DE162847C - - Google Patents
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- DE162847C DE162847C DENDAT162847D DE162847DA DE162847C DE 162847 C DE162847 C DE 162847C DE NDAT162847 D DENDAT162847 D DE NDAT162847D DE 162847D A DE162847D A DE 162847DA DE 162847 C DE162847 C DE 162847C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
(ί? l/V VC | pec- S |
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine neue Anordnung an automatischen Revolvermaschinen,
um die Vorschubbewegung des Revolverkopfes zu verhindern, r wenn sich kein Werkzeug
in dem jeweils der Arbeitsspindel gegenüber befindlichen Loche des Kopfes befindet.
Die Vorteile, daß das Antriebsmittel der Maschine nicht abgeschaltet zu werden braucht,
daß ferner die Stellung der Fassonstähle auf
ίο dem zwischen Spindel und Revolverkopf angeordneten
Quersupport nicht eng begrenzt ist, und daß schließlich die Gefahr eines Zusammenstoßes
der Längs- und Querstähle bezw. Werkzeuge ausgeschlossen ist, sind bereits durch ähnliche Einrichtungen erreicht
worden. Diesen gegenüber zeigt 'der Gegenstand der Erfindung gewisse konstruktive
Abweichungen.
Die bis jetzt bekannt gewordenen Mecha-
ao nismen, welche ein selbsttätiges Unterbrechen der hin- und hergehenden Bewegung des
Revolverkopfes während des Ganges der Maschine bewirken, sind so angeordnet, daß
die Ausschaltung des Führungsbolzens für den Revolverkopf von der fast bei jeder
automatischen Maschine vorhandenen Steuerwelle aus erfolgt. Durch eine Daumenscheibe
der Steuerwelle wird im richtigen Augenblick ein Hebel bewegt, welcher den Führungsbolzen
des Revolverkopfes zurückzieht und so das Ausschalten der hin- und hergehenden Bewegung des Kopfes bewirkt.
Bei vorliegender Neuerung dagegen erfolgt das Abschalten der hin- und hergehenden Bewegung
ohne Anwendung von Daumenscheiben und unabhängig von der Steuerwelle. Der Revolverkopf bleibt an seinem
Platze, sobald kein Werkzeug in das jeweils der Arbeitsspindel gegenüber befindliche Werkzeugloch
eingespannt ist, so daß das Fehlen eines Werkzeuges das unnütze Vorgehen des Revolverkopfes verhindert.
Die Anordnung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt:
Die Fig. ι bis 4 sind Längsschnitte durch die Achsenmitte der Maschine;
Fig. 5 ist ein Schnitt in der Richtung A-B der Fig. 1 und
Fig. 6 und 7 eine vergrößerte Darstellung der Auslösungsvorrichtung.
Die Bewegungen des Revolverkopfes werden durch das Schneckengetriebe 5 vermittelt,
indem durch das Zahnrad u und den Trieb T die Trommel d angetrieben wird.
Letztere besitzt eine Daumennut v, in welche der Bolzen r mittels Rolle eingreift, wodurch
beim Drehen der Trommel eine Längsbewegung derselben und des mit ihr drehbar verbundenen Revolverkopfes c hervorgerufen
wird. Zwecks Umschaltung der Werkzeuge w
(Fig. 2 und 3) befindet sich am Umfange der Trommel d die Knagge x, welche nach
erfolgtem Rücklauf der Trommel auf den Stift q drückt (Fig. 4), wodurch der Hebel e
den Indexbolzen h aus der Längsnut 1 im Revolverkopf c hebt (Fig. 1 und 4). Der
Revolverkopf c wird dadurch zum Drehen freigegeben, was durch das Mitnehmen der
Knagge s durch den Stift t, welcher an dem Zahnrad u befestigt ist, bewirkt wird (Fig. 1).
Nach erfolgter Drehung drückt die Feder 0 den Bolzen h in die nächste Nut 1. Unterdessen
ist die Entfernung des Revolverkopfes c mit der Trommel d vom Zahnrade u
so groß geworden, daß Stift t die Knagge s freigibt. Diese Stellung der Trommel ist in
Fig. ι und 2 dargestellt.
Der Revolverkopf c besitzt eine Anzahl der Achse paralleler Löcher / in gleichem
Abstande von derselben und voneinander und wird bei einer jedesmaligen vollen Umdrehung
der Trommel d um einen der Entfernung zweier benachbarter Löcher / entsprechenden
Winkel gedreht. Die Bewegungsrichtung der Trommel und des Revolverkopfes ist in den Figuren durch Pfeile angegeben.
Die neue Ausschaltvorrichtung besteht aus dem Sperrbolzen i, welcher zur Verringerung
der Reibung mit Gleitrolle k versehen ist, dem beweglich angeordneten Rollenbolzen r,
welcher durch die Feder 3 in der Daumennut der Trommel gehalten wird, und dem Verbindungshebel / mit Gewicht g. Der
Revolverkopf c hat an seiner Mantelfläche Aussparungen y, welche ein Einfallen des
Sperrbolzens i nach jeder vollendeten Drehung gestatten (Fig. 3,5,6 und 7). Die Verlängerung
6 des Hebels e zieht beim Umschalten des Revolverkopfes c durch die
Knagge χ (Fig. 3 und 4) den Sperrbolzen i mit Rolle k aus dem betreffenden Lochey,
worauf der Rollenbolzen r in die Daumennut ν gehoben wird (Fig. 4).
