DE2110671A1 - Revolverkopf fuer Werkzeugmaschine - Google Patents
Revolverkopf fuer WerkzeugmaschineInfo
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Description
"Revolverkopf für Werkzeugmaschine"
Die Erfindung befasst sieh mit einer Revolverkopfanordnung
für eine Werkzeugmaschine, die wahlweise so betätigbar
ist, dass sie ein gewünschtes Werkzeug mehrerer von dem Revolverkopf festgehaltener Werkzeuge in Bezug auf ein
Werkstück in Betriebsstellung bringt.
Die Erfindung schafft eine neuartige und verbesserte Revolverkopfanordnung
zur Halterung einer Vielzahl von Werkzeugen für die Bearbeitung eines Werkstücks, wobei die
Revolverkopfanordnung einen reversiblen Antrieb aufweist,
der in der Lage ist, ein Revolverkopfteil in eine von zwei Richtungen einzustellen, um auf diese Weise ein ausgewähltes
Werkzeug in eine Betriebslage in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück zu bringen.
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Ferner ist die neuartige, verbesserte Revolverkopfanordnung,
die in einem Arbeitsbereich mehrere Werkzeuge an einem Werkstück in Betriebsstellung hält, mit einem reversiblen
Antrieb ausgestattet, der in einer ersten Richtung betätigbar ist, um dadurch einen Revolverkopf—
teil in Drehung zu versetzen und ein auf der unteren Seite - einer Betriebslage angeordnetes Werkzeug in die Betriebslage
zu bewegen, und der sich ferner in einer zweiten Richtung betätigen lässt, wodurch der Revolverkopfteil
in umgekehrter Richtung gedreht wird, um ein auf der Oberseite der Betriebslage befindliches Werkzeug in die Betriebslage
zu bringen.
Des weiteren ist die erfindungsgemässe Revolverkopfanordnung
zur Halterung mehrerer Werkzeuge mit einer wahlweise ausser Eingriff bringbaren Kupplungseinrichtung ausgerüstet,
mit der ein Revolverkopfteil gegen uelativdrelmng
in Bezug auf einen Grundkörper arretierbar ist, sowie mit einer Kupplungsantriebsanordnung, die so arbeitet, dass
sie die Oberflächen der Kupplung mit einer vorherbestimmten, konstanten Klemmkraft zusammendrückt, sobald die Kupplung
in Eingriff gebracht wird. Die erfindungsgemässe Revolverkopf anordnung zur Halterung mehrerer Werkzeuge in einer
Weise, die den Werkzeugen die Bearbeitung eines Werkstücks in einem Bearbeitungsbereich ermöglicht, ist mit einem
Grundkörper, einem auf diesem drehbar angeordneten Revolverkopf körper zur Halterung der einzelnen Werkzeuge in
einer ausgewählten Betriebsstellung in Bezug auf das Werkstück versehen, ferner mit einer Kupplungsvorrichtung, die
zwischen einem Eingriffszustand, in dem erste und zweite Klemmflächen aneinanderliegend in Eingriff stehen, üb den
Revolverkopfkörper gegen Drehbewegung in Bezug auf den Grundkörper festzuhalten, und einem Aussereingriffszustand
bewegbar ist, in dem die ersten und zweiten Klemaflachen
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mit Abstand voneinander angeordnet sind, um den Revolverl£0pfkörper
freizugeben, so dass er sich in Bezug auf den Snindkörper drehen kann. Des weiteren ist erfindungsgemäss
ein Keilkörper vorgesehen, der von einer Feder mit einer im wesentlichen konstanten Kraft in eine Arretierungsoder Yerriegelungslage gedrückt werden kann, um dadurch
zwischen den Klemmflächen der Kupplung eine bestimmte Klemmkraft zu erzeugen, sobald sich die Kupplung im Eingriffszustand
befindet.
Die neuartige Revolverkopfanordnung ist schliesslich auch
mit einem manuell bedienbaren Handgriff ausgestattet, der so gedreht werden kann, dass er eine Drehbewegung
des Revolverkopfes bewirkt, um dadurch ein ausgewähltes
Werkzeug der vorhandenen vielen Werkzeuge in eine Betriebslage zu bringen, wobei die Sicherheit der Bedienungsperson
dadurch erhöht wird, dass der Handgriff in einem Winkel in Bezug auf das Werkstück angeordnet ist, so dass er
ständig einen erheblichen Abstand von dem Werkstück aufweist, während er von aer Bedienungsperson gedreht wird,
um den Revolverkopf einzustellen.
Äusführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
seliematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schemadarstellung, die die gegenseitige Beziehung zwischen einer Revolverkopfanordnung
gemäss der Erfindung und einem Werkstück zeigt,
Fig. 2 eine vergrösserte Schnittansicht längs der Linie
2-2 in Fig. i, aus der der Revolverkopf zur Halterung mehrerer Werkzeuge, eine Antriebsanordnung
zur Einstellung des Revolverkopfes und eine Betätigungsanordnung zur Betätigung einer
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Kupplung zwischen einem Eingriffszustand, in dem
der Revolverkopf gegen Drehung gesichert ist und einem Aussereingriffszustand, in dem der Revolverkopf
sich unter der Wirkung der Antriebsanordnung frei drehen kann, gezeigt sind,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2, und zwar in einem verkleinerten Maßstab, aus der
die Beziehung zwischen einem Keilkörper, mit dem die Kupplung im Eingriffszustand gehalten werden
kann, und einem Nocken zur Bewegung des Keilkörpers, um die Kupplung in den Aussereingriffs—
zustand zu bringen, wobei hier der Keilkörper in einer Arretierungslage gezeigt ist,
Fig. k eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 3» die
die Beziehung zwischen dem Keilkörper und dem Nocken darstellt, wenn der Keilkörper sich in
einer gelösten Position befindet und die Kupplung ausser Eingriff ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 2, die
die Revolverkopfanordnung mit ausser Eingriff
stehender Kupplung zeigt, während die Antriebsanordnung den Revolverkopf dreht, wobei sich der
Keilkörper in der gelösten Position befindet, und .
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 2, und zwar in einem verkleinerten Maßstab, aus der
die gegenseitigen Beziehungen zwischen einem Malteserkreuz, einem Malteserkreuzarm und einem
Verriegelungssegment der Antriebsanordnung, ersichtlich sind.
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Erfindungsgemäss wird eine Werkzeugmaschinenrevolverkopfanordnung
geschaffen, die mit einem Revolverkopf zur Halterung mehrerer Werkzeuge ausgestattet ist, wobei
während der Bearbeitungsvorgänge der Revolverkopf mit Hilfe einer Kupplung gegen Drehen gesichert wird. Bei Betätigung
der Kupplung zu ihrer Lösung mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung wird eine reversible Antriebsanordnung
in Betrieb gesetzt, die den Revolverkopf in einer gewählten Richtung zweier möglicher Richtungen dreht, um
ein gewünschtes Werkzeug in eine Arbeitsposition zu bringen, Daraufhin wird die Kupplung mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung
wieder in Eingriff gebracht. Die Betätigungsvorrichtung ist mit einem Keilkörper ausgestattet, der von
einem Nocken bewegt wird, um den Kupplungsbetrieb zwischen dem Eingriffs- und dem Aussereingriffszustand zu bewirken.
