DE530184C - Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen

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DE530184C
DE530184C DE1930530184D DE530184DD DE530184C DE 530184 C DE530184 C DE 530184C DE 1930530184 D DE1930530184 D DE 1930530184D DE 530184D D DE530184D D DE 530184DD DE 530184 C DE530184 C DE 530184C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0047Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by rolling

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen, die mit besonderem Vorteil Anwendung bei Prägemaschinen -findet, desgleichen bei Nietmaschinen und Pressen mit hin und her gehendem Werkzeug.
  • Bei derartigen Maschinen bestehen insofern Schwierigkeiten, als der Druck des Werkzeuges nicht ohne weiteres regelbar ist, so daß bei abweichender Größe des Werkstückes die Möglichkeit des Zerdrückens gegeben ist. Besonders bei Prägemaschinen mit Handantrieb kann der Preßdruck von Hand nie gleichmäßig ausgeübt werden. Auch kommt es sehr auf die Geschwindigkeit des Arbeitsvorganges an, so daß immer Fehler beim Prägen auftreten.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem bei Erreichen einer bestimmten Pressung die Vorrichtung selbsttätig ausschaltet, so daß ein weiteres Vorwärtsgehen bzw. Niedergehen des Druckwerkzeuges in der Arbeitsrichtung nicht mehr stattfindet. Gemäß der Erfindung ist das Druckwerkzeug zweiteilig. An dem einen Teil sind einstellbare Backen vorgesehen, zwischen die der andere Teil eintreten kann. Durch beliebige Einstellung der Federung der Backen kann der Gegendruck geregelt werden. Die beiden Teile des Druckwerkzeuges werden unabhängig voneinander durch Gegendruckkräfte, wie Federn o. dgl., in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt, während beim Druckvorgang der eine Teil den anderen so lange vor sich herschiebt, bis er bei Erreichen eines bestimmten Druckes in diesen Teil eintritt. Solange noch nicht der gewünschte Höchstdruck erreicht ist, kann der eine Teil des Werkzeuges nicht zwischen die Backen des anderen Teiles eintreten. Die Druckwirkung der Backen ist von außen beliebig einstellbar. Erst bei Überwindung des Backendruckes kann der eine Teil des Druckwerkzeuges zwischen die Backen eintreten, wodurch die Druckwirkung des Werkzeuges beendet wird. Die beiden Werkzeugteile erhalten entweder im Maschinengestell die notwendige Führung, oder sie führen sich gegenseitig, so daß ein seitliches Ausweichen des Prägeteiles unmöglich ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. x eine Vorderansicht der Vorrichtung in gehobener Stellung des Werkzeuges, Abb. 2 eine entsprechendeAnsicht inArbeitsstellung undAbb.3 einen Schnitt in Richtung a-b von Abb. i.
  • Das Werkzeug besteht aus den beiden Stempelteilen i und 2. An dem oberen Stempelteil ist ein Handgriff 3 angebracht. Der obere Stempelteil trägt Gewinde, das in einer entsprechenden Führung 5 lagert. Am unteren Ende des Stempelteiles i befindet sich ein Druckstück in Form einer Platte 6. Außerdem besitzt der Stempelteil in seinem Inneren eine Aussparung 7. Der untere Stempelteil 2 trägt das eigentliche scheibenartige Werkzeug B. g ist das zu prägende Werkstück. An dem Unterteil 2 ist eine Platte =o vorgesehen. Zwischen dieser und dem Maschinengestell =i ist eine Druckfeder 12 eingeschaltet. Außerdem ist zwischen dem oberen Maschinenarm =i und der Nabe des Handgriffes 3 eine Druckfeder 13 eingeschaltet. Die Federn sind bestrebt, die Teile x und 2 nach oben zu drücken. Diesen Federn wirkt .die Druckkraft des Armes 3 entgegen. Bei Niedergang des Armes 3 .schiebt dieser den Unterteil e vor sich her. Am Unter-. teil 2 sind Backen 14 auf einem Bolzen 15 drehbar gelagert. Die Backen 14 besitzen eine Aussparung 16. Durch diese und durch eine entsprechende Bohrung im Stempeltei12 greift ein Bolzen 17, der an beiden Enden mit Gewinde versehen ist. Auf diese Gewinde sind Flügelmuttern 18 geschraubt. Zwischen den Flügelmuttern 18 und den auf dem Bolzen 17 sitzenden Druckstücken i9 sind Druckfedern 2o eingeschaltet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Die Federn 2o werden durch die Flügelmuttern 18 in jeweils erforderlicher Weise gespannt; dabei drücken die Druckstücke ig auf die Backen 14 und drücken diese gegeneinander. Beim Niedergehen des Oberteiles i setzt sich die Platte 6 auf die Backen 14 und schiebt den Unterteil 2 vor sich her. Sobald das Werkstück 8 bei der Prägung genügend weit in das Werkstück g eingedrungen ist, öffnen sich die Backen 14 entgegen den Federn 2o, so daß nun. der Oberteil zwischen die Backen 14 eindringt. Je stärker die Federn zo angespannt werden, um so größer kann der Drück sein, mit welchem auf das Werkstück 9 .gedrückt wird. Je weniger die Federn angespannt sind, um so eher öffnen sich die Backen 14 und um so weniger Druck kann auf das Werlestück ,g ausgeübt werden. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelträger aus zwei Teilen (i, 2) besteht, von denen der eine Teil (i) Backen (i4) trägt, die durch der jeweiligen Pressung entsprechend einstellbare Federn (2o) abgestützt werden, so daß bei Überschreitung der jeweiligen Pressung der andere Teil (2) die Backen (i4) unter Beendigung der Pressung spreizt. ä. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf gleichem Bolzen (i5) sitzende, zangenartige Spreizbacken (i4) vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (i4) SclItze (i6) tragen, in denen ein die Federn (2o) tragender Bolzen (i7) ruht, auf dem die Federn (2o) durch Flügelmuttern (i8) der jeweiligen Pressung entsprechend gespannt werden. . 4. Vorrichtung nach'Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (i, 2) des Stempelhalters voneinander unabhängig durch lä'edern (YZ, r3)- in'ihre Ausgangsstel-:lung zurückgedrückt werden. 5. Vorrichtung zrir Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (i, z) des Stempelträgers sich gegenseitig führen, so daß ein seitliches Ausweichen des Werkzeuges (8) nicht -auf tritt.
DE1930530184D 1930-09-02 1930-09-02 Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen Expired DE530184C (de)

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