DE532486C - Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken

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DE532486C
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DE
Germany
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grinding
machine
cam
thread cutting
shaft
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Expired
Application number
DE1930532486D
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English (en)
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Jones and Lamson Machine Co
Original Assignee
Jones and Lamson Machine Co
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Publication date
Application filed by Jones and Lamson Machine Co filed Critical Jones and Lamson Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE532486C publication Critical patent/DE532486C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 532486 KLASSE 67a GRUPPE
67 a} J ig.
Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1930 ab
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Schleifen von Gewindeschneidbacken und insbesondere solche Maschine, bei denen eine Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück in der Rillenrichtung (Arbeitsvorschub), eine Schaltung des Werkstücks um den Rillenabstand und eine Bei- und Abstellung des Werkzeugs stattfinden.
Gemäß der Erfindung ist eine derartige Maschine so eingerichtet, daß von einer Hauptwelle aus einerseits der tangential zu der Schleifscheibe gerichtete Arbeitsvorschub über ein Kurvenscheibengetriebe, andererseits die Schaltung des Längsschlittens um den Rillenabstand mittels einer spiralförmigen Kurvenscheibe mit konzentrischen Stufen sowie auch die Bei- und Abstellung des Schleif Schlittens über eine einzige Kurvensteuertrommel bewirkt werden. Diese Einrichtung hat den Vorzug großer Einfachheit und einer sehr genauen im einzelnen regelbaren Schaltmöglichkeit.
In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands dargestellt.
Abb. ι ist eine teilweise Vorderansicht der Maschine.
Abb. 2 ist ein teilweise waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 und 4 sind senkrechte Schnitte nach den Linien 3-3' bzw. 4-4 der Abb. 2.
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3 und zeigt die Stellung der Kurvenscheibenantriebswelle.
Abb. 6 ist ein Einzelschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
Abb. 7 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie γ-y der Abb. 5.
Abb. 8 ist eine Endansicht der Maschine, von der einige Teile weggebrochen sowie der Werkstückträger und seine zugehörigen Teile entfernt sind.
ι bezeichnet das Bett der Maschine, auf dessen Oberseite in passenden Gleitführungen 3 ein Längsschlitten- oder -support 2 an- 4-5 gebracht ist. An einer Seite dieses Längssupports (Abb. i, 2, 3 und 8) steht ein im wesentlichen zylindrischer Rahmen 4, an dessen Ende eine Scheibe 6 mit einem seitlich sich erstreckenden Arm 7 mittels Klammern 5 drehbar befestigt ist. Die Scheibe 6 trägt an ihrem Arm 7 Lager 8 für eine Schleifscheibenwelle 9, deren Winkelstellung zu der Waagerechten durch Drehen der Scheibe 6 und Feststellen in der richtigen Stellung mittels der Klammerbolzen 5 verändert werden kann. Diese Verstellung wird hier nicht gebraucht.
Die Welle 9 trägt eine Schleifscheibe 10 mit einer doppelkegelförmigen Schleiffläche 11, die der Form des Gewindeprofils der Schneidbacke entspricht. Die Welle 9 trägt eine feste Riemenscheibe 12, über die ein Riemen 13 durch eine Öffnung 14 des Arms 7 auf eine Scheibe eines von dem Rahmen 4 getragenen Antriebsmotors 15 läuft. Der Rahmen 4 kann eine Beistellbewegung auf das Werkstück zu, von ihm hinweg, also quer zur Bewegung des
Längssupports 2, ausführen. Von dem Längssupport 2 erstreckt sich nach oben ein Arm 20, an dessen oberem Ende 21 ein Winkelhebel 22 schwingbar befestigt ist. Der im wesentlichen waagerecht angeordnete Arm 23 dieses Winkelhebels ist mit seinem schwingenden Ende an einem senkrecht angeordneten Schlitten 24 angelenkt, der in einer Schwalbenschwanzführung· 25 des Armes 20 gleitet (Abb. 2). Eine etwas zurücktretende Fläche 26 an der rechten Seite des Schlittens 24 bildet einen Sitz für die mehrfach abgesetzte Vorderseite 27 der zu schleifenden Gewindeschneidbacke 28. Diese wird in der richtigen Stellung durch irgendwelche Organe gehalten, z. B. durch eine Klemm- oder Spannbrücke 30 mit Stellschraube 31, die, sich über die Schneidbacke erstreckend, an dem Arm 20 fest angebracht ist. Wird der Winkelhebel 22 in Schwingung versetzt, dann bewegt sich die Gewindeschneidbacke samt Schlitten 24 in senkrechter Richtung auf und ab. Diese Arbeitsweise kann durch eine mit Kurvennut
37 versehene Kurvenscheibe 38, in die eine an a5 dem Winkelhebel sitzende Führungsrolle 36 eingreift, bewirkt werden. Die Kurvenscheibe
