DE186687C - - Google Patents
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- DE186687C DE186687C DENDAT186687D DE186687DA DE186687C DE 186687 C DE186687 C DE 186687C DE NDAT186687 D DENDAT186687 D DE NDAT186687D DE 186687D A DE186687D A DE 186687DA DE 186687 C DE186687 C DE 186687C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D23/00—Single parts for pulling-over or lasting machines
- A43D23/06—Devices for cutting-off superfluous material on the uppers or linings
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F1/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
- G04F1/02—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by consuming prefixed quantities of materials, e.g. by burning candle
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Knives (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-Ml 36687-KLASSE 71 c. GRUPPE
für Aufzwickmaschinen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schlitzen der übereinander
zu faltenden Oberledcrteile für Aufzwickmaschinen. Die bisher zu diesem Zweck dienenden
Einschneidevorrichtungen verwenden zumeist zum Antrieb des Messers ein von der Hauptwelle der Maschine aus bewegtes mehrteiliges
Gestänge. Um diese mehrfache Hebelübersetzung zu vermeiden, wird gemäß der
ίο Erfindung der Antrieb der Schlitzvorrichtung
von der Bewegung der oberen Zangenbacke abgeleitet, Dadurch wird zugleich der weitere
Vorteil erreicht, daß das Einschneiden des Messers während der Abwärtsbewegung der
Zange, also vor dem Anzug erfolgt., Durch diese Arbeitsweise wird ein unbeabsichtigtes
Lockern der vorher eingeschlagenen Zwecke vollständig verhütet, da die in dem Bereich
der zuletzt eingeschlagenen Zwecke stehenden und von dieser gehaltenen Lederfasern schon
vor dem Anzug der Zange durch das Einschneiden von den von der Zange zu erfassenden
Lederfasern getrennt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die betreffende Vorrichtung in Seitenansicht,
teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 eine \^orderansicht der Vorrichtung,
Fig. '3 eine linksseitige Ansicht der Vorrichtung,
Fi
einen Schnitt nach a-b der Fig. 1
g. 4
und 3.
und 3.
In dem Gehäuse 1 ist eine Trommel 2 angeordnet, die einerseits durch den vorspringenden
Rand 3, andererseits durch einen Deckel 4 in dem Gehäuse 1 gehalten wird.
Dieser Deckel ist mit einem Griff 5 verschen, durch welchen ein Drehen der Trommel 2
ermöglicht wird. In dieser Trommel ist das Messer geführt, das aus dem eigentlichen
Messerplättchen 6, dem unteren Messerschaft 7, dem oberen Messerschaft 8, dem Einsatzstück
9 und der Kapsel 10 besteht. Der obere Messerschaft 8 ist mit einem Führungsstift 11 versehen, der in dem Längsschlitzc
der Trommel geführt wird und zugleich als Anschlag für die Rückwärtsbewegung des
Messers dient. Außerdem befindet sich in dem oberen Messerschaft noch ein Federstift
12, der mit einer im Deckel 4 befestigten Feder 13 in Verbindung steht, die den oberen
Messerschaft bezw. das Messer stets in die hinterste Stellung zurückzieht (Fig. 1 und 4).
Auf dem unteren Messerschaft 7 ist das Messerplättchen 6 befestigt. Um nun einerseits
ein bequemes Herausnehmen des Messers bezw. des unteren Messerschaftes 7 zu erzielen,
was ja beim Schleifen des Messers öfters nötig ist, andererseits jedoch auch ein
Nachstellen des durch das öftere Schleifen verkürzten Messers zu ermöglichen, ist der
obere Messerschaft 8 am Ende mit mehreren Zähnen versehen, während der untere Messerschaft
7 nur einen Zahn besitzt. Diese Zähne stehen mit den Zähnen des Einsatzstückes 9
so im Eingriff, daß der untere Messerschaft mit dem Verbindungsstück im oberen Messerschaft um einige Zähne versetzt werden kann.
Das Verbindungsstück 9 wird durch eine
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Schlitzen der übereinander zu faltenden Oberlederteile für
Aufzwickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschneiden des Messers (6) während des Niederganges der oberen
Zangenbacke (17) erfolgt, wobei ersteres seine Bewegung von der oberen Zangenbacke
erhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Messerschafthälften (7, 8) durch ein gezahntes Einsatzstück (9) miteinander verbunden
sind, um sowohl ein leichtes Herausnehmen als auch ein bequemes Nachstellen des Messers bezw. des unteren
Messerschaftes (7) zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186687C true DE186687C (de) |
Family
ID=450431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186687D Active DE186687C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186687C (de) |
-
0
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