Sobald die Kupplung in Eingriff gebracht ist, übt eine Feder auf den Keilkörper eine Spannkraft aus, um dadurch
die Kupplungsoberflächen mit einer konstanten Klemmkraft
zu beaufschlagen.
Obgleich das beschriebene, bevorzugte Ausführungsbeispiel der Revolverkopfanordnung manuell bedienbar ist und in
Verbindung mit einer Revolverdrehbank dargestellt wird,
kann die neuartige Revolverkopfanordnung selbstverständlich auch bei anderen Werkzeugmaschinen Anwendung finden
und auch durch einen Motor angetrieben werden, um ein automatisches Einstellen bzw. Verstellen des Revolverkopfkörpers
zu erreichen.
In Fig. 1 ist eine Revolverkopfanordnung 10 in Verbindung
mit einer bekannten Revolverdrehbank 12 dargestellt, die eine Spindel 14 aufweist. Die Spindel ih kann ein Werkstück l6 um seine Längsachse in bekannter Weise drehen.
Die Revolverkopfanordnung 10 weist einen drehbaren Revol verkopf körper 18 auf, der mehrere Werkzeuge 20a-f trägt.
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Das Werkzeug 20a ist in einer Arbeitsposition gezeigt, in der es so bewegbar ist, dass es das Werkstück 16 bearbeitet,
wenn das Werkstück von der Spindel 14 gedreht wird. Durch schrittweises Drehen des Revolverkopfkörpers
18 lässt sich ein ausgewähltes Werkzeug der einzelnen Werkzeuge 20h-f in die Arbeitsposition drehen, wobei
" dann das Werkzeug 20a die Arbeitsposition verlässt.
Die Revolverkopfanordnung 10 ist in Richtung auf das Werkstück 16 bewegbar, um die Eindringtiefe des Werkzeugs
20a in das Werkstück 16 in bekannter Weise zu vergrössern. Dazu kommt, dass die Revolverkopfanordnung
sich auch in axialer Richtung längs des Werkstücks 16 bewegen lässt, um die bekannten Bearbeitungsvorgänge auszuführen.
Um eine derartige Relativbewegung der Revolverkopf anordnung 10 in Bezug auf das Werkstück l6 zu bewirken,
ist die Revolverkopfanordnung auf einem Querschlitten gelagert. Der Querschlitten 24 ist in Richtung der in
Fig. 1 gezeigten Pfeile 26 bewegbar, um die Lage des Werkzeugs 20a in Bezug auf das Werkstück 16 zu variieren. Der
Querschlitten 24 selbst ist auf einem nicht dargestellten Wagen gelagert, der in an sich bekannter Weise entlang
der Bettführungen der Revolverdrehbank 12 beweglich ist, so dass die Revolverkopfanordnung 10 und der Querschlitten
24 sich in axialer Richtung an dem Werkstück ±6 entlang bewegen können.
Die in Fig. 2 gezeigte Kupplung 30 hält den Revolverkopfkörper
18 gegen Drehbewegung unter dem Einfluss der auf das Werkzeug 20a während des Betriebs der Werkzeugmaschine
14 einwirkenden Bearbeitungskräfte relativ zu einem Grundgehäuse
32 fest. Die Kupplung 30 entspricht dem bekannten wCurvio*-Kupplungstyp und ist mit einem Satz Zähne 3^
ausgestattet, die auf dem Revolverkopfkörper 18 in einer
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ringförmigen Heine angeordnet sind, sowie mit einem zweiten
Satz Zähne 36, die in einer ringförmigen Reihe auf dem Grundgehäuse 32 angeordnet sind. Wenn sich die Kupplung
30 im Eingriffszustand befindet, wie er in Fig. 2
gezeigt ist, werden die beiden Zahnsätze 34 und 36 ineinander
gedrückt, so dass sie in kämmendem Eingriff stehen, um den Revolverkopf 18 gegen Drehbewegung in Bezug
auf das Gehäuse 32 zu sichern. Eine reversible Antriebsanordnung 40 kann die Kupplung 30 betätigen und dabei in
den Aussereingriffszustand bringen, wie er in Pig. 5 gezeigt ist, in dem die Zähne 34 und 36 getrennt nebeneinander
liegen, und sieh der Revolverkopfkörper 18 in Bezug auf das Grundgehäuse 32 drehen kann.
Die reversible Antriebsanordnung 40 lässt sich wahlweise in eine von zwei Richtungen drehen, um eine schrittweise
Drehung des Revolverkopfkörpers 18 in einer gewählten
zweier möglicher Richtungen zu bewirken. Somit wird durch Drehen des manuell bedienbaren Handgriffs 44, und zwar
um eine volle Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn, und zwar in Bezug auf Fig. 1, der Revolverkopfkörper 18 im Uhrzeigersinn
weitergestellt, um auf diese Weise das Werkzeug 20f auf der unteren Seite der Arbeitsposition in die Arbeitsposition zu bringen. In ähnlicher Weise wird durch Drehen
des Handgriffs 44 um eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinn, und zwar wieder bezogen auf Fig. i, ein Einstellen des
Revolverkopfkörpers 18 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, wodurch
das Werkzeug 20b, das sich auf der Oberseite der Arbeitsposition befindet, in die Arbeitsposition gedreht
wird.
Zu Beginn des Betriebs der Antriebsanordnung 40 bewirkt eine Betätigungsanordnung 48 eine Verstellung der Kupplung
30 aus dem in Fig. 2 gezeigten Eingriffszustand in den
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Aussereingriffszustand von Fig. 5» so dass der Revolverkopfkörper
18 durch den weiteren Betrieb der Antriebsanordnung 40 relativ zu dein Grundgehäuse 32 gedreht werden
kann. Wenn der ilevolverkopfkörper 18 über einen Bogenabstand gedreht worden ist, der gross genug ist,
um eines der Werkzeuge 20b oder 2Of iii die Arbeitsposition zu bringen, wird die Kupplung 30 von der Betatigungsanordnung
48 in den Eingriffszustand von Fig. 2 gebracht.
Die Position des Revolverkopfkörpers 18 wird dann mit Hilfe einer Fühleranordnung 50 abgetastet, und die Position
des Revolverkopfkörpers angebende Signale werden über Anschlussklemmen oder Drähte 52 an eine geeignete
Steuervorrichtung für die Werkzeugmaschine 14 weitergeleiteto
Beim anfänglichen Drehen des Handgriffs 44 entweder in
Uhrzeiger- oder in Gegenuhrzeigerrichtung bringt die Betätigungsanordnung 48 die Kupplung 30 aus dem Eingriffszustand
in den Aussereingriffszustand, wodurch der Revolverkopfkörper 18 freigegeben wird, so dass er sich relativ zu
dem Grundgehäuse 32 drehen kann, wenn der Handgriff 44 weitergedreht wirdo Um die Kupplung 30 ausser Eingriff zu
bringen, ist die Betätigungsanordnung 48 mit einem Keilkörper 56 ausgestattet, der sich durch eine Drehbewegung
eines Nockens 58 aus der in den Figuren 2 und 3 gezeigten
inaktiven Position in die Betriebs— oder Aktivposition der Figuren 4 und 5 geradlinig abwärts aus der verriegelten
Lage der Figuren 2 und 3 in die entriegelte Lage der Figuren 4 und 5 bewegen lässt. Wenn der Keilkörper 56 aus der
Verriegelungslage in die entriegelte Lage bewegt wird, schiebt eine Betätigungsfeder 62 eine Revolverkopftragwelle
64 axial nach aussen, um die Kupplung 30 durch axiales
Wegbewegen des Revolverkopfkörpers 18 von dem Grundgehäuse
32 ausser Eingriff zu bringen. Die Betätigungsfeder 62
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sitzt in einer etwa zylindrisch ausgebildeten Öffnung 66 in der Revolverkopftragwelle 64 und drückt gegen eine
Kugel 68, um dadurch die iievolverkopf tragwelle axial nach aussen zu schieben. Die Revolverkopftragwelle 64
steht mit dem Revolverkopf 18 in fester Verbindung und wird durch geeignete Lagerhülsenböcke 72 und Tk in Bezug
auf das Gehäuse 32 drehbar und axial beweglich gehalten.
