DE894800C - Langdrehautomat - Google Patents

Langdrehautomat

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DE894800C
DE894800C DESCH708A DESC000708A DE894800C DE 894800 C DE894800 C DE 894800C DE SCH708 A DESCH708 A DE SCH708A DE SC000708 A DESC000708 A DE SC000708A DE 894800 C DE894800 C DE 894800C
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DE
Germany
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swiss
headstock
push rod
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lathe according
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DESCH708A
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English (en)
Inventor
Karl Schwendenwein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
    • B23B7/04Turret machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Langdrehautomat Bei den gebräuchlichen Form- und Schrauben-bzw. Revolverautomaten führen die einzelnen Werkzeuge während der Fertigung eines Werkstüokes die Längsvorschubbewe.gung aus, während die umlaufende Werkstoffstange in der Längsrichtung nicht bewegt wird. Im Gegensatz hierzu wird bei den sogenannten Langdrehautomaten die in üblicher Weise in der Arbeitsspindel festgehaltene und mit dieser umlaufende Werkstoffstange beim Drehvorgang mit dem Spindel;stock in der Längsrichtung vorgeschoben. Dieser führt so diese Längsvor.schubbewegung aus, während die die Außenform des Werkstückes bearbeitenden Werkzeuge bei ,dieser Automatenbauart lediglich in der Querrichtung, also senkrecht zur Arbe-itsspindel, bewegt werden.
  • Vielfach sind bei den Langdrehautomaten der Arbejitsspindel gegenüber ein-, zwei- oder dreispindlige, der Arbeitsspindel parallele Zusatzeinrichtungen, beispielsweise zum Zentrieren, -Bohren und Gewindeschneiden, vorgesehen. Zur Steuerung dieser Einrichtungen wie auch für die Längsbewegung des Spindelstockes dient eine Steuerwelle mit den zugehörigen Steuerkurven.
  • Fig. i zeigt als Beispiel ein Werkstück, das auf einem Langdrehautomaten bekannter Art gefertigt werden soll; Fig. 2 zeigt in vollen Linien die hierfür erforderliche Revolverkurve, wenn das Werkstück nach Fig. i auf einem Revolverautomaten mit Längsvorschubbewegung .der Werkzeuge hergestellt wird, während in gestrichelten Linien eine Revolverkurve dargestellt ist, die dann nötig wäre, wenn auf einem Lang-drehautomaten ein sogenannter Sternrevolver verwendet würde; Fi,g.3 zeigt die zur gleichmäßigen Längsbewegung ,des Spindelstockes und damit der Werkstoffstange verwendete Langdrehkurve; Fig. q. zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Langdrehautomaten -mit Sternrevolver in Vorderansicht; Fig. 5 ist eine Seitenansicht :des Revolvers von rechts gesehen; Fig. 6 ist eine Draufsicht zu Fig. q:; Fig.7 stellt eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Ausführungsform der Rückzugsfederung für den Revolverschlitten dar in größerem Maßstab; Fig. 8 zeigt eine Teilvorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem pendelnden Mehrstahlträger; Rig. g ist eine Teilseitenansicht ,gemäß Fig. 8; Fig. io ist :eine Teildraufsicht gemäß Fig. B. Soli auf einem Langdrehautomaten bekannter Art ein Werkstick nach Fig. r hergestellt werden, so- wird zunächst die Werkstoffstange nicht längs bewegt, sondernder Stahl a (Fig. i) .schwingt vorerst senkrecht zur Arbeitsspindel ,geigen das Werkstück und sticht dabei, z. B. auf :den Durchmesser 8 mm, ein. Anschließend erfolgt das Längsdrehen dieses Zapfens von 8 .mm 0, wozu :die in der Arbeitsspindel festgehaltene Werkstoffstange mit dem gesteuerten Spin:delstock den Längsvorschub ausführt. Zur Erreichung einer günstigen Stückzenit ist es notwendig, daß während des Einstechens des Stahles a und des nachfolgenden Längsdrehers :des Zapfens von. 8 mm 0' auch die Bohrungen von z. B. 5 und 3 mm 0 am Werkstück gefertigt werden, wofür z. B. eine dreispindli.ge Zusatzeinrichtung verwendet wird, die mit der ersten Spindel die Bohrung 5 mm 0 zentriert, m,it der zweiten Spindel die Bohrung 5 mm Cb und mit derdritten Spindel,die Bohrung 3 mm bohrt.
