DE50246C - - Google Patents

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DE50246C
DE50246C DENDAT50246D DE50246DA DE50246C DE 50246 C DE50246 C DE 50246C DE NDAT50246 D DENDAT50246 D DE NDAT50246D DE 50246D A DE50246D A DE 50246DA DE 50246 C DE50246 C DE 50246C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/102Feeding members carrying tools or work for lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
Metallbearbeitungsmaschine.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1889 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine für Metallbearbeitung, welche derart angeordnet ist, dafs sowohl Dreh - wie auch die verschiedensten Frä'sarbeiten, Bohrarbeiten u. s. w. mit derselben ausgeführt werden können. Dieselbe ist besonders für den Kleinhandwerker und Feinarbeiter, wie Schlosser, Schmied, Schleifer, Mechaniker, Uhrmacher u. A., bestimmt. Die Maschine kann jedoch ebenso vortheilhaft auch als Specialmaschine angewendet werden.
Die in Rede stehende Maschine ist mit Rücksicht auf ihre Verwendung transportabel eingerichtet, und zwar derart, dafs sie mittelst Schraubenklemmung an Werkbänken u. dergl. befestigt werden kann, oder dafs sie einfach beim Gebrauch in einen Schraubstock gespannt wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Maschine in Fig. ι bis 10 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht, an eine Werkbank durch eine Schraube festgeklemmt,
Fig. 2 die Queransicht derselben, von der Antriebsseite aus gesehen,
Fig. 3 die Queransicht, von der zu letzterer entgegengesetzten Seite aus gesehen und die Maschine zum Einspannen in einen Schraubstock eingerichtet, -
Fig. 4 die Längsansicht der Maschine, theilweise im Durchschnitt,
Fig. 5 den Antriebsmechanismus der Maschine im Grundrifs,
Fig. 6 einen Querschnitt der Maschine, entgegengesetzt der Antriebsseite gesehen,
Fig. 7 den Arbeitssupport im Längsschnitt und die Befestigung desselben, auf der Gleitwange der Maschine,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie x-x in
Fig- 4) ■ . .
Fig. 9 eine Modification der Maschine in der Lä'ngsansicht, theilweise im Schnitt,
Fig. 10 einen Querschnitt des Arbeitssupports bei runder Gleitwange der Maschine.
Die Wange A wird, wenn sie prismatisch geformt ist, von Gufseisen hergestellt und erhält einen Fufs A1, der zur Befestigung der Maschine dient. Im Falle der Befestigung der Maschine an der Werkbank, Fig.' 2, wird dieselbe mit einer Klemmschraube und, wenn die Maschine in einem Schraubstock befestigt werden soll, mit einem Knaggen b versehen. Auf dem Fufs A1 ist der Antriebsbock B mit dem Antrieb N montirt.
Innerhalb der Wange A, die hohl ist, ist die Transporfirspindel C angeordnet, welche aufserhalb der Wange zur Aufsteckung einer Kurbel ein Vierkant c besitzt, um die Spindel drehen zu können. Die Spindel dient dazu, den Arbeitssupport in der Längsrichtung der WTange A auf dieser zu verschieben., Aufserdem ist auf der Wange A der Reitstock K verschiebbar angebracht, der durch Klemmschraube k festgehalten wird. . ■ .
Der Arbeitssupport besteht aus vier Theilen, nämlich der Nufs D, dem aus zwei gekreuzt zu einander stehenden Augen sich zusammensetzenden Theil E F, der Prismenführung G und dem Drehstahlhalter H.
Die Nufs D gleitet auf der Wange A und ist mit einer Mutter d, die auf dem Gewinde der Spindel C gleitet, versehen, um ein Transportiren des ganzen Arbeitssupports auf der Wange A in der Längsrichtung derselben zu ermöglichen.
(2. Auflage, ausgegeben am 12. Juni i8ffj.)
Auf dieser Nufs D ist der Theil EF drehbar um dieselbe angebracht, beide Augen E F desselben sind geschlitzt und mit Lappen e e1 versehen, um mittelst Klemmkurbelschraubenyy1 einerseits das Auge E auf der Nufs D, andererseits die Prismenführung G festzuklemmen.
Die Prismenführung G ist mittelst Zapfens g in dem Auge F horizontal drehbar befestigt und wird in diesem, wie schon erwähnt, mittelst der Kurbelschraube fl festgehalten. Innerhalb der Prismenführung G ist eine Transportirspindel J analog derjenigen der Wange A angebracht.
Auf der Prismenführung G gleitet das Einspannstück H, welches zum Halten des Drehstahls oder bei gewissen Bearbeitungsfällen auch zum Halten des zu bearbeitenden Stückes dient. Mit dem EinspannstUck ist eine Mutter h verbunden, die auf der Spindel J gleitet und dazu dient, das Einspannstück H mittelst der Spindel J auf dem Prisma G in der Längsrichtung derselben zu verschieben.