Das Drehen des Nockens 58 aus der inaktiven Position
(Fig. 2) in die aktive Position (Fig. 5) wird durch eine Drehbewegung des Handgriffs 44 bewirkt, wodurch eine
Antriebswelle 75 relativ zu dem Gehäuse 32 gedreht wird.
Die Drehbewegung der Antriebswelle 75 wird über Kegelzahnräder 77 auf eine Welle 76 übertragene Wenn sich die
Welle 76 dreht, wird in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung
eine der beiden Auflaufflächen 78 oder 79 (Pig· 3) mit
einer Nockenrolle 80 in Eingriff gebracht, die auf dem schmalen Endteil des Keilkörpers 56 gelagert ist» Beim
Weiterdrehen des Nockens 58 wird der Keilkörper 56 gegen
die Wirkung der Spannfeder 82 aus der Verriegelungslage, in der die Kupplung 30 im Eingriffszustand gehalten wird,
nach unten in die entriegelte Position gedrückt, in der die Kupplung 30 ausser Eingriff steht bzw, gelöst ist.
Damit sich die Revolverkopftragwelle 64 bei der Bewegung
des Keilkörpers 56 aus der Verriegelungslage in die entriegelte
Lage axial bewegen kann, ist der Keilkörper abgeschrägt und besitzt eine rechteckige Vorderseitenfläche
83 und eine rechteckige Hinterseitenfläche 84. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Keilkörper 56 so
angeordnet, dass die Seitenflächen 83 und 84 in Richtung
nach oben in einem spitzen Winkel aufeinander zu laufen. Die. Vorderseitenfläche 83 des Keilkörpers 56 befindet
sich mit einer rechteckigen Reaktionsfläche 86, die auf
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einem Reaktionsblock oder —körper 88 ausgebildet ist,
in gleitender Berührung,, Der Eeaktionsbloek oder -körper
88 ist mit dem Grundgehäuse 32 fest verbunden (siehe Figo 3) und enthält zwei Führungsabschnitte 90 und 92,
mit denen der Keilkörper 56 längs einer geraden Strecke
geführt werden kann, wenn er sich beim Drehen des Nockens 58 hin- und herbewegt.
Wenn der Keilkörper 56 unter der Wirkung des Nockens 58
aus der Verriegelungslage in die entriegelte Lage bewegt wird, gleitet die Vorderseitenfläche 83 des Keilkörpers
56 an der lleaktionsfläche 86 des Reaktionsblocks 88 entlang.
Da die Rückseitenfläche 84 des Keilkörpers 56 in einem spitzen Winkel zur Seitenfläche 83 angeordnet ist,
würde die Abwärtsbewegung des Keilkörpers 56 dazu führen,
dass die Rückseitenfläche 84 sieh von einer rechteckigen
Mitnehmeroberfläche II6 entfernt, die auf einem Mitnehmer—
körper 120 ausgebildet/ist, falls die Revolverkopf tragwelle
64 gegen Axialbewegung gesichert würde. Die Betäti—
gungsfeder 62 drückt jedoch die Revolverkopftragwelle 64,
gesehen in Fig. 2, nach links. Dadurch wird ein Mitnehmer— block 124, der mit der Welle 64 fest verbunden ist, veranlasst,
den Mitnehmerkörper 120 gegen die itückseitenflache
84 des Keilkörpers 56 zu pressen. Wenn der Keilkörper 56
abwärts bewegt wird, ermöglicht es die abnehmende Dicke des Teils des Keilkörpers 56, der sich zwischen der iteak—
tionsfläehe 86 und der Mitnehmerfläche HO befindet, dass
die Revolverkopftragwelle 64 aus der in Fig. 2 gezeigten
Lage in die in Figo 3 gezeigte Lage axial nach aussen bewegt
wird, um dadurch die Kupplung ausser Eingriff zu bringen.
Sobald die Kupplung 30 von der Eetätigungsanordnung 48
in den in Fig. 5 gezeigten Zustand versetzt worden ist,
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in dem sie ausser Eingriff steht, wird durch eine weitere Drehung des Handgriffs 44 eine Weiterschaltung des Revolverkopf
körpers 18 um einen Schritt bewirkt, um dadurch entweder das Werkzeug 20b oder das Werkzeug 2Of in die
Arbeitsposition zu bringen,, Während dieser Drehbewegung
des itevolverkopfkörpers 18 kommt eine Kastfläche 130 auf
dem Nocken 58 mit der Nockenrolle 80 in Berührung, um den
Keilkörper 56 in der gelösten Lage von Fig. 4 zu halten,
und zwar gegen die Wirkung der Spannfeder 82. Natürlich hält der Keilkörper 56 in der gelösten Lage die Kupplung
30 im Aussereingriffszustand, so dass der Revolverkopfkörper
18 von einer Revolverkopfschalt- oder Stellanordnung
154 in Bezug auf das Gehäuse 32 gedreht werden kann0
Die Revolverkopfschaltanordnung 134 ist ein Teil der Antriebsanordnung
40 und weist einen Malteserkreuzmechanismus
136 auf. Der Malteserkreuzmechanismus 136 arbeitet
in der Weise, dass er die Revolverkopftragwelle 64 und
den Revolverkopfkörptr 18 über eine gekrümmte Entfernung
dreht, die ausreicht, um das Werkzeug 20a von der Arbeitsposition weg und eines der nächstbenachbarten Werkzeuge
20b oder 2Of zur Arbeitsposition hin zu bewegen. Der Malteserkreuzmechanismus I36 weist ein Malteserkreuzrad
140 (Fig. 6) auf, das mit der Welle 64 fest verbunden ist. Sobald sich die Kupplung 30 im Eingriffszustand von Fig0
befindet, greift ein Verriegelungssegment 144 in eine gekrümmte, äussere Endfläche 146 eines Zahnes 148 des Malteserkreuzrades
140 ein. Das Verriegelungssegment 144 ist mit der Antriebswelle 76 fest verbunden«, Des-halb kommt
das Verriegelungssegment 144 mit der zugehörigen äusseren
Oberfläche 146 des Malteserkreuzrades 140 beim Drehen der Antriebswelle 76, durch das die Betätigungsanordnung 48
in den entriegelten Zustand gebracht wird, ausser Berührung.
