DE1179077B - Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen - Google Patents

Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen

Info

Publication number
DE1179077B
DE1179077B DE1960P0024749 DEP0024749A DE1179077B DE 1179077 B DE1179077 B DE 1179077B DE 1960P0024749 DE1960P0024749 DE 1960P0024749 DE P0024749 A DEP0024749 A DE P0024749A DE 1179077 B DE1179077 B DE 1179077B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
index
turret head
bolt
turret
index bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960P0024749
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pittler Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Pittler Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pittler Maschinenfabrik AG filed Critical Pittler Maschinenfabrik AG
Priority to DE1960P0024749 priority Critical patent/DE1179077B/de
Publication of DE1179077B publication Critical patent/DE1179077B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • B23Q16/065Rotary indexing with a continuous drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Revolverkopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Revolverkopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen, mit einem den Revolverkopf in seine Werkzeugstellungen drehenden Antriebsmotor und mit einem den Revolverkopf in seinen Werkzeugstellungen festhaltenden Indexbolzen, der durch Wirkung einer Druckfeder in seiner Einraststellung in der Indexbüchse gehalten und entgegen der Wirkung der Feder aus seiner Einraststellung von Hand oder mechanisch verschiebbar ist.
  • Bei einem bekannten Vorschlag wird mittels elektrischer Endschalter, die durch Nocken einer auf der Revolverkopfspindel angeordneten und mit dieser umlaufenden Schaltwalze betätigt werden, sowohl das Vor- und Rückfahren des Revolverkopfschlittens, das Aus- und Einschieben des Indexbolzens wie das Weiterdrehen des Revolverkopfes in die nächste Werkzeug- oder Schaltstufe gesteuert. Das Weiterschalten des Revolverkopfes erfolgt hierbei mittels eines besonderen Antriebsmotors, dessen Antriebskraft durch eine elektromagnetische Kupplung auf einen Zahnradtrieb des Revolverkopfes übertragen wird. Der Revolverkopf wird dann in seiner neuen Werkzeugstellung mittels einer elektromagnetischen Bremse so stillgesetzt, daß eine Indexbüchse genau vor den Indexbolzen zu liegen kommt, wodurch beim Vorfahren des Revolverkopfschlittens der Indexbolzen in die betreffende Indexbüchse eingeschoben und der Revolverkopf arretiert werden kann. Die zeitlich richtige Funktion der elektromagnetischen Kupplung und Bremse erfordert eine genaue Einstellung der auf der Schaltwalze angeordneten Nocken, was gegebenenfalls einer mehrfachen Korrektur bedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Revolverkopf mit seiner Arretierung so auszubilden, daß das Weiterschalten des Revolverkopfes bei beliebigen Schaltsprüngen in einfacherer Weise durchführbar ist und die Schaltwalze mit Nocken, die zugehörigen Endschalter und die elektromagnetische Kupplung und Bremse nicht erforderlich sind. Der gesamte Schalt- und Steuermechanismus wird somit einfacher im Aufbau und billiger in der Herstellung.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen unmittelbar vom Indexbolzen betätigten Schalter für den Antriebsmotor zum Weiterschalten des Revolverkopfes anzuordnen, den Indexbolzen während des Weiterschaltens an dem Revolverkopf gleitend zu führen und die vom Indexbolzen zu überfahrenden Indexbüchsen im Revolverkopf zu sperren. Es ist zwar ein Revolverkopf .einer Drehmaschine mit einem den Revolverkopf in seine Werkzeugstellungen drehenden Antriebsmotor und einer Verriegelung durch einen Indexbolzen bekannt, bei dem dem Indexbolzen ein dem Antriebsmotor zum Weiterschalten des Revolverkopfes betätigender Schalter zugeordnet und bei dem der Indexbolzen während des Weiterschaltens des Revolverkopfes an diesem gleitend geführt ist. Hierbei wird- aber der Schalter des Stellmotors des Revolverkopfes nicht unmittelbar vom Indexbolzen betätigt, *und der Indexbolzen rastet bei jeder Schaltstufe ein, und der von ihm abhängige Schalter öffnet nach jeder Schaltstufe. Dieses