführt werden. Die Überschieber sind zweckmäßig an einem senkrecht bewegbaren Träger 32 angeordnet, der durch eine Zahnstange und ein Zahnrad (Fig. 1) mit einem zum Auf- und Abbewegen der Überschieber dienenden Handhebel 34 verbunden ist. Die wirksamen Kanten der Überschieber sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß das Oberleder in den Winkel an der Vereinigung der Brandsohlenlippe 35 und der abgesetzten Sohlenkante 36 hineingepreßt wird. Das Oberleder wird an den Seiten des Schuhes auch durch Drücker 40 über den Leistenboden geschoben. Die Drücker 40 sind an Trägern 42 (Fig. 4) angebracht, welche aus mit einem Schieber 43 verbundenen Winkelhebeln bestehen. Der Schieber.43 trägt eine Rolle 44, die in eine Nut einer auf der Hauptwelle sitzenden Kurvenscheibe eintritt. An den Trägern 42 sind auch Kissen 45 angebracht, welche den Leisten gegen Abwärtsbewegung stützen.
An den einander gegenüberliegenden Seiten des Schuhes, sind Träger für das Einbindemittel angebracht. Jeder Träger schließt eine an dem Arm 50 eines Winkelhebels 50, 51 ausgebildete Klemmvorrichtung ein. Die Arme 50, 51 sind drehbar auf einem Zapfen 52 angebracht. An den inneren Enden der Arme 50, 51 sind nebeneinander liegende Fortsätze ausgebildet, die durch eine von einer Feder 55 umgebene Stange 54 nachgiebig miteinander \rerbunden sind. Wenn ein Druck auf die Außenseite des Armes 51 ausgeübt wird, so wird dieser Druck durch die Feder 55 auf den Arm 50 übertragen, wobei der letztere nach rückwärts oder nach links (Fig. 3) geschwungen wird. Die Klemmvorrichtung schließt eine feste Backe 60 ein, deren untere Greiffläche nach unten und vorwärts zu geneigt ist. Das bewegliche Glied der Klemmvorrichtung besteht aus einer losen Rolle 62, die zwischen Wandungen 63, 64 geführt ist und durch eine Feder 65 vorwärts gedruckt wird, um das Einbindemittel gegen die feste Backe zu klemmen. An dem Arm 50 ist ein zum Bewegen der
Rolle 62 dienendes Fingerstück 66 angebracht, damit die Klemmvorrichtung zwecks Einlegens oder Vorrückens des Einbindemittels geöffnet werden kann.
An dem Drücker 40 ist eine feste Scherenbacke 70 und eine bewegliche Backe 72 angebracht. Die bewegliche Backe 72 besitzt eine Stift- und Schlitzverbindung 74 mit dem Drücker 40. Das äußere Ende der Backe 72 ist mit dem Arm 51 verbunden. Ein federbelasteter Kolben 75 wirkt auf den Arm 51 ein, um die Scherenbacke 72 in derjenigen Richtung zu bewegen, in der das Einbindemittel durchschnitten wird. Der Kolben 75 hält die Teile für gewöhnlich in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Lage, in der die Klemmvorrichtung vorgerückt ist, und in der die bewegliche Scherenbacke über der festen Backe liegt, wodurch Zusammentreffen des Einbindemittels mit den Schneidkanten der Backen 70, 72 verhindert wird. Die Backen 70, 72 heben das Einbindemittel mit Bezug auf die Klemmvorrichtung 60,62 ein wenig an, so daß das gespannte Einbindemittel beim OfF-nen der Schere in die letztere einschnappen kann.
Der Drücker 40 soll das Einbindemittel in geeigneter Weise führen, und zu diesem Zwecke ist an dem Ende des Drückers 40 eine Nut 76 angebracht, die eine verhältnismäßig hohe, innere Wandung 78 aufweist. In der Nähe der unteren Wandung der Nut y6 ist an dem Drücker 40 eine dünne vordere Kante ausgebildet, die unmittelbar neben der Stelle liegt, an der das Einbindemittel befestigt werden soll. Das Einbindemittel kann auch aus einzelnen Stücken bestehen, deren Länge entsprechend der Beschaffenheit des Schuhes gewählt ist, zweckmäßig wird es jedoch von einer Vorratsrolle 79 abgezogen. Das um die Schuhspitze herumgeführte Ende des Einbindemittels wird von dem Vorrat abgeschnitten, nachdem es in geeigneter Weise an dem Schuh befestigt ist. Die Schere steht in genügender Entfernung von der das Einbindemittel haltenden Klemmvorrichtung 60, 62, so daß das aus der Klemmvorrichtung herausragende Ende des Einbindemittels genügend lang ist, um vom Arbeiter zwecks Abziehens eines weiteren Stückes bequem erfaßt werden zu können.
