DE1275490B - Zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Wuergen von Verbindungshuelsen - Google Patents
Zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Wuergen von VerbindungshuelsenInfo
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- H01R43/042—Hand tools for crimping
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B25d
Deutsche Kl.: 87b-6J
Nummer: 1275 490
Aktenzeichen: P 12 75 490.4-15 (B 60608)
Anmeldetag: 22. Dezember 1960
Auslegetag: 14. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Würgen von Verbindungshülsen,
mit auf der Drehangel der beiden Griffhebel drehbar gelagertem Klinkenrad, das mittels
einer Mitnahme- und Sperrklinke beim jedesmaligen Betätigen der Griffhebel nach Art einer Ratsche
schrittweise weiterschaltbar ist und hierbei einen mit ihm auf Drehung verbundenen Nocken dreht, der
mit stetig sanft ansteigendem Arbeitsrücken über ein Druckübertragungsglied mit Nockenlaufrolle die
freien Enden der an den Griffhebeln gelagerten, zueinander schwenkbaren Arbeitsbacken unter entsprechendem
Schließen ihrer Arbeitsteile spreizt und am Ende von deren Schließbewegung mit einem tangential
zu einem Kreis um die Nockendrehachse abfallenden Rückstellrücken das Druckübertragungsglied
für seine durch Federkraft bewirkte Rückkehr in seine Ausgangsstellung freigibt, wobei eine Vorrichtung
zum Auffangen des auf den Nocken wirkenden Rückstellimpulses vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Gattung (USA.-Patentschrift 2 861490) ist das Druckübertragungsglied
ein Schieber mit zwei auf die freien Enden der Arbeitsbacken wirkenden Keilflächen. Die
Nockenlaufrolle des Druckübertragungsgliedes wird mittels einer Feder gegen den Nockenrücken in Anlage
gehalten. Die gleiche Federkraft bewirkt das Rückstellen des Druckübertragungsgliedes, sobald
die Laufrolle auf den abfallenden Rückenteil des Nockens gelangt. Außer durch die Federkraft wird
durch die Elastizität im Ubertragungsmechanismus und in den Arbeitsbacken, ferner vor allem beim Ausführen
von Verformungsarbeiten, wie dem Würgen von Verbindungshülsen, noch eine erhebliche Rückstellkraft
auf das Übertragungsglied dadurch erzeugt, daß sich das Werkstück am Ende einer Verformung
und wenn der Verformungsdruck plötzlich aufgehoben wird, elastisch entspannt. Verläuft der Rückstellrücken
des Nockens in etwa radialer Richtung, so haben die Rückstellkräfte einen heftigen Prellschlag
der Nockenlaufrolle gegen den Nockenrücken' zur Folge, der nicht nur zu einem raschen Ausschlagen
der Rolle und des Nockenrückens, sondern auch zu unerwünschten Erschütterungen in der Bedienungshand
führt. Wenn der Rückstellrücken, wie bekannt, geneigt, d. h. tangential zu einem Kreis um
die Nockendrehachse verläuft, ist dieser Schlag allenfalls zu mildern, aber nicht zu vermeiden. Zudem
üben die Rückstellkräfte in diesem Fall einen Drehimpuls auf den Nocken aus. Er wird dann einschließlich
des Rückstellstoßes in einer rastartigen Vertiefung, in die der Rückstellrücken mündet und die
Zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Würgen von Verbindungshülsen
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder,
Patentanwalt,
8000 München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Als Erfinder benannt:
Bruce M. Malkin, Stamford, Conn.;
Walter Reischer, South Norwalk, Conn.;
Lloyd A. Buchalter, Ridgefield, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1959
(862 652)
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1959
(862 652)
vor dem ansteigenden Arbeitsrücken liegt, aufgefangen. Auf diese Weise wird der Nocken an einem Weiterdrehen
und mehr oder minder weit einsetzenden Schließen der Arbeitsbacken vor dem Erfassen eines
neuen Werkstücks gehindert. Eine solche Rast wirkt aber nur dann genügend sicher, wenn ihre Tiefe einen
nicht zu geringen Teil des Durchmessers der Nockenlaufrolle ausmacht. Sie ist um so ungünstiger zwischen
dem Rückstellrücken und dem Arbeitsrücken des Nockens unterzubringen, je größer, wie es aus Gründen
geringer Flächendrücke erwünscht ist, der Durchmesser der Nockenlaufrolle und je geringer der
Radius des Nockens am Beginn des Arbeitsrückens zu Erzielung eines großen Schließhubes des Übertragungsglieds
und der Arbeitsbacken sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei erheblicher Druckübersetzung und dementsprechend
großer Rückstellbeschleunigungskraft des Kraftübertragungsmechanismus Prellschläge der
Nockenlaufrolle durch geeigneten Verlauf des Rückstellrückens des Nockens tunlich zu verhindern,
jedoch auch eine Rastvertiefung im Nockenrücken entbehrlich zu machen und trotzdem den in Drehrichtung
auf den Nocken wirkenden Rückstellimpuls gedämpft und sicher aufzufangen, derart, daß die
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Öffnungsweite der Arbeitsbacken nicht schon vor dem Bei Verwendung des Werkzeuges als Würgezange
Einführen eines neuen Werkstückes zwischen die laufen die Backen 38 und 40 derart in eine Kerb-Arbeitsbacken
durch ein Weiterdrehen des Nockens schneide 46 bzw. eine Rinne 48 aus, daß sie eine Ververringert
wird, mit anderen Worten, die maximale bindungshülse 47 auf einen Leiter 49 aufnehmen und
Öffnungsweite der Arbeitsbacken soll voll für den 5 würgen können.
