DE2819412C3 - Rundschalttisch - Google Patents
RundschalttischInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
- B23Q16/10—Rotary indexing
- B23Q16/102—Rotary indexing with a continuous drive
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundschalttisch mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Ein Rundschalttisch dieser schweren Bauart ist Gegenstand der DE-OS 26 28 677.
Die Tischplatte dieses Rundschalttisches ist in entkuppeltem Zustand der Planverzahnungskränze
durch die Antriebsvorrichtung stufenlos verdrehbar, um sie in verschiedene, durch die Planverzahnung vorgegebene
Winkelstellungen einstellen zu können. In diesen Winkelstellungen ist durch die Planverzahnungskränze
eine sichere Blockierung der Tischplatte gewährleistet. In Zwischenstellungen, in denen die Planverzahnungskränze
nicht ineinandergreifen können, ist eine Festlegung der Tischplatte nur im Rahmen der Zahnspiele
zwischen Schnecke und Schneckenrad möglich, was in vielen Fällen nicht ausreichend ist.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Rundschalttisch mit den Merkmalen des Oberbegriffes
von Anspruch 1 so weiterzubilden, daß dessen Tischplatte in entkuppeltem Zustand des ers!en und
zweiten Planverzahnungskranzes mit geringem technischem Aufwand in jeder gewünschten, durch die
Planverzahnung nicht festgelegten Drehwinkelstellung sicher festlegbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht demgemäß eine zuverlässige Arretierung der Tischplatte, indem jegliches
40 zwischen den Zahnflanken des Schneckenrades und den Gängen der Antriebsschnecke vorhandenes Flankenspiel
eliminiert wird. Hieraus resultiert ein absolut sicheres Verblocken der Tischplatte mit dem Tischgehäuse.
Diese zuverlässige Tischplattenarretierung wird somit in der Hauptsache mit Hilfe ohnehin bereits
vorhandener Antriebskomponenten und damit ohne Verwendung einer speziellen Bremsvorrichtung erreicht.
Aus der DE-OS 21 66 077 ist ein Rundschaltgerät mit Planverzahnungskränzen bekannt, bei welchem der mit
dem Gehäuse verbundene Planverzahnungskranz diesem gegenüber verdrehbar und feststellbar ist, so daß
auch von der durch die Planverzahnungen gegebenen Winkelteilung abweichende Winkelteilungen einstellbar
sind. Der bauliche Aufwand ist jedoch groß und die Handhabung umständlich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2, die vorteilhaft entsprechend
den Ansprüchen 3 bis 5 weitergebildet sein kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Rundschalttisches dargestellt. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte
verkürzte Seitenansicht des Rundschalttisches, wobei die Tischplatte mit dem Tischgehäuse durch die
miteinander in formschlüssigem Eingriff stehenden Planverzahhungskränze gekuppelt sind,
Fig.2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der
F i g. 1, in größerem Maßslab als F i g. 1,
Fig.3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 der
F i g. 1, in größerem Maßstab als F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie *-4 der F i g. 3,
in größerem Maßstab als F i g. 3.
Der in F i g. 1 gezeigte Rundschalttisch weist ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes feststehendes Tischgehäuse
auf, auf dem eine relativ zum letzteren verdrehbare Tischplatte 12 angeordnet ist. Die Tischplatte trägt an
ihrer unteren Stirnseite zur Lagerung auf dem Tischgehäuse einen an dieser zentral befestigten
Zahnring 14, der mit einem Außenflansch 16 beispielsweise auf zwei konzentrisch auf der oberen Stirnfläche
des Tischgehäuses vorgesehenen, aus geeignetem Kunststoff bestehenden flachen Gleitringen 18, 20 ruht
und damit in axialer Richtung abgestützt ist. In radialer Richtung ist dieser Zahnring vorzugsweise mit Hilfe
eines Radialkugellagers 22 auf einem zentralen, nach oben ragenden Schaftteil 24 des Tischgehijses verdrehbar
geiagert. Zum Antrieb der Tischplatte 12 bzw. des Zahnringes 14 trägt dieser an seinem Außenumfang
e'men Zahnkranz, der vorzugsweise ein Schneckenrad 26 bildet. Mit diesem kämmt eine Antriebsschnecke 28.