Das Befestigen oder Verankern des Einbindemittels wird durch zu beiden Seiten des Schuhes vorgesehene Nagelvorrichtungen bewirkt (Fig. 4 und 5). Jede Nagelvorrichtung schließt einen Nagelblock 80 und Treiber 82 ein. Die Nägel werden durch Leitröhren abgeliefert. Die Treiber werden durch Hebel 83 zur Einwirkung gebracht. Die Nagelvorrichtungen können aus der in Fig. 6 dargestellten Lage in die in Fig. 4 und 5 erläuterte Lage über den Schuhboden bewegt werden. Diese Bewegungen werden in bekannter Weise nachgiebig durch Verbindungen mit dem bereits erwähnten Schieber 19 bewirkt.
An jeder Nagelvorrichtung ist ein Anschlag 84 angebracht, der mit dem Arm 51 des Trägers des Einbindemittels während der Einwärtsbewegung des Nagelblockes zusammentrifft. Durch dieses Zusammentreffen werden die Träger des Einbindemittels geschwungen, so daß auf die festgeklemmten Enden des Einbindemittels ein Zug ausgeübt wird. Hierdurch wird das Einbindemittel fest um die aufgezwickte Schuhspitze herumgezogen. Die nachgiebige Verbindung zwischen den Armen 50, S ι ermöglicht die volle Bewegung des Armes 51 um eine Betätigung der Scherenbacke y2 hervorzubringen und verhindert gleichzeitig übermäßige Beanspruchung des Einbindemittels. Die nachgiebig stattfindende Einwärtsbewegung der Nagelvorrichtung wird durch Zusammentreffen des Anschlages 84 mit dem Träger des Einbindemittels oder genauer durch den zwischen dem Anschlag 84 und dem erwähnten Träger liegenden Arm 51 unterbrochen. Auf diese Weise gelangt die Nagelvorrichtung mit Bezug auf das Einbindemittel in eine vorherbestimmte seitliche Lage. Der Nagel t wird dann durch das, im vorliegenden Falle aus einer Schnur bestehende Einbindemittel hindurchgetrieben. Anstatt gewöhnlicher Nägel können auch Klammern eingetrieben werden, und zwar können beide Spitzen der Klammern durch das Einbindemittel hindurchgetrieben werden, oder die Klammer kann rittlings über das Einbindemittel eingetrieben werden. Wenn das Einbindemittel aus Draht besteht, und wenn zum Festhalten oder Verankern desselben gewohnliche Nägel verwendet werden, so muß das Ende des Einbindedrahtes um den Schaft des Nagels herumgebogen werden. In der in den Fig. 12 bis 19 dargestellten Bauart wird der Einbindedraht selbsttätig um den Schaft des ihn festhaltenden Nagels herumgebogen oder herumgewickelt.
Jeder Träger des Einbindemittels schließt eine an einem Arm eines Winkelhebels 150, 151 angebrachte Klemmvorrichtung ein (Fig. 13 und 15). Die Arme 150, 151 sind bei 152 an einem Fortsatz des Nagelarmes 107 drehbar angebracht. Die Arme 150, 151 besitzen nebeneinander liegende, rückwärtige Fortsätze, die durch eine von einer Feder 155 umgebene Stange 154 miteinander verbunden sind. Das vordere Ende des Armes -151 trägt eine Rolle 156, die an einer Kurvenfläche anliegt, um den oberen Arm 150, der die das Einbindemittel festhaltende Klemmvorrich- 120. tung trägt, nachgiebig nach rückwärts oder nach rechts (Fig. 13) zu schwingen. Die mit
der Rolle 156 zusammenwirkende Kurvenfläche oder schräge Fläche ist in der vorliegenden Ausführungsform an einer verhältnismäßig starken Blattfeder 157 ausgebildet, welche an dem Träger 142 befestigt ist. Die Rolle 156 trifft mit der Feder 157 zwecks Schwingens des Trägers des Einbindemittels zusammen, wenn die Nagelarme gegen den Schuh bewegt werden. Die an dem Arm 150 angeordnete Klemmvorrichtung schließt eine feste Backe 160 und eine drehbare Backe 162 ein. Die Backe 162 wird durch die Einwirkung der Feder 164 gegen die feste Backe geschwungen.