  • Wenn diese Bohrarbeiten ausgeführt und die Bohrungen bereits fertig werden, während noch der Stahl a einsticht, und die Werkstoffstange daher noch nicht in der Längsrichtung vorgeschoben wird, ist die Auslegung der Steuerkurve, welche die Arbeitsbewegungen :dieser Bohrwerkzeuge bewirkt, .einfach. Die Arbeitswege der .Steuerkurven stinxnen in diesem Falle mit den Maßen der Zeichnung überein, :und es beträgt z. B. beim Bohren des Loches 5 .mm 0 der Arbeitsweg i i -I- 3 = 1q. mim. Wenn jedoch, wie .in ,diesem Beispiel, für !das Bohren mehr Zeit erforderlich ist als für das Einstechen auf 8 mm 0, also die Bohrarbeiten darüber hinaus fortgesetzt werden müssen, während die Werkstoffstange bereits zum Längsdrehen :des Zapfens 8 mm 0 in der Längsrichtung bewegt wird, ist die Auslegung der Bohrkurven wesentlich schwieriger.
  • Angenommen, die Vorschübe beim Bohren der größeren Bohrung wären, ebenso groß wie beim Längsdrehen des Zapfens 8 mm 0, .so dürfte die Steuerkurve für das Bohren des Loches 5 mm überhaupt keine Steigung mehr aufweisen, der Bohrer würde in der Längsrichtung :stillstehen und die Vors.chubbewegung in diesem Falle von der Werkstoffstange ausgeführt werden. Da in der praktischen Anwendung aber die Vorschübe beim Bohren fast immer kleiner .sein müssen als -diejenigen beim Längsdrehen, so -muß hierbei die Bohrkurve eine negative Steigung besitzen, d. h. das Bohrwerkzeug muß in ,der gleichen Richtung wie die Werkstoffstange, jedoch mit kleinerem Vorschub bewegt werden.
  • Wird das Werkstück nach Fig. i auf einem der bisher bekannten Revolverautomaten hergestellt, bei denen grundsätzlich die Werkzeuge ,die Vorschubbewe@gung,ausführen und die Werkstoffstange in der Längsrichtung stillsteht, .so ergibt sich die mit vollen Linien gezeichnete Revolverkurve nach Fig._ 2. Diese setzt sich zusammen aus den Teilkurven i für -das Zentrierender Bohrung 5 mm 0, 2 zum Bohren (des Loches 5 mm (b, 3 zum Bohren des Loches 3 mm (b .
  • Diese- Form der Revolverkurve ergibt sich auf einfache Weise aus :den einzelnen Arbeitswegen und den jeweiligen Vorschüben unter Zugrundelegung der gewünschten Bohrtiefen gemäß der Zeichnung des Werkstückes. Wie die dargestellte Revolverkurve zeigt, bestehen die Teilkurven i, 2 und 3 in diesem Falle nur je aus einer im wesentlichen :stetig zunehmenden Kurvensteigung.
  • Es ist auch ein Langdrehautomat :denkbar, bei welchem der Arbeitsspindel :gegenüber nichtmehrsp.indli:ge Zusatzeinrichtungen, sondern gleich ein Sternrevolver bekannter Art angeordnet ist. Sollen die vorhin erwähnten Arbeitsgänge auf einem derartigen Langdrehautomaten ausgeführt werden, so müssen die Arbeitsbewegungen der Revolverkopfwerkzeuge in Übereinstimmung gebracht werden mit der gleichzeitigen Längsbewegung der Werkstoffstange, die durch die Lang-drehlcurve nach Fig. 5 bewirkt wird.
  • Hierbei treten, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien' angedeutet, an Stelle :der Teilkurven :2 und 3 mit gleichförmiger Steigung die Kurven q., 5 bzw. 6, 7 mit verschiedenen Kurvensteigungen. Diese neue Form der Revolverkurve, wie sie der Langdrehautomat erfordern würde, .steht .in bezug auf ihre Arbeitswege in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit :dem damit herzustellenden Werkstück, da auf den Langdrehautomaten nicht die absoluten Arbeitswege :der R@evolverkopfwerkzeuge zu steuern sind, sondern :die relativen Arbeitswege gegenüber der gleichfalls zeitweise längs bewegten Werkstoffstange.