An der gemäß Fig. 1 oberen Stirnseite des Zahnringes 14 ist eine erste Plankerbverzahnung 30
angeformt. Eine zu dieser konzentrische und sich in der gleichen Ebene wie die erste Plankerbverzahnung 30
befindende zweite Plankerbverzahnung 32 ist an der oberen Stirnfläche eines Kuppelringes 34 angeformt,
der z. B. auf der oberen Stirnfläche des Schaftteiles 24 des Tischgehäuses 10 durch Verschrauben und Verstiften
mit diesem starr verbunden ist. Mit 36 ist eine scheibenförmige Trägerplatte bezeichnet, welche sich in
einem zwischen dem Tischgehäuse 10 und der Tischplatte 12 vorgesehenen Zwischenraum 38 befindet.
Diese Trägerplatte trägt an ihrer Unterseite einen zylindrischen Führungsschaft 40, der in einer axialen
zylindrischen Ausnehmung 42 des Schaftteiles 24 des Tischgehäuses axial verschiebbar, jedoch im wesentlichen
unverdrehbar geführt ist.
Die Trägerplatte 36 übergreift mit ihrem Randstück die beiden Plankerbverzahnungen 30, 32 von Zahnring
14 und Kuppelring 34 und weist an ihrer diesen Plankerbverzahnungen zugekehrten Stirnfläche eine
dritte Plankerbverzahnung 44 auf, welche die erste und zweite Plankerbverzahnung 30,32, deren Zahnmitten in
einer gemeinsamen, zur Achse der Tischplatte senK-rechten Querebene liegen, mit ihren Zähnen überbrückt.
Zur axialen Verstellung der die dritte Plankerbveizahnung
44 tragenden Trägerplatte dient z. B. ein als Ganzes mit 46 bezeichnetes Stellglied, das im Tischgehäuse
10 senkrecht zur Verstellrichtung des zylindrischen Führungsschaftes 40 verstellbar angeordnet und
mittels einer geeigneten Betätigungsvorrichtung betätigbar ist
Das mit 48 bezeichnete Vorderende des Stellgliedes ragt in die zylindrische Ausnehmung 42 sowie in eine
den zylindrischen Führungsschaft 40 vorzugsweise in Querrichtung ganz durchdringende fensterartige Ausnehmung
50 hinein, wobei fr? Breite der Ausnehmung 50 geringfügig größer als oic Breite des Stellgliedvorderendes
ist.
Gemäß Fig.2 weist das Stellglied an seinem Vorderende 48 eine obere Keilfläche 52 und eine zu
dieser parallele untere Keilfläche 54 auf, die sich in Bewegungsrichtung des Stellgliedes erstrecken und
gemäß Fig.2 in Richtung Stirnfläche des Vorderendes 48 schräg abfallen. In der Ausnehmung 50 des
zylindrischen Führungsschaftes 40 sind zwei diese quer durchdringende zylindrische Bolzen 56, 58 angeordnet,
wobei der obere Bolzen 56 die obere Keilfläche 52 entlang einer Umfangslinie berühi t, während der untere
Bob.en 58 am Umfang eine Quernut aufweist und deren Nutboden 60 an der unteren Keilfläche 54 anliegt.
Wird das Stellglied 64 gemäß F i g. 2 druckmediumbetätigt nach rechts bewegt, so wild dadurch der
zylindrische Führungsschaft 40 nach oben gesteuert, und die dritte Plankerbverzahnung 44 an der Trägerplatte
36 außer Eingriff gebracht. I η diesem Falle kann über die
Antriebsschnecke 28 und den Zahnring 14 die Tischplatte 12 um ihre Achse zur Durchführung einer
Neueinstellung gedreht werden.
Wird das Stellglied 46 gemäß Fig.2 nach links
bewegt, was beispielsweise durch eine Druckfeder 62 bewerkstelligt werden kann, so wird dadurch die
Trägerplatte 36 abgesenkt und deren Plankerbverzahnung 44 gelangt wieder in formschlüssigen Eingriff mit
den beiden anderen Plankerbverzahnungen 30,32.
Dadurch wird der mit der Tischplatte 12 fest verbundene Zahnring Ϊ4 mit dem mit dem Tischgehäuse
10 verblockten Kuppelring 34 gekuppelt und somit die Tischplatte 12 relativ zum Tischgehäuse 10 in einer
durch die Teilung der Plankerbverzahnungen bestimmten Drehw'nkeistellung festgestellt.