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Setzt die Antriebswelle 76 ihre Drehbewegung fort, dann
wird eine Malteserkreuzantriebsrolle (Fig. 6) auf einem Malteserkreuzarm 154 dazu gebracht, sieh in eine der
Aussparungen 156 zwischen den Zähnen des Malteserkreuzrades
140 hineinzubewegen. Dreht sich dann die Welle 76 noch weiter, so wird der Malteserkreuzarm 154 dazu gebracht,
das Malteserkreuzrad 140 in bekannter Weise zu
drehen, um dadurch eine Drehbewegung der Welle 64 und des Revolverkopf körpers 18 zu bewirken,, Während dieser
Drehbewegung des Malteserkreuzarmes 154 hält die äussere
itastf lache 130 des Dockens 58 den Keilkörper 56 in der
Fig. 4 gezeigten Freigabeposition.
Wenn der Handgriff 44 im, gesehen von oben in Fig. 1, Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der Malteserkreuzarm
154 durch die Welle 76, an der er befestigt ist,
im Uhrzeigersinn gedreht, und* zwar in der Ansicht von Fig. 6. Deshalb bewirkt der Malteserkreuzarm 154 eine
Drehbewegung des Malteserkreuzrades 140 im Gegenuhrzeigersinn, und zwar bezogen auf Fig. 6, um dadurch das untere
Werkzeug 2Of in die Arbeitsposition zu bringen. Umgekehrt, wenn der Handgriff 44 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und
zwar wieder gesehen in Figo 1 von oben, dann wird der Malteserkreuzarm l^t im Gegenuhrzeigersinn gedreht (in der
Ansicht von Fig. 6), um auf diese Weise das obere Werkzeug 20b in die Arbeitsposition zu drehen.
Wenn ein ausgewähltes Werkzeug 20b oder 2Of in die Ar— beitsposition gebracht worden ist, dann wird durch Weiterdrehen
des Handgriffs 44 das Verriegelungssegment 144 mit dem Malteserkreuzrad 140 in Eingriff gebracht«, Das
Verriegelungssegment 144 hält dann die Welle 64 und den lievolverkopfkb'rper 18 fest, so dass sie sich nicht drehen
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können, während die Kupplung 30 aus dem Aussereingriffszustand
in den Eingriffszustand gebracht wird. Es wird darauf hingewiesen, dass während der Zeit, während der
sich die Kupplung im Aussereingriffszustand befindet,
eine Dichtungsanordnung l60 (Fig„5) das Eindringen von Spänen und anderen Fremdkörpern in den Spalt zwischen
Revolverkopfkörper 18 und Gehäuse 32 verhindert. Die Dichtungsanordnung l60 weist einen ringförmigen Tragring
162 auf, in dem ein ringförmiger Dichtungskörper 164 sitzt. Eine Innenfläche des Dichtungskörpers 164 berührt den Revolverkopfkörper
18 und verhindert das Eindringen von Spänen und Fremdmaterialien zwischen dem Revolverkopfkörper
18 und dem Tragring l62, wenn sich die Kupplung ausser Eingriff befindet.
Wenn der Handgriff 44 über eine volle Umdrehung weitergedreht wird, dann bewirkt die Betätigungsanordnung 48,
dass die Kupplung 30 in den Eingriffszustand gebracht
wird. Wenn sich also die Welle 76 dreht, dann wird die
äussere Rastfläche 130 des Nockens (siehe Fig. 4) mit der Nockenrolle 80 ausser Berührung gebracht, und eine der
Auflaufflächen 78 oder 79 - dies hängt von der Drehrichtung
der Antriebswelle 76 ab - bewegt sich so, dass sie mit der
aiockenrolle in Berührung kommt. Wenn sich der Nocken 58
weiterdreht, dann drückt die Spannfeder 82 den Keilkörper 56 nach oben in Richtung auf die Verriegelungslage von
Figo 2. Wenn der Keilkörper 56 aus der entriegelten oder
gelösten Lage in die Verriegelungslage bewegt wird, dann gleitet die Vorderseitenfläche des Keilkörpers auf der
Reaktionsfläche 86 des Reaktionsblockes 88 entlang, während die Rüekseitenfläche 84 sich auf der Mitnehmeroberfläche
116 des Mitnehmerkörpers 120 entlangbewegt. Die Gleitbewegung der Rüekseitenfläche 84 in Bezug auf die
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Mitnehmeroberflache Il6 schiebt den Mitnehmerkörper 120
rückwärts oder bezogen auf Fig. 5 nach rechts, um dadurch die Kupplungszähne 34 des Üevolverkopfkörpers IS
mit den Kupplungszähnen 36 am Grundgehäuse 32 in kämmenden
Eingriff zu bringen,, Wenn die beiden Kupplungszahn—
sätze 34 und 36 miteinander in Eingriff stehen und sich
' gegeneinanderpressen, verhindern sie die Rückwärtsbewegung des Revolverkopfkörpers 18 und der Tragwelle 64 unter der
Wirkung des Keilkörpers 56„
^ Sobald die Kupplung 30 sieh im Eingriffszustand befindet,
presst eine konstante Klemmkraft bestimmter Grosse die Kupplungszahnsätze 34 und 36 zusammen, um die Kupplung
in sicherem Eingriff zu halten. Diese Klemmkraft ergibt sich daraus, dass der Nocken 58 mit der Ljockenrolle 80
ausser Berührung gebracht ist (siehe Fig. 2 und 3) und dass von der Feder 82 auf den Keilkörper 56 eine Druckkraft
ausgeübt wird«, Auf di.sse Weise wird durch das Weiterdrehen
des Nockens 56 eine innere Ilastfläche 170 in einen
bestimmten Abstand an die Nockenrolle 80 herangerückt. Die Feder 82 übt auf den Keilkörper 56 eine Druckkraft
aus, die ihn, gesehen in Fig. 2, nach oben drückt. Dadureli
wird der Keilkörper 56 veranlasst, den Mitnehmerkörper
ψ 120, bezogen auf Fig. 2, nach rechts zu pressen, so dass
zwischen den Zahnsätzen 34 und 36 der Kupplung 30 eine
im wesentlichen konstante, vorher festgelegte Klemmkraft zur Wirkung kommt„
Es wird darauf hingewiesen, dass diese konstante Klemm—
kraft sich aus der Wirkung des Druckes der Feder 82 gegen den Keilkörper 56 ergibt und unabhängig von der Art und
Weise, in der der Handgriff 44 gedreht wird, im wesentlichen immer gleich ist. Deshalb wird die Kupplung 30
von derselben bestimmten Klemrakraft jedesmal dann, wenn
- 15 -
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die Revolverkopfanordnung 10 in Betrieb gesetzt wird, um
den Revolverkopfkörper 18 weiterzuschalten, in den Eingriffszustand
gebracht. Da diese im wesentlichen konstante Klemmkraft von der Bedienungsperson bei der Bewegung des
Handgriffs 44 überwunden werden muss, muss die Bedienungsperson iin wesentlichen dieselbe Kraft auf den Handgriff
44 ausüben, um die Kupplung 30 bei jedem mehrerer aufeinanderfolgender Schaltvorgänge der Revolverkopfanordnung
IO ausser Eingriff zu bringen.
