DE251277C - - Google Patents

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DE251277C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVf 251277 — KLASSE 47h. GRUPPE
GUSTAV WAGNER in REUTLINGEN, Württ.
Zahnräderwechselgetriebe mit Einzelscheibenantrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe für Fräsmaschinen u. dgl., bei welchem die Drehungen der Antriebswelle auf je ein Stufenrad für den Fräserantrieb und für den Werkstückvorschub übertragen und von einem für beide Stufenräder gemeinsamen Antriebsrad abgeleitet werden, gegen dessen Stufen die zwischen diesen und denjenigen der vorerwähnten Stufenräder senkrecht und
ίο achsial verschiebbaren Wechselräder unabhängig voneinander einstellbar sind.
Gemäß vorliegender Erfindung ist das Zahnräderwechselgetriebe als Deckenvorgelege ausgebildet und das Fortschrittbegründende desselben besteht darin, daß die damit betriebene Maschine mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten an verschiedenen Stellen zugleich angetrieben werden kann. Beispielsweise würde bei einer Rundschleifmaschine die mittlere Welle die Schleifscheibe treiben, während die eine der seitlich gelagerten Wellen die Fortschaltung des Schlittens und die andere die Drehbewegung des Arbeitsstückes vermitteln würde.
Während die Umdrehungszahl für die Schleifscheibe dieselbe bleibt, könnte jede der beiden seitlich der Hauptwelle gelagerten Wellen unabhängig von den anderen mit verschiedener, beliebig einstellbarer Geschwindigkeit umlaufen, was den Vorteil mit sich bringt, daß sämtliche Fortschaltvorrichtungen an der Schleifmaschine selbst in Wegfall kommen.
Ein Ausführungsbeispiel des als Deckenvorgelege ausgebildeten Zahnräderwechselgetriebes nach Maßgabe dieser Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung in Vorderansicht, in Fig. 2 in Oberansicht und in Fig. 3 in Endansicht veranschaulicht.
Das zum Antrieb der Fräserspindel oder der Schleifscheibe und der Schalteinrichtung dienende Zahnräderwechselgetriebe, welches aus dem auf der Hauptwelle 1 sitzenden Antriebsstufenrad 3 sowie aus den seitlich desselben gelagerten Stufenrädern 7, 8 und den zwischen den Stufenradpaaren 3, 7 bzw. 3, 8 verschiebbaren und unter Einschaltung je einer schräg durchbohrten Büchse auf den schräg gelager-. ten Wellen 9 bzw. 10 umlaufenden Wechselrädern 11, ii' besteht, ist als Deckenvorgelege ausgebildet. Zur Einstellung der auf den schrägen Wellen 9, 10 verschiebbaren Zwischenräder in senkrechter und achsialer Richtung gegenüber den - verschiedenen Stufen des Vorgeleges kommen je eine in entsprechenden Rasten einer (nicht dargestellten) Einstellplatte und einer Querleiste feststellbare Mitnehmergabel u, u' sowie je ein Schnurrollen- und Kurbelgetriebe zur Anwendung, welches die Führungszapfen q, q' der Wechselradwelle zwangläufig bewegt und in der unteren Totpunktlage der die Stangen χ, χ' mit den Scheiben w, w' verbindenden Kurbelzapfen das unbeabsichtigte Ausrücken verhütet, da eine geradlinige Bewegung nach oben in dieser Lage unmöglich wird. Die Doppelanordnung der Wechselräder 11, ii' zwischen den Stufenradpaaren macht natürlich Einrichtungen erforderlich, welche vom Stand des die Maschine Bedienenden aus ein Einstellen dieser Räder durch deren senkrechte und achsiale Verschiebung zwischen den Stufenradpaaren
ermöglichen. Zu diesem Zwecke sind an beiden Seiten des Deckenvorgeleges über Führungsronen t, t', i" gelegte Seile oder Ketten nach abwärts geführt, welche an dem an beiden Enden des Vorgeleges gelagerten Schnurrollenpaare w, w' angreifen, die in bekannter Weise als Kurbelscheiben ausgebildet sind, deren Gelenkstangen x, x' paarweise an den Führungszapfen q, q angreifen (vgl. Patent
ίο 240015, Kl. 47h), so daß letztere, die paarweise die Wellen der Wechselräder 11, 11' tragen, beim Anziehen der zugehörigen Seile oder Ketten gehoben und beim Loslassen derselben gesenkt werden können. Ist nun eines der Wechselräder 11 -, 11' mit dazugehörigem Stufenradpaare 3, 7 bzw. 3, 8 in vorstehend erläuterter Weise durch senkrechtes Anheben außer Eingriff gebracht und soll es dann in der ausgerückten Stellung zwischen bestimmten Stufen des Vorgeleges eingerückt und verriegelt werden, so wird mittels eines dem Arbeiter leicht zugänglichen Handrades, welches mit Hilfe von am Fußlager der Handradwelle angebrachten (nicht dargestellten) Rasten der Stufenzahl des Vorgeleges entsprechend verstellbar ist und eine den verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechende Teilung trägt, das Wechselrad auf die passende Geschwindigkeit eingestellt. Um nun beide Wechselräder 11,11' in dieser Weise vom Standort des die Maschine Bedienenden aus bequem, jedoch unabhängig voneinander einstellen zu können, ist für jedes Wechselrad ein besonderes Handrad i bzw. i' vorgesehen, von denen das letztere auf der Hohlwelle z, das Rad i auf der Wellen" sitzt, welche durch die Hohlwelle ζ hindurchgeführt ist und an ihrem oberen Ende den durch ein Zahntriebwerk schwingbaren Hebel 15 trägt, der bei der Drehung des Handrades i die das Wechselrad 11' umfassende Mitnehmergabel u' auf der parallel zu der Erzeugenden der Stufenräder gelagerten Welle verschiebt. Auf dem Ende der Hohlwelle ζ sitzt ein Kettenrad 17, welches durch eine Kette 18 mit einem zweiten Kettenrad 19 am unteren Ende einer hinter dem Vorgelege senkrecht gelagerten Welle 20 verbunden ist. An ihrem oberen Ende trägt diese Welle in gleicher Weise wie die Handradwelle z" einen Hebel 16, der bei der Drehung des Handrades ϊ und der Welle 20 das Wechselrad 11 auf der zwischen den Stufen 3, 8 schräg gelagerten Welle 9 verschiebt. Die Wechselräder 11, ii1 können mit Hilfe der erläuterten Einrichtung unabhängig voneinander und von der Hauptwelle vom Standort des Arbeiters aus verschoben und am Maschinengestell festgestellt sowie mehrfach gesichert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnräderwechselgetriebe für Fräsmaschinen u. dgl. mit Einzelscheibenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß, um die einzelnen Räder des Stufenrädersatzes zur Anderung der Drehzahl sowohl der Arbeitsspindel als auch, unabhängig davon, der Schaltspindel und der Drehbewegung des Arbeitsstückes benutzen zu können, die Einstellung der beiden Wechselräder des als Decken vorgelege ausgebildeten Zahnräderwechselgetriebes durch Handräder (i, i'J mit ineinandergeschobenen Spindeln und ein Kurbelgetriebe erfolgt, welches die Führungszapfen (q, q') der Wechselradwelle zwangläufig bewegt und in der unteren Totpunktlage das unbeabsichtigte Ausrücken verhütet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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