DE370330C - Messerputzmaschine mit unter regelbarem Federdruck stehenden Putzbacken - Google Patents

Messerputzmaschine mit unter regelbarem Federdruck stehenden Putzbacken

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DE370330C
DE370330C DEA34287D DEA0034287D DE370330C DE 370330 C DE370330 C DE 370330C DE A34287 D DEA34287 D DE A34287D DE A0034287 D DEA0034287 D DE A0034287D DE 370330 C DE370330 C DE 370330C
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cleaning
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Messerputzmaschine mit unter regelbarem Federdruck stehenden Putzbacken. Die Neuerung gegenüber Bekanntem besteht darin, daß die verstellbare Putzbacke entgegen dem Federdruck mittels des Stellwerkes zurückgezogen werden kann.
Der Federdruck kann also die Putzbacke nicht mehr wie früher von der Achse drücken,
ίο wenn die verstellbare Putzbacke nicht gegen die andere anliegt. Sie wird vielmehr vom Stellwerk gegen den Federdruck gehalten und legt sich erst gegen die zweite Putzbacke an, wenn das Stellwerk genügend nachgelassen worden ist. Dann wirkt erst der Federdruck der ersten Putzbacke auf die zweite und wird in dem Grade erhöht, wie mittels des Stellwerkes der Federdruck auf die erste Putzbacke freigegeben wird.
Nach Bedarf kann die eigentliche Putzbacke zum Reinigen, Auswechseln oder aus anderen Gründen von dem mittels der Stellschraube zurückgezogenen und in bestimmter Lage feststellbaren Putzbackentragkörper abgenommen werden.
Diese Einrichtung hat besonderen Wert für Messerputzmaschinen mit Bürstenputzbakken, weil diese sich in ihrer Höhe fast ganz abnutzen, im Gegensatz zu Putzbacken aus Leder o. dgl.
Um zu starken Druck zu vermeiden, wird dieser begrenzt durch Festhalten des Stellwerkes im Vorwärtsgang bei Erreichung eines bestimmten Druckes.
Auch die Begrenzung des Federdruckes ist für Bürstenputzbackenmaschinen von besonderer Bedeutung, weil die Borsten einen zu starken Druck nicht so gut vertragen können als wie eine feste Putzbacke aus Leder o. dgl., sich vielmehr umlegen und unbrauchbar werden können durch zu starken Druck.
In der Darstellung ist eine Messerputz-
maschine im Beispiel gezeigt, α sind die eigentlichen Putzbacken, b der diese Putzbacken tragende, mit dem Stellwerk in Verbindung stehende Putzbackenträger, c eine Stellschraube, welche mit Gewinde in die an der Werkplatte der Messerputzmaschine sitzende Hohlachse d eingreift; e ist eine Druckfeder, / eine Scheibe, die als Mitnehmer für das Antriebsrad / dient und zwischen Feder e ίο und Putzbackenträger b gelagert ist, g das Gegenlager für die Feder e, welches mittels der zu beiden Seiten der Achse d geführten und durch die Werkplatte der Messerputzmaschine gehenden Teile h von der Stellr schraube c vorwärtsbewegt wird.
ί ist der Anschlag, welcher mit der Scheibe / an der Putzbacke a, b ruht, also mit der Putzbacke vorwärtsgeht, dagegen stillsteht, sobald die vorgeschobene Putzbacke auf die andere trifft. Sie steht still gegenüber der beim weiteren Nachstellen vorgehenden Teile g, h, c. Gegen diesen Anschlag ;' schlägt die Stellschraube c mit dem Griff an, sobald dieser bis an den Anschlag?' herangeschraubt ist, und damit ist der beabsichtigte Höchstdruck für die Putzbacken erreicht. Ist infolge Abnutzung oder sonstiger Umstände die Putzbacke a, b und damit der Anschlag / wieder vorgerückt, so ist auch wieder der Schraubengriff e zum Nachstellen frei. Der Höchstdruck kann regelbar sein, etwa in der Weise, daß der Anschlagstift i in seiner Länge verstellbar ist. Die Schraube c schlägt also dann, je nachdem der Anschlagstift /" kurz oder lang gestellt ist, früher oder später an.