38 sitzt fest auf einer .Drehwelle 39, die sich längs des Längssupports 2 erstreckt. Die Welle 39 trägt ein festes Zahnrad 40 von großer Breite, mit dem ein größeres Zahnrad 41 in Eingriff steht, drehbar um einen ortsfesten Bolzen 42 am Gestell 1. In das Rad 41 greift ein Rad 43 ein, das sich mit einer Welle 44 dreht. Die Welle 44 trägt ein lose drehbares Rad 45, das an einer Seite Kupplungszähne 46 trägt. Die Kupplungszähne 46 können in ähnlich angeordnete Zähne 47 an einem Kupplungsteil 48 eingreifen, der auf der Welle 44 axial gleitbar ist, aber mit dieser sich drehen kann. Das Rad 45 steht mit einem Rad 50 in Eingriff, das fest auf einer Welle 51 sitzt. Die Welle 5-1 trägt ein Rad 52, das in ein auf der Hauptantriebswelle 54 befestigtes Rad S3 eingreift (Abb. 5). Die Antriebswelle 54 erstreckt sich aus dem Maschinenrahmen heraus und trägt an dem Außenende die Antriebsvorrichtung, hier bestehend aus einer Riemenscheibe 55. Die Welle 44 erstreckt sich gleichfalls aus dem Maschinengestell heraus und trägt dort ein festes Zahnrad 60, das mit einem gleichen Rad 61 auf einer Welle 62 in Eingriff steht. Die Welle 62 erstreckt sich durch den Maschinenrahmen und trägt an ihrem entgegengesetzten Ende, wie in Abb. 1 klar gezeigt wird, eine SchneckeöS, die mit einem.an einer Kurventrommel 67 (Abb. 7 und 8) befestigten Schneckenrad 66 in Eingriff steht. Die Kurventrommel 67 trägt Kurvennuten, welche die Längsbewegung des Längssupports 2 und eine Ouerbewegung der Schleifscheibe und ihres Trägers zu und von dem Werkstück bewirken.
Die ruckweise Längsbewegung des Supports 2 wird durch eine spiralförmige Kurvenscheibe 70 (Abb. 5) auf der Kurvenscheibenwelle bewirkt, die im einzelnen in Abb. 6 dargestellt ist. Diese Kurvenscheibe wirkt auf einen anliegenden Führungsteil 71, der von dem unteren Ende eines von dem Längssupport 2 herabhängenden Arms 72 getragen wird (Abb. 5). Wie Abb. 6 zeigt, ist diese Spiralkurve mit mehreren Absätzen versehen. Der Führungsteil 71 wird mit der Kurvenscheibe 70 durch eine Feder 80 in Eingriff gehalten, die einerseits am Gestell 1, andererseits an einem vom Support 2 herabhängenden Arm 81 befestigt ist. Die absatzweise Längsbewegung des Werkstücksupport^ 2 dient der Verschiebung der Gewindeschneidbacke um die Gewindeganghöhe bzw. Zahnteilung so, daß sie nacheinander von der Schleifscheibe bearbeitet werden. Während des Stillstands erfolgt" die Schleifbewegung, hervorgebracht durch das senkrechte Gleiten des Schlittens 24. Die Kurventrommel 67 trägt seitlich eine Steuerfläche 75, die auf einen Arm 76 eines. Winkelhebels (Abb. 7 und 8) einwirkt. Der andere Arm 77 dieses Winkeihebels greift an einem mit dem zylindrischen Rahmen und Beistellsupport (Quersupport) 4 verbundenen Teil 78 an (Abb. 8).' Wenn die Steuerfläche 75 bei der Drehung der Kurventrommel an den Hebel 76 anstößt, wird der Teil 78 rückwärts bewegt und mit ihm die Schleifscheibe, und diese so außer Berührung mit dem Werkstück 28 gebracht. Eine Feder 79, die an dem einen Ende in einem von dem Rahmen 4 herabhängenden Knaggen 80 eingreift und mit seinem anderen .Ende an einem Teil des Gestells 1 befestigt ist, wird benutzt, um die Schleifscheibe wieder vorwärts zu treiben. Die Arbeitsweise der Vorrichtung besteht somit darin, eine senkrechte Hinundherbewegung des die Gewindeschneidbacke tragenden Schlittens 24 zu bewirken, so daß, wenn die Schneidbackengewindegänge der Schleifscheibe dargeboten werden, sie rillenförmig mit ebenen Flanken längs geschliffen werden. Wenn jeder Quergang in dieser Weise ausgeführt ist, bewegt sich die Kurvenscheibe 70, damit die Feder 80 den Support in der Längsrichtung vorschieben und so die aufeinanderfolgenden Gewindegänge der Gewindeschneidbacke inStel- υ lung gebracht werden, um bei den aufeinanderfolgenden Quergängen schrittweise nacheinander bearbeitet zu werden. Wenn alle Gewindegänge in dieser Weise bearbeitet sind, dann wirkt die Kurvenscheibe 70 so, daß sie den Längssupport in seine frühere Stellung zurückgleiten läßt, und gleichzeitig wirkt die
Steuerfläche 75 dahin, daß die Schleifscheibe zurückgezogen wird, so daß während seines Zurückganges keine Schneidhübe erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken mit Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück in der Rillenrichtung (Arbeitsvorschub), Schaltung des Werkstücks um Rillenabstand und Bei- und Abstellung des Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Hauptwelle (54) aus einerseits der tangential zu der Schleifscheibe gerichtete Arbeitsivorschub über ein Kurvenscheibengetriebe (38, 22), andererseits die Schaltung des Längsschlittens (2) um den Rillenabstand mittels einer spiralförmigen Kurvenscheibe (70) mit konzentrischen Stufen sowie auch die Bei- und Abstellung des Schleifschlittens (4) über eine einzige Kurvensteuertrommel (6y) bewirkt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532486D 1930-01-25 1930-01-25 Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken Expired DE532486C (de)

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DE532486T 1930-01-25

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ID=6555455

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DE1930532486D Expired DE532486C (de) 1930-01-25 1930-01-25 Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken

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