druckübersetzten Arbeitshub zur Verfügung stehen. Es kann jedoch jede Art von Druck- und Form-
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß backen verwendet werden.
darin, daß der Rückstellrücken des Nockens unter Die Backen 38 und 40 sind an ihrem anderen Ende
flacher Neigung zum Arbeitsrücken stetig in diesen mittels Stifte 54 bzw. 42 mit Kniehebeln 50 und 52
übergeht und die Auffangvorrichtung für den auf den 10 verbunden. Die Hebel sind mittels eines Stiftes 56
Nocken in Drehrichtung wirkenden Rückstellimpuls miteinander verbunden, der gleichzeitig den in Beunabhängig
von der Form des Nockenrückens wirk- rührung mit der Leitkurve des Nockens stehenden
same Brems- oder Hemmelemente aufweist. Führungsteil trägt, der als Nockenlaufrolle 58 aus-
AIs Erfindung steht nicht die Ausbildung des gebildet ist. Der Hebel 50 ist so verlängert, daß er
Nockens für sich, sondern nur die Gesamtkombina- 15 einen Arm 60 bildet, der mit einer mittels eines
tion der im Anspruch angegebenen Merkmale unter Hakens 64 am Körper 12 und mittels eines Stiftes 66
Schutz. am Arm 60 liegenden Feder 62 verbunden ist. Die
Zur wesentlichen Verbesserung der Kraftüber- Feder wirkt so, daß die Nockenlaufrolle 58 ständig
setzung wird in weiterer Ausbildung der Erfindung an der Leitfläche des Nockens anliegt,
für das Druckübertragungsglied ein Kniehebel ver- 20 Die Führungskurve des Nockens weist am Arbeitswendet,
dessen Kniegelenk die Nockenlaufrolle trägt. rücken einen in Drehrichtung im Uhrzeigersinn -in
Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Er- Fig. 1 ansteigenden Radius auf. Am höchsten Punkt
höhung der Schließkraft bei voller Ausnutzbarkeit 68 der Führungskurve ist der Kniehebelmechanismus
der Maulweite der Arbeitsbacken für den Arbeitsvor- durch die Nockenlaufrolle 58 so bewegt, daß der Eingang
ohne unerwünschte Rückwirkungen durch 25 kerbteil an der in der Rille liegenden Verbindungs-Schläge
beim Entspannen der Arbeitsbacken. Es ist hülse voll in Eingriff ist. Wenn der Nocken über den
gewährleistet, daß der Rückstellimpuls auf den höchsten Punkt weitergeführt ist und an die in F i g. 1
Nocken auch bei beträchtlicher Höhe der Rückstell- dargestellte Ausgangsstelle zum Punkt 70 zurückgeht,
beschleunigungskraft sicher aufgefangen wird und öffnen sich die Backen selbsttätig und ermöglichen
nicht dazu führt, daß der Nocken seine Ausgangs- 30 das Herausnehmen der fertiggestellten Verbindung
stellung überspringt und die Maulweite der Arbeits- und das Einsetzen einer neuen Verbindungsstelle,
backen unerwünscht verstellt. Der Nocken und das Kniehebelwerk ermöglichen
Vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten der Erfin- die Ausübung einer außergewöhnlichen Kraft. Wenn
dung gemäß den Unteransprüchen gehen aus der der Druck aufgehoben wird, d. h. wenn die Nockennachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnun- 35 laufrolle von der Stelle 68 auf dem Rückstellrücken
gen hervor. Es zeigt zur Stelle 70 gleitet, wird eine erhebliche Stoßkraft
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungs- auf den Nocken ausgeübt, welche mit der Zeit einen
gemäßes Werkzeug; die Abdeckung ist entfernt, erheblichen Verschleiß bewirken und das Nocken-
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht eine andere führungsteil schwächen würde. Um diese Wirkung zu
Ausbildung der Auffangvorrichtung, 40 dämpfen, ist ein Bremsband 72, vorzugsweise aus
Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein Werkzeug ähnlich einem mit Leder 73 bezogenen Federstahl vorge-F
i g. 1 mit einer anderen Ausbildung der Auffang- sehen. Es ist mittels des Stiftes 74 am Körper 12 testvorrichtung,
gelegt und liegt am anderen Ende an einer Feder 76, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 von die ihrerseits mittels eines Stiftes 78 am Körper 12
F i g. 3 und 45 befestigt sein kann.
