DE370906C - Nutenziehmaschine - Google Patents

Nutenziehmaschine

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Publication number
DE370906C
DE370906C DEH82917D DEH0082917D DE370906C DE 370906 C DE370906 C DE 370906C DE H82917 D DEH82917 D DE H82917D DE H0082917 D DEH0082917 D DE H0082917D DE 370906 C DE370906 C DE 370906C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
machine
clamping table
slide rail
keyseating
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Expired
Application number
DEH82917D
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English (en)
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HEDWIGHUETTE
Preuss & Winzen
Original Assignee
HEDWIGHUETTE
Preuss & Winzen
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Publication date
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Publication of DE370906C publication Critical patent/DE370906C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nutenziehmaschine mit auf und nieder gehender Ziehstange und selbsttätigem Vorschub des Aufspanntisches und besteht darin, daß ein an einem Gewichtshebel angelenkter Nasenhebel in einem mit dem Unterteil des Aufspanntisches fest verbundenem Führungsarm geführt und von einer-an dem Aufspanntisch einstellbaren Gleitschiene in seiner Sperrlage
ίο gehalten wird, bis bei Erreichung der gewünschten Nutentiefe eine Aussparung der Gleitschiene dem Schlitz des Führungsarmes gegenüber steht, so daß der Nasenhebel frei wird und der nun ausschwingende Gewichtshebel das Stillsetzen der Maschine herbeiführt.
Gegenüber bekannten Nutenziehmaschinen besteht der Vorteil, daß das Stillsetzen der Maschine erfolgt, sobald das Werkzeug die
ao eingestellte Nuttiefe erzeugt hat.
Die Abbildungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Es zeigt
Abb. ι eine rechte Seitenansicht,
Abb. 2 eine Aufsicht, Abb. 3 eine Vorderansicht und
Abb. 4 eine linke Seitenansicht.
An der Hinterseite des Maschinengestelles ι ist die Welle 2 drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt durch die Riemenscheibe 3 und die Kupplung 4. Durch die Stirnräder 5 und 6 wird die Welle 7 angetrieben. Die ' Welle 7 trägt die Kurbelscheibe 8, die ihrerseits durch den Stein 9 den Kulissenhebel 10 bewegt (Abb. 4). Das eine Ende des Kulissenhebels 10 ist durch den Lenker 11 mit dem an der hinteren Seite des Maschinengestelles 1 befestigten Bock 12, das andere Ende durch einen Bolzen mit dem Schlitten 13 verbunden. Der Schlitten 13 ist zwischen den Leisten 14 und 15 geführt. Die Ziehstange 16 .besteht aus einem Unter- und einem Oberteil. Mit dem Unterteil können Oberteile verschiedener Stärken durch Einschrauben oder auf andere
Weise befestigt werden. Zwecks Einsteilens des Werkzeuges 29 in beliebiger Richtung und Höhe werden die Schrauben des Spannstückes am Schlitten 13 gelöst und nach Einstellung der Ziehstange 16 wieder festgezogen, wodurch die Ziehstange in gewünschter Stellung mit dem Schlitten 13 fest verbunden wird.
Auf dem oberen Teil des Maschinengesteiles 1 ist der untere Teil 17 des Aufspanntisches 18 in der Spurpfanne 19 drehbar, wodurch eine beliebige Schrägstellung des. Aufspanntisches 18 und damit der zu bearbeitenden Werkstücke zwecks Herstellung schräger Xuten oder Vertiefungen erfolgen kann. Die genaue Einstellung erfolgt durch die Stellschrauben 22 und* 23 und die Feststellung durch Festschrauben der Füh- ; rungs wangen 20 und 21 an dem Maschinengestell i. |
Die Führungswange 21 ist mit einer I Strichteilung 24 versehen (Abb. 3). j
