DE206935C - - Google Patents

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DE206935C
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/024Indexing equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■KLASSE.67«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 174455 vom 14. Mai 1905.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1907 ab. Längste Dauer: 13. Mai 1920.
Bei der Maschine nach Patent 174455 wird der Fräser mittels eines Schlittens vor einer Schleifscheibe hin und her bewegt und dabei entsprechend der Steigung der Fräserzähne hin und her gedreht. Nach einem vollen Arbeitsgang des Schlittens, das ist Hin- und Rückgang, erfolgt dann erst die Schaltung des Fräsers um einen Zahn. Beide Bewegungen des Fräsers werden von einer Welle abgenommen, die in dem Schlitten gelagert ist und dessen Verschiebung durch eine Schraube veranlaßt wird. Die Schraubenwelle wird durch ein Wendegetriebe in wechselnder Richtung gedreht.
Um nun die Schaltung des Fräsers sowohl am Ende des Hinganges, wie am Ende des Rückganges des Werkstückschlittens, oder auch am Ende jedes JHin- und Rückganges zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung zum Auslösen des Schaltgetriebes eine Steuerwelle benutzt. .
Die neue Anordnung ist auf der Zeichnung in:
Fig. I in einer Gesamtansicht,
Fig. 2 in einer Gesamtaufsicht dargestellt. Fig. 3 zeigt einzelne Teile,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene der Übertragungswelle 25 mit teilweiser Seitenansicht und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
Das Fräserschaltgetriebe wird gemäß der Anordnung nach dem Hauptpatent durch Kupplung der Radscheibe 27, 28 mit der Welle 25 eingerückt, die durch die Kegelräder 24, 23 mit der Welle 19 verbunden ist. Die Einrückung der Kupplung erfolgte nach der älteren Anordnung durch den Winkelhebel 38, der am Ende jedes Rückganges durch einen verstellbaren, feststehenden Anschlag gedreht wurde. Anstatt dessen ist jetzt die Steuerwelle 70 vorgesehen.
Diese ist am Schlitten 1 in Armen 75, 76 drehbur gelagert. Sie ist innerhalb der Lager mit den Kegelrädern 71, 72 fest verbunden, die mit den Kegelrädern 73, 74 in Eingriff stehen. Die letzteren sind auf den festen Zapfen yj, 78 der Arme 75, 76 lose drehbar gelagert und mit den Anschlagringen 79, 80 fest verbunden, die mit den Anschlagnasen 81 versehen sind. '
An dem Bett 82 des Schlittens 1 ist in Lagern 83, 84 eine Welle 85 gelagert, die durch einen Federbolzen 85" (Fig. 3) in zwei um 90 ° versetzten Stellungen festgestellt werden kann, wobei die Umstellung aus der einen in die andere Stellung durch den kleinen Handhebel 95 erleichtert wird.
An den Enden der Welle 85 sind die Gegenanschläge 86, 87 befestigt, die ebenfalls um 90 ° versetzt sind. Je nach der Einstellung
*) Früheres Zusatzpatent 193821.
der Welle befindet sich entweder der Anschlag 87 in der Bahn des beweglichen Anschlages 80, 81 oder der Anschlag 86 in der Bahn des beweglichen Anschlages 79, 81. Sobald die . 5 Anschläge aufeinandertreffen, wird Anschlag 80, 81 bzw. 79, 81 gedreht. Die Bewegung überträgt sich mittels der Kegelräder 74, 72, bzw. 73, 71 auf die Welle 70, und zwar stets in dem gleichen Sinne. Diese Drehung der Welle wird durch die Daumen 89 bzw. 91 auf die Bolzen 92, 93 als Verschiebung übertragen, die mit der Scheibe 34 verbunden sind. Von dieser ,wird dann in der gleichen Weise wie beim Hauptpatent die Auslösung des Kuppelbolzens 33 und des Ausrückers 32 zwecks Einrückung des Schaltgetriebes bewirkt. Sobald die Anschläge voneinander wieder frei geworden sind, kehrt die Vorschub welle 70 unter der Wirkung der an der Scheibe 34 angreifenden Feder 100 (Fig. 1 und 2) in ihre Anfangslage zurück. Je nach Einstellung der Welle 85 kann die Schaltung des Fräsers somit an dem einen oder an dem anderen, oder bei Umstellung nach jedem Hubwechsel an jedem Hubende des Werkstückschlittens bewirkt werden, oder aber es kann sowohl an dem einen als auch an dem anderen eine Schaltung erfolgen, sofern die Anschläge 86, 87 so gesetzt werden, daß sie beide gleichzeitig in die Bahn der Anschläge 81 hineinragen.
Auf die Schaltung des Fräsers um einen Zahn erfolgt die Umsteuerung der Steuerwelle 19, 20. Diese besitzt beispielsweise, wie in Fig. 2 der Zeichnung schematisch angedeutet ist, zwei Kegelräder 96, 97, welche durch das gemeinsame Antriebsrad 98 im entgegengesetzten Sinne gedreht werden. Im Bett 82 der Maschine ist der Schalthebel 99 gelagert. Derselbe besitzt auf seinem äußeren freien Ende den Handgriff 88, während sein im Innern des Bettes 82 liegendes, gegabeltes Ende eine kleine Kupplung trägt. Je nachdem diese Kupplung mit dem einen oder dem anderen der beiden konischen Zahntriebe 96, 97 gekuppelt ist, wird die Steuerwelle 19, 20 in dem einen oder anderen Sinne gedreht.
Die Steuerung des Hebels 99 erfolgt durch die Nasen 94, welche an den Armen 75 bzw. 76 vorgesehen sind. Da diese Nasen 94 gegeneinander gerfchtet sind, erfolgt mithin die Umsteuerung des Hebels 99 und damit der Welle 19, 20 an jedem Hubende, während die Schaltung des Fräsers in der früher beschriebenen Weise beliebig eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltvorrichtung für selbsttätige Fräserschleifmaschinen nach Patent 174455, gekennzeichnet durch eine am Werkstückschlitten (1) drehbar gelagerte Welle (70), die durch Kegelräder (71, 73 bzw. 72, 74) von zwei Anschlägen (79, 81 bzw. 80, 81) gesteuert wird, deren Gegenanschläge (86,87) auf einer am Bett (82) des Schlittens (1) um 90 ° dreh- und feststell baren. Welle (85) um 90° versetzt angeordnet sind, so daß je nach Einstellung der Welle (85) die Steuerwelle (70) an dem einen oder dem anderen Hubende oder an beiden Hubenden des Schlittens (1) eine Drehung erfährt, die durch Hebel (89, 91) die Einrückung des Fräserschaltgetriebes bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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