F i g. 5 eine Draufsicht auf das gleiche Werkzeug. Das Band wirkt auf diese Weise als Bremse auf den
Das durch Mehrfachhub zu betätigende zangen- Nocken, wenn er durch die Nockenlaufrolle schlagartige
Handwerkzeug 10 besteht aus einem Körper artig in die Ausgangsstellung bewegt wird. Da das
12, der an einem Ende in einem Handgriff 14 aus- Band unter Spannung steht, überträgt es gleichzeitig
läuft. Mit dem Körper ist ein bewegbarer Handgriff 50 dem Nocken, wenn er nicht unter Belastung steht,
16 verbunden, der schwenkbar auf dem Stift 18 sitzt, über einen Teil seines Umlaufes eine Drehkraft und
an dem außerdem ein Nocken 20 befestigt ist. Der vermindert dabei die für eine vollständige Umdrehung
Nocken ist mittels Stiften 21 an einem Klinkenrad 22 des Nockens notwendige Anzahl der Hübe,
befestigt, welches durch die mittels eines Stiftes 26 an Am Zapfen 78 kann außerdem eine am Arm 82
dem bewegbaren Handgriff 16 angeordnete Klinke 24 55 befestigte Feder 80 eingehängt sein, wobei der Arm
in Drehung versetzt wird. Eine Feder 28 hält die 82 seinerseits mit dem bewegbaren Handgriff 16 in
Klinke in Eingriff mit den Zähnen 30 des Klinken- einem Stück ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die
rades. Feder 80 dazu dienen, den bewegbaren Handgriff
Eine mit dem Körper 12 mittels eines Stiftes 34 abzuspreizen, wenn der Druck aufgehoben wird,
verbundene Sperrklinke 32 greift ebenfalls in die 60 Eine Abwandlungsform des Bremsmechanismus
Zähne 30 so ein, daß der Nocken am Ende jedes bzw. der Auf fangvorrichtung ist in F i g. 2 dargestellt.
Hubes gesperrt ist. Ebenso hält eine Feder 36 die Bei dieser Ausbildungsform ist eine dreieckige Gleit-Stützklinke
in Eingriff mit den Zähnen 30. bahn 72 α im Nocken 20 α vorgesehen. In dieser Gleit-
Am anderen Ende des Werkzeuges ist ein Paar bahn bzw. Kurvennut läuft eine Laufrolle 74 α, die
hebelbetätigter Arbeitsbacken 38 und 40 angeordnet. 65 mit der Feder 76 α verbunden ist, welche ihrerseits
Die festliegende Backe 40 stützt sich am Körper über bei 78 α mittels eines Stiftes am Körper 12 α festdie
Stifte 42 und 44 ab, deren letzterer als Schwenk- liegt. Während der Umdrehung des Nockens läuft die
zapfen der bewegbaren Backe 38 wirkt. Laufrolle über zwei Schenkel der Gleitbahn, nämlich
von ß zu C und von da zu A. Wenn der Umlauf vollendet ist und die Nockenlaufrolle 58 α auf dem niedrigsten
Punkt 70 α des Nockens liegt, kann die Laufrolle im dritten Schenkel der Gleitbahn, nämlich von
A nach B laufen, wobei die Stoßkraft durch die Feder 76 α gesteuert wird, die dabei eine Dämpfwirkung
ausübt. Andere gleiche Teile sind in gleicher Weise unter dem Zusatz des Buchstabens α gekennzeichnet.
Die Handgriffe des Werkzeuges sind vorzugsweise mit je einer Isolierung 84 versehen, die das Werkzeug
gegen die Bedienungsperson elektrisch isoliert.
In F i g. 3, 4 und 5 ist das Werkzeug mit einer weiteren Abwandlungsform des Brems- oder Dämpfmechanismus
bzw. der Auffangvorrichtung zum Bremsen der Stoßkraft dargestellt. In diesen Abbildüngen
ist das Werkzeug 10 b mit Kniehebeln 50 b bzw. 52 b versehen, deren einer 50 b eine Kurvenbahn
90 aufweist, die an einem seitlich vom Nocken 20 b wegragenden zapfenförmigen Vorsprung 92 in Eingriff
kommt. Der Ablauf des Zapfens 92 an der Kurvenbahn 90 steuert die Bewegung der Nockenlaufrolle
58 b auf dem Nocken 20 b und dämpft die Schlagkraft in ähnlicher Weise wie die anderen Ausführungsformen.
