DE253540C - - Google Patents
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- DE253540C DE253540C DENDAT253540D DE253540DA DE253540C DE 253540 C DE253540 C DE 253540C DE NDAT253540 D DENDAT253540 D DE NDAT253540D DE 253540D A DE253540D A DE 253540DA DE 253540 C DE253540 C DE 253540C
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- DE
- Germany
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- holder
- pliers
- frame
- knife
- trimming
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D49/00—Machines for pounding
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 253540 KLASSE 71 c. GRUPPE 3.5.
in BERLIN.
Maschine zum Beschneiden des Nährandes von Schuhwerk mittels eines konischen Ringmessers.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Beschneiden des Nährandes bei
der Herstellung von Rahmenschuhwerk.
Es sind bereits Maschinen bekannt, welche den Schuh am Nährand mittels einer Zange
erfassen und schrittweise dem Beschneidemesser entgegenbringen. Nach vorliegender Erfindung
sind nun die Zange und die Rahmenführungen an einem nachgiebigen Halter angeordnet, weleher
in einer kreisförmigen. Bahn bewegbar ist, deren: Mittelpunkt ungefähr konzentrisch
zur Beschneidemesserachse liegt. Die, Zange und die Rahmenführungen können sich infolgedessen
der wechselnden Materialstärke anpassen und behalten in bezug auf die Schneidemesserkante
ihre Stellung bei.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht und Fig. 3 einen wagerechten Schnitt.
Der feststehende Rißführer 1 legt sich an die Brandsohlenlippe an, und der Schuh wird
mittels der Zange 2, 3 am Rahmenleder erfaßt und dem Beschneidemesser 4 schrittweise
entgegengebracht. Ein am Halter 5 angeordneter Rahmen 6, welcher sich an das Oberleder
und mit der inneren Seite an das Rahmenleder anlegt, ist am unteren Ende derart zugespitzt, daß er sich dem Winkel anschmiegen
kann, welchen das Rahmenleder mit dem um den Leisten gespannten Oberleder bildet.
Die Stärke und Breite des Rahmens 6 ist
so zu bemessen, daß die vordere Zangenbacke 2 sich ungehindert öffnen und auch
seitwärts schwingen kann. Die Zange 2, 3 ist an dem Kopf 7 des in dem drehbaren Halter
9 gelagerten Bolzens 8 angeordnet und wird folgendermaßen betätigt:
Durch die Kurvenscheibe 10 wird der Hebel 11, welcher am Halter 9 gelagert ist,, beeinflußt
und überträgt die Bewegung mittels des Lenkers 12 und . des Hebels 13 . auf den Bolzen
8, so daß der Zange 2, 3 eine schwingende Bewegung erteilt wird.
Durch den Winkelhebel 14, welcher gleichfalls von der Kurvenscheibe 10 bewegt wird
und andererseits mittels einer Rolle 15 auf die Zangenbacke 2 einwirkt, kann die letztere,
die zu diesem Zwecke drehbar in dem Kopf 7 des Bolzens 8 angeordnet ist, vom Rahmenleder
fortbewegt werden.
Die Arbeitsweise dieser Vorschubvorrichtung ist nun folgende:
Die Zangenbacke 2, welche unter der Wirkung der Feder 16 steht, bewegt sich gegen
das Rahmenleder, so daß die Zange sich schließt. Dann schwingen beide Greiferbacken
2, 3 in der Längsrichtung und verschieben das Werkstück. Danach wird die Greiferbacke 2
wieder abgehoben, und beide Zangenbacken schwingen leer zurück, um denselben Arbeitsgang
zu wiederholen.
Zur Erleichterung der Führung des Schuhes ist außer dem Rahmen 6 noch eine Führung
17 vorgesehen, welche am Halter 9 befestigt ist und sich mit einer ihrer Flächen an den
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überstehenden Oberlederrand und mit einer anderen Fläche dicht an die Rahmenkante
anlegt.
