DE186687C - - Google Patents

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DE186687C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/06Devices for cutting-off superfluous material on the uppers or linings
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by consuming prefixed quantities of materials, e.g. by burning candle

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-Ml 36687-KLASSE 71 c. GRUPPE
für Aufzwickmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schlitzen der übereinander zu faltenden Oberledcrteile für Aufzwickmaschinen. Die bisher zu diesem Zweck dienenden Einschneidevorrichtungen verwenden zumeist zum Antrieb des Messers ein von der Hauptwelle der Maschine aus bewegtes mehrteiliges Gestänge. Um diese mehrfache Hebelübersetzung zu vermeiden, wird gemäß der
ίο Erfindung der Antrieb der Schlitzvorrichtung von der Bewegung der oberen Zangenbacke abgeleitet, Dadurch wird zugleich der weitere Vorteil erreicht, daß das Einschneiden des Messers während der Abwärtsbewegung der Zange, also vor dem Anzug erfolgt., Durch diese Arbeitsweise wird ein unbeabsichtigtes Lockern der vorher eingeschlagenen Zwecke vollständig verhütet, da die in dem Bereich der zuletzt eingeschlagenen Zwecke stehenden und von dieser gehaltenen Lederfasern schon vor dem Anzug der Zange durch das Einschneiden von den von der Zange zu erfassenden Lederfasern getrennt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die betreffende Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 eine \^orderansicht der Vorrichtung, Fig. '3 eine linksseitige Ansicht der Vorrichtung,
Fi
einen Schnitt nach a-b der Fig. 1
g. 4
und 3.
In dem Gehäuse 1 ist eine Trommel 2 angeordnet, die einerseits durch den vorspringenden Rand 3, andererseits durch einen Deckel 4 in dem Gehäuse 1 gehalten wird. Dieser Deckel ist mit einem Griff 5 verschen, durch welchen ein Drehen der Trommel 2 ermöglicht wird. In dieser Trommel ist das Messer geführt, das aus dem eigentlichen Messerplättchen 6, dem unteren Messerschaft 7, dem oberen Messerschaft 8, dem Einsatzstück 9 und der Kapsel 10 besteht. Der obere Messerschaft 8 ist mit einem Führungsstift 11 versehen, der in dem Längsschlitzc der Trommel geführt wird und zugleich als Anschlag für die Rückwärtsbewegung des Messers dient. Außerdem befindet sich in dem oberen Messerschaft noch ein Federstift 12, der mit einer im Deckel 4 befestigten Feder 13 in Verbindung steht, die den oberen Messerschaft bezw. das Messer stets in die hinterste Stellung zurückzieht (Fig. 1 und 4). Auf dem unteren Messerschaft 7 ist das Messerplättchen 6 befestigt. Um nun einerseits ein bequemes Herausnehmen des Messers bezw. des unteren Messerschaftes 7 zu erzielen, was ja beim Schleifen des Messers öfters nötig ist, andererseits jedoch auch ein Nachstellen des durch das öftere Schleifen verkürzten Messers zu ermöglichen, ist der obere Messerschaft 8 am Ende mit mehreren Zähnen versehen, während der untere Messerschaft 7 nur einen Zahn besitzt. Diese Zähne stehen mit den Zähnen des Einsatzstückes 9 so im Eingriff, daß der untere Messerschaft mit dem Verbindungsstück im oberen Messerschaft um einige Zähne versetzt werden kann. Das Verbindungsstück 9 wird durch eine

Claims (2)

Hülse ίο gehalten. An dem Gehäuse ι ist ferner ein Hebel 14 angebracht, der sich um den Bolzen 15 frei bewegt. An diesem Hebel sitzen zwei Arme 16. Der Hebel ist mit der 5 oberen Zangenbacke 17 durch eine Lenkstange 18 verbunden, so daß beim Niedergang der oberen Zangenbacke eine Bewegung des Hebels 14 ,stattfindet. In der auf· der Zeichnung dargestellten Lage befindet sich das Messer in Mittelstellung, d. h. genau unter der Zange. Soll nun das Messer rechts oder links von der Zange einschneiden, so ist der Handhebel 5 je nachdem nach rechts oder links zu stellen, damit das Messer in den Bereich eines der Arme 16 kommt, so daß es beim Niedergang der Zange vermittels der Zugstange 18 und des Hebels 14 nach vorn geschoben wird. Die Trommel 2 wird in den verschiedenen Lagen von einem federnden Stift 19, der in die betreffenden Vertiefungen 20 der Trommel eindringt, mittels der Feder 21 gehalten (Fig. 4). In Mittelstellung ist das Messer außer Tätigkeit, da sich dasselbe außer dem Bereich des Hebels 14 bezw. der Arme 16 befindet. Soll das Messer bezw. der untere Messerschaft 7 herausgenommen werden, so wird die Kapsel entfernt, so daß das Verbindungsstück 9 ohne weiteres entfernt und der untere Messerschaft 7 in Richtung des Zangenmauls herausgezogen werden kann, während der obere Messerschaft 8 seine Lage beibehält. Patent-Α N Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schlitzen der übereinander zu faltenden Oberlederteile für Aufzwickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschneiden des Messers (6) während des Niederganges der oberen Zangenbacke (17) erfolgt, wobei ersteres seine Bewegung von der oberen Zangenbacke erhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messerschafthälften (7, 8) durch ein gezahntes Einsatzstück (9) miteinander verbunden sind, um sowohl ein leichtes Herausnehmen als auch ein bequemes Nachstellen des Messers bezw. des unteren Messerschaftes (7) zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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