DE581041C - Insbesondere fuer Poliermaschinen bestimmte Aufspannvorrichtung fuer Kraftwagen-Kuehlerhauben u. dgl. - Google Patents

Insbesondere fuer Poliermaschinen bestimmte Aufspannvorrichtung fuer Kraftwagen-Kuehlerhauben u. dgl.

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Publication number
DE581041C
DE581041C DEK123475D DEK0123475D DE581041C DE 581041 C DE581041 C DE 581041C DE K123475 D DEK123475 D DE K123475D DE K0123475 D DEK0123475 D DE K0123475D DE 581041 C DE581041 C DE 581041C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
clamping device
radiator
motor vehicle
contact surfaces
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Expired
Application number
DEK123475D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Walter
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE 31
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere für Poliermaschinen bestimmte Aufspannvorrichtungen für Kraftwagen-Kühlerhauben u. dgl. Die Erfindung besteht darin, daß an der Aufspannvorrichtung seitliche Anlageflächen mit Keilanzug vorgesehen sind, auf denen die Kühlerhaube in axialer Richtung verschoben wird, wobei in der Kühlerhaube ein der Form der Kühlerhaube angepaßter Rahmen liegt, der auf den Anlageflächen verschoben wird und dessen gegeneinander bewegliche Teile sich bei dieser Verschiebung gegen die Kühlerhaube legen. Hierdurch ergibt sich eine Vorrichtung, die bei einfacher Bauart ein schnelles und sicheres Aufspannen ermöglicht. Es sei bemerkt, daß Spannfutter bekannt sind, bei denen die Werkstücke durch gegenseitige axiale Verschiebung zwischen einem Teile des Spannfutters und dem Werkstücke festgespannt werden. Diese bekannten Spannfutter sind aber nicht ohne weiteres zur Aufnahme von Werkstücken geeignet, die in ihrer XJmfläche unregelmäßig, also nicht kreisförmig verlaufen.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Abb. ι eine Aufspannvorrichtung in Aufsicht und
Abb. 2 einen Schnitt nach H-II der Abb. 1 ' mit einer aufgespannten Kühlerhaube.
Eine in nicht dargestellter Weise angetriebene Welle A einer Schwabbel- und Poliermaschine trägt an ihrem freien Ende die Aufspannvorrichtung, durch die eine Kühlerhaube B gehalten wird. Die Auf spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer auf der Welle A sitzenden Platte 5 mit darauf befestigten Seitenstücken 20> die außen Gleitflächen 11 für einen losnehmbaren Rahmen (Abb. 2) aufweisen. Dieser besteht aus einem Flacheisen 1, auf dem an jeder Seite ein Holzfüllstück 2 sitzt, das etwa so lang ist wie die Seitenwand der Kühlerhaube und sich dieser genau anpaßt, insbesondere auch an den Stirnteilen b2 und bB der Haube anliegt. Der Rahmen 1 hat Aussparungen 21, an deren hinterer Seite je ein Druckstück 3 sitzt. In die Aussparungen 21 greift je ein Arm eines doppelarmigen Hebels 4 ein. Jeder Hebel 4 ist um einen an dem Seitenstück 20 sitzenden Bolzen 6 drehbar. Am anderen Hebelarm des Hebels 4 greift eine in ihrer Länge veränderliche Stange 7 an, deren anderes Ende drehbar mit dem einen Arm eines zweiarmigen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Georg Walter in Essen.
Hebels 8 verbunden ist, der auf einer Welle 9 sitzt. Mit dem anderen Arm des Hebels 8 ist eine entsprechende Vorrichtung auf der anderen Seite verbunden. Am unteren Teil der Welle 9 befindet sich ein weiterer Hebel 8, mit dem zwei Vorrichtungen der eben beschriebenen Art betätigt werden. Ferner sitzt auf der Welle 9 ein Handhebel 10 zum Drehen der Welle. Die Welle 9 ist oben in einem gewohnlichen Lager 24 und unten in einem Lager gelagert, dessen beide Hälften 22 vorn durch eine Schraube 23 gegeneinandergezogen werden können, so daß die Welle 9 festgestellt (festgebremst) werden kann. Die Gleitflächen 11 bilden einen Winkel miteinander, so daß sie keilartig auf den Rahmen 1 wirken, wenn dieser mit der Haube B unter dem Druck der Hebel 4 nach hinten gedrückt wird. Hierbei schieben sich die hinter den Stirnteilen b3 sitzenden Lappen &4 der Haube unter Leisten 12, die an der Aufspannvorrichtung befestigt und so ausgebildet sind, daß die Lappen &4 nach innen zu abgedrängt werden. Die Haube B wird somit mit ihren Seitenwänden an der Aufspannvorrichtung festgehalten, wenn der Rahmen 1 durch die Hebel 4 nach hinten geschoben wird. Mit C und D sind die strichpunktiert angedeuteten Schwabbel- oder Polierscheiben bezeichnet, die zum Bearbeiten der Seiten- oder Stirnfläche der Kühlerhaube dienen.
Beim Aufspannen wird zunächst der Rahmen ι in die Haube B gelegt und dieser auf die Aufspannvorrichtung gebracht, wobei der Handhebel 10 die in Abb. 2 strichpunktiert dargestellte Lage einnimmt. Beim Umlegen des Handhebels 10 greifen die Hebel 4 hinter die Drückstücke 3 des Rahmens 1 und drücken diesen mit der Haube B nach hinten, wodurch die Haube B fest auf die Auf spannvor riehtung gedruckt wird. Hierauf wird durch Anziehen der Schraube 23 die Welle 9 festgestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Insbesondere für Poliermaschinen bestimmte Aufspannvorrichtung für Kraftwagen-Kühlerhauben u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufspannvorrichtung seitliche Anlageflächen (11) mit Keilanzug vorgesehen sind, auf denen die Kühlerhaube (B) in axialer Richtung verschoben wird, .wobei in der Kühlerhaube (J5) ein der Form der Kühlerhaube angepaßter Rahmen (1, 2) liegt, der auf den Anlageflächen (11) verschoben wird und dessen gegeneinander bewegliche Teile sich bei dieser Verschiebung gegen die Kühlerhaube legen.
  2. 2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube bei der Verschiebung in axialer Richtung durch Leisten (12) an seitlichem Ausweichen nach außen gehindert wird.
  3. 3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12) derart geneigte Anlageflächen haben, daß sie die Haube (B) nach innen zu zu drücken versuchen.
  4. 4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufdrücken auf die Aufspannvorrichtung mehrere Hebel (4) dienen, die von einer auf der Aufspannvorrichtung gelagerten Welle (9) aus mit Hilfe von auf dieser sitzenden Hebeln (8) und einstellbaren Zwischenstücken (7) betätigt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK123475D 1930-12-20 1930-12-20 Insbesondere fuer Poliermaschinen bestimmte Aufspannvorrichtung fuer Kraftwagen-Kuehlerhauben u. dgl. Expired DE581041C (de)

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