  • Diese Art der Auslegung der Steuerkurve für Zusatzeinrichturngen bzw. Revolverköpfe an Langdrehautomaten hat nicht nur den Nachteil, :daß sie äußerst schwierig .ist, sondern es müssen :dabei auch noch ,die Steuerkurve- (Langdrehkurve) für die Längsbewegung der Werkstoffstange und die Steuerkurve der Bohr- oder Revolverwerkzeuge vollkommen miteinander übereinstimmen, da sonst Ungenauigkeiten am hergestellten Werkstück oder aber auch unzulässige Vorschübe entstehen, welch letzteres :dne Werkzeuge übermäßig beanspruchen und frühzeitig zerstören kann.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, bei Langdrehautomaten, die für die Bewegung der Zusatzeinrichtungen bzw. :des Revolverkopfes erforderliche Steuerkurve mit den Zusatzeinrichtungen auf einem Zwischenschlitten zu lagern, edier die Längsbewegung des Spindelstockes mitmacht, um die in Betracht kommende Steuerkurve wieder für die absoluten Arbeitswege auslegen zu können, :die sich aus der jeweiligen Form der leerzustellenden Werkstücke ergeben.
  • Dieser Vorschlag ist jedoch in der Praxis nicht zu verwirklichen, weil der Zwischenschlitten, vor allem dessen Führung auf dem Maschinengestell, einen zu großen Arbeitsaufwand erfordert, wodurch seine Anwendung zu teuer würde. Abgesehen von den -dabei zu bewegenden großen Massen des Zwischenschlittens mit der Steuerkurve und deren Lagerung hätte dieser außerdem noch Iden großen Nachteil, daß es nicht möglich wäre, mit einer damit ausgerüsteten Maschine dieselbe :hohe Arbeitsgenauigkeit zu erreichen, als wenn nur der Revolverschlitten allein vorhanden ist; denn durch die zusätzliche Führung des Zwischenschlittens auf dem Maschinengestell würden sich die unvermeidlichen Abnutzungen beider Schlittenführungen summieren.
  • Die Ausführung gemäß der Erfindung schaltet auclidiesen Nachted@l aus und ermöglicht erst eine praktische Verwirklichung der gestellten Aufgabe. Es wird hierfür kein schwerer Zwischenschlitten verwendet, sondern 4i-e Anordnung eist .derart getroffen, daß ein um eine zur Automatenachse senkrechte Achse drehbar gelagertes Übertragungselement vorgesehen ist, dessen Lager mit dem Spindelstock fest verbunden ist und das am Werkzeugträger angreift und über ein die Längsverschiebung durch den Spindelstock frei lassendes Glied von der Vorschubkurve .mit !gleichbleibender Chersetzung antreibbar Eist.
  • Günstig ist es, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß das Übertragungselement eindoppelter Kurbeltrieb ist, dessen Lager mit .dem Spindelstock fest verbunden ist und dessen erste Kurbel mindestens mittelbar am Werkzeugträger angreift, während die zweite Kurbel über ein die Längsverschiebung durch den Spindelstock frei lassendes Glied von der Vorschubkurve mit gleichbleibender CTbersetzung antreib:bar :ist.
  • Die Anordnung .kann. auch .so getroffen werden, daß das über einen Lenker ,im Werkzeugträger angreift.
  • Eine vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wenn der Spindelstock mit dem Lager des Übertragungselements des Kurbeltriebs durch eine Schubstange verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn dii- Schubstange im Maschinengestell geradlinig .geführt ist.
  • Günstig kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Schubstange gegebenenfalls in der N ähe ihres freien Endes durch einen am Maschinengestell angelenkten Verbindungshebel geführt ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn am Übertragungselement bzw. der zweiten Kurbiel ein Kurbeltrieb vorgesehen ist"der in einer Nut des Aibtasthebels der Vorschubkurve gleitet, wobei die Nut bei geradlinig geführter Schubstange parallel zur Vorschubrichtung des Spindelstocke:s und bei Führung .der mittels -eines Verbindungshebels bogenförmig ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die auf den Werkzeugträger wirkende Rückzugfeder so angeordnet i,st, daß sie die Bewegung des Spindelstockes mitmacht.