Der um die Schuhspitze herumgeführte Einbindedraht.nimmt mit Bezug auf die Nageleintreibvorrichtung eine vorherbestimmte Lage ein. Die an den Armen 107 angebrachten Nageleintreibvorrichtungen treiben in jede Seite des Schuhes zwei Nägel ein. Fig. 15 läßt erkennen, daß jede Nagelvorrichtung eine mit zwei Treibern 172 versehene Treiberstange 170 einschließt. Die Treiberstangen werden durch Hebel 173 (Fig. 12) bewegt.
Die Eintreibbewegung der Treiber wird durch Federn hervorgebracht, während die' Aufwärtsbewegung in bekannter Weise bewirkt wird (Fig. 1 und 14). Die Nägel werden durch Leitröhren 174 in die Nagelhalter 175, 176 eingeführt. Der Halter 176 kann üblicher Bauart sein. Der Halter 175 hingegen wirkt mit der Einbindevorrichtung zusammen und weicht gemäß der Erfindung von der bekannten Bauart ab. An dem Halter 175 sind federnde Finger 178 angebracht, zwischen denen der einzutreibende, durch die Öffnung 179 zugeführte Nagel hängt (Fig. 16). Die federnden Finger befinden sich zwischen dem unteren Ende einer Röhre 180 und · einer Biegevorrichtung 184, die abnehmbar an der Röhre 180 angeordnet ist. Die Biegevorrichtung schließt einen drehbaren Block ein, durch den der Nagel hindurchgetrieben wird. An dem Block sind Schultern 185 angebracht, zwisehen denen der Einbindedraht geführt ist. Die Anordnung der Schultern 185 ist derart, daß der Einbindedraht mit Bezug auf den einzutreibenden Nagel in eine bestimmte seitliche Lage gebracht wird. Die Schultern 185 befinden sich hinter dem Nagel, so daß das Ende des Einbindedrahtes während der Drehung der Biegevorrichtung um den Schaft des Nagels herumgewickelt wird (Fig. 10). Die äußere Seite der vorn liegenden Schulter 185 ist zweckmäßig bei 186 abgeschrägt, damit diese Schulter während der Drehung der Biegevorrichtung über den Einbindedraht gleiten kann. Die Röhre 180 ist lose an dem Nagelblock angebracht, so daß sie ungehindert Drehbewegungen ausführen kann. Das untere Ende der Röhre wird von einem Fortsatz des Nagelblockes 180 gestützt (Fig. 16). Die Röhre 180 wird von einer starken Spiralfeder 188 umfaßt, deren inneres Ende an der Röhre befestigt ist. Das äußere Ende der Feder ist an einem herabhängenden . Arm 189 eines Zahnrades 190 befestigt. Das an der Röhre 180 angeordnete Zahnrad 190 kann ungehindert Drehbewegungen in derjenigen Richtung ausführen, in der der Draht um den Schaft des Nagels herumgewickelt wird. Das Zahnrad 190 steht mit einer Zahnstange 191 (Fig. 12, 13 und 15) in Eingriff, damit es zwecks Spannens der Feder 188 gedreht wird. Die Bewegung der Zahnstange 191 zwecks Aufwickeins der Feder 188 findet während der gegen den Schuh gerichteten Bewegung des Nagelarmes 107 statt. Diese Bewegung der Zahnstange 191 wird durch einen Anschlag 192 des Maschinengestelles herbeigeführt, der das rückwärtige Ende der Zahnstange 