DE147049C - - Google Patents
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- DE147049C DE147049C DENDAT147049D DE147049DA DE147049C DE 147049 C DE147049 C DE 147049C DE NDAT147049 D DENDAT147049 D DE NDAT147049D DE 147049D A DE147049D A DE 147049DA DE 147049 C DE147049 C DE 147049C
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- cutting
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- cutting steel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/64—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
- B23Q1/68—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist in einer Vorrichtung für Drehbänke zu erblicken,
durch welche ein Schneidstahl selbsttätig zurückgezogen wird, sobald die gewünschte
Schneid- oder Drehlänge erreicht ist. Das selbsttätige Zurückgehen erfolgt durch eine Bewegungsvorrichtung, welche
durch einen mit dem Arbeitsstück fest verbundenen Ausrückstift in Tätigkeit gesetzt
ίο wird, sobald das Ende der Schneidlänge erreicht
ist. Die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen zu dem gleichen Zweck verwenden
andere Mittel und erfordern besonders ausgestattete Drehbänke oder Supporte. Am bekanntesten sind die Drehbänke
von Reinecker, an deren Bett eine in der Längsrichtung verstellbare, schräge Ebene angeordnet
ist, welche einen durch eine Feder gehaltenen Stift zurückdrängt, wenn die Schneidlänge erreicht ist. Dieser Stift steht
mit dem Schneidstahl so in Verbindung, daß dieser zurückgezogen wird, wenn der Stift
zurückgedrückt wird. Ferner ist eine Stillstandsetzvorrichtung für Schneidstähle bekannt
geworden, welche in Tätigkeit tritt, wenn der Support eine bestimmte Weglänge zurückgelegt hat. Diese Vorrichtung beruht
darauf, daß durch einen Anschlag an der Leitspindel die Leitspindelmutter ausgelöst
und der Stahlhalter zurückgezogen wird. Auch ist eine Ausschaltvorrichtung für den
Schneidstahl bereits bekannt, welche durch einen Anschlag an das Drehbankbett in Tätigkeit
tritt.
Das Neue und Eigenartige der nachstehend beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß
dieselbe so ausgebildet ist, daß sie auf jeder Drehbank und an jedem Support angebracht
werden kann.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung dargestellt, wie sie beispielsweise zum Schneiden
von Schrauben angewendet wird.
Fig. ι Seitenansicht des Stahlhalters, in welcher sich der Ausrückstift ρ soeben gegen
die Kante χ des Ausrückhebels α legt,
Fig. 2 Seitenansicht wie in Fig. 1, in welcher der Gew.indestahl h durch den Ausrückstift
in die ausgerückte Stellung gebracht worden ist,
Fig. 3 Aufsicht auf den Stahlhalter. Der Ausrückstift ρ faßt unter den Ausrückhebel a,
Fig. 4 Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3,
Fig'· 5 Querschnitt einer Schraube mit dem
Verlaufen des letzten Ganges.
Der Schneidstahl h sitzt auf einem Schiitten e, welcher durch ein Exzenter b hin- und
hergeschoben werden kann. Die Drehung des Exzenters b erfolgt durch den eigenartig
geformten Winkelhebel a. Die eigenartige Eorm ist dadurch entstanden, daß der Hebel a
nach hinten zu dem Handgriff q ausgebildet wurde.
Der Arbeitsgang ist folgender: Der Hebel a wird mittels des Handgriffes q niedergedrückt,
wie in Fig. 1 angegeben. Dann nimmt der Schneidstahl h seine äußerste Stellung an und
steht fest. Es wird sodann mittels des Supportes die Schneidstahlhaltevorrichtung dem
sich drehenden Arbeitsstück genähert, auf welches bereits vorher ein Drehherz gesteckt
worden ist mit einem verstellbaren Ausrückstift (Daumen) p. Nähert sich nun der
Schneidstahl dem Punkt, wo das Gewindeschneiden aufhören soll, so greift der Ausrückstift
ρ unter die Kante χ des Hebels a und hebt diesen, wie Fig. 2 zeigt. Durch
das Heben des Hebels α wird das Exzenter b
gedreht und der Schlitten e mit dem Schneidstahl h zurückgezogen.
