DE175163C - - Google Patents

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DE175163C
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Germany
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wheel
steel
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ratchet
support
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 175163 -. KLASSE 49 a. GRUPPE
FRITZ HOFFMANN in ADORF i.Vogtl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Anzeigen des Stahlvorschubes bei Werkzeugmaschinen, welche es ermöglicht, sowohl den Stahl nach seinem rückwärtigen Verstellen wieder genau in die zuletzt eingenommene Arbeitsstellung zu bringen, als auch die Größe seines Vorschubes zu bestimmen.
Die Erfindung besteht darin, daß auf einem
ίο am Support befestigten Zapfen zwei mit je einem sich in der Arbeitsstellung des Stahles berührenden Knaggen, einem Mitnehmer und einem Anschlag ausgestattete Stirnräder unabhängig voneinander drehbar angeordnet sind,
von denen das eine als Übertragungs- oder Stellrad mit einem auf der Supportspindel befestigten Triebrad in Eingriff steht, während zwischen die Zähne des anderen als Sperrad wirkenden Rades ein federnder Sperrzahn greift, der beim Stahlvorschub während der hierbei vom Mitnehmer des Stellrades veranlaßten Drehung des Sperrades infolge der Keilwirkung an der Eingriffsstelle zurückgedrängt wird und in die nächste Zahnlücke einspringt, um so eine Vorschubbewegung der Supportspindel unmöglich zu machen.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar stellt
Fig. I denselben in Vorderansicht und
Fig. 2 teils in Draufsicht, teils im Grundschnitt dar.
Am Support α ist mittels Klemmschrauben b ein Arm c befestigt, dessen eines Ende zu einem Auge ausgebildet ist, das ein Zahnrad d drehbar umschließt; dieses ist seinerseits auf
der Supportspindel e mittels Keiles befestigt, so daß es an der Drehung derselben teilnimmt. In dieses Zahnrad d greift ein mit Mitnehmer/ ausgestattetes Stirnrad g, das sich lose auf einem Zapfen h des Armes c dreht. Auf dem · gleichen Zapfen h ist ein weiteres Stirnrad i angeordnet, welches unabhängig von dem Stirnrad g drehbar ist und einen Anschlagknaggen k besitzt. Zwischen die Zähne dieses Stirnrades i greift ein federnder Sperrzahn /, der nach Zurückdrehen der Stellschraube m aus den Zahnlücken heraustritt und das Stirnrad i freigibt. Dieses Stirnrad i ist vorteilhaft an seinem Umfang ajs Teilscheibe ausgebildet, über welcher ein feststehender Zeiger die Größe des Stahlvorschubes in einem bestimmten Maß., z. B. in Millimetern, anzeigt, um beim Bearbeiten mehrerer gleichartiger Werkstücke ein Nachmessen eines jeden einzelnen unnötig zu machen.
Bei Ingebrauchnahme dieser Vorrichtung wird das Zahnrad g mit dem Rade d der Supportspindel e in Eingriff gebracht und der Arm c hierauf am Support α mittels der Schrauben b befestigt. Nachdem sodann der Stahl auf den ersten Span gesetzt ist, erfolgt die gegenseitige Einstellung des Mitnehmers und Anschlagknaggens /, k. Hierzu wird durch Zurückdrehen der Stellschraube m der Sperrzahn / aus dem Stirnrad i herausgehoben und dieses so gedreht, daß sein Anschlagknaggen k den Mitnehmer/auf der Vorschubseite, d. h. auf der der Drehrichtung des Stirnrades g beim Stahlrückzug entgegengesetzten Seite, berührt, letzteres sich also nur beim Zurückziehen des Stahles drehen kann, ohne
den Mitnehmer k zu verstellen. Da das Stirnrad g größer ist als das Zahnrad d, kann sich die Supportspindel e während des Stahlrückzuges mehrmals drehen, bevor der Mitnehmer/ nach fast vollständigem Umlauf auf der entgegengesetzten Seite wieder gegen den Mitnehmer k trifft. Nachdem die Mitnehmer / k ■ zur Berührung gebracht sind, wird der Sperrzahn / wieder in das Stirnrad i eingeklinkt, so
ίο daß die Stellung der Stirnräder g, ί beim Schneiden des ersten Spans festgelegt, d. h.
. ein Vorschub des Stahles unmöglich gemacht ist. Nach dem Überdrehen des ersten Spans wird der Stahl zurückgezogen; dann wird der Support wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht und hierauf wird die Supportspindel e wieder so weit vorgedreht, daß sich die Mitnehmer /, k berühren; es entspricht diese Stellung also der beim Beginn des Schnittes vom Stahl eingenommenen Arbeitsstellung, welche für den nächsten Schnitt als Anstelllage zu gelten hat. Je nach der Größe des folgenden Spans wird nun durch Ausübung einer stärkeren Kraft bei der Vorschubdrehung der Supportspindel der Knaggen k vom Mitnehmer/, d. h. das Stirnrad i vom Stirnrad g, mehr oder weniger mitgedreht, indem der Sperrzahn / infolge der an der beiderseitigen Eingrifrsstelle auftretenden Keilwirkung zurückgedrängt und so zum Einspringen in eine folgende Zahnlücke gezwungen wird, wobei die Größe des Stahlvorschubes über der Teilscheibe des Stirnrades i abgelesen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Einrichtung zum Anzeigen des Stahlvorschubes bei Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem am Support (a) befestigten Zapfen (h) zwei mit je einem sich in der Arbeitsstellung des Stahles berührenden Knaggen (Mitnehmer / und Anschlag k) ausgestattete Stirnräder (Übertragungs- oder Stellrad g und Sperrad i) unabhängig voneinander drehbar angeordnet sind, von denen das eine (Stellrad g) mit einem auf der Supportspindel (e) befestigten Triebrad (d) in Eingriff steht, während zwischen die Zahne. des anderen (Sperrades i) ein federnder Sperrzahn (I) greift, der beim Stahlvorschub während der hierbei vom Mitnehmer (f) veranlaßten Drehbewegung des Sperrades (i) infolge der Keilwirkung an der Eingriffsstelle zurückgedrängt wird und in eine folgende Zahnlücke einspringt, um so durch Festlegen des Sperrades (i) und des durch die Knaggen (k, f) mit ihm in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Stellrades (g) das Spindelrad (d) und die Supportspindel (e) im Sinne des Vorschubs zu sperren. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887924A (en) * 1955-11-30 1959-05-26 Rockwell Mfg Co Cross slide threading stop

Cited By (1)

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