191 umfaßt (Fig. 12 und 13). Zwischen dem Anschlag 192 und einer verstellbaren Mutter 194 des Stieles der Zahnstange 191 befindet sich eine Feder 193. Die Röhre 180 trägt einen Bund 195, der starr an derselben befestigt ist und eine Aussparung 196 aufweist, in die eine Klinke 197 einfällt. Die Klinke 197 ist an einem an dem Nagelblock 175 drehbaren Hebel 198 angeordnet. Der Hebel 198 ist mit einem ver stellbar en Kontaktstück 199 ausgerüstet, welches in der Bewegungsbahn des Treiberkopfes liegt. Eine Feder 200 hält die Klinke 197 in derjenigen Lage, in der sie in die Aussparung des Bundes 195 einfällt. Die Anordnung ist derart, daß die Zahnstange 191 während der Einwärtsbewegung des Armes 107 bewegt wird, um das Zahnrad zwecks Aufwickeins der Feder 188 zu drehen. Das Entspannen der Feder 188 wird zu dieser Zeit durch die in die Aussparung 196 des Bundes 195 einfallende Klinke 197 verhindert. Die Teile gelangen demnach bei gespanntem Zustande der Feder 188 in wirksame Lage oberhalb des Schuhes, und die Biegevorrichtung kann dann durch Herausheben der Klinke 197 aus der Aussparung des Bundes 195 zur Einwirkung gebracht \verden. Während der Abwärtsbewegung der Treiber wird der Hebel
198 geschwungen, wobei die Klinke 197 zurückgezogen wird. Die Feder 188 kann dann die Röhre 180 und die Biegevorrichtung in derjenigen Richtung drehen, in der der Draht um den Schaft des Nagels herumgewickelt wird- Das Auslösen der Klinke 197 findet während der Abwärtsbewegung der Treiber statt, und zwar kann der Zeitpunkt des Auslösens durch Einstellen des Kontaktstückes
199 bestimmt werden. Zweckmäßig wird der Einbindedraht um den Nagel herumge\yickelt, wenn der letztere in das Werkstück eindringt, so daß der Einbindedraht von dem in das
Werkstück eindringenden Nagel gegen das Werkstück gepreßt wird. Der Einbindedraht ist durch einen Einschnitt der hinter der Biegevorrichtung befindlichen Backe 202 und durch einen Einschnitt des unteren Endes des Hebels 198 hindurchgeführt. Der Hebel 198 bildet die bewegliche Scherenbacke, welche zwischen der festen Backe und einer Platte 203 geführt ist, so daß die bewegliche Backe nicht durch die Einwirkung der Feder 188 von der festen Backe 202 hinweggepreßt werden kann. Die Einschnitte der Scherenbacken ermöglichen Bewegungen des Hebels 198, so daß der Eingriff der Klinke 197 und der Biegevorrichtung während oder kurz vor dem Durchschneiden des Einbindedrahtes gelöst wird. Zweckmäßig wird zunächst die Biegevorrichtung freigegeben, und zwar beginnt sie das Herumwickeln des Einbindedrahtes kurz vor dem Durchschneiden des Drahtes. Die dargestellte Anordnung ist derart, daß die freigegebene Biegevorrichtung eine rasche Umdrehung ausführt, so daß der Draht so weit um den Nagel herumgebogen wird, daß die Spannung des abgeschnittenen Drahtes nicht verloren gehen kann.
