DE174872C - - Google Patents
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- DE174872C DE174872C DENDAT174872D DE174872DA DE174872C DE 174872 C DE174872 C DE 174872C DE NDAT174872 D DENDAT174872 D DE NDAT174872D DE 174872D A DE174872D A DE 174872DA DE 174872 C DE174872 C DE 174872C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 14
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/64—Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 174872 KLASSE 5 h. GRUPPE
Gesteinbohrmaschine.
Gegenstand der. Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche einer stoßenden Gesteinbohrmaschine,
die in bekannter Weise um eine Spannsäule schwingbar ist, selbsttätig eine Schrämbewegung erteilt wird, wobei
die Umsteuerung am Ende der verschieden gerichteten Schrämbewegungen ebenfalls selbsttätig erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in Fig. ι
teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in Fig. 2 in Oberansicht unter Fortlassung
der Bohrmaschine und in Fig. 4 in Rückansicht.. Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht der
Umsteuervorrichtung.
Mit der Kolbenstange a, der wie üblich um die Bohrsäule 1 schwingend gelagerten
Gesteinbohrmaschine b ist eine auf der unteren Seite mit zwei Reihen entgegengesetzt gerichteter
Sperrzähne versehene Stange c derart gelenkig verbunden, daß sie an der hin-
und hergehenden Bewegung der Kolbenstange teilnehmen muß, jedoch nach oben ausweichen
kann. Unterhalb der Zahnstange c sind zwei Kegelräder e mit Sperrzähnen angeordnet,
die verschiebbar auf einer Welle f sitzen, mit der sie durch Feder und Nut derart
verbunden sind, daß die Welle an der Drehbewegung der Kegelräder teilnehmen muß.
Die Welle f wird daher bei der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens je nach
der Stellung der Kegelräder im einen oder im anderen Sinne gedreht, und zwar entweder
nur beim Vorstoß des Arbeitskolbens oder nur bei dessen Rückgang.
Die Drehung der Welle f wird mittels eines Zahnräderpaares \ auf eine Schnecke g
übertragen, die in einer mit der Bohrmaschine verbundenen Platte h gelagert ist und mit
einem auf der Bohrsäule befestigten Schneckenrad k- in Eingriff steht. Durch die Drehung
der Schnecke g wird diese daher mit der Platte h und der Bohrmaschine langsam um
die Bohrsäule / gedreht.
Das Verschieben der Kegelräder e, d. h. das Umsteuern der Vorrichtung, wird durch
einen Winkelhebel bewirkt, dessen einer Schenkel mit einer Gabel m zwischen die
Sperräder e greift, während der andere Schenkel η mit einem Gleitstück ο verbunden
ist. Das letztere ist kreisbogenförmig ausgebildet und wird in einem bogenförmigen
Schlitz der Platte h geführt. An den Enden des Gleitstückes 0 sind längliche Aussparungen
vorgesehen, in denen Winkelhebel ρ drehbar gelagert sind. Diese werden durch Federn
oder auch durch ihr Eigengewicht gegen die Platte h gedrückt.
Bei der in Fig. 2 durch den Pfeil angedeuteten Schrämrichtung befindet sich das
Gleitstück 0 in einer solchen Stellung, daß der vordere Hebel ρ von der Oberseite der
Platte h abgeglitten ist und sich gegen die Seitenfläche der Platte legt (Fig. 3). Hierdurch
wird bei der Schrämbewegung ein Verschieben des Gleitstückes ο und der Sperrräder
e zunächst verhindert.
