DE464071C - Hebeleinstellvorrichtung an Gewindeschneidkoepfen fuer verschiedene Schnittdurchmesser - Google Patents

Hebeleinstellvorrichtung an Gewindeschneidkoepfen fuer verschiedene Schnittdurchmesser

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Publication number
DE464071C
DE464071C DEH111058D DEH0111058D DE464071C DE 464071 C DE464071 C DE 464071C DE H111058 D DEH111058 D DE H111058D DE H0111058 D DEH0111058 D DE H0111058D DE 464071 C DE464071 C DE 464071C
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DE
Germany
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lever
cutting
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adjustment device
thread cutting
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DEH111058D
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FRANZ HERLT
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FRANZ HERLT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handhebel, der zum Öffnen und Schließen eines Gewindeschneidkopfes dient in Verbindung mit einer Rasteneinstellung für die Festhaltung verschiedener Hebelstellungen und bezweckt, die Gewindeschneidbacken auf verschiedene Schnittdurchmesser einzustellen, um das Schneiden von Gewinden, insbesondere solcher mit großen Steigungen, mit aufeinanderfolgendem Vor- und Nachschnitt bewirken zu können, ohne das Werkstück aus dem Spannstock entfernen zu müssen. Im vorliegenden Falle wird ein Gewindeschneidkopf vorausgesetzt, bei dem die Einstellung der Schneidbacken auf verschiedene Schnittdurchmesser mittels eines axial verschiebbaren Ringes bewirkt wird.
Abb. ι stellt eine vordere Ansicht der Einrichtung dar, Abb. 2, 3 und 4 zeigen Einzel-
ao ansichten.
Der Schneidkopf 1, mit seiner Flanschwelle 2 gelagert im Spindelstock 3 einer Gewindeschneidmaschine, trägt den das öffnen und Schließen der Schneidbacken bewirkenden Ring 4, dessen Verstellung durch den Ringhebel 5 erfolgt. Letzterer besitzt seinen Drehpunkt 6 am Gabelböckchen 7 und ist am unteren Ende 8 vermittels des Gliedes 9 mit dem auf der Welle 10 befestigten Hebel 11 verbunden. Die Welle 10, im Bett 12 der Maschine gelagert, trägt an der vorderen Außenseite den Handhebel 13 mit seinem Griffteil 14, der zum Öffnen und Schließen des Schneidkopfes dient, indem er über Welle 10, Hebeln, Glied 9 und den Ringhebel 5 den Stellring 4 vor- oder rückwärts bewegt. Ist die Hebelstellung bei geschlossenem Schneidkopf in irgendeiner Weise festgehalten, und wird diese Festhaltung selbsttätig ausgelöst, so erfolgt in der Regel das Zurückwerfen des Handhebels und damit verbundene öffnen des Schneidkopfes vermittels Zuges einer Feder 15. Die Größe der Rechtsbewegung des Handhebels steht in gleichem Verhältnis zu der dadurch hervorgerufenen Rechtsbewegung des Schieberringes 4, welche die Schnittiefe der Schneidbacken bestimmt. Um nun innerhalb einer vollen Schnittiefe Teilschnittiefen einzustellen, ist es nötig, dem Handhebel 13 die entsprechende Stellung zu geben und in dieser festzuhalten und nach erfolgtem Gewindeschnitt wieder auszulösen. Die Erfindung gestattet, die gewünschte Stellung des Handhebels festzuhalten und ihn wieder daraus zu lösen.
Fest verbunden mit dem Bolzen 16 ist der Rastenhebel 17, der am Hebel 13 drehbar gelagert ist. Ein Rastenzahn 18 am Hebel 17 und Rastenzähne 19 am Rastenbogenteil 20 dienen der Festhaltung des Hebels 13 in der gewünschten Stellung. Am oberen Teil des Hebels 13 ist der Handgriffteil 14 bei 21 drehbar und mit begrenzter Bewegung mittels Schlitz 22 und Schraube 30 angeordnet. Der untere Arm 23 des Hebels 14 wirkt auf den oberen Arm des Rastenhebels 17, drückt dessen Rastenzahn 18 aus den Rasten-