Der zu bearbeitende Schuh wird der Maschine in bekannter Weise dargeboten. Während der ersten'Gangperiode der Maschine erfassen die Greifer das Oberleder und ziehen dasselbe an. Die Maschine kommt dann zum Stillstand, damit der Arbeiter das Oberleder durch Handhabung der Hebel 8 auf dem Leisten einstellen kann. Wenn das Oberleder in der erforderlichen Weise zurechtgerückt worden ist, so läßt der Arbeiter die Maschine wieder an, und die Greifer führen eine Einwärtsbewegung über den Schuhboden aus, worauf die Maschine wieder zum Stillstand kommt. Der Arbeiter bringt dann die Überschieber zur Einwirkung, damit der vordere Teil des Oberleders auf den Leisten gezwickt wird (Fig. 6). Der Arbeiter öffnet dann durch Handhabung des Fingerstückes 66 die in kürzester Entfernung von der Schuhferse stehende Klemmvorrichtung, damit das Einbindemittel durch die Klemmvorrichtung hindurchgezogen und um die Schuhspitze herumgelegt werden kanji (Fig. 6). Während des Herumlegens des Einbindemittels werden die Überschieber angehoben (Handhebel 34), damit das Einbindemittel in den durch die Einwirkung der Überschieber geschaffenen Sitz an der Vereinigung der Brandsohlenlippe und der abgesetzten Sohlenkante eintreten kann. Das freie Ende des Einbindemittels wird dann in die an der anderen Seite des Schuhes befindliche Klemmvorrichtung eingeführt, welche durch die Einwirkung der Feder 65 geschlossen wird, sobald das Einbindemittel die Schuhspitze umspannt. Die Maschine wird dann wieder angelassen, und die Träger des Einbindemittels werden von der Lage der Fig. 6 in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt. Hierbei wird das Einbindemittel seit-Hch über den Schuhboden bewegt. Wenn die Hebel der Träger des Einbindemittels um ihre Zapfen gegen den Schuh geschwungen werden, so werden die Träger selbst mehr oder weniger zurückgezogen, und zwar wird das Einbindemittel während dieser Bewegung straff gespannt. Da diese Hebel nachgiebig bewegt werden, so können sich die Drücker entsprechend der Breite des in der Maschine befindlichen Schuhes einstellen. Die Bewegung der Hebel wird durch Zusammentreffen mit den Kissen 45 begrenzt. Die Nagelvorrichtungen nehmen an der Einwärtsbewegung der Drücker teil, und wenn die Nagelvorrichtungen die Eintreibstellung erreicht haben, so treffen die Anschläge 84 mit den Armen 51 zusammen und bewegen die Arme 51 in die in Fig. 4 dargestellte Lage. Diese Bewegungen werden auf die Arme 50 und auf die von denselben getragenen Klemmvorrichtungen nachgiebig übertragen. Das Einbindemittel wird gespannt, indem beide Enden desselben gleichförmig angezogen werden, so daß das Einbindemittel nicht in der Längsrichtung des Leistens verschoben werden kann. Während der Bewegung des Armes 51 wird die Scherenbacke 72 einwärts bewegt, und das Einbindemittel wird unmittelbar hierauf in den zwischen den Scherenbacken entstehenden Raum hineingezogen. Wenn die Nagelvorrichtungen einwärts bewegt werden, so treffen sie mit den Auslösevorrichtungen 85 der Seitengreifer zusammen, und das Oberleder wird von den sich öffnenden Seitengreifern freigegeben. Unmittelbar hierauf werden Nägel in die gegenüberliegenden Seiten des Schuhes eingetrieben. Das Befestigen des Einbindemittels wird bewirkt, indem ein Nagel durch das Befestigungsmittel oder oberhalb desselben eingetrieben wird (Fig. 8 und 9). Nach dem Eintreiben der Nägel bewegt sich die Nagelvorrichtung zurück, und der federbelastete Kolben 75 wirkt auf den Arm 51 ein und schließt die Schere. Die sich schließende Schere durchschneidet das Einbindemittel zwischen dem es festhaltenden Nagel und der betreffenden Klemmvorrichtung. Das zur Vorratsrolle führende Ende des Einbindemittels verbleibt dann in der an der rechten Seite des Schuhes befindlichen Klemmvorrichtung und kann während der Bearbeitung des nächsten Schuhes bequem vom Arbeiter erfaßt werden. Zweckmäßig sind die Arme 107 derart im Maschinengestell geführt (Fig. 14), daß dieselben während der Einwärtsbewegung auch etwas zurückbewegt werden. Auf diese Weise wird das Einbindemittel während der