Auf der Fläche des Fufses^1 der Wangen ist der Bock B, welcher den Antriebsmechanismus und die Drehspindel L trägt, mittelst Schrauben drehbar befestigt.
Der Grundrifs, Fig. 5, zeigt in punktirten Linien die Stellung, welche die Drehspindel L bei Verdrehung des Bockes B aus der Längsrichtung der Wange A einnehmen kann.
M ist ein auf der Antriebswelle sitzendes Schwungrad, JV die Antriebshülse, O die federnde Rolle, an welcher die Triebschnur P, die auch eine. Kette sein kann, befestigt ist.
Das Ende der Antriebswelle L1 in der Richtung nach der Wange bildet die Drehspindel L, an welche je nach der vorzunehmenden Arbeit ein. Bohrkopf, ein Drehherz oder ein Fräser angebracht wird.
Der Antrieb erfolgt mit dem Fufs durch ein Trittbrett Q, an welchem die Antriebsschnur P befestigt ist.
Die Antriebsweise ist folgende:
Die Maschine wird entweder an eine Werkbank geschraubt oder in einen Schraubstock gespannt. Soll gefräst werden, so wird der Fräser auf die Drehspitze L aufgesteckt, das zu fräsende Stück wird in geeigneter Weise in die Einspannvorrichtung H eingespannt und in einer der vorzunehmenden Fräsung passenden Lage unter den Fräser gebracht.
Da der Arbeitssupport sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung der Maschine beliebig verstellt, wie auch um sich selbst gedreht werden kann, so ist leicht einzusehen , dafs man das zu be'arbeitende Stück, wie auch den Bearbeitungsstahl in jede erforderliche, der vorzunehmenden Fräsung oder anderen Bearbeitung entsprechende Lage bringen und aufserdem in geeigneter Länge von demselben bearbeiten lassen kann.
Zu dem gleichen Zwecke, der Erlangung einer möglichst vielseitigen Bearbeitungsweise, ist der Antriebsbock bezw. die in demselben gelagerte Drehspitze L, wie schon erwähnt, horizontal verdrehbar angeordnet.
Die Wange A kann statt der Prismenform auch eine Cylinderform haben.
Der Antrieb der Maschine kann auch in der in Fig. 11 und 12 dargestellten Weise angeordnet werden. Es erhält danach das hintere Lager B1 des Bockes P. eine verlängerte Nabem, die in der Mitte, wie Fig. 12 zeigt, ausgespart ist. N ;
Die Schwungradwelle L1 geht nun nicht durch die ganze Nabe hindurch, sondern reicht mit dem Zapfen η nur bis in die Aussparung hinein.
Gegen diesen Zapfen drückt eine im Endtheil der Nabe in Gewinde laufende Schraube a, auf deren Zapfen die Antriebshülse d rotirt, deren Mitnehmer in das Zahnrädchen c greift, welches auf dem Zapfen η der Schwungradwelle befestigt ist und diese so in Umdrehung versetzt. Zum Antreiben der Hülse d ist hier eine Kette angenommen.
Es kann in dieser Anordnung die Schwungradwelle durch die Schraube α stets in ihrem Konus nachgestellt werden.
Der Arbeitssupport kann auch, wie in Fig. 13 und 14 dargestellt ist, zur Ermöglichung einer kurzen Verschiebung um seine Achse in der Weise angeordnet werden, dafs die mit der Leitspindel XC verbundene Nufs D mit einer Schneckenzahnung r versehen wird, in welche eine durch Kurbel gedrehte Schnecke P eingreift, durch welche die Verschiebung des Supports in der gedachten Richtung bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Metallbearbeitungsmaschine, charakterisirt durch ihren Arbeitssupport, bestehend aus einem halbkreisförmigen oder kreisförmigen, auf einer Wange A gleitenden Führungsseil D und dem Querschlitten G, derart, dafs letzterer halb oder ganz um die Peripherie des ersteren bewegt werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50246D Active DE50246C (de)

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Publication Number Publication Date
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ID=325118

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT50246D Active DE50246C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE50246C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943270C (de) * 1944-07-08 1956-05-17 Schintilla A G Kleindrehbank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943270C (de) * 1944-07-08 1956-05-17 Schintilla A G Kleindrehbank

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