Die Konstruktion des Rundschalttisches ist erfindungsgemäß so getroffen, daß in der Abhebestellung
der Trägerplatte 36, bzw. in entkuppeltem Zustand der Tischplatte 12 vom Tischgehäuse 10, diese in jeder
beliebigen Drehwinkelstellung relativ zum Tischgehäuse 10 feststellbar ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dient hierzu die Antriebsschnecke 28 sowohl als Antriebs- als auch als Bremsglied.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dient hierzu die Antriebsschnecke 28 sowohl als Antriebs- als auch als Bremsglied.
Die Antriebsschnecke 28 ist auf dem Vorderende einer in einer Lagerhülse 66 gelagerten Antriebswelle
68 drehfest vorgesehen. Deren Lagerung in der Lagerhülse ist derart ausgelegt, daß sie sowohl radial als
auch axial gerichtete Kräfte spielfrei aufzunehmen vermag. Die Lagerhülse 66 durchdringt fliegend mit
radialem Spie1 eine Aufnahmebohrung 70 des Tischgehäuses 10 und ist mit ihrem Hinterende in einem
Aufnahmekorper 72 befestigt. Dieser besteht aus zwei zueinander koaxial angeordneten Teilstücken 74,76, die,
wie aus Fig.4 zu ersehen ist, beispielsweise quadratische
Umfangsform haben, und von denen das Teilstück 76 am Tischgehäuse 10 mittels Befestigungsschrauben
79 befestigt und das Teilstück 74 an diesem biegeelastisch gehalten ist.
Zu diesem Zweck sind in den Aufnahmekorper 72 in einer gemeinsamen Ebene von oben und von unten
Schlitze 78 und 80 eingebracht, die in einem Abstand a voneinander enden (siehe Fig. 4). Beide Schlitze sind
hierbei in ihrem inneren Bereich durch jeweils eine Bohrung 82 bzw. 84 erweitert. Durch diese Schlitze und
durch eine zentrale, von der Lagerhülse 6fi durchdrungene Bohrung 86 sind zwei in seit'ichem Abstand
voneinander angeordnete Verbindungsstege 85, 87 gebildet, die sich in einer gemäß F i g. 3 zur Zeichenebene
senkrechten Ebene befinden, wobei sich deren Quermitte in einer den Teilkreis 88 des Schneckenrades
26 tangierenden Ebene befindet. Diese Stege 85, 87 definieren damit eine Schwenkachse, um die die
Lagerhülse samt Antriebswelle 68 und Antriebsschnekke 28 radial in Richtung Schneckenrad auslenkbar sind.
Wie Fig.3 zeigt, ist die Lagerhülse 66 mittels eines
Wie Fig.3 zeigt, ist die Lagerhülse 66 mittels eines
^J
I
Flansches 90 und Befestigungsschrauben 92 im Teilstück 74 des Aufnahmekörpers 72 gehalten, das außerdem
noch das Antriebsaggregat der Antriebsvorrichtung aufnimmt, was jedoch nicht näher dargestellt ist.
94 bezeichnet eine Betätigungsstange einer mit der Antriebsvorrichtung kombinierten Betätigungsvorrichtung,
die nicht näher dargestellt ist. Die Betätigungsstange ist im Bereich des Vorderendes der Lagerhüise
66 an dieser senkrecht zu deren Längsachse und in der Ebene des Schneckenrades 26 befestigt.
Die die Antriebsschnecke 28 antreibende Antriebsvorrichtung ist durch ein elektronisches Meßsystem,
insbesondere ein indirektes Meßsystem (Resolvermessung), steuerbar, so daß sich die Tischplatte 12
nacheinander in vorbestimmte Winkelstellungen einstellen läßt.