Gegen Ende der Schrämbewegung kommt das vordere Ende des Gleitstückes ο mit
einer auf dem fest mit der Spannsäule ver-
bundenen Schneckenrad k angebrachten Feder q in Berührung und spannt die letztere
an. Nachdem die Feder q um ein bestimmtes Maß zusammengedrückt ist, stößt der herabhängende
Schenkel des Winkelhebels ρ an einen Stift r, welcher unterhalb der Feder auf dem
Schneckenrad k angebracht ist. Hierdurch wird der Winkelhehel ρ aufwärts gedreht und hält
somit das Gleitstück ο nicht mehr fest, so
ίο daß dieses jetzt durch die Kraft der Feder q
innerhalb des Kreisschlitzes der Platte h so weit verschoben wird, daß nunmehr der
andere Winkelhebel ρ abwärts sinkt und sich gegen die andere Seitenfläche der Platte h
legt. Durch das Verschieben des Gleitstückes 0 sind vermittels des mit diesem verbundenen
Winkelhebels die Kegelräder e verschoben worden, so daß das bisher nicht mit der
Zahnstange c in Eingriff gewesene Kegelrad mit der Zahnstange in Eingriff kommt, die
Welle f in entgegengesetzter Richtung gedreht wird und die Maschine sich in der der
Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung um die Spannsäule bewegt. Auf diese Weise
wird der Maschine selbsttätig die hin- und hergehende Schrämbewegung erteilt.
Die jedesmalige Feststellung des Gleitstückes ο ist zwar durch die Hebel ρ bereits
genügend gesichert, jedoch könnte gegebenenfalls noch eine besondere Feststellung durch
Sperrstifte veranlaßt werden, die in dem Gleitstück gelagert werden und in Vertiefungen
der Platte h bezw. des Schneckenrades k einfallen. Zwecks Umsteuerung von
Hand muß man die Sperrstifte sowie die Hebel ρ zunächst mittels einer geeigneten
Vorrichtung ausheben und alsdann das Gleitstück 0 verschieben.
Von der Schneckenwelle aus kann eine selbsttätige Vorschubvorrichtung für die Bohrmaschine
angetrieben werden. Dieselbe besteht wie üblich aus einer beweglichen Sperrklinke
y und einem auf der Vorschubspindel χ befestigten Zahnrad i. Die Sperrklinke ist
in einem um die Vorschubspindel χ schwingbaren Arm gelagert. Dieser ist durch eine
Zugstange w mit dem einen Arm eines um einen Zapfen u schwingbaren Winkelhebels ν
verbunden, dessen anderer Arm mit einem Schlitz einen Kurbelzapfen t umfaßt, welcher
an einem Kegelrad angeordnet ist, das mit einem auf der Achse der Schnecke g befestigten
Kegelrad s in Eingriff steht. Bei jeder vollen Umdrehung des Kurbelzapfens t
wird somit die Klinke y einmal hin- und herbewegt und das Sperrad i mit der Verschlußspindel
χ um einen kleinen Winkel gedreht. Da die Vorschubspindel in eine fest
mit der Bohrmaschine b verbundene Mutter eingreift, so wird die Bohrmaschine durch
die Drehung der Spindel achsial in ihrer Gleitführung bewegt. Die Größe des Vorschubes
kann durch Verstellung des KurbeU zapfens t geändert werden. Die selbsttätige
Vorschubvorrichtung gehört nicht zur Erfindung.
Claims (1)
- Pate nt-An SPRU c H :Als Schrämmaschine verwendbare Ge-Steinbohrmaschine mit einem an einer Bohrsäule verschiebbaren Schwenkmechanismus, gekennzeichnet durch zwei an einem gleichzeitig die Schnecke (g) der Schwenkvorrichtung tragenden festen Teile (h) des Gehäuses der Bohrmaschine angeordnete, achsial verschiebbare Schalträder (e), die mit der Schnecke (g) durch Zahnräder (^) in Verbindung stehen, bei der Bewegung des Kolbens der Bohrmaschine abwechselnd durch eine an der Kolbenstange angreifende , mit zwei Reihen Zähne versehene Zahnstange (c) entsprechend der Richtung der Schwenkbewegung geschaltet werden und am Ende der Schwenkbewegung nach der einen oder anderen Seite hinsichtlich des Eingriffs mit der einen oder anderen Zahnreihe der gezahnten Stange (c) durch einen an dem Schneckenträger (h) geführten Schieber (o) umgesteuert werden, indem derselbe gegen einen festen Anschlag (q) des mit der Spannsäule in feststellbarer Verbindung befindlichen Schneckenrades (k) anstößt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174872C true DE174872C (de) |
Family
ID=439577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174872D Active DE174872C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174872C (de) |
-
0
- DE DENDAT174872D patent/DE174872C/de active Active
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