DE95360C - - Google Patents

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DE95360C
DE95360C DENDAT95360D DE95360DA DE95360C DE 95360 C DE95360 C DE 95360C DE NDAT95360 D DENDAT95360 D DE NDAT95360D DE 95360D A DE95360D A DE 95360DA DE 95360 C DE95360 C DE 95360C
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workpiece holder
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DENDAT95360D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/52Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2701/00Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
    • B23Q2701/02Movable or adjustable work or tool supports for milling machines, their drive, control or guiding
    • B23Q2701/025Work-tables rotating around an axis vertical to the surface of the table; this kind of table comprising a divider, indexer or positioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine bezweckt, ein Werkstück- (z. B. H-förmige Hufeisenstollen) an zwei gegenüberliegenden Flächen, welche gegen die Verticalebene und gegebenenfalls gegen die Fräserachse geneigt sind, auf einander folgend auszufräsen, ohne den Werkstückhalter oder das in ihm festgespannte Arbeitsstück umzuspannen.
Zu dem Zwecke ruht der Werkstückhalter auf einem Schlitten, welcher in bekannter Weise durch eine Curvenscheibe in der Längsrichtung verschoben wird, und nach Beendigung des ersten Schnittes, d. h. wenn die eine Fläche gefräst ist, dadurch, dafs ein an dem Schlitten befestigter Stift in einem Ausschnitt der Curvenscheibe gleitet, durch eine beim Hingange des Schlittens gespannte Feder zurückgeschoben wird, so weit es die Länge des Ausschnittes auf der Curvenscheibe gestattet; während der Rückwärtsbewegung des Schlittens erfolgt' dabei gemäfs der Erfindung die selbstthätige Umschaltung des Werkstückhalters mit dem Werkstück von dem Schlitten aus, so dafs, wenn der Frässchlitten durch Gleiten seines Stiftes auf der dem Ausschnitte folgenden Curve der Curvenscheibe wieder vorwärts bewegt wird, der zweite Schnitt in dem bestimmten Winkel ohne ein Umspannen des Werkstückes erfolgen kann. Nach Fertigstellung desselben wird die Verbindung zwischen der Hauptwelle und dem den Schlitten bewegenden Getriebe gelöst und der Schlitten steht still. Ein neues Werkstück wird eingespannt, und der Vorgang wiederholt sich von neuem.
Die Maschine ist dargestellt in
Fig. ι in Ansicht mit dem auf dem Frässchlitten befestigten Werkstückhalter, in
Fig. 2 in Seitenansicht mit der die Längsbewegung des Schlittens vermittelnden Curvenscheibe.
Fig. 3 zeigt die Lagerung der Schnecke, welche die Bewegung von der Hauptspindel auf den Schlitten überträgt.
Der das Werkstück tragende Werkstückhalter ist dargestellt in
Fig. 4 in Ansicht, theilweise im Schnitt, in Fig. 5 in Seitenansicht und in
Fig. 6 und 7 in den beiden Stellungen, welche er nach einander beim Fräsen einnimmt.
Die Hauptwelle und der Spindelkasten sind in bekannter Weise angeordnet.
Der Schlitten 12, auf welchem der Werkstückhalter angebracht ist, wird von der Hauptwelle in folgender Weise angetrieben.
Von der Hauptspindel der Maschine wird die Bewegung durch zwei Winkelräder 1 und 2 auf eine Schneckenwelle 3 übertragen, welche um die Hauptspindel radial drehbar gelagert Ist_
Aufserdem ist die Schneckenwelle 3 in der Ausrückergabel 5 gelagert und wird durch Anheben der Gabel 5 mit dem Schneckenrad 4 in Verbindung gebracht, wobei die Feder 6 mit einem Schnepperansatz unter die Gabel 5 greift (Fig. 1).
Die durch das Schneckenrad 4 in Umdrehung versetzte Welle 7 giebt die Bewegung durch Universalgelenk 8 an die in zwei Lappen des:
Querschlittens gelagerte Welle 9, auf welcher das Curvenstück 10 befestigt ist, weiter.
Ein im Längsschlitten der Maschine befestigter abgeschrägter Stift 11 überträgt durch Gleiten an dem in Drehung befindlichen Curvenstück 10 die Bewegung auf den Längsschlitten 12 mit dem eigentlichen verstellbaren Werkstückhalter.
Der Werkstückhalter besteht aus einem ringförmigen Untertheil A, welcher auf den Schlitten 12 der Fräsmaschine aufgeschraubt wird.
In diesem Theile A sitzt ein in der Horizontalebene drehbarer Teller B, welcher mit einer prismatischen Leiste C versehen ist. Derselbe wird mit seiner abgeschrägten äufseren Fläche M durch den eingelegten Ring D und die Stellschrauben CL1 a% a3 «4 behufs einer genauen Führung gegen den entsprechend abgeschrägten Theil des ringförmigen Untertheils A zur Anlage gebracht.