Einrasten und Öffnen erfolgt unabhängig davon, ob diese Schaltstufe gerade für einen Arbeitsgang benötigt wird oder nicht, und der Indexbolzen muß, wenn die von ihm festgelegte Stellung des Revolverkopfes nicht benötigt wird, erst wieder aus seiner Rast herausgehoben werden, damit die Weiterschaltung des Revolverkopfes erfolgen kann, wobei auch vorher erst der Schalter des Stellmotors geschlossen werden muß. Ferner erfolgt die Drehung des Revolverkopfes aus einer Schaltstufe über mehrere Schaltstufen hinweg nicht in einem gleichförmigen Prozeß, sondern es tritt jeweils zwischen den einzelnen zu überfahrenden, d. h. also nicht benötigten Arbeitsstellungen durch den Leerlauf der Schaltrolle zwischen den einzelnen Eingriffen im Schaltkreuz eine Ruhepause ein. Weiter baut diese bekannte Anordnung sehr aufwendig und verzögert vor allem durch die Art der. Weiterschaltung den Gesamtablauf des Arbeitsprozesses.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird jedoch der den Stromkreis des Stellmotors des Revolverkopfes schließende und öffnende Schalter unmittelbar vom Indexbolzen betätigt, wobei in besonders zweckmäßiger Ausführung der Schalter des Antriebsmotors durch den Indexbolzen über eine Bewegungsstrecke des Indexbolzens von kurz vor dessen Austritt aus der Indexbüchse und während seines Gleitens auf dem Revolverkopf bis zum Beginn seines Einschiebens in die nächste freie Indexbüchse in Einschaltstellung gehalten wird. Der Indexbolzen wird sofort nach seinem Austritt aus der Indexbüchse automatisch zur Anlage an den Revolverkopf wieder zurückgeführt, und die zu überfahrenden Indexbüchsen am Revolverkopf werden durch Einfügen von die Aufnahmeöffnung der Indexbüchsen gegen das Eindringen des Indexbolzens sichernden Sperrmitteln verschlossen.
  • Es ist an sich eine Vorrichtung zum selbsttätigen Weiterschalten des Revolverkopfes von Drehmaschinen bekannt, bei denen ein Längsverschieben des Revolverkopfes zum Durchführen der Dreharbeiten nur dann vorgenommen wird, wenn das betreffende Werkzeugloch mit einem Werkstück bestückt ist. Bei unvollständiger Besetzung der Werkzeuglöcher fällt ein Sperrbolzen beim Fehlen eines Werkzeuges selbsttätig in das zugehörige, dem Werkstück jeweils zugekehrte leere Werkzeugloch des Revolverkopfes ein und ermöglicht dadurch einem Hebelsystem einen in einer Spiralnut der Revolverkopftrommel gleitenden, mit ihr zusammen die Längsverschiebung des Revolverkopfes vermittelnden Führungsbolzen außer Eingriff mit dieser Spiralnut zu kommen. Der Revolverkopf kann somit keine Längsverschiebung durchführen, sondern muß erst in die nächste, mit einem Werkzeug versehene Arbeitslage gebracht werden. Diese Ausführung ist aber für moderne Revolverdrehmaschinen ungeeignet, da sie viel zu aufwendig baut und sich auch die Gestaltung des Revolverkopfes und des Revolverschlittens grundlegend geändert hat.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Revolverkopfes mit seiner Arretierung bedarf es zur Einleitung des Weiterschaltens des Revolverkopfes nur des von Hand oder mechanisch durchgeführten Aushebens des Indexbolzens aus der Indexbüchse und dessen sofortiger Anlage am Revolverkopf. Durch das Ausheben wird mittels des dem Indexbolzen zugeordneten Schalters der Antriebsmotor eingeschaltet, und der Schalter bleibt so lange betätigt, wie der Indexbolzen auf dem Revolverkopf gleitet und bis der Indexbolzen wieder in eine Indexbüchse einrasten kann. Die Größe des Drehwinkels des Revolverkopfes bestimmt sich durch die Anzahl der gegenüber einem Eingriff des Indexbolzens gesperrten Indexbüchsen. Sobald der Indexbolzen beginnt, in eine nicht gesperrte Indexbüchse einzudringen, öffnet er den Schalter des Antriebsmotors, so daß der Drehantrieb abgeschaltet und der Revolverkopf augenblicklich stillgesetzt und arretiert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche schematische Darstellung eines Revolverkopfes mit Teilen der Erfindung, F i g. 2 mehrere Stellungen des Indexbolzens und des Schalters des Antriebsmotors während des Weiterschaltens des Revolverkopfes und F i g. 3 eine Indexbüchse mit eingelegtem Sperrmittel in Draufsicht.