Um den zweiten bezw. dritten und vierten Schnitt auszuführen, wird der Support so
weit seitlich geschoben, bis der Schneidstahl den Anfang der Schraube trifft. Jetzt wird
die Haltevorrichtung des Schneidstahles durch den Support um eine Schnittiefe der Schraube
vorgerückt und durch Niederklappen des Hebels α der Schneidstahl in Tätigkeit gesetzt,
um später durch den Ausrückstift ρ an derselben Stelle wie beim ersten Schnitt zurückgeschoben
zu werden.
Die zweite Ausführungsform ist durch Fig. 6 bis 11 dargestellt. Fig. 6 Seitenansicht
des Stahlhalters, in welcher sich der Ausrückstift in derselben Stellung wie in Fig. 1 befindet,
Fig. 7 dieselbe Seitenansicht, jedoch mit zurückgezogenem Gewindestahl,
Fig. 8 eine Aufsicht auf den Stahlhalter,
Fig. 9 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 6,
Fig. 10 Stahlhalter vom Ausrückhebel a aus gesehen,
Fig. 11 desgleichen.
Während bei der zuerst geschilderten Ausführungsform der Schlitten e, auf welchem
der Schneidstahl h befestigt ist, - eine wagerechte Hin- und Herbewegung macht, ist bei
der zweiten Ausführungsform die Bewegung des Schlittens e eine schwingende.
Der an einem Arm befindliche Schlitten e bewegt sich schwingend um die Zapfen u.
Die Bewegung· wird durch das Exzenter b
hervorgebracht. Die Achse ■ des Exzenters ist hinten in einem im Schlitz / auf- und
abwärts beweglichen Lager k (Fig. 9) gelagert. Das Exzenter wird ebenso wie bei der ersten
Ausführung gedreht durch den eigenartigen Hebel a. Fig. 10 zeigt den Schneidstahl in
Tätigkeit, während Fig. 11 den ausgerückten Schneidstahl zeigt.
Die Benutzung geschieht in der gleichen Weise, wie bei der ersten Ausführung beschrieben
wurde. Der Zapfen u kann ein Exzenter sein, um je nach Bedürfnis den Schlitten e etwas höher stellen zu können.
Hervorgehoben sei noch, daß nicht unbedingt der Ausrückstift mit dem Arbeitsstück
verbunden zu sein braucht; unter Umständen, besonders wenn viele gleichartige Stücke abzudrehen
sind, kann der Stift ρ an der Planbezw. Mitnehmerscheibe der Drehspindel befestigt
werden, ohne daß das Wesen der Erfindung verändert wird, welches darin besteht, daß der Ausrückstift mit dem Arbeitsstück
kreist und einen Hebel hebt, der das Zurückziehen des Stahls bewirkt. Das Zurückziehen
des Schneidstahls erfolgt durch ein Exzenter, wie solches beispielsweise bei Gewindedrehbänken
, bei welchen der Support von Hand zurückgezogen wird, bereits bekannt geworden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrücken des Schneidstahls bei Drehbänken, bei welchen die An- und Abstellung des den Schneidstahl tragenden Schlittens durch ein Exzenter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Exzenterwelle ein Hebel (a) befestigt ist, der durch einen mit dem Arbeitsstück kreisenden Ausrückstift gedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147049C true DE147049C (de) |
Family
ID=414267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147049D Active DE147049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203574B (de) * | 1951-03-21 | 1965-10-21 | Honsberg Geb | Elektrisch gesteuerte Bohrmaschine fuer ein absatzweises Tieflochbohren |
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- DE DENDAT147049D patent/DE147049C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203574B (de) * | 1951-03-21 | 1965-10-21 | Honsberg Geb | Elektrisch gesteuerte Bohrmaschine fuer ein absatzweises Tieflochbohren |
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