Die anderen dem Werkzeug gemäß F i g. 1 oder 2 gleichen Teile sind in gleicher Weise unter Zusatz
eines b gekennzeichnet.
Wie im Querschnitt in F i g. 4 dargestellt, liegt das Klinkenrad 22 b an beiden Seiten des Nockens 20,
um ein besseres Gleichgewicht der Kräfte zu erreichen. In gleicher Weise sind die Kniehebel 52 &
und 50 b an beiden Seiten der Backen 38 b und 40 b entsprechend angeordnet.
Die Anzahl der Zähne am Klinkenrad bestimmen im einzelnen die Anzahl der Hübe, die benötigt werden,
um das Zusammenkneifen und das Öffnen des Werkzeuges durchzuführen. Es wurde festgestellt, daß
eine Kraft von etwa 2,5 t bei Verwendung einer Länge der Handgriffe von etwa 18 cm, auf Spannweite der
Hand geöffnet, erreicht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, Verbindungshülsen mit einem Außendurchmesser
von 17 mm, in denen Leiterlitzen mit entsprechendem Querschnitt liegen, mit 16 Hüben für
jede Würgestelle bei einem Greifdruck von z. B. 20 kg ausreichend einzuschnüren. Verbindungshülsen und
Leiter mit diesem Querschnitt konnten bisher durch von einer Hand betätigten, einen mechanischen Druck
ausübenden Werkzeugen nicht eingeschnürt werden.
Claims (6)
1. Zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Würgen von Verbindungshülsen, mit auf der
Drehangel der beiden Griffhebel drehbar gelagertem Klinkenrad, das mittels einer Mitnahme- und
Sperrklinke beim jedesmaligen Betätigen der Griffhebel nach Art einer Ratsche schrittweise
weiterschaltbar ist und hierbei einen mit ihm auf Drehung verbundenen Nocken dreht, der mit
stetig sanft ansteigendem Arbeitsrücken über ein Druckübertragungsglied mit Nockenlaufrolle die
freien Enden der an den Griffhebeln gelagerten, zueinander schwenkbaren Arbeitsbacken unter
entsprechendem Schließen ihrer Arbeitsteile spreizt und am Ende von deren Schließbewegung
mit einem tangential zu einem Kreis um die Nokkendrehachse abfallenden Rückstellrücken das
Druckübertragungsglied für seine durch Federkraft bewirkte Rückkehr in seine Ausgangsstellung
freigibt, wobei eine Vorrichtung zum Auffangen des auf dem Nocken wirkenden Rückstellimpulses
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstellrücken des Nokkens (20 bzw. 20 a bzw. 20 b) unter flacher Neigung
zum Arbeitsrücken stetig in diesen übergeht und die Auffangvorrichtung für den auf den Nokken
in Drehrichtung wirkenden Rückstellimpuls unabhängig von der Form des Nockenrückens
wirksame Brems- oder Hemmelemente aufweist.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsglied
in an sich bekannter Weise als Kniehebel (50, 52 bzw. 50 a, 52 a bzw. SOb, 52 b) ausgebildet ist,
dessen Kniegelenk (56 bzw. 56 a bzw. 56 b) die Nockenlaufrolle (58 bzw. 58 a bzw. 58 b) trägt.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
als federbelastete Bandbremse (72) ausgebildet ist, die auf einem Teil des Nockenrückens
anliegt.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
aus einer in die Seitenwand des Nockens (20 a) eingearbeiteten, um dessen Drehachse verlaufenden
Kurvennut (72 a) mit einer in diese eingreifenden Laufrolle (74 a) besteht, die unter
der Wirkung einer radial nach außen gerichteten Federkraft (76 a) in eine Ecke (B) der Nut gelangt,
wenn der Nocken seine Ausgangsstellung einnimmt.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut (72 a) im
Dreieck um die Drehachse des Nockens (20 a) verläuft.
6. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
aus einer Kurvenbahn (90) an der dem Nokken (20 b) zugekehrten Seite des beweglichen
Schenkels (50b) des Kniehebels (50b, 52b) im
Zusammenwirken mit einem Vorsprung (92) an der Seitenwand des Nockens besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 026 389;
USA.-Patentschriften Nr. 2 791028, 2 831490,
831491, 2 861488.
Deutsche Patentschrift Nr. 1 026 389;
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831491, 2 861488.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 590/42 8. e
ι Bundesdruckerei Berlin
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