Auf der prismatischen Leiste C sind die beiden Böcke E1 und E% nach links und rechts verstellbar angeordnet und werden durch Druckschrauben f festgestellt. Zwischen den Böcken E1 E2 ist vermittelst des Schraubenbolzens H und der Längsschlitze bx der Kopf F verschiebbar und feststellbar angebracht. Diese Befestigung der Böcke E1 und E2 an dem Kopf F vermittelst des Schraubenbolzen H gestattet die Einstellung des Werkstückes in verschiedenen Winkeln gegen die Horizontalebene. Diese Einstellung kann jedoch auch durch irgend einen anderen verschieb- und drehbaren Werkstückhalter erfolgen und ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Auf dem Teller B sind aufserdem die Stifte bed befestigt. Der Stift b dient der gespannten Feder N als Angriffspunkt; die Stifte c und d, an welche sich die Zunge G bei Drehung des Tellers B anlegt, dienen zur Begrenzung des Ausschlagwinkels des Drehtellers B. Um den Drehteller in jeder Endlage festzustellen, ist die um Stifte drehbare Zunge L mit Stift e angebracht. Je nach der Gröfse des Ausschlagwinkels wird die Zunge K so weit vor- und zurückgeschoben, bis der Stift e beim Anschlagen des Stiftes c an Zunge G an der schrägen Fläche der Zunge K fest anliegt. Die Zunge L ist mit einem Bolzen Q. verbunden, welcher von einer Feder 5 beeinflufst wird. In dem Bolzen Q. ist am unteren Theile ein Gleitstück R um einen Stift drehbar. Gleitet dieses Gleitstück über den Anschlag 14, so wird die Zunge L angehoben und die Feder JV. - schaltet den Werkstückhalter um, bis der Stift d die Zunge G berührt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Das Arbeitsstück W wird in . die Oeffnung des Kopfes F bis zum Anschlagstift η eingeführt, beim Drehen des Hebels P durch eine Backe 0 festgeklemmt und durch Rechtsdrehung des Tellers B vermittelst des Handgriffes J bis zur Berührung von Stift c mit Zunge G die Feder JV gespannt. Ist die Berührung von c mit G erreicht, so klappt die durch Feder S (Fig. 5) und Stift Q nach unten gezogene Zunge L mit Stift e herunter und hält den Werkstückhalter in dieser Winkelstellung zum Fräser fest.
Durch Anheben des Griffes der Gabel 5 wird der Selbstgang der Maschine eingeschaltet, indem die rotirende Schneckenwelle mit dem Schneckenrade in Eingriff kommt und in dieser Lage durch den Schnepperansatz der Feder 6 gehalten wird, der unter die Gabel 5 greift (Fig. 1); das Curvenstück 10 beginnt gegen den Stift 11 zu drücken bezw. den Längsschlitten vorwärts zu bewegen.
Sobald der Stift 11 den Ausschnitt 13 im Curvenstück erreicht , hat, wirft die an den Längsschlitten 12 angreifende Feder 16, welche durch die Vorwärtsbewegung des Schlittens gespannt wurde, diesen, so weit es der Curvenausschnitt gestattet, zurück.
Während der Schlitten diesen Weg zurücklegt, gleitet die Zunge R über den Anschlag 14, hebt die Zunge L mit Stift e an, die Feder JV wirft den Teller B nach- links herum, bis Stift d die Zunge G berührt, und der Fräser macht den zweiten Schnitt, indem das Curvenstück den Schlitten wiederum vorwärts schiebt.
Ist der Schnitt vollendet, so wirft die Feder 16 den Schlitten wieder auf seinen Ausgangspunkt zurück, der Stift 11 gleitet in die Rast 15 und in demselben Augenblicke drückt der Stift 17, der in einem Schlitz des Schneckenrades 4 verstellbar befestigt ist, die Feder 6, welche mit ihrem Schnepperansatz beim Einschalten des Selbstganges unter die Ausrückgabel griff, zurück, so dafs die Schneckenwelle 3 durch Zurückschwingen ihrer an der Gabel 5 und an der Hauptwelle hängenden Lager ausgelöst' wird und die Maschine, mit Ausnahme der Hauptspindel und Schneckenwelle, stillsteht.
Nach Einspannen eines anderen Arbeitsstückes beginnt das Spiel von neuem.
Durch die beschriebene Anordnung des Werkstückhalters ist die Möglichkeit gegeben, zwei Fräserschnitte unter verschiedenem Winkel auszuführen, und zwar während des Ganges der Maschine, ohne den Werkstückhalter oder das Arbeitsstück mit der Hand zu verstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fräsmaschine mit selbsttätig umschaltbarem Werkstückhalter und nach Ausführung einer Schnittbewegung selbstthätig zurückgehendem, den Werkstückhalter tragenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, dafs während der Rückwärtsbewegung der Werkstückhalter von dem Schlitten aus derart um-
    geschaltet wird, dafs bei. der darauffolgenden Vorwärtsbewegung die andere Fläche des Werkstückes von dem Fräser in dem vorher bestimmten Winkel gefräst wird, worauf die Bewegung des Schlittens selbstthätig ausgelöst werden kann.
    Fräsmaschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens (12) eine Zunge R auf einen Anschlag (14) der Maschine aufläuft, durch Vermittelung eines gespannten Bolzens (Q) eine Zunge L auslöst und den Werkstückhalter zur Umschaltung freigiebt. Eine Ausführungsform der Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Schlitten (12) mittelst eines Stiftes (11) gegen eine Feder (16) bewegende Curvenscheibe (10) mit Rasten (13 und 15) versehen ist, welche die Rückwärtsbewegung des Schlittens und die Bewegungsunterbrechung desselben ermöglichen, während welcher durch Auslösen des Zwischenantriebes der Schlitten zum Stillstand gebracht werden kann.
    }.. Eine Ausführungsform der Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der das Werkstück aufnehmende, in der Horizontalebene drehbar gelagerte Werkstückhalter bei seiner Einstellung von Hand in die erste Arbeitsstellung eine Feder (N) durch Anschlag an einen Stift b spannt, bis diese Drehung durch Anschlag einer einstellbaren Zunge G an einen weiteren Stift c begrenzt und durch Anlage des Bolzens e einer Zunge L an die schräge Fläche einer einstellbaren Zunge K festgelegt wird, während nach Fertigstellung des ersten Schnittes die Zunge L selbstthätig gehoben und der Werkstückhalter unter Einwirkung der Feder N in die zweite, durch den Stift d begrenzte Arbeitsstellung umgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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