DE225521C - - Google Patents

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DE225521C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 39 a. GRUPPE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knopf drehbank, wie sie z. B.. zum Drehen von Perlmutterknöpfen u. dgl. Anwendung finden soll, und zwar soll sie sich besonders für Fußbetrieb eignen, wenn auch Maschinenantrieb verwendet werden kann. Bei derartigen Drehbänken ■ liegen die zu drehenden Werkstücke in Knopf hülsen, welche auseinanderfedern, und zum Festhalten des Knopfes
ίο durch eine Feder in einen Konus eingedrückt werden. - Wird dann nach Fertigstellung des Knopfes die Knopfhülse aus dem Konus herausgedrückt, so fällt der Knopf selbsttätig heraus. Zum Nachdrehen der Knöpfe von Hand ist gemäß der Erfindung eine ausrückbare Auflage für einen Handstahl vorgesehen, die mit dem Ausrückhebel derart in Verbindung steht, daß sie bei dessen Bewegung, d. h. beim Vorgang der Hülse aus der Bahn des Hauptdrehstahles gedreht wird. Die fertig gedrehten Knöpfe fallen dann in einen unterhalb der Bearbeitungsstelle liegenden Behälter, über den sich während der Drehung ein am Werkzeugschlitten befestigter Behälter zum Auffangen der abgedrehten Späne schiebt und ihn hierdurch abdeckt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 zeigt die neue Maschine in Vorderansicht, Fig. 2 ist eine Stirnansicht und Fig. 3 bis 5 sind Rück- und Stirnansicht sowie Draufsicht der Anordnung der Handauflage.
In dem Spindelstock 1 des Maschinengestells . 2 ist, wie üblich, die Antriebachse 3 mit den Antriebscheiben 4 drehbar gelagert. Zur Aufnahme des zu drehendes Knopfes ist eine Knopfhülse 5 bekannter Bauart vorgesehen, welche .auseinanderfedert und durch eine Feder mit seinem Konus in einen besonderen Konus des vorderen Lagers eingedrückt wird, so daß die Backen der Knopfhülse 5 den zu drehenden Knopf festhalten. Zum Drehen des Knopfes dient ein Stahl, der auf einem Werkzeugschlitten 10 angeordnet ist, welcher auf Schienen 11 des Maschinengestells 2 vor- und zurückbewegt wird, z. B. mit Hilfe, eines Handhebels 12. Dieser sitzt auf einer Achse 13, die durch, einen Hebel 14 und ein Gelenk 15 mit dem Werkzeugschlitten 10 in Verbindung steht. Wird der Handhebel 12 von der einen Endstellung in die andere umgelegt, also aus der in. der Fig. 1 dargelegten Stellung herabgedrückt, so wird hierdurch der Werkzeugschlitten 10 vorgeschoben und durch Anheben des Hebels dementsprechend zurückgezogen. ■
Da es infolge des harten Perlmuttermaterials sehr häufig notwendig ist, den Knopf an einzelnen Stellen noch von Hand nachzudrehen, ist gemäß vorliegender Erfindung eine .Handauflage 49 angebracht, die um einen Bolzen 50 drehbar am Spindelstock 1 festgehalten ist und im Bedarfsfalle heruntergeklappt werden ■ kann (Fig. 2 strichpunktiert), wobei die Tiefe der Stellung dieser Auflage 49 durch eine

Claims (1)

  1. Stellschraube 51 zu regulieren ist. Die Auflage 49 ragt nun in die Bahn des Hauptdrehstahles und auch in die der Knopf hülse 5, wenn diese durch den Hebel 37 vorgedrückt wird, so daß ein Zertrümmern des Knopfes stattfinden könnte. Um dies zu verhindern, ist eine Einrichtung getroffen, mittels welcher die Handauflage 49 bei Vorschub des Hauptdrehstahles und bei Vorgang der Hülse 5 selbsttätig bei Seite bewegt wird, und zwar wird diese Bewegung selbsttätig durch den Werkzeugschlitten 10 bei dessen Vorgang bewirkt.
    Zu diesem Zweck ist der Arm 40 vorgese- ■ hen, der auf einer Achse 41 befestigt ist. Diese Achse steht mit dem Hebel 37 durch einen Arm 42 und ein Gelenk 43 in Verbindung, so daß bei Bewegung des Armes 40 auch der Hebel 37 gedreht, die Knopfhülse 5 herausgedrückt und der betreffende Knopf ausgeworfen wird. Zum Drehen des Armes 40 ist auf diesem ein Nocken 44 angebracht und ebenso am Werkzeugschlitten ein zweckmäßigerweise als Rolle ausgebildeter Nocken 45, welcher mit dem Nocken 44 zusammen arbeitet. Der Arm 40 ist mit einem geführten Haken 61 verbunden, der einen abstehenden Ansatz 62 der Auflage 49 übergreift. Wird der Arm 40 beim Vorgang des Schlittens zum Heranführen des Drehstahles oder beim Rückgang des Schlittens zum Auswerfen des Knop-. fies durch die Rolle 45 gesenkt, so wird hierdurch in beiden" Fällen die Auflage 49 angehoben, d. h. außer Bereich des Drehstahles und der Hülse 5 gebracht (Fig. 4).
    Paten τ-An s PRU c η :
    Knopfdrehbank mit einem mittels Handhebel hin und her bewegbaren Werkzeugschlitten, dadurch * gekennzeichnet, daß eine einstellbare Handstahlauflage angebracht ist, die bei Bewegung des Auswerferhebels angehoben und aus dem Bereich des Drehstahles bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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