Die Stellschraube c ragt durch die Achse d
vollständig hindurch und trägt am Ende eine 1 Yorlegescheibe k, mit der sie sich bei dem Zurückschrauben vor den Putzbackenträger b ■ legt. Beim Zurückschrauben wird der Putz- j backenträger b mit zurückgenommen und die '
an seiner Rückseite anliegende Feder zusam- ' mengedrückt. Die Putzbacke α kann von dem \ Teil b abgenommen werden, wie Abb. 2 zeigt. [ Zweckmäßig werden die beiden Putzbacken- j
teile ar und b durch Aufschieben des einen ■ Teiles auf den mit unrunden, etwa mehrecki- !
gem Umfang versehenen anderem Teil miteinander verbunden.
Abb. ι zeigt die Putzbacken unter Federdruck stehend dadurch, daß die Schraube c so weit vorgeschraubt ist, daß die Vorlegescheibe k sich von der an der anderen Putzbacke anliegenden abhebt.
Damit das Antriebsrad Z beim Verstellen der Putzbacken in Eingriff bleibt, ist es auf der mit einem Langkeil m versehenen Welle in bekannter Weise verschiebbar und wird einerseits durch den vorspringenden Rand des Putzbackenträgers, anderseits durch die Platte/ mitgenommen.
Das Stellwerk kann auf der einen oder anderen Seite oder auf beiden Seiten zugleich angeordnet sein.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    1, Messerputzmaschine mit unter regelbarem Federdruck stehenden Putzbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Putzbacke (α/ b) mit dem Stellwerk (c, h, k) derart verbunden ist, daß sie entgegen dem Federdruck mittels des Stellwerkes zurückgezogen werden kann.
  2. 2. Messerputztnasdhine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube (cj mit Gewinde durch die hohle, die Putzbacke tragende, am Gehäuse der Putzmaschine sitzende Achse (d) geht und an ihrem die Putzbacke (d) tragenden Ende mit einer Widerlagerscheibe (k) für den Putzbackentragkörper (b) versehen ist; ferner dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Stellschraube an einer Platte (n) durch die die Stellschraube, nicht aber deren Kopf hindurchgeht, Stifte (Ji) angeordnet sind, die durch die Gehäusewand treten und am anderen Ende eine Widerlagerscheibe (g) für die Druckfeder (V) tragen.
  3. 3. Messerputzmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verlängerten Nabe desPutzbackentragkörpers (b) eine Platte (/) sitzt, die einen in der Länge veränderbaren Anschlagstift (α) zur Begrenzung des Vorschubes der Schraubenspindel (c) trägt.
  4. 4. Messerputzmaschine nach Anspruch 1 mit von dem Tragkörper abnehmbarer Putzbacke, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper am Umfang als \leleck ausgebildet ist, auf das die Putzbacke mit einer entsprechenden Vertiefung aufgeschoben wird.
  5. 5. Messerputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf seiner Achse verschiebbare Antriebsrad
    (Z) für den Putzbackentragkörper einerseits durch den vorspringenden Rand des Tragkörpers, anderseits durch die auf der Nabe des Tragkörpers sitzende Platte (/) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA34287D 1920-10-24 1920-10-24 Messerputzmaschine mit unter regelbarem Federdruck stehenden Putzbacken Expired DE370330C (de)

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DE370330C true DE370330C (de) 1923-03-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040195788A1 (en) * 2002-05-03 2004-10-07 Ondrasik V. John Convertible stocking cart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040195788A1 (en) * 2002-05-03 2004-10-07 Ondrasik V. John Convertible stocking cart

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