  • Dabiei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Rückzwgfeder an der Schubstange, beispielsweise in einer Bohrung derselbe-n, ang eordiiet ist.
  • In Fig. .4, 5 und 6 ist als Zusatzeinrichtung beispielsweise ein Revolverschlitten d mit einem Sternrievolver e auf einem Schlitten f ides Maschinengestells g dargestellt. Im Revolverschlitten d gelagert eist .die Kurbel j, deren Kurbelzapfen h an einer Schubstange m angreift, die entweder über eine nicht .dargestellte Zahnstange oder unmittelbar an dem Winkelhebel L anfaßt, dessen Zapfen y in dem Stangenkopf b1 (Feg. 5) der Stange b gelagert ist.
  • Am anderen Arm des Winkelhebels l ist der ballige Zapfen u befestigt, der mit geringstem Spiel in den langen, parallel zur Arb eitaspindelachse angebrachten Schlitz v des Rollenhebels eingreift, welcher mittels seiner Kurvenrolle r mit der Revolverkurve s zusammenarbeitet, die auf der Steuerwelle s1 in der Längsrichtung unbeweglich angeordnet ist.
  • Die Stange b ist mit dem Spindelstock lt, der über eine Kurve hl :gesteuert wird, starr verbunden, so d;aß sie jede Längsbewegung desselben zusammen mit dem .im Stangenkopf b1 .gelagerten Winkelhebel l mitmacht.
  • Wird die Stange b durch Längsbewegen des Spinidelstockes h mittels -der ihm zugeordneten Langdrehkurve dat um ein bestiimmtes Maß nach rechts verschoben, so machen auch der Zapfen y und,der Winkelhebel Z diese Bewegung mit, wobei dessen Zapfen at im Schlitz v des Winkelhebels q gleitet, und dadurch wird auch der Revolverschlitten um dasselbe Maß nach rechts bewegt, unabhängig .davon, welcher Arbeitsweg ihm während dieser Zeit von -seiner Revolverkurve s erteilt wird.
  • Für den Revolverschlitten d kann in üblicher Weise eine Zuigfeider vorgesehen werden, die sich gegen das Maschiinengestell abstützt. Diese Fedcr würde jedoch mit der Änderung der Stellung des Revolvers ihre Spannurig dauernd ändern, was besonders auch für die Schaltbewegungen nachteilig wäre.
  • In den Fig. d. bis 6 sind diese Zugfedern nicht eingezeichnet.
  • . Um die Nachteile dieser bekannten Federn zu vermeiden, kann nun eine Anordnung gemäß Fig. 7 getroffen werden.
  • Hier ist die Feder t in einer Bohrung der Stange b untergebracht und drückt auf einen Hebel c, der an einen Ansatz b2 -der Stange b und mittels einer Lasche cl an den Revolverschliitten d angelenkt ist. Der Zapfen y des Winkelhebels b ist in Fig.7 erkennbar. Der Winkelhebel und die übrigen Übertragungselemente sind jedoch in dieser Figur nichtdargestellt. Beti der Anordnung gemäß Fig.7 wird nun mittels der Stange b außer dem Hebel c und der Lasche c1 auch dne in der Stange b angeordnete Druckfeder t mitbewegt, und die Feder ändert bei einer Längsbewegung der Stange b ihre Spannung nicht.
  • In Fig. 8, 9 und 1o ist als Zusatzeinrichtung ein pendelnder, @dreispindliger Mehrstahlträger x angeordnet, der .um den im Maschinengestell ä befestigten Zapfen ä l von einer Arbeitsstellung in die andere schwingt, selbst jedoch nicht längs beweglich ist. Im Mehrstahlträger x sind uridrehbar die Spindeln p1, p2 und p3 gelagert, in denen (links in Fig. ro) die als Bohrer dargestellten Werkzeuge eingespannt sind, von welchen jedes unabhängig von -den anderen längs beweglich ist. Am rechten Ende hat jede !der drei Spindeln p-, p2 und p3 eine Ausnehmung o (Fig. 8), in die der Mitnahmelappen c des auf dem festen Zapfen g1 (Fig. zo) urdrehbar, jedoch längs verschiebbaren Schlitten ra reingreift, sobald sich eine Spindel in ArbeitsstelIung befindet. Die Bewegung des Schlittens iz erfolgt in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Zum Sehalten des pendelnden Mehrstahlt ägers x von einer Arbeitsstellung in die andere r.