Einwärtsbewegung der Arme allmählich angezogen. Während des letzten Teiles der Einwärtsbewegung der Arme 107 werden die Rollen 156 der Winkelhebel 151 gegen die schrägen Flächen 157 geklemmt, so daß die sich schwingenden Winkelhebel die Klemmvorrichtungen zurückziehen, und hierbei wird das Einbindemittel fest in den Winkel an der Vereinigung der Brandsohlenlippe 35 und der abgesetzten Sohlenkante 36 hineingepreßt. Die schrägen Flächen 157 sind an Federn ausgebildet, so daß das Spannen des Einbindemittels nachgiebig bewirkt wird. Wenn die Überschieber 24 vorgerückt werden, um das Einbindemittel in die erforderliche Lage zu bringen, so wird das · etwa lose gewordene Bindemittel von den sich entspannenden Federn wieder straff angezogen. Während der Einwärtsbewegung der Arme 107 halten die Anschläge 192 die Zahnstangen und Zahnräder zurück, so daß die Federn 188 gespannt werden. Die Biegevorrichtungen werden zu dieser Zeit durch die Klinke 197 von Drehungen abgehalten. Wenn die Treiber zwecks Eintreibens der Nägel herabbewegt werden, so trifft der Treiberkopf mit einem an dem Hebel 198 angebrachten Kontaktstück zusammen, wobei der Hebel 198 gedreht wird, um die Klinke 197 aus der Aussparung des Bundes 195 herauszuheben. Die Feder 188 kann sich dann entspannen und dreht hierbei die Biegevorrichtung 184. Das Ende des Einbindemittels wird durch die Drehung der Biegevorrichtung um den Schaft des teilweise eingetriebenen Nagels herumgewickelt. Die Bewegung des Hebels 198 bewirkt auch, daß das Einbindemittel von dem Vorrat abgeschnitten wird. Zweckmäßig findet das Abschneiden erst nach dem Freigeben der Biegevorrichtung statt, so daß keine Pause entsteht, in der die Spannung des Einbindemittels verloren gehen könnte. Das Herumwickeln des Einbindemittels um den Schaft des Nagels erfordert eine Winkelbewegung der Biegevorrichtung von ungefähr 2700 (Fig. 10). Wenn das Herumwickeln des Einbindemittels um den Nagel während des Einsetzens des Nagels erfolgt, so wird das Einbindemittel durch den in den Schuh eindringenden Nagel fest gegen das Oberleder gedrückt. Während der Aufwärtsbewegung der Treiber wird die Klinke 197 durch die Einwirkung der Feder 200 wieder in diejenige Lage bewegt, in der sie in die Aussparung des Bundes 195 einfällt. Während der Aufwärtsbewegung des Armes 107 trifft eine Feder 193 und eine an der Zahnstange 191 angebrachte Mutter 194 mit dem Arm 192 zusammen, wodurch die Feder 188 und die Biegevorrichtung zurückgedreht werden, bis die Klinke 197 in die Aussparung des Bundes 195 einfällt. Nachdem die Drehbewegung dieser Teile durch die Klinke 197 unterbrochen worden ist, gibt die. Feder 193 nach. Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß eine der Klemmvorrichtungen ortsfest verbleibt und das Herumlegen und Spannen des Einbindemittels durch die andere Klemmvorrichtung bewirkt wird.
In der in Fig. 17 dargestellten Bauart ist die Röhre 210 unmittelbar mit der Feder 188 verbunden. Die Feder 188 stellt die Verbindung der Röhre 210 mit dem Zahnrad 190 und der Zahnstange 191 her. Die Röhre 210 wird mit Bezug auf die Biegevorrichtung 218 während des ersten Teiles des Entspannens der Feder 188 gedreht. Auf diese Weise wird die Drehbewegung der Biegevorrichtung durch eine stoßartige Einwirkung eingeleitet. Die Röhre 210 nimmt das obere Ende der Biegevorrichtung auf und ist mit einem Stift 214 versehen, der in einen Schlitz 215 der Biegevorrichtung eintritt. Diese Verbindung genügt, um die Teile zusammenzuhalten und um Drehbewegungen der Biegevorrichtung hervorzubringen. Eine Klinke 216 hält die Röhre 210 während des Spannens oder Aufwickeins der Feder 188 von Drehbewegungen ab. Die Klinke 216 ist an einer Stange 218 angebracht, die in festen, nicht dargestellten Führungen senkrecht bewegbar ist. Die Stange 218 gleitet in einem an der Treiberstange befestigten Block und ist mit einem Anschlag 222 versehen, der mit dem Block 220 zusammentrifft, so daß die Klinke 216 beim Herabdrücken der Stange 218 aus der Aussparung 224 der unteren Kante der Röhre 210 herausgehoben wird. Der Block 220 bewirkt durch Vermittlung einer Feder 225 das Anheben der Klinke 216, wenn die Treiber sich aufwärts bewegen, und hält die Klinke 216 nachgiebig gegen die untere Kante der Röhre 210, wenn die Klinke nicht in die Aussparung 224 einfällt. Einer der Fortsätze 185 der Biegevorrichtung 218 bildet eine