DE152588C - - Google Patents

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DE152588C
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cork
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 152588 KLASSE 646.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch Patent 148294 geschützten Korkmaschine in der Art, daß zum Zusammenpressen der Korke und zum Fest-' halten der Flaschenköpfe nur ein einziger anstatt zweier Handgriffe nötig wird, wodurch die Bedienung der Maschine wesentlich vereinfacht und eine raschere Arbeit ermöglicht wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Korkmaschine dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 im senkrechten Querschnitt durch das Gehäuse, in
Fig· 3 und 4 im Querschnitt nach Linie 3-3 bezw. 4-4 der Fig. 2, wobei der Korkpresser in Anfangs- bezw. Endstellung gezeichnet ist;
Fig. 5 und 6 sind Unteransichten des Flaschenhalters in Anfangs- bezw. Endstellung, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig-. 3.
Das Gestell 9 (Fig. 1 und 2) ist zur Bef estigung an einer Tischplatte 11 mit Schraube 10 (Fig. 2) versehen und hat an seiner einen Vorderkante einen Lappen für den Drehbolzen 13 einer Klemmbacke 12, die mit einem Bügel versehen ist, in dessen Führungsleisten 16 eine zweite Klemmbacke 15 mit Rippen 17 eingreift, um in erstere bei der Drehung um den Bolzen 13 eingeschoben zu werden und den Kork bei 14 zwischen 35
40
45
beiden zusammenzupressen. Der Bolzen 13 sitzt auf einer Fußplatte 22 des Gestells, unter welcher der Flaschenhalter angeordnet ist, der aus zwei in der Platte 22 befestigten, um Zapfen 41 (Fig. 5 und 6) drehbaren und mit einem Gummifutter 39 versehenen Greifzangen 37, 38 besteht. Ein zwischen den Zangenarmen in Nuten derselben eingepaßtes Verbindungsglied 43 (Fig. 7) sichert die gleichzeitige und von beiden Seiten her gleichmäßige Bewegung der Greifzangen und ihre zentrale Stellung unter den Klemmbacken.
Die Klemmbacken 12, 15 zum Zusammenpressen der Korke und die Greifzangen 37, 38 zum Festhalten der Flaschenköpfe werden gleichzeitig mittels eines mit Handgriff 21 versehenen und bei 20 am Gestell angelenkten Hebels 19 ausihrerAnfangsstellung(Fig.3unds) in ihre Endstellung (Fig. 4 und 6) und zurückgeschwungen. Ein seitlicher Arm des Hebels 19 ist bei 18 gelenkig mit der Klemmbacke 15 verbunden und diese steht mittels eines an dem Bügel derselben bei 53 (Fig. 5 und 6) angelenkten Gliedes 52 durch Drehbolzen 54 in Verbindung mit einem Arm 44, der an den äußeren Arm der Greifzange 37 bei 45 angelenkt ist. Der Arm 44 ist wieder bei 47 gelenkig mit dem bogenförmigen Ende einer Stange 46 verbunden, deren gerader Teil durch einen Schlitz 48 des äußeren Armes der Zange 38 hindurchgeht und zwischen . diesem Arm und einer einstellbaren
Anschlagscheibe 51 eine Spiralfeder 50 trägt, durch welche die Zange 38 gegen 37 gedruckt wird. Die -Kniehebelverbindung ermöglicht es, die Klemmbacken sowohl, als auch die Greifzangen in geöffneter und geschlossener Stellung in bekannter Weise festzuhalten.
Ein Kork wird in der Stellung nach Fig. 3 und 5. der Vorrichtung zwischen die Klemmbacken 12, 15 und eine Flasche mit ihrem Kopf zwischen die Greifzangen 37, 38 eingesetzt und hierauf das Ganze mittels Hebel 19, 21 in die Stellung Fig. 4 und 6 geschwungen. Sodann erfolgt das Eintreiben des Korkes mittels eines Stempels 25 (Fig. 1
und 2), dessen Achse mit der öffnung 23 zusammenfällt und der in den mit Schraubengewinde versehenen Ansatz eines Schiebers 26 eingesetzt ist und mittels einer Geg'enmutter 29 in geeigneter Höhe über den Klemmbacken festgehalten wird. Der Schieber 26 ist in einem senkrechten Schlitz der Vorderwand des Gestelles 9 verschiebbar und an seiner Rückseite mit einer Zahnstange versehen, deren Zähne 35 mit den Zähnen eines Trieblings 33 im Eingriff stehen; diese greifen wiederum in Zähne 34 ein, die an der gegenüberliegenden Wand des Gestelles 9 angebracht sind. Die abgesetzte Welle des Trieblings 33 (Fig. 2) bewegt sich in einem in der Seitenwand des Gestelles angebrachten Führungsschlitz und ist mit einem mit Handgriff versehenen Hebel 31 fest verbunden, so daß beim Auf- oder Niederschwingen dieses Hebels der Schieber 26 doppelt so rasch wie der Triebling 33 bewegt und dabei auf den zwischen den Klemmbacken befindlichen Kork (Fig. 2) niedergedrückt bezw. wieder angehoben wird. Sobald letzteres geschehen ist, wird der Hebel 19 zurückgezogen, worauf ein neuer Kork eingesetzt werden kann, während die verkorkte Flasche nach entsprechender Bewegung des Hebels 21 abgenommen und eine andere zum Verkorken fertige wieder in die Greifvorrichtung und ein Kork zwischen die Klemmbacken gebracht wird, so daß der Verkorkungsvorgang von neuem beginnen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Korkmaschine für Handbetrieb gemäß Patent 148294, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flaschengreifzangen (37,38) bewegenden Kniehebel (44,45) mit dem Korkenklemmbackenbügel (12) mittels eines Gelcnkgliedes (52) derart verbunden sind, daß bei der Drehbewegung des Klemmbackenbügels (12) um den Zapfen (13) vermittels des Handhebels (19, 21) gleichzeitig auch die Bewegung der die Flaschen erfassenden Greifzangen (37, 38) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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