Während die Kupplung 30 zwischen der Eingriffslage und
der Aussereingriffslage, wie sie in den Figuren 2 und 5
gezeigt sind, bewegt wird, wird die Tragwelle 64 in Bezug auf das Gehäuse 32 axial verschoben. Deshalb bewegt sich
das Malteserkreuzrad 140, das mit der Welle 64 in fester Verbindung steht, axial relativ zu dem Malteserkreuzarm
154. Der Keilkörper 56 wird jedoch durch den iteaktionsblock
88, der mit dem Gehäuse 32 fest verbunden ist, an der Axialbewegung mit der welle 64 gehindert und trägt die
Welle sowohl bei ihrer Gleit- als auch bei ihrer Drehbewegung relativ zu dem Gehäuse.
Um der Revolverkopftragwelle 64 zu ermöglichen, mit dem
Mitnehmerblock 124 verbunden zu werden, der sich auf der
Rückseite des Keilkörpers 56 befindet, weist der Keilkörper
eine längliche Öffnung oder Schlitz 174 (siehe Fig. 3 und 4) auf, durch den sich die Welle 64 erstreckt.
Der Schlitz 174 ermöglicht es dem Keilkörper 56 sich relativ
zu der Welle 64 in Querrichtung zu bewegen,, Der Mitnehmerkörper
120 und der Mitnehmerblock 124 bewegen sich beide zusammen mit der Welle 64 in axialer Richtung. Wenn
jedoch die Revolverkopftragwelle 64 eine Drehbewegung ausführt, wird der Mitnehmerkörper 120 durch die Führungsabschnitte
90 und 92 des Reaktionsblocks 88 gegen Drehen gc-
-Ib-
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sichert. Deshalb dreht sich der Mitnehmerblock 124 zusammen
mit der Welle 64 relativ zu dem Hitnelimerkörper
120, wenn die Welle 64 durch die .Revolverkopfschaltanordnung
134 in Drehung versetzt wird.
Die Fühleranordnung 50 weist mehrere Taststifte 180 auf,
die mit in dem Revolverkopfkörper 18 vorhandenen Aussparungen 182 (siehe Figuren 2 und 5) zusammenwirken,
um die Position des Revolverkopfkörpers in Bezug auf das Gehäuse 32 zu ermitteln,, Eine andere Kombination aus Aussparungen
ist in dem llevolverkopfkörper 18 neben jedem Werkzeug 20a-f vorgesehen, so dass die Axiallage der Fühleroder
Taststifte 180 sich mit dem Werkzeug ändert, dass sich in der Arbeitsposition befindet. Wenn eine Aussparung
neben einem Taststift liegt, wird ein zu dem Taststift gehörender Fühlerschalter 186 nicht betätigt. Wenn jedoch
in dem Revolverkopfkörper 18 neben einem der Taststifte 180 keine Aussparung 182 vorgesehen ist, dann wird der zugehörige
Fühlersehalter 156 von dem zugehörigen Taststift
betätigt. Zu jedem Werkzeug 20a-f gehört eine andere Kombination von Aussparungen» Demnach wird bei jeder Position
des Revolverkopfkörpers 18 in Bezug auf das Grundgehäuse
32 eine andere Kombination von Schaltern 186 betätigt. Auf diese Weise wird für jede Position des Revolverkopfkörpers
18 eine besondere Kombination aus Signalen erzeugt, die über die Leitungen 52 die Position des Revolverkopfkörpers
in Bezug auf das Grundgehäuse 32 aneeigen.
In der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird
die Revolverkopfanordnung 10 manuell durch Ergreifen eines Knopfes 19O (siehe Fig. l) eines Handgriffs 44 geschaltet
oder eingestellt, wobei der Handgriff um die bei 192 in
Fig. 1 gezeigte Achse gedreht wird. Es versteht sich jedoch, dass die Antriebsanordnung 40 auch einen Elektromotor
oder eine Magnetkupplungsanordnung aufweisen könnte,
1 09840/ 1 1 SO - 17 -
wie sie beispielsweise in der USA-Patentsehrift 2 979 971
dargestellt sind, um ein automatisches Weiterschalten oder Verstellen der Revolverkopfanordnung 10 zu bewirken.
Da die Antriebsanordnung 40 reversibel ist, so dass sich der Revolverkopfkörper 18 sowohl in Uhrzeigerrichtung als
auch in Gegenuhrzeigerrichtung verstellen lässt, würde, falls ein Elektromotor verwendet werden wurde, dieser ein
reversibler Motor sein, um dadurch das Weiterschalten oder Weiterstellen des Revolverkopfkörpers 18 in jeder
dieser Richtungen zu bewirken.
Sobald eine Bedienungsperson den Knopf 190 ergreift und den Handgriff 44 über eine volle Umdrehung um die Achse
192 dreht, schaltet die Antriebsanordnung 40 den Revolverkopfkörper
18 um eine Position in einer Richtung weiter, die durch die Drehrichtung des Handgriffs 44 bestimmt
wird. Wenn die Bedienungsperson den Knopf 190 bewegt, bewegt sich ihre Hand entlang einer ringförmigen Strecke
in Richtung auf das Werkstück l6 zu, das von der Spindel 14 gedreht werden kann» Um zu verhindern, dass sich die
Bedienungsperson an der Hand durch Berührung mit dem rotierenden Werkstück l6 verletzt, erstreckt sich die Achse 192,
um die sich der Handgriff 44 dreht, nach oben und unter einem spitzen Winkel zu der Richtung, in der sich der Querschlitten
24 relativ zu dem Werkstück bewegt, von dem Werkstück weg.