  • Der in üblicher Weise mit einer Zahnkranzscheibe 1 versehene Revolverkopf 2 ist mit seiner Achse 3 in einem nicht dargestellten Revolverkopfschlitten drehbar gelagert. Den im Revolverkopf angeordneten Werkzeuglöchern 4, von denen nur die Werkzeuglöcher 4.1, 4.2 und 4.3 dargestellt sind, sind in der Zahnkranzscheibe 1 entsprechende Indexbüchsen 5, von denen die Indexbüchsen 5.1 bis 5.6 angedeutet sind, zugeordnet. Die Arretierung des Revolverkopfes 2 erfolgt mittels eines Indexbolzens 6, der im nicht dargestellten Revolverkopfschlitten gelagert und durch eine Druckfeder 7 in eine der Indexbüchsen 5, beispielsweise in die Indexbüchse 5.1, eingeschoben ist. Der Indexbolzen wird in geeigneter Weise entgegen der Wirkung der Druckfeder 7 in axialer Richtung verschoben. Diese Verschiebung kann manuell oder mechanisch, z. B. mittels eines Hebels 8, erfolgen, der um einen Zapfen 9 am Revolverkopfschlitten schwenkbar gelagert ist. Der Hebel legt sich mit einem Mitnehmer 10 gegen einen Ansatz 11 des Indexbolzens. Ansatz und Mitnehmer sind so gegeneinander abgestimmt, daß der Mitnehmer den Indexbolzen nur um ein vorbestimmtes Maß x -1- y verschiebt (F i g. 2.2) und dann den Indexbolzen z. B. durch Abgleiten vom Ansatz wieder freigibt, so daß dieser wieder durch die Druckfeder 7 zum Revolverkopf 2 hin verschoben wird und sich gegen die Stirnfläche der Zahnkranzscheibe 1 legt. Zweckmäßig wird der Hebel 8 beim Loslassen mittels einer Feder 12 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei der Mitnehmer infolge einer nachgiebigen Lagerung, z. B. mittels einer Feder 13, durch Wegkippen den Ansatz 11 überfahren kann (F i g. 2.1). Die Betätigung des Hebels 8 kann in einfachster Weise beim Zurückfahren des Revolverkopfschlittens durch Anfahren gegen einen nicht dargestellten, am Maschinenbett angeordneten Anschlag erfolgen. Der Indexbolzen 6 wirkt mit inem elektrischen Schalter 14 zusammen, dessen Anschlüsse in der Stromleitung 15.1 und 15.2 zum Antriebsmotor 16 des Revolverkopfes liegen. Dieser Antriebsmotor greift mit einem Ritzel 17 in die Zahnkranzscheibe 1 ein. Der Schalter 14 ist so ausgebildet, daß sein Kontakt während einer bestimmten Strecke y (F i g. 2.2) des Verschiebeweges des Indexbolzens 6 geschlossen ist. Diese Strecke wird begrenzt durch Stellungen der revolverkopfseitigen Stirnfläche des Indexbolzens kurz vor und kurz nach dem Herausteten aus der Indexbüchse. Da, wie bereits ausgeführt, der Indexbolzen 6 nach seinem Ausheben aus der Indexbüchse, z. B. Indexbüchse 5.1, sofort wieder an dem Revolverkopf zur Anlage kommt, müssen die beim Weiterschalten des Revolverkopfes zu überfahrenden Indexbüchsen, z. B. Indexbüchsen 5.2, 5.3 und 5.4, gegen ein Eindringen des Indexbolzens gesichert sein. Dies kann durch Sperrmittel erfolgen, die z. B. aus geeigneten in die Aufnahmeöffnung der Indexbüchsen einzufügenden Einlagestücken 18 bestehen. Eine nicht mit dem Revolverkopf umlaufende und vom Indexbolzen durchdrungene Haltescheibe 19 sichert die Einlagestücke gegen Herausfallen aus den Indexbüchsen. Eine verschließbare Einfüllöffnung 20 gestattet das Einführen und Herausnehmen der Einlegestücke 18.