  • wird in diesem Falle anstatt des Malteserkreuzes eine nicht gezeichnete Kurve verwendet, .die auch wiederum erst dann die Schaltung des Mehrstahlträgers x bewirkt, wenn sich der Schlitten tz in rückwärtiger Stellung befindet.
  • Damit der Mitnahmelappen c beim Schalten einer der Spind,-,In p1, p2 und p3 mit Sicherheit in die Ausnehmung o trifft, ist die rechte Endstellung der Spindeln p1, p2 und p3, die unter Wirkung der Zugfedern z stehen, mittels einer jeder der Spindeln zugeordneten Schraube ei genau einstellbar.
  • Tn beiden Ausführungsbeispielen ist die Stange b parallel zur Arbeitsspindelachse im Maschinengestell g geführt. Es ist auch möglich, den Winkellieb-,--1 L mit seinem Zapfen y (Fig.7) anstatt un--nittelbar in der Stange b bzw. deren Stangenkopf bi in einem besonderen Hebel zu lagern, welcher von der ,in diesem Falle im Maschinengestell g nicht geführten Stange b beim Längslietvegen .des Spindelstockes h zwangsläufig mitgenommen wird. Erforderlichenfalls ist hierbei der Schlitz v nicht mehr gerade, sondern der Schwingbewegung .des erwähnten Hebels entsprechend auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Langdrehautomat mit mindestens einem, d tirch eine Vorschubkurve längs verschiebbaren Werkzeug, gekennzeichnet @dureh ein .um eine zur Automatenachse senkrechte Achse .drehbar gelagertes Übertragungselement, dessen Lager mit dem Spin@delstock fest verbunden .ist- und Idas am Werkzeugträger angreift und über ein die Längsverschiebung durch ,den Spändelstock frei lassendes Glied von der Vorschubkurve mit gleichbleibender Übersetzung antreiibbar ist. " a. Langdrehautomat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Übertragungselement ein doppelter Kurbeltrieb ist, dessen Lager mit dem Spindelstock fest verbunden ist und .dessen erste Kurbel .mindestens mittelbar am Werkzeugträger angreift, während die zweite Kurbel über ein die Längsverschiebung durch den Spindelstock frei lassendes Glied von der Vorschubkurve mit gleichbleibender übersetzung antreibbar ist. 3. Langdrehautomat nach Anspruch z oder?" dadurch ,gekennzeichnet, daß das Übertragungseleinent über einen Lenke-- am Werkzeugträger angreift. 4.. Langdrehautomat nach Anspruch a, da-@durch gekennzeichnet, .daß .der Spindelstock (h) mit dem Lager des Übertragungselements (bi) des Kurbeltriebs durch eine Schubstange verbunden. ist. 5. Langdrebautomat nach Anspruch q., dadurch .gekennzeichnet, ,daß die Schnhstange (b) i:rii Maschinengestell geradlinig geführt ist. 6. Langdrehautomat nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (b) gegebenenfalls in der Nähe ihres freien Endes durch einen am Maschinengestell aasgelenkten Verbindungshebel (e) geführt ist. 7. Langdrehautomat nach Anspruch a, .dadurch gekennzeichnet, daß am Übertragungselement @bzw. der zweiten Kurabel ein Kurbelzapfen (u) vorgesehen ist, der in einer Nut (v) des Abtasthebels (q) der Vorschubkurve (s) gleitet, wobei die Nut (v) bei geradlinig geführter Schubstange (b) parallel zur Vorschubrichtun@g des Spindelstockes .und bei Führung der Schubstange (b) mittels eines Verbindungshebels bogenförmig ist. B. Langdrehautomat nach einem .der vorhersehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, .daß .die auf den Werkzeugträger wirkende Rückzugfeder so angeordnet ist, daß sie die Bewegung ,des Spindelstockes .mitmacht. 9. Langdrehautomat nach Anspruch 8, da-.durch :gekennzeichnet, daß die Rückzugfeder an der Schubstange (b), beispielsweise in einer Bohrurig derselben, angeordnet ist.
DESCH708A 1949-12-17 1949-12-17 Langdrehautomat Expired DE894800C (de)

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