Damit nun der Rahmen 6, die Zange 2, 3 und die Führung 17 sich der wechselnden
Materialstärke anpassen können, sind diese sämtlichen Teile nebst den zu ihrem Antriebe
dienenden Vorrichtungen an dem Halter 9 angeordnet, welcher zu diesem Zwecke an dem
Arm 19 drehbar gelagert ist und unter der Wirkung der Feder 20 steht. Durch den Anschlag
21 wird die Drehung des Halters begrenzt.
Um das Einführen und Herausnehmen des Schuhes zu erleichtern, können die hierfür in
Frage kommenden Teile unter Überwindung der Feder 20 mittels der am Halter 9 angreifenden,
zum Trethebel führenden Kette 28 gehoben werden. An der vorderen Zangenbacke 2 ist ferner noch ein Handgriff 29 vorgesehen,
mittels dessen die genannte Zängenbacke gelüftet, d. h. von der hinteren Zangenbacke
entfernt werden kann.
Der Drehungsmittelpunkt des Halters 9 liegt ungefähr konzentrisch zur Beschneidemesserachse,
und zwar ist die Bahn hierfür an dem Arm 19 vorgesehen. Der Arm 19, welcher
den Rißführer 1 trägt, ist auf dem Bolzen 22, welcher im Kopfstück 23 befestigt ist, verschiebbar
und mittels einer exzentrischen, geschlitzten Büchse 24 und eines Hebels 25 auch seitwärts verstellbar angeordnet, damit
die Zange nebst ihrem Antriebe der Abnutzung des Messers entsprechend eingestellt werden
kann. Durch den Anschlag 26 ist der Arm 19 gegen zu weite Drehung gesichert. In der
jeweiligen Stellung wird der Arm dann durch die Klemmschraube 27 gehalten. In dem Arm
19, und zwar im Drehungsmittelpunkt des Halters 9 ist der Bolzen 30 befestigt, welcher
die Kurvenscheibe 10 trägt, die zugleich als Antriebsrolle ausgebildet ist. Der Antrieb des
Beschneidemessers 4 und der Antrieb der Kurvenscheibe 10 erfolgen je besonders von
der Vorgelegewelle aus.
Unterhalb des Messers ist ferner noch eine selbsttätige Schleifvorrichtung angeordnet, durch
welche das Messer 4 während der Arbeit angeschliffen werden kann. Der Antrieb erfolgt
ebenfalls von der Vorgelegewelle aus.
Claims (3)
1. Maschine zum Beschneiden des Nährandes von Schuhwerk mittels eines konisehen
Ringmessers, dadurch gekennzeichnet, daß der Rißführer (1) während der
Arbeit feststeht, daß dagegen die Zange (2, 3), welche den Schuh am Rahmen erfaßt
und schrittweise dem Beschneidemesser (4) entgegenbringt, sowie auch die
Rahmenführungen (6 und 17) an einem unter dem Einflüsse einer Feder (20) stehenden,
drehbar gelagerten Halter (9) angeordnet sind, dessen Drehachse ungefähr konzentrisch zur Beschneidemesserachse
liegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Halter
(9) an einem Arm (19) drehbar gelagert ist und dann dieser Arm (19), welcher
auch den Rißführer (1) trägt, auf einem Bolzen (22) verschoben und mittels einer
exzentrischen Büchse (24) seitwärts verstellt werden kann.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (10),
welche den Antrieb zum Verschieben und Öffnen der Zange beeinflußt, auf einem
Bolzen (30) angeordnet ist, der im Drehungsmittelpunkt des Halters (9) befestigt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253540C true DE253540C (de) |
Family
ID=511813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253540D Active DE253540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253540C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2974333A (en) * | 1958-03-14 | 1961-03-14 | United Shoe Machinery Corp | Inseam trimming machines |
-
0
- DE DENDAT253540D patent/DE253540C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2974333A (en) * | 1958-03-14 | 1961-03-14 | United Shoe Machinery Corp | Inseam trimming machines |
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