zähnen 19 und gibt den Hebel 13 frei; der nach links gerichtete Druck der Hand am Griffteil 14 befreit den Hebel 13 aus seiner Sperre und führt ihn bis an seine Anlage 24. Der nach rechts gerichtete Zug oder Druck am Griffteil 14 findet zunächst seine Begrenzung im Schlitz 22; der dabei nach links bewegte untere Arm 23 läßt den oberen Arm des Rastenhebels 17 nach dieser Richtung folgen und gibt diesen frei für den Sperreingriff in die Rastenzähne. Außer der bereits beschriebenen Handauslösung dieser Sperre läßt sich diese auch in selbsttätiger Form während des Gewindeausschnittes bewirken.
Eine in zwei Lagerstellen 25 geführte Auslösestange 26 trägt einen nicht gezeigten verstellbaren Ritig, der am Spannschlitten der Maschine Anlage findet und bei dessen Bewegung die Stange 26 nach links drückt.
Am linken Ende dieser Stange 26 ist ein Druckstück 27 befestigt, das am unteren Arm den Bolzen 28 trägt, der in der Achsenlinie der Welle 10 auf den unteren Arm des Rastenhebels 17 wirkt, dessen Rastenzahn außer Eingriff bringt und den Hebel 13 freigibt, der dann durch die Feder 15 nach links geworfen wird. Es bildet einen wesentlichen Bestandteil des Erfindungsgedankens, daß die Berührung des Bolzens 28 mit dem unteren Arm des Rastenhebels 17 in der Achsenlinie der Hebel welle 10 erfolgt, weil in diesem Punkte in jeder Stellung des Hebels 13 der Rastenhebel in gleicher Weise von dem Bolzen 28 beeinflußt wird. Hat die Auslösebewegung des Rastenhebels beim Vorschub des Bolzens 28 ihr Ende erreicht, so· ist der obere Arm des Druckstückes 27 bereits an den Hebel 13 herangekommen und drückt diesen in der Richtung nach links für den Fall, daß der Federzug 15 den auf der Vorrichtung ruhenden Schnittdruck nicht überwinden sollte. Eine Torsionsfeder 29 auf dem Bolzen 16 drückt den Rastenhebel 17 in Eingriffsstellung. Sollen die Gewinde in einem Schnitt fertiggestellt werden, so wird der Griffkeil 14 des Handhebels 13 in seine nach links begrenzte Stellung gebracht und in dieser mit der Schraube 30 befestigt, wobei der Rastenhebel 17 seine Wirkung verliert und der Handhebel 13 mit .seinem Griffteil 14 wie ein Hebel aus einem Stück wirkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hebeleinstellvorrichtung an Gewindeschneidköpfen für verschiedene Schnittdurchmesser (Vor- und Nachschnitt), dadurch gekennzeichnet, daß' der dem Öffnen und Schließen des Gewindeschneidkopfes dienende Hebel (13) einen Rastenhebel (17) und in seiner Verlangerung einen auf den Rastenhebel (17) wirkenden' begrenzt schwenkbar angeordneten Griffteil (14) trägt.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei selbsttätiger Auslösung der untere Arm des Rastenhebels (17) in jeder Rastensperrstellung vom Auslösebolzen (28) auf der Achsenlinie der Welle (10) des Hebels (13) angegriffen wird.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (14) des Hebels (13) auf letzterem vermittels einer in einen Schlitz (22) des Griffteils (14) eingreifenden Schraube (30) befestigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin. GSbRUCKT IK Der heiChssruckehei
DEH111058D 1927-04-21 1927-04-21 Hebeleinstellvorrichtung an Gewindeschneidkoepfen fuer verschiedene Schnittdurchmesser Expired DE464071C (de)

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DE464071C true DE464071C (de) 1928-08-08

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ID=7171224

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DEH111058D Expired DE464071C (de) 1927-04-21 1927-04-21 Hebeleinstellvorrichtung an Gewindeschneidkoepfen fuer verschiedene Schnittdurchmesser

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DE (1) DE464071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499970A (en) * 1944-10-21 1950-03-07 Landis Machine Co Quick opening mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499970A (en) * 1944-10-21 1950-03-07 Landis Machine Co Quick opening mechanism

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