Der Aufspanntisch 18 und sein Unterteil 17 sind mit einer Aussparung 50 zum Durchlassen der Ziehstange 16 versehen (Abb. 2). ■ Auf dem Maschinengestell 1 ist die Säule 25 : befestigt, die den durch Zahnstange und ) Kurbel verstellbaren Lagerarm 26 trägt. In ' dem Auge des Lagerarmes 26 wird der obere Teil der Ziehstange 16 geführt. Ist in einem ι Werkstück eine Bohrung zu nuten, so wird : der Lagerarm 26 gehoben und das Werkstück ' über die Ziehstange geschoben und auf den '■ Aufspanntisch 18 gelegt.
In das Auge des Lagerarmes 26 wird eine für die Ziehstange passende nach unten kegel- > förmig ausgebildete und mit einer Strich- ι teilung 28 versehene Führungsbüchse 27 ein- ! geführt und so befestigt, daß die Nullstellung | der Büchse 27 genau in der Längsmitte [ des Lagerarmes 26 steht. Alsdann wird die Ziehstange 16 so eingestellt, daß die Mitte des Werkzeuges 29 ebenfalls mit der Nullstellung der Büchse übereinstimmt. Durch Senken des Lagerarmes 26 dringt der kegelförmige Teil der Büchse 27 in die Bohrung des Werkstückes und zentriert dasselbe. Alsdann wird das Werkstück auf dem Aufspanntisch 18 befestigt und der Lagerarm . 26 wieder gehoben und festgestellt.
Der Aufspanntisch wird von Hand oder selbsttätig durch die Schraubenspindel 30 verschoben. Das Muttergewinde befindet sich in einem Mutteransatz am Aufspanntisch 18. Auf der Spindel 30 ist das Schaltrad 31 befestigt, dasselbe wird von dem mit Schaltklinke versehenem Hebel gedreht, der um die ' Spindel 30 schwingt. Bei jedem Hub der Maschine stößt der auf dem Schlitten 13 einstellbar befestigte Anschlaghebel 33 gegen den Hebel 32 und dreht dadurch das Schaltrad 31 mit der Schraubenspindel 30. Dadurch wird der Aufspanntisch 18 gegen die Ziehstange 16 vorgeschoben; bei jedem Hub dringt das Werkzeug 29 tiefer in das Werkstück ein.
Seitlich am Maschinengestell 1 ist die Welle 34 drehbar gelagert; dieselbe trägt die Gabel 35 zum Bewegen der Kupplung 4. Ferner trägt die Welle 34 den Hebel 36, der sich zwischen den Anschlägen 37 und 38 bewegt. Am Aufspanntisch 18 ist die Gleitschiene 39 einstellbar befestigt; diese Gleitschiene ist mit einer Strichteilung 40 versehen, außerdem ist an der Gleitschiene eine Aussparung 41 angeordnet.
Während der Vorschubbewegung des Aufspanntisches 18 wird die Gleitschiene 39 gegen einen Führungsarm 42 verschoben, der am Unterteil 17 befestigt ist.
Mit dem oberen Ende des Hebels 36 ist der Nasenhebel 43 gelenkig verbunden; dieser · Hebel greift beim Einrücken der Maschine durch den Führungsarm 42 hindurch hinter die Gleitschiene 39.
Beim Vorschieben des Aufspanntisches wird der Nasenhebel frei, sobald die Aussparung 41 mit dem Schlitz im Führungsarm 42 in gleicher Richtung steht. Dann fällt der Hebel 36 mit dem Fallgewicht gegen den Anschlag 38, löst die Kupplung 4 aus und stellt die Maschine still.
Statt eines Gewichtes kann auch eine andere Einrichtung, z. B. eine Feder, verwandt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nutenziehmaschine mit auf und nieder gehender Ziehstange und selbsttätigem Vorschub des Aufspanntisches, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Gewichtshebel (36) angelenkter Nasenhebel (43) in einem mit dem Unterteil (17) des Aufspanntisches (18) fest verbundenen Führungsarm (42) geführt und von einer an dem Aufspanntisch einstellbaren Gleitschiene (39) in seiner Sperrlage gehalten wird, bis bei Erreichung der gewünschten Nutentiefe eine Aussparung (41) der Gleitschiene dem Schlitz des Führungsarmes gegenübersteht, so daß der Nasenhebel frei wird und der nun ausschwingende Gewichtshebel das Stillsetzen der Maschine herbeiführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH82917D 1920-10-26 1920-10-26 Nutenziehmaschine Expired DE370906C (de)

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DE370906C true DE370906C (de) 1923-03-08

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