  • Es sei angenommen, daß der Revolverkopf in einer Werkzeugstellung steht, bei der der Indexbolzen 6 in der Indexbüchse 5.1 ruht (F i g. 2.1), und daß bei einer nächsten Weiterschaltung des Revolverkopfes in eine neue Werkzeugstellung die Indexbüchsen 5.2 bis 5.4 außer Wirkung kommen sollen, d. h., der Indexbolzen soll erst wieder in die Indexbüchse 5.5 einrasten. Hierzu sind beim Einrichten der Maschine durch die Einfüllöffnung 20 der Haltescheibe 19 die erforderlichen Einlagestücke 18 in die Aufnahmeöffnungen der Indexbüchsen 5.2 bis 5.4 einzulegen. Wird jetzt beim Zurückfahren des Revolverkopfschlittens der Indexbolzen 6 aus der Indexbüchse 5.1 um das Maß x herausgezogen, so betätigt der Indexbolzen den Schalter 14, dessen Kontakt sich schließt und den Antriebsmotor 16 einschaltet. Das Vor- und Zurückfahren des Revolverkopfschlittens kann in üblicher Weise durch Anlaufen des Schlittens an fest angeordneten Endschaltern eingeleitet werden. Da diese und ihre Anordnung nicht zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes notwendig sind und die Wirkungsweise als bekannt vorausgesetzt wird, ist auf eine Darstellung verzichtet worden. Da der Indexbolzen 6 noch um das Maß y weiter und vollständig aus der Indexbüchse 5.1 herausgezogen wird, ehe er wieder durch Abgleiten des Mitnehmers 10 vom Ansatz 11 auf den Revolverkopf zurückspringen kann, ist beim Weiterdrehen des Revolverkopfes in Pfeilrichtung A die Indexbüchse 5.1 außer Indexstellung gekommen, und der Indexbolzen setzt unter Aufrechterhaltung der Betätigung des Schalters 14 auf den Revolverkopf 2 bzw. die Zahnkranzscheibe 1 auf (F i g. 2.3). Beim Weiterdrehen des Revolverkopfes 2 kommt die nächste Indexbüchse 5.2 vor den Indexbolzen 6 (F i g. 2.4) zu liegen. Da diese Indexbüchse und die weiteren Indexbüchsen 5.3 und 5.4 durch die Einlegestücke 18 gesperrt sind, kann der Indexbolzen nicht einrasten, und der Revolverkopf wird so lange weitergedreht, bis die erste nächste freie Indexbüchse, z. B. 5.5, vor den Indexbolzen zu stehen kommt und dieser durch die Wirkung der Druckfeder 7 in die Aufnahmeöffnung der Indexbüchse eingleiten kann. Kurz nach dem Beginn des Eingleitens gibt der Indexbolzen den Schalter 14 frei, wodurch dessen Kontakt geöffnet, der Drehantrieb abgeschaltet und der Revolverkopf augenblicklich stillgesetzt und arretiert wird. Nunmehr fährt der Revolverkopfschlitten wieder vor, und der Revolverkopf kommt in seine neue Arbeitsstellung.
  • Die folgenden Weiterschaltungen des Revolverkopfes aus einer Werkzeug- oder Schaltstellung in die anderen gehen in derselben Weise wie vorbeschrieben vor sich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Revolverkopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen, mit einem den Revolverkopf in seine Werkzeugstellungen drehenden Antriebsmotor und mit einem den Revolverkopf in seinen Werkzeugstellungen festhaltenden Indexbolzen, der durch Wirkung einer Druckfeder in seiner Einraststellung in der Indexbüchse gehalten und entgegen der Wirkung der Feder aus seiner Einraststellung von Hand oder mechanisch verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar vom Indexbolzen (6) betätigter Schalter (14) für den Antriebsmotor (16) zum Weiterschalten des Revolverkopfes (2) angeordnet ist, daß der Indexbolzen (6) während des Weiterschaltens an dem Revolverkopf gleitend geführt ist und daß die vom Indexbolzen (6) zu überfahrenden Indexbüchsen (5) im Revolverkopf (2) gesperrt sind.
  2. 2. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, Schalter (14) des Antriebsmotors (16) durch den Indexbolzen (6) über eine Bewegungsstrecke des Indexbolzens von kurz vor dessen Austritt aus der Indexbüchse und während seines Gleitens auf dem Revolverkopf bis zum Beginn seines Einschiebens in die nächste freie Indexbüchse in Einschaltstellung gehalten ist.
  3. 3. Revolverkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexbolzen (6) sofort nach seinem Austritt aus der Indexbüchse (5) automatisch zur Anlage an den Revolverkopf (2) rückführbar ist und die zu überfahrenden Indexbüchsen am Revolverkopf durch Einfügen von die Aufnahmeöffnung der Indexbüchsen gegen Eindringen des Indexbolzens sichernden Sperrmitteln (18) verschließbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 162 847, 971313.