Ist dabei vorgesehen, den Rundschalttisch als Teiltisch einzusetzen, so werden die Drehwinkelstellungen
der Tischplatte durch die Zahnteilung der Planverzahnungskränze 30, 32, 44 bestimmt. Soll
hingegen der Rundschalttisch in Drehwinkelstellungen gebracht werden, die von einem Vielfachen der Teilung
der Planverzahnungskränze abweichen, so ist nach Erreichen der gewünschten Drehwinkelstcllung die
Trägerplatte 36 nicht mehr abzusenken bzw. eine Kupplung der Planverzahnungskränze 30, 32 nicht
durchzuführen, sondern es sind mittels der Belätigungsvorrichtung durch deren Betätigungsstange 94 das
Schneckenrad 26 und damit Zahnring 14 und Tischplatte 12 relativ zum Tischgehäuse IO festzustellen. Zu diesem
Zweck wird die Lagerhülse 66 mittels der Betätigungsstange 94 in Richtung Schneckenrad ausgelenkt, was
durch die gegenseitige biegeelastische Verbindung der beiden Teilstücke 74, 76 des Aufnahmekörpers 72 über
die Stege 85, 87 möglich ist. Dadurch werden die Flanken der Schneckengänge der Antriebsschnecke
unter Druck an die Zahnflanken des Schneckenrades 26 angepreßt, so daß ein spielfreier Eingriff zwischen
Schneckenrad und Antriebsschnecke zustandekommt, durch den verhindert wird, daß sich das Schneckenrad
und damit die Tischplatte um die Drehachse drehen können. Auf diese Weise ist es möglich, den Rundschalttisch
als Drehtisch einzusetzen, dessen Tischplatte sich in jeder beliebigen Drehwinkelstellung am Tischgehäuse
festlegen läßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
&rSlgifiB^^
Claims (5)
1. Rundschalttisch mit einem feststehenden Tischgehäuse, mit einer darauf verdrehbar angeordneten
Tischplatte zur Werkstückaufnahme, mit einer Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Tischplatte,
die ein an dieser drehfest und konzentrisch zu deren Achse angeordnetes Schneckenrad aufweist, das mit
einer auf einer Antriebswelle sitzenden Antriebsschnecke der Antriebsvorrichtung kämmt, mit
insgesamt drei zueinander konzentrisch angeordneten Planverzahnungskränzen, von denen ein erster
am Tischgehäuse, ein zweiter insbesondere in der gleichen Ebene wie der erste an der Tischplatte und,
diesen Planverzahnungskränzen benachbart, ein dritter Planverzahnungskranz vorgesehen ist, der im
wesentlichen unverdrehbar, jedoch axial verstellbar angeordnet und gleichzeitig mit den beiden anderen
Planverzahnungskränzen zum Kuppeln bzw. Entkuppeln derselben in und außer Eingriff bringbar ist,
wobei die Tischplatte in entkuppeltem Zustand des ersten und zweiten Planverzahnungskranzes durch
die Antriebsvorrichtung stufenlos verdrehbar und mindestens in durch die Teilung der Planver.'.ahnungskränze
bestimmten Drehwinkelstellungen feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antnebsschnecke (28) mittels einer Betätigungsvorrichtung radial in Richtung des Schneckenrades
(16) auslenkbar und unter Druck an die Flanken des Schneckenrades (26) anlegbar ist.
2. Rundschalttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschnecke (28) am
Vorderende der Antriebswelle (68) angeordnet ist, die ihrerseits in einer lediglich an ihrem Hinterende
gehaltenen Lagerhülse (66) gelagert ist, und daß zum Arretieren des Schneckenrades (26) die Lagerhülse
(66) durch die Betätigungsvorrichtung in Richtung des Schneckenrades (26) radial auslenkbar ist.
3. Rundschalttisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (66) mit ihrem
Hinterende in einem zugleich den Antriebsmotor und gegebenenfalls weitere Komponenten der
Antriebsvorrichtung tragenden Aufnahmekörper (72) gehalten ist, der seinerseits zum Zwecke der
radialen Auslenkbarkeit der Lagerhülse (66) biegeelastisch mit dem Tischgehäuse (10) verbunden ist.
4. Rundschalttisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (72)
durch zwei im Abstand hintereinander angeordnete und miteinander biegeelastisch verbundene Teilstükke
(84, 76) gebildet ist, von denen das eine am Tischgehäuse (10) befestigt und am anderen das
Hinterende der Lagerhülse (66) gehalten ist, die das am Tischgehäuse (10) befestigte Teilstück (76) mit
radialem Spiel durchdringt und durch die Betätigungsvorrichtung in Richtung des Schneckenrades
(26) radial auslenkbar ist.
5. Rundschalttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, insbesondere
plattenförmigen und im Parallelabstand voneinander angeordneten Teilstücke (74, 76) des Aufnahmekörpers
(72) durch zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Verbindungsstege (85, 87)
miteinander verbunden sind, die gemeinsam eine Schwenkachse definieren, die zur Schneckenradachse
parallel ist und sich in einer im wesentlichen den Teilkreis (88) des Schneckenrades (26) langierenden
Ebene befindet.
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