DE7623660U1 - Vorrichtung zum halten von werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum halten von werkzeugen

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DE7623660U1
DE7623660U1 DE19767623660 DE7623660U DE7623660U1 DE 7623660 U1 DE7623660 U1 DE 7623660U1 DE 19767623660 DE19767623660 DE 19767623660 DE 7623660 U DE7623660 U DE 7623660U DE 7623660 U1 DE7623660 U1 DE 7623660U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/248Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets with individually adjustable toolholders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

7. April 1976 By Gm 5691
Willy Sauter KG, Feinmechanik und Spezialmaschinen, Carl-Zeiss^Straße 7, 7418 Metzingen
^ -2um Halten Von' We'rkzeugen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgebildete Vorrichtung zu schaffen, mit der zwei im Winkel zueinander angeordnete Werkzeuge wechselweise in Arbeitslage bringbar sind. Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Während ein Werkzeug in Arbeitslage an einem Anschlag gehalten wird, wird das andere Werkzeug allein durch die Kraft des Antriebsmotors in seiner Arbeitslage gehalten. Als Antriebsmotor wird vorzugsweise ein Arbeitszylinder verwendet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Halten von zwei Werkzeugen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Flg. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig.,1 und Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IIX-III in Fig. 2.
Ein im Querschnitt nach Art eines flachgedrückten Ringes ausge-
762366Θ 23.12.76
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Gm 5691
bildetes Haltergehäuse 1 ist an einem nicht dargestellten ortsfesten Teil einer Werkzeugmaschine, an einejn Kopierschlitten oder dgl. angebracht. Im Haltergehäuse 1 ist an seinen beiden Enden ein Schwenkzapfen 2 radial und axial gelagert. An einem Ende des % Schwenkzapfens ist ein Werkzeughalter 3 befestigt, dessen dem j Haltergehäuse 1 zugewandter Teil als Teil eines Achsiallagers J
ausgebildet ist. In das andere Ende des Schwenk zapf ens 2 ist eine ^j
t Befestigungsschraube 4 eingeschraubt, die eine Lagerscheibe 5 )
an der Außenseite des Haltergehäuses 1 und den Schwenkzapfen 2 j in seiner Lage hält. : j
Im mittleren Bereich des Schwenkzapfens 2 ist ein in der Höhlung des Gehäuses 1 untergebrachter Schwenkhebel 6 drehfest mit dem ; Schwenkzapfen 2 verbunden. An dem vom Schwenkzapfen 2 abgesandten Ende des Schwenkhebels 6 ist eine Lasche 7 angelenkt, die wiederum an einer Kolbenstange 8 eines ArbeitsZylinders 9 angelenkt ist. Die Achse der Kolbenstange 8 verläuft im wesentlichen tangential zu dem von der Anlenkstelle der Lasche 7 am Schwenkhebel ,■ 6 beschreibbaren Schwenkbogen. '' "^
Der Schwenkhebel 6 trägt etwa in seiner Mitte einen Anschlagbolzen 10, der sich in eine bogenförmige Ausnehmung im Haltergehäuse 1 erstreckt und der mit zwei im Haltergehäuse 1 eingeschraubten Anschlagschrauben 12 und 13 zusammenwirkt, Die Anschlagschrauben 12, 13 sind im wesentlichen auf einander gegenüber liegenden Seiten des Anschlagbolzens 10 angeordnet und können von·außen eingestellt werden. Sie sind in ihrer jeweiligen Lage mittels je einer Madenschraube 14 bzw, 15 festlegbar. Zwischen der Ma^enschraube
14 und der Anschlagschraube 12 sowie zwischen der Madenschraube
15 und der Anschlagschraube 13 ist jeweils ein Druckkörper aus weichem Metall eingelegt.
Am Werkzeughalter 3 sind zwei Schneidmeißel 16, 17 unter einem Winkel von etwa 30° befestigt. Der Schneidmeißel 17 ist als Schruppwerkzeug und der Schneidmeißel 16 als Schlichtwerkzeug ausgebildet.
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Gm 5691
In der Zeichnung ist der Schneidmeißel 16 in Arbeitstage dargestellt, in der er sich etwa waagerecht erstreckt, wobei auch andere Arbeitslagen möglich sind. Das Schruppwerkzeug befindet sich außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück. Der Schneidmeißel 16 wird allein durch den Druckmitteldruck auf den Arbeitskolben des Arbeitszylinders 9 in seiner Arbeitslage gehalten, die durch die Anschlagschraube 13 bestimmt ist. Wird der Arbeitskolben desrbeitszylinders 9 in seine ander.e Endlage verschoben, so gelangt der Schneidmeißel 17 in Arbeitslage, die durch die Anschlagschraube 12 bestimmt ist. In dieser Lage wird der Schneidmeißel 17 durch den auf den Arbeitskolben des Arbeits-
Zylinders wirkenden Druckmitteldruck an der Anschlagschraube 13 gehalten, an der der Anschlagbolzen 10 ansteht.
Zum Steuern der Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder 9 dient
ein nicht dargestelltes 4/2-Wegeventil. Die jeweilige" Lage des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder 9 wird durch an die einzelnen Verbindungsleitungen angeschlossene, nicht dargestellte Druckmesser angezeigt.
Anstelle des Arbeitszylinders 9 kann jeder Antriebsmotor verwendet werden, der ein in zwei Richtungen bewegbares Äntriebsglied antreiben und das auf den Schneidmeißel 16 wirkende Bearbeitungsmoment aufnehmen kann.
Es ist auch möglich, den Anschlagbolzen 10 statt am Schwenkhebel 6 am Werkzeughalter 3 anzubringen. Der Werkzeughalter 3 kann hierzu mit einem radial sich erstreckenden Anschlaghebel versehen sein, an dem der Anschlagbolzen 10 auf Seiten des Haltergehäuses 1 befestigt ist. Die Anschlagschrauben 12, 13 und die diese sichernden Madenschrauben 14 bzw. 15 sind dann im Haltergehäuses 1 entsprechend angeordnet.
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Claims (4)