DE1960P0024749 1960-04-05 1960-04-05 Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen Pending DE1179077B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960P0024749 DE1179077B (de) 1960-04-05 1960-04-05 Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960P0024749 DE1179077B (de) 1960-04-05 1960-04-05 Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1179077B true DE1179077B (de) 1964-10-01

Family

ID=5655367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960P0024749 Pending DE1179077B (de) 1960-04-05 1960-04-05 Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1179077B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4148381A (en) * 1977-01-03 1979-04-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Coded actuator
US4574660A (en) * 1984-02-21 1986-03-11 Usm Corporation Component assembly table drive
WO1986007556A1 (fr) * 1985-06-22 1986-12-31 Robert Bosch Gmbh Articulation de robot avec moteur electrique d'entrainement
DE3721158A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Krupp Gmbh Werkzeugwechselsystem mit winkellagefixierung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE162847C (de) *
DE971313C (de) * 1943-02-27 1959-01-08 F A Scheu Fa Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten des Revolverkopfes von Revolverdrehbaenken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE162847C (de) *
DE971313C (de) * 1943-02-27 1959-01-08 F A Scheu Fa Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten des Revolverkopfes von Revolverdrehbaenken

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4148381A (en) * 1977-01-03 1979-04-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Coded actuator
US4574660A (en) * 1984-02-21 1986-03-11 Usm Corporation Component assembly table drive
WO1986007556A1 (fr) * 1985-06-22 1986-12-31 Robert Bosch Gmbh Articulation de robot avec moteur electrique d'entrainement
US4816955A (en) * 1985-06-22 1989-03-28 Robert Bosch Gmbh Robot joint with an electric drive motor
DE3721158A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Krupp Gmbh Werkzeugwechselsystem mit winkellagefixierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1261373B (de) Werkzeugmaschine
EP0023951B1 (de) Motorgetriebenes Handwerkzeug, insbesondere Heimwerkerkombinationsmaschine
DE4238281C2 (de) Werkzeugrevolver
DE2060073A1 (de) Diebstahlsicherungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE4036915A1 (de) Werkzeugmaschine und verfahren zum oeffnen und schliessen eines greifers
DE2110147B2 (de) Revolverkopfeinrichtung an Revolverdrehmaschinen
DE1179077B (de) Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen
DE3138495C2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Spulen in die Nuten eines Blechpaketes
DE1096240B (de) Laengenteiler fuer spindelgetriebene Werkzeug-, z.B. Schleifmaschinenschlitten
DE946317C (de) Malteserkreuzgetriebe zum Schalten des Revolverkopfes einer selbsttaetigen Drehbank
DE1477790C3 (de) Revolverdrehmaschine
DE1004884B (de) Vorrichtung zum Verschieben und Schalten des Revolverkopfes einer selbsttaetigen Drehbank
DE102012022643B4 (de) Kupplung für einen Schließzylinder
EP1441893B1 (de) Vorrichtung zum entnehmen und/oder einlegen von werkstücken in ein spritzgiesswerkzeug einer spritzgiessmaschine
DE1477458C (de) Einrichtung für das Außergangsetzen des Schaltgetriebes von Revolverkopfen an Revolverdrehautomaten Ausscheidung aus 1190765
DE560277C (de) Mit einer Leitpatrone arbeitende Gewindestrehlvorrichtung
DE1552737C (de) Gewindeschneidvorrichtung fur Ein spindel Drehmaschinen, insbesondere fur halbautomatischen Betrieb
DE1477458B2 (de) Einrichtung fur das Außergang setzen des Schaltgetriebes von Revolverkopfen an Revolverdrehautomaten
DE153207C (de)
DE3301334A1 (de) Werkzeugwechseleinrichtung fuer eine werkzeugmaschine mit einer anzahl von bearbeitungsspindeln
CH540737A (de) Gewindeschneidvorrichtung
DE1477663C3 (de) Vorschub-Steuervorrichtung zum Stufenbohren
DE1206713B (de) Einrichtung zur mechanischen Durchfuehrung des Spulenwechsels an Doppelsteppstichnaehmaschinen mit vertikal umlaufendem Greifer
DE2156072C3 (de) Gewindestrahl vorrichtung zum Schneiden mehrgängiger Gewinde
DE621323C (de) Durch Gewicht bewegte Vorrichtung zum Vorschieben des Revolverschlittens an Revolverdrehbaenken beim Gewindeschneiden