Zu Beginn der Drehbewegung des Handgriffs 44 bewegt sich
die Hand der Bedienungsperson von einer Stelle aus, die sich auf einer Seite der Revolverkopfanordnung 10 befindet,
die dem Werkstück l6 abgelegen ist, sowie unterhalb einer Ebene liegt, die sich durch den obersten Teil der Revolverkopfanordnung
erstreckt, zu einer Stelle, in der die Hand sich Über dem obersten Teil der Revolverkopfanordnung be-
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findet. Wenn die Hand der Bedienungsperson dem Werkstück
l6 am nächsten ist, liegt sie etwas hinter einer senkrechten Ebene, d.h. in Richtung vom Werkstück l6 weg,
die sich durch die Drehachse des Revolverkopfkörpers 18
in einer Richtung lotrecht zur Bewegungsstrecke des Querschlittens 24 erstreckt. Deshalb kommt die Hand der Bedienungsperson
zu keiner Zeit, während sie den handgriff 44 dreht, mit dem Werkstück l6 in Berührung«, Um die
Sicherheit der Bedienungsperson weiter zu erhöhten, ist das Grundgehäuse 32 nach oben geneigt und strebt vom
fc Werkstück l6 weg, so dass die Bedienungsperson das Werkstück genau sehen kann, während sie den Handgriff 44 dreht
und während das Werkstück l6 von einem sieb in der Ar—
beitsposition befindlichen Werkzeug bearbeitet wird»
Aus dem obigen ergibt sich, dass die ilevolverkopfanordnung
10 mit einer reversiblen Antriebsanordnung 40 ausgestattet ist, die in jeder zweier verschiedener Äichtungen betätigt
werden kann, um ein ausgewähltes Werkzeug in eine Arbeitsposition zu rücken. Su Beginn des .Betriebs der Antriebsvorrichtung
40 wird der Keilkörper 56 von dem liocken
58 so verschoben, dass er die Kupplung 30 in den Aussereingriffszustand
bringt. Arbeitet die Antriebsanordnung " 40 dann weiter, so wird der Malteserkreuzarm 154 veranlasst,
das Malteserkreuzrad 140 weiterzuschalten oder weiterzustellen, um dadurch den Revolverkopfkörper 18 relativ
zu dem Grundgehäuse 32 zu drehen und ein ausgewähltes Werkzeug
in die Arbeitsposition zu bewegen. Arbeitet die Antriebsanordnung 40 dann noch weiter, so wird dadurch die
Kupplung 30 durch Einschalten der Betätigungsanordnung 48
in den Eingriffszustand gebracht. Die Druckfeder 82 presst dann den Keilkörper 56 gegen den Mitneluaerkörper 120, und
zwar mit einer bestimmten Druckkraft, so dass die Kupp— lungszähne 34 mit einer konstanten Klemmkraft mit de»
Kupplungszahnen 36 verklemmt sindo
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1.) Revolverkopfanordnung zur Halterung mehrerer Werkzeuge, mit denen ein Werkstück auf einer Werkzeugmaschine bearbeitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Revolverkopfanordnung (lO) einen Grundkörper (32) aufweist, ferner einen Revolverkopfkörper (is), der auf«dem Grundkörper (32) drehbar gelagert ist und dazu dient, die Werkzeuge 20a-f zu halten, wobei sich ein ausgewähltes Werkzeug in einer vorher bestimmten Arbeitsposition in Bezug auf das Werkstück (l6) befindet und andere Werkzeuge auf entgegengesetzten Seiten der Arbeitsposition angeordnet sind, dass die Revolverkopfanordnung (lO) ferner mit einer Kupplungsvorrichtung (30) ausgestattet ist, die den Revolverkopfkörper (±8) und den Grundkörper (32) betrieblich verbindet und einen ersten Zahnsatz (37) aufweist, der mit dem Revolverkopfkörper (18) verbunden ist, sowie einen zweiten Zahnsatz (36), der mit dem Grundkörper (32) in Verbindung steht, dass die Kupplungsvorrichtung (30) zwischen einem Eingriffszustand, in dem der erste und zweite Zahnsatz (34, 36) miteinander in Eingriff stehen, um den Revolverkopfkörper (18) gegen Drehbewegung relativ zum Grundkörper (32) zu sichern, und einem Aussereingriffszustand bewegbar ist, in dem der erste und der zweite Zahnsatz (34, 36) mit Abstand voneinander getrennt sind, um den Revolverkopfkörper (l8) für Drehbewegungen relativ zum Grundkörper (32) freizugeben, dass die Revolverkopfanordnung (lO) mit einer Betätigungsvorrichtung (48) zur Bedienung der Kupplungsvorrichtung (30) ausgerüstet ist, mit der die Kupplungsvorrichtung zwischen der Eingriffs- und der Aussereingriffslage bewegbar ist, und dass die Revolverkopfanordnung schliesslich eine reversible Antriebs-109840/1150- 20 -vorrichtung (40) aufweist, die in einer ersten Richtung toetätigbar ist, um den Revolverkopfkörper (18) in eine erste Richtung zu bewegen und dadurch ein Werkzeug (20a-f), das sich auf der einen Seite der Arbeitsposition befindet, in die Arbeitsposition zu bringen, und die in einer zweiten Richtung betätigbar ist, um den Revolverkopfkb'rper (18) in einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung zu drehen und dadurch ein Werkzeug auf einer anderen Seite der Arbeitsposition in die Arbeitsposition zu bringen, sobald die Kupplungsvorrichtung (30) von der Betätigungsvorrichtung (48) in den Aussereingriffszustand bewegt worden ist.2» Revolverkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (48) einen Keilkörper (56) aufweist, der zwischen einer Verriegelungslage, in, der er die Kupplungsvorrichtung (30) im Eingriffs— zustand hält, und einer entriegelten Lage bewegbar ist, in der die Kupplungsvorrichtung (30) ausser Eingriff gebracht werden kann, und dass ein Nocken (58) vorgesehen ist, der eine Bewegung des Keilkörpers (56) aus der Verriegelungslage in die entriegelte Lage bewirkt.3. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (48) einen Keilkörper (56) aufweist, der längs einer bestimmten Strecke zwischen einer Verriegelungslage, in der die Kupplungsvorrichtung (30) sich im Eingriffszustand befindet, und einer entriegelten Lage hin- und herbewegbar ist, in der die Kupplungsvorrichtung ausser Eingriff gebracht werden kann, dass ein Nocken (58) vorhanden ist, der bei Betätigung der Antriebsvorrichtung (40) in einer der beiden Richtungen in Bewegung gesetzt werden kann, um eine Bewegung des Keilkörpers (56) in derselben Richtung- 21 -1 098AO/1150längs der vorherbestimmten Strecke aus der Verriegelungslage in die entriegelte Lage zu bewirken und dadurch die Kupplungsvorrichtung (30) zu lösen, so dass sie aus dem Eingriffszustand in den Aussereingriffszustand gebracht wird, wenn die Antriebsvorrichtung (40) in einer der beiden Richtungen in Gang gesetzt wirdo4. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch eine Feder (62), die den Keilkörper (56) aus der entriegelten in die Verriegelungslage rücken kann und eine im wesentlichen konstante Klemmkraft ausüben kann, die die Kupplungsvorrichtung (30) in die Eingriffslage drückt, sobald der Keilkörper (56) sich in der Verriege— lungslage befindet.5. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Welle (64), die an dem einen Ende mit dem Revolverkopfkörper (l8) in fester Verbindung steht und auf dem Grundkörper (32) in Bezug auf diesen axial beweglich gelagert ist, um die Verstellung der Kupplungsvorrichtung (30) zwischen dem Eingriffszustand und dem Aussereingriff szustand zu bewirken, wobei die Welle (64) im Betriebszustand der Antriebsvorrichtung (40) um ihre Längsachse drehbar ist, um dadurch den Revolverkopfkörper (18) relativ zu dem Grundkörper (32) zu drehen, wobei ferner die Betätigungsvorrichtung (48) mit einem Keilkörper (56) versehen ist, der relativ zu der Welle (64) zwischen einer Verriegelungslage, in der die Welle gegen Axialbewegung relativ zu dem Grundkörper (32) gesichert ist, um dadurch die Kupplungsvorrichtung (301) gegen Bewegung in den Aussereingriff szustand zu sichern, und einer entriegelten Lage beweglich ist, in der die Welle (64) in Bezug auf den Grundkörper axial beweglich ist, um dadurch der Kupplungsvorrichtung (30) zu ermöglichen, den Aussereingriffszustand- 22 -109840/1150zu erreichen, wobei ferner die Betätigungsvorrichtung (48) mit einer Nockenrolle (80) ausgerüstet ist, die mit der Welle (64) in Betriebsverbindung steht und axial mit ihr beweglich ist, wenn die Welle axial in Bezug auf den Grundkörper (32) bewegt wird, um dadurch die Kupplungsvorrichtung (30) zwischen dem Eingriffszustand und dem 'Aussereingriffszustand zu bedienen, und wobei schliesslich die Feder (82) vorgesehen ist, die eine Oberfläche der Nockenrolle (80) mit einer Oberfläche des Keilkörpers (56) zur Anlage bringt, um dadurch eine Axialbewegung der Welle fc (64) relativ zum Grundkörper (32) zu bewirken, wenn der Keilkörper (56) zwischen der Verriegelungslage und der entriegelten Lage bewegt wirdo60 Revolverkopfanordnung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (56) eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung (174) bildet, und dass sich die Welle (64) in axialer Richtung von dem Revolverkopfkörper (l8) durch diese Öffnung hindurcherstreckt, wobei die Nockenrolle (80) mit einem Endteil der Welle (64), der sich auf einer Seite des Keilkörpers (56) befindet, die dem Revolverkopfkörper (l8) entgegengesetzt ist, in Betriebsverbindung steht.7. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (48) einen Keilkörper (56) aufweist, der relativ zu dem Revolverkopfkörper (18) in einer ersten Richtung bewegbar ist, um die Kupplungsvorrichtung (30) in den Aussereingriffszustand zu bringen und der relativ zu dem Revolverkopfkörper in einer zweiten Richtung bewegbar ist, um die Kupplungsvorrichtung (30) in den Eingriffszustand zu bringen, dass eine Feder (82) vorhanden ist, die den Keilkörper (56) mit einer bestimmten Kraft in die zweite Richtung drückt, um109840/1150zwischen den Zahnsätzen (34, 36) eine bestimmte Klemmkraft zu erzeugen, sobald die Kupplungsvorrichtung (30) sieh im Eingriffszustand befindet, und dass eine Bedienungsvorrichtung (44, 190) vorgesehen ist, mit der der Keilkörper (56) gegen die wirkende Federkraft in die erste Richtung bewegbar ist, um dadurch die Kupplungsvorrichtung (30) in den Aussereingriffszustand zu bringen,8* Revolverkopfanordnung an einer Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks, gekennzeichnet durch eine Spindel (14) zum Drehen des Werkstücks (l6) um seine Längsachse, einen Revolverkopfkörper (18) zur Halterung mehrerer Werkzeuge (20a-f) und zur aufeinanderfolgenden Bewegung jedes Werkzeugs in eine Arbeitsposition, einen Querschlitten (24) zur Bewegung des Revolverkopfkörpers (l8) entlang einer quer zu einer Drehachse des Werkstücks (i6) verlaufenden Strecke, um die Lage des Werkstücks (i6) relativ zu einem Werkzeug (20a-f) zu variieren, ferner gekennzeichnet durch eine einen Grundkörper (32) aufweisende Revolverkopfanordnung (lO), einen auf dem Grundkörper drehbar gelagerten Eevolverkopfkörper (l8), der mehrere Werkzeuge (2Oa-f) hält, wobei sich eines der Werkzeuge in der Arbeitsposition befindet, eine Kupplungsvorrichtung (30), die den Revolverkopfkörper (18) mit dem Grundkörper (32) betrieblich verbindet und eine erste Klemmfläche (34) aufweist, die mit dem Revolverkopfkörper verbunden ist, sowie eine zweite Klemmfläche (36), die mit dem Grundkörper (32) in Verbindung steht, wobei die Kupplungsvorrichtung (30) zwischen einem Eingriffszustand, in dem die erste und zweite Klemmfläche (34, 36) einander berühren, um den Revolverkopfkörper (18) gegen Drehbewegung relativ zum Grundkörper (32) festzuhalten, und einem Aussereingriffszustand " beweglich ist, in dem die erste und zweite Klemmfläche- 24 -109840/1150(34, 36) einen Abstand voneinander aufweisen, um den Revolverkopfkörper (i8) für Drehbewegungen relativ zum Grundkörper freizugeben, ferner durch eine Betätigungsvorrichtung (48) zur Bedienung der Kupplungsvorrichtung (30) zwischen dem Eingriffszustand und dem Ausserein— griffszustand, und durch eine Antriebsvorrichtung (40) zur Durchführung der Drehbewegung des Revolverkopfkörpers relativ zum Grundkörper, um dadurch das eine Werkzeug (2Oa-f) aus der Arbeitsposition heraus und ein anderes Werkzeug in die Arbeitsposition hineinzubewegen, sobald die Kupplungsvorrichtung (30) von der Betätigungsvorrichtung (48) in die Aussereingriffslage gebracht worden ist, wobei die Antriebsvorrichtung (40) einen Handgriff (44) aufweist, dessen innerer Endteil mit dem Grundkörper (32) drehbar verbunden ist, und der einen manuell bedienbaren äusseren Endteil (190) aufweist, der sich längs einer ringförmigen Strecke bewegen lässt^ die von dem Querschlitten (24) mit Abstand getrennt ist und der eine Mittelachse aufweist, die sich von dem Grundkörper (32) in Richtung von dem Querschlitten (24) und dem Werkstück (l6) unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsstrecke des Querschlittens weg erstreckt, um dadurch die Bewegung des manuell bedienbaren äusseren Endteils des Handgriffs (44) entlang der ringförmigen Strecke zu erleichtern und die Antriebsvorrichtung (40) einzuschalten, um den Revolverkopfkörper (i8) zu drehen.9ο Revolverkopfanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der manuell bedienbare aussere findteil des Handgriffs (44) innerhalb einer Ebene liegt, die sich durch den äussersten Teil des Grundkörpers (32) in Richtung parallel zur Bewegungsstrecke des Querschlittens (24) erstreckt, und zwar während eines Teils der Bewegung des manuell bedienbaren äusseren Endteils entlang der ringes 109840/1150förmigen Strecke, und dass dieser äussere Endteil während eines anderen Abschnittes seiner Bewegung entlang der ringförmigen Strecke sich ausserhalb der genannten Ebene befindet.10. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (40) in einer ersten Richtung betrieben werden kann, um eine Drehbewegung des Revolverkopfkörpers (18) in der einen Richtung relativ zu dem Grundkörper (32) zu bewirken, und dass sie auch in einer zweiten Richtung betreibbar ist, um eine Drehbewegung des Revolverkopfkörpers in Bezug auf den Grundkörper in der der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung herbeizuführen, und dass der äussere Endteil des Handgriffs (44) in der einen Richtung entlang der ringförmigen Strecke bewegbar ist, um die Antriebsvorrichtung (40) in der ersten Richtung laufen zu lassen, und dass er in einer anderen Richtung entlang der ringförmigen Strecke bewegbar ist, um die Antriebsvorrichtung (40) in der zweiten Richtung laufen zu lassen«,11. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Klemmfläche (34, 36) etwa ringförmige Gestalt aufweist und mit ihren Längsachsen so angeordnet sind, dass sie sich etwa parallel zur Längsachse des Ferkstücks (l6) erstrecken.12. Revolverkopfanordnung zur Halterung mehrerer Werkzeuge zur Bearbeitung eines Werkstücks in einer Bearbeitungszone, dadurch gekennzeichnet, dass die Revolverkopfanordnung (lO) einen Grundkörper (32) aufweist, ferner einen Revolverkopfkörper (18), der auf dem Grundkörper (32) drehbar gelagert ist und dazu dient, die einzelnen Werkzeuge (20a-f)- 26 -109840/1150festzuhalten, wobei sich ein ausgewähltes Werkzeug in einer bestimmten Arbeitsposition in Bezug auf das Werkstück (l6) befindet, dass eine Kupplungsvorrichtung (3ü) zur betrieblichen Verbindung des lCevolverkopfkörpers (18) mit dem Grundkörper (32) vorhanden ist und eine erste Klemmfläche (34) aufweist, die mit dem Revolverkopfkörper (l8) verbunden ist, sowie eine zweite Klemm— fläche (36), die mit dem Grundkörper (32) in Verbindung steht, dass die Kupplungsvorrichtung (30) zwischen einem Eingriffszustand, in dem die erste und die zweite Klemmfläche einander berühren, um den Revolverkopfkörper gegen Drehbewegung relativ zu dem Grundkörper festzuhalten, und einem Aussereingriffszustand bewegbar ist, in dem die erste und die zweite Klemmfläche (34, 36) einen Abstand voneinander aufweisen, um den Revolverkopfkörper für Drehbewegungen relativ zum Grundköder freizugeben, dass mit dem Grundkörper eine Reaktionsfläche (86) in Verbindung steht, dass ein Keilkörper (56) vorgesehen ist, der eine erste Seitenfläche (83) aufweist, die mit der Reaktionsfläche (86) in Berührung steht, sowie eine zweite Seitenfläche (84), die sich unter einem spitzen Winkel zu der ersten Seitenfläche erstreckt, dass mit der Kupplungsvorrichtung (30) ein Mitnehmerkörper (l20) betrieblieh verbunden ist und eine Mitnehmeroberfläche (II6) aufweist, die an der zweiten Seitenfläche (84) des Keilkörpers (56) anliegt, dass der Mitnehmerkörper (120) relativ zur Reaktionsfläche (86) aus einer ersten Lage in eine zweite Lage bewegbar ist, um den Revolverkopfkörper (l8) relativ zum Grundkörper (32) zu bewegen und dadurch eine Betätigung der Kupplungsvorrichtung (30) derart zu bewirken, dass sich die Kupplungsvorrichtung aus dem Eingriffszustand in den Aussereingriffszustand bewegt, dass eine Federvorrichtung (82) vorgesehen ist, die eine bestimmte Klemmkraft zwischen den aufeinanderklemmenden Flächen erzeugt, sobald der Mitnehmerkörper (120) sich in der109840/1150ersten Lage befindet, wobei eine Druckkraft auf den Keilkörper (56) erzeugt wird, um die zweite Seitenfläche (84) des Keilkörpers gegen die Mitnehmeroberfläche (II6) zu pressen, dass eine Betätigungsvorrichtung (48) zur Bewegung des Keilkörpers (56) relativ zu der Reaktionsfläche (86) und der Mitnehmeroberfläche (li6) gegen die Wirkung der Federkraft vorgesehen ist, um eine Bewegung des Mitnehmerkörpers (120) aus der ersten Lage in die zweite Lage herbeizuführen, um dadurch die Kupplungsvorrichtung. (30) in der Weise zu betätigen, dass sie sich aus der Eingriffsposition in die Aussereingriffsposition verschiebt, und dass eine Antriebsvorrichtung (40) vorgesehen ist, mit der der Revolverkopfkörper (l8) drehbar ist, um ein ausgewähltes Werkzeug der verschiedenen Werkzeuge (20a-f) in die Arbeitsposition zu bringen, sobald der Mitnehmerkörper (120) sich in der zweiten Lage befindet und die Kupplungsvorrichtung (30) ausser Eingriff steht.13. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (40) einen Nocken (58) aufweist, der aus einer inaktiven Lage in eine aktive Lage bewegbar ist, um dadurch eine Bewegung des Keilkörpers (56) relativ zu der Reaktionsfläche (86) und der Mitnehmerfläche (il6) zu bewirken, und zwar gegen die von der Feder (86) aufgewendete Kraft, dass der Nocken (58) in der inaktiven Lage keine Wirkung ausübt, um der auf den Keilkörper (56) von der Feder ausgeübten Druckkraft zu widerstehen, um dadurch die Einwirkung einer Druckkraft von dem Keilkörper (56) auf den Mitnehmerkörper (120) zu fördern.14. Revolverkopfanordnung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (40) ein Malteserkreuzrad (140) aufweist, das mit dem Revolverkopfkörper (18) in BetriebsVerbindung steht, um dem Revolver-109840/1150 «WWAL INiPECTED M ~körper eine intermittierende Bewegung zu erteilen, sobald die Antriebsvorrichtung (40) eingeschaltet wird, dass von dem Grundkörper (32) eine Antriebswelle (64) getragen wird, mit der ein Malteserkreuzarm (154) verbunden ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen .ist, die die Antriebswelle (64) dreht, um den Malteserkreuzarm (154) mit dem Malteserkreuzrad (l40) in treibenden Eingriff zu bringen und dadurch das Malteserkreuzrad zu drehen und den Revolverkopfkörper (18) zu bewegen, und dass der Nocken (58) mit der Antriebswelle (64) verbunden ist, um P beim anfänglichen Rotieren der Antriebswelle sie aus der inaktiven in die aktive Lage zu bewegen,bevor der Malteserkreuzarm (154) mit dem Malteserkreuzrad (l40) in treibenden Eingriff kommt„15. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch äine Welle (64), die sich in axialer Richtung von dem Revolverkopfkörper (l8) aus erstreckt und mit dem Mitnehmerkörper (120) in Betriebsverbindung steht, dass diese Welle in einer Lagervorrichtung (72) relativ zu dem Grundkörper (32) axial beweglich ist, sobald der Mitnehmerkörper (120) sich aus der ersten Lage in die zweite Lagek verschiebt, um den itevolverkopfkörper (18) relativ zum Grundkörper (32) zu bewegen und dadurch die Kupplungsvorrichtung (30) aus dem Eingriffszustand in den Aussereingriff szustand zu bringen, wobei die Antriebsvorrichtung (40) so betätigbar ist, dass die Welle (64) relativ zum Grundkörper (32) gedreht wird, um dadurch den Revolverkopfkörper (18) in ürehung zu versetzen, sobald die Kupplungsvorrichtung (30) sich in dem Aussereingriffszustand befindete16. Revolverkopfanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (40) so be-- 29 -109840/1150tätigbar ist, dass die Welle (6^t) und der Bevolverkopfkörper (lS) in einer ersten Richtung gedreht werden, um ein ausgewähltes Werkzeug (2Oa-f), das sich auf der einen Seite der Arheitsposition befindet, in die Arbeitsposition zu bewegen, und dass die Antriebsvorrichtung auch so betätigbar ist, dass die Welle (64) und der Revolverkopf körper (l8) in einer zweiten Richtung gedreht werden, um ein ausgewähltes Werkzeug, das sich auf der anderen Seite der Arbeitsposition befindet, in die Arbeitsposition zu bringen.109840/11SQ
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