Fig. ι zeigt die Stellungen der Hebel unmittelbar
nach erfolgter Umschaltung, und zwar für den Fall, daß sich kein Werkzeug
in dem betreffenden Loche 1 befindet. Der Hebel / wird durch das Gewicht g nach
unten gezogen, wodurch der Sperrbolzen i in eine der für seine Rolle k vorgesehenen Aussparungen
des Revolverkopfes c gehoben wird. Da derselbe keinen Widerstand findet, dringt er in das Loch /, bis der Hebel e die
Anschlagschraube jp berührt; infolgedessen kann der linke Arm des Hebels f so weit
hochsteigen, daß sein anderer Arm nach Zurücklegen des toten Ganges (Fig. 1 und 4)
den Rollenbolzen r aus der Daumennut ν zieht; hierdurch wird erreicht, daß die
Trommel <f sich frei drehen kann (Fig. 1), ohne
eine Längsbewegung auszuführen. Der Revolverkopf c wird in diesem Falle durch die
Rolle k des Sperrbolzens i an seitlicher Verschiebung verhindert.
Nach Fig. 2 ist die Trommel d nach einer vollen Umdrehung wieder in dieselbe Stellung
wie in Fig. 1 angelangt; der Revolverkopf c hat sich dabei um ein Loch weiter gedreht,
so daß nun das Loch mit dem Werkzeug w (Fig. 5) in die Achsenlinie der Arbeitsspindel
fällt. Die Stellung des Sperrbolzens' i ist in Fig. 6 und 7 bei vergrößertem Maßstabe
dargestellt. Da der Zapfen des Werkzeuges w das Loch / nach Fig. 6 vollkommen ausfüllt,
kann der Bolzen i nicht den vollen -Weg zurücklegen, wie es zum Ausrücken des
Gleitbolzens r durch den Hebel f benötigt ist. Der Hebel f durchläuft mit seinem
längeren Arm nur den Zwischenraum der beiden Angriffspunkte des Bolzen r, ohne denselben zu bewegen (Fig. 2 und 4). Der
Gleitbolzen r wird also durch die Feder 3 in Eingriff mit der Daumennut ν der Trommel d
gehalten.
Durch weitere Drehung der Trommel d wird die Längsbewegung derselben bewirkt
(Fig. 3), wobei der Sperrbolzen i durch den Revolverkopf c wieder aus der Aussparung^
gedrückt wird und an der Mantelfläche des Revolverkopfes gleitet. Infolgedessen hebt
sich der lange Arm des Hebels / und gibt dem Gleitbolzen r während des Arbeitens der
Werkzeuge eine wirksame Stütze, wodurch ein Herausgleiten desselben aus der Daumennut
ν verhindert wird.
Fig. 4 zeigt die Stellung der Hebel e und/ sowie der Bolzen i, q, r während der Umschaltung
des Revolverkopfes c. Der Bolzen q wird durch die Knagge χ nach unten gedrückt.
Der Indexbolzen h sowie der Sperrbolzen i werden außer Eingriff mit dem Revolverkopf
gebracht, während der Gleitbolzen r der Trommel d zur Führung dient.
Um den Werkzeugkopf beim Einrichten mit der Hand drehen zu können, besitzt der
Hebel e einen Handgriff 2 (Fig. 5), mittels dessen er nach unten gedrückt werden kann,
so daß Bolzen i und h ausgelöst und der Revolverkopf zur beliebigen Drehung freigegeben
wird. Sind sämtliche Werkzeuglöcher Z mit Werkzeugen versehen, so kann
der Bolzen i durch die Schraube 4, welche in die Aussparung 5 eingreift, festgestellt werden
(Fig. 5 und 6).
Claims (1)
115 Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Vorschubgetriebes des Revolverkopfes
bei unvollständiger Besetzung
seiner Werkzeuglöcher für Revolver-Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sperrbolzen (i) beim Fehlen eines Werkzeuges (w) selbsttätig in das zugehörige,
dem Werkstück jeweils zugekehrte leere Werkzeugloch (I) des Revolverkopfes (c)
einfällt und durch dieses Zurückweichen einem Hebelsystem ff) es ermöglicht,
den in einer Spiralnut (v) der Revolverkopf-Trommel (d) gleitenden, mit
ihr zusammen die Längsverschiebung des Kopfes vermittelnden Führungsbolzen fr)
außer Eingriff mit dieser Nut (v) zu setzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162847C true DE162847C (de) |
Family
ID=428600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162847D Active DE162847C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162847C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971313C (de) * | 1943-02-27 | 1959-01-08 | F A Scheu Fa | Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten des Revolverkopfes von Revolverdrehbaenken |
DE1179077B (de) * | 1960-04-05 | 1964-10-01 | Pittler Ag Maschf | Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen |
-
0
- DE DENDAT162847D patent/DE162847C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971313C (de) * | 1943-02-27 | 1959-01-08 | F A Scheu Fa | Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten des Revolverkopfes von Revolverdrehbaenken |
DE1179077B (de) * | 1960-04-05 | 1964-10-01 | Pittler Ag Maschf | Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen |
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