"·. ·· *■ 4 :™ : '··' 7, April 1976 By Gm 5691 S c h u t ζ a η a ρ r ü c h e
1. Vorrichtung zum Halten von zwei im Winkel zueinander angeordneten und wechselweise in Arbeitslage bringbaren Werkzeugen mit einem schwenkbaren Werkzeughalter, dadurch g-e k e η η zeichnet , daß der Werkzeughalter (3) mit:einem Schwenkhebel (6) drehfest verbunden ist, an dem ein in zwei Richtungen bewegbares Antriebsglied (8) eines Antriebsmotors (9) zur Durchführung einer Schwenkbewegung angreift, und daß ein Anschlag (10, 12; 10, 13) zur beiderseitigen Begrenzung der Schwenkbewegung des Werkzeughalters vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zwei den Schwenkweg des Schwenkhebels (6)oder des Werkzeughalters (3) begrenzende einstellbare Anschlagkörper Ck2, 13) aufweist. ΐ;|
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkhebel (6) oder am Werkzeughalter·(3) ein parallel zu seiner Achse angeordneter, zapfenförmiger Anschlagteil (10) befestigt ist, der mit den Anschlagkörpern (12, 13) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der voinergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Werkzeughalter (3) an einem Schwenkzapfen (2) drehfest angebracht ist, der an seinen beiden Enden jeweils in einem Radial- und in einem Achsiallager gelagert ist.
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DE19767623660 1976-07-28 1976-07-28 Vorrichtung zum halten von werkzeugen Expired DE7623660U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150219A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-30 Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen Schwenkbarer werkzeughalter sowie verfahren zum bearbeiten eines drehteils auf einer sonderdrehmaschine mit einem solchen werkzeughalter
DE102015206112A1 (de) * 2015-04-07 2016-10-13 Aktiebolaget Skf Werkzeugwechselvorrichtung und -verfahren für eine Drehmaschine
US10160041B2 (en) 2016-10-05 2018-12-25 Aktiebolaget Skf Device configured to selectively apply tools against a workpiece on a lathe

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DE102015206112B4 (de) * 2015-04-07 2019-05-09 Aktiebolaget Skf Werkzeugwechselvorrichtung für eine Drehmaschine
US10160041B2 (en) 2016-10-05 2018-12-25 Aktiebolaget Skf Device configured to selectively apply tools against a workpiece on a lathe

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