Scherenbacke, die mit einem feststehenden Messer 226 zusammenwirkt, um den Einbindedraht während des Verbiegens durchzuschneiden. Die Klinke wird während der Abwärtsbewegung der Treiber aus der Aussparung 224 der Röhre 210 herausgehoben. Die Feder 188 kann dann die Röhre 210 drehen, bis der Stift 214 den Schlitz 215 durchquert hat. Die Röhre kann somit durch die Einwirkung der sich entspannenden Feder mit großer Geschwindigkeit gedreht werden, so daß die Biegevorrichtung durch die lebendige Kraft rasch in Bewegung versetzt wird. Die Biegevorrichtung wirkt zunächst stoßartig, um das Durchschneiden des Drahtes herbeizuführen, und der Draht wird dann um den Schaft des Nagels herumgewickelt. An der Röhre 210 ist ein Anschlag 230 angebracht, welcher durch Zusammentreffen mit der
Klinke 216 nur eine einmalige Umdrehung der Biegevorrichtung zuläßt. Während der Auswärtsbewegung des Armes 107 wird die Biegevorrichtung in entgegengesetzter Richtung gedreht, und der Anschlag 230 wirkt mit der schrägen Fläche der Klinke 216 zusammen und führt die Klinke 216 in die Aussparung 224 ein (Fig. 17). Der Stift 214 liegt dann an dem rechten Ende des Schlitzes 215 an.
In der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform wird der zur Schneidvorrichtung führende Teil des Einbindemittels scharf um die äußere Kante der Schulter 185 herumgebogen. Auf diese Weise wird ein hakenförmig gebogenes Ende 240 (Fig. 19) geschaffen, welches mit der Schulter 185 in Eingriff steht, nachdem das Einbindemittel von dem Vorrat abgeschnitten worden ist. Dieses hakenförmige Ende verhindert Zurückrutschen des Einbindemittels, bis das letztere mit genügender Festigkeit um den Schaft des Nagels herumgewickelt worden ist.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einbinden des Oberleders auf dem Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Schuhspitze Klemmvorrichtungen (60, 62 oder 160, 162) für das Einbindemittel yorgesehen sind, welche gegen die Schuhferse und einwärts zu über den Schuhboden bewegbar sind, um das Einbindemittel um den aufgezwickten Spitzenteil eines Schuhes herumzulegen und einwärts zu über den Schuhboden in diejenige Lage zu bringen, in der das Einbindemittel auf dem Schuhboden befestigt werden soll.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Einbindemittels selbsttätig am Schuhboden befestigt werden, während das Einbindemittel unter Spannung gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nagelvorrichtungen (80, 82 öder 170, 172) über das auf dem Schuhboden befindliche, von den Klemmvorrichtungen festgehaltene Einbindemittel bewegt werden und ein Befestigungsmittel durch das Einbindemittel senkrecht in die Schuhsohle eintreiben, um die Enden des Einbindemittels am Schuhboden zu befestigen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, insofern das Einbindemittel aus Draht besteht, gekennzeichnet durch in Drehung versetzte Vorrichtungen (180, 184 oder 217), welche die Enden des Einbindemittels um die Schäfte der als Befestigungsmittel dienenden Nägel herumwickeln.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Herumwickeln des Einbindedrahtes um die Nagelschäfte während des Eintreibens der Nägel stattfindet, so daß das Einbindemittel fest gegen das Oberleder gepreßt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Herumwickeln des Einbindedrahtes um den Nagelschaft durch eine Muffe (180 oder 210) bewirkt wird, die um die Achse des Nageltreibers gedreht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (60, 62 oder 160, 162) das Einbindemittel selbsttätig freigeben, wenn die Befestigung des Einbindemittels so weit vorgeschritten ist, daß die Spannung des Einbindemittels nicht mehr verloren gehen kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der Überschieber einen Sitz für das Einbindemittel schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschieber (24) von dem Schuh abgehoben werden können (34), damit das Einbindemittel, dessen Enden von den Klemmvorrichtungen (60, 62 oder 160, 162) festgehalten werden, in den von den Überschiebern (24) geschaffenen Sitz hineinbewegt werden kann. go
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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