DE1477458C - Einrichtung für das Außergangsetzen des Schaltgetriebes von Revolverkopfen an Revolverdrehautomaten Ausscheidung aus 1190765 - Google Patents
Einrichtung für das Außergangsetzen des Schaltgetriebes von Revolverkopfen an Revolverdrehautomaten Ausscheidung aus 1190765Info
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- DE1477458C DE1477458C DE1477458C DE 1477458 C DE1477458 C DE 1477458C DE 1477458 C DE1477458 C DE 1477458C
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für das dem Nockenträger angeordnete, einstellbare Nocken
Außergangsetzen des Schaltgetriebes von Revolver- über einen mehrarmigen Hebel betätigbar ist. Bei
köpfen an Revolverdrehautomaten, deren Revolver- der erfindungsgemäßen Konstruktion ist damit der
schlitten kurvengesteuert ist, bei der der Antrieb gesamte Abschaltmechanismus aus dem Revolverzum
Schaltgetriebe über eine Schnellschaltkupplung 5 schlitten herausgenommen, so daß die Masse des
von einer eine Vorschubkurve sowie einen minde- Revolverschlittens im Vergleich zu den bekannten
stens einen Schaltnocken für die Schnellschaltkupp- Ausbildungen verringert ist und die Schnelligkeit der
lung tragenden Nockenträger antreibenden Steuer- Schaltbewegung erhöht werden kann. Der Nockenwelle
abgeleitet und im Schaltgetriebe eine nocken- träger zur Ein- und Ausschaltung der Schnellgesteuerte Abschaltkupplung angeordnet ist. io schaltkupplung ist zugleich zur Steuerung der
Bei einer bekannten Konstruktion für das Außer- Abschaltkupplung mitverwendet, und ein doppelgangsetzen
des Schaltgetriebes von Revolverköpfen armiger Hebel reicht zur Betätigung der Abschaltist
dieses Schaltgetriebe im Gehäuse des Revolver- kupplung aus.
Schlittens untergebracht. Die Betätigung der zum In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß be-Außergangsetzen
des Revolverkopfes dienenden Ab- 15 reits eine Einrichtung für das Außergangsetzen des
Schaltkupplung erfolgt hierbei über verschiedene Schaltgetriebes von Revolverköpfen an Revolver-Hebelmechanismen,
die durch Teile des Schaltgetrie- drehautomaten vorgeschlagen wurde, bei der eine
bes gesteuert werden. Dieses Schaltgetriebe hat ein wesentliche Vereinfachung des im Revolverschlitten
mit dem Revolverkopf fest verbundenes Malteser- untergebrachten Schaltgetriebes durch die Verwenkreuz,
mit welchem die Rolle einer Rollenscheibe 20 dung eines elektrischen, die Abschaltkupplung steuzusammenwirkt.
Zum Antrieb der letzteren dient ein ernden Schaltmagneten erreicht wurde. Bei diesem
Kegelradgetriebe, wobei zwischen Rollenscheibe und Vorschlag handelt es sich demgemäß um eine elekdem
zur Antriebsübertragung dienenden Kegelrad tromechanische Konstruktion, während sich die Erdie
Abschaltkupplung zwischengeschaltet ist. Sie ist findung mit einer Vereinfachung rein mechanisch
dabei so ausgelegt, daß sie sich selbsttätig öffnet. Es 25 gesteuerter Einrichtungen dieser Art befaßt (deutsche
müssen deshalb Mittel vorgesehen sein, die sicher- Patentschrift 1096 715).
stellen, daß sich bei einer beliebigen Revolverkopf- Vorteilhaft ist es, das Schaltgetriebe in vom Nokstellung
durch die Abschaltkupplung die Antriebs- kenträger abgekuppeltem Zustand über einen durch
Verbindung zwischen Kegelradgetriebe und Rollen- einen Nocken des Nockenträgers steuerbaren Verscheibe
unterbrechen läßt und daß die Antriebsunter- 30 riegelungshebel zu verriegeln.
brechung in einer vorbestimmten Stellung des Revol- Ferner ergibt sich eine günstige Konstruktion,
verkopfes erfolgt. Dies macht es erforderlich, daß wenn zur Antriebsübertragung des Schaltgetriebes in
bei dieser Konstruktion sowohl die Rollenscheibe als an sich bekannter Weise eine mit Hilfe der Schneilauch
das Malteserkreuz Steuerfunktionen zu über- schaltkupplung von der Steuerwelle abkuppelbare
nehmen haben. Die Rollenscheibe muß gewährleisten, 35 verzahnte Welle dient, die im Maschinengestell stadaß
die Abschaltkupplung bei jeder Umdrehung, tionär gelagert ist, und wenn deren mit dem Schaltwodurch
das Malteserkreuz bzw. der Revolverkopf getriebe zusammenwirkender Wellenteil von dem
beispielsweise um 60° in eine neue "Arbeitsstellung mit der Steuerwelle zusammenwirkenden Wellenteil
gedreht wird, einmal freigegeben wird. Durch das mit Hilfe der Abschaltkupplung abkuppelbar ist,
Malteserkreuz muß sichergestellt sein, daß die Frei- 40 wobei am Umfang des abkuppelbaren Wellenteils
gäbe der Abschaltkupplung zu einem ganz bestimm- eine Rastausnehmung vorgesehen ist, in welche der
ten Zeitpunkt erfolgt. Zu diesem Zweck sind am Verriegelungshebel in seiner Verriegelungsstellung
Umfang dieser angetriebenen Teile des Schaltgetrie- mit einem Verriegelungsglied eingreift.
bes Nocken vorgesehen, die jeweils mit einem auf die Der Verriegelungshebel wird vorteilhaft durch Abschaltküpplung wirkenden Steuerhebel zusammen- 45 einen Hebelarm des mehrarmigen Hebels gebildet, wirken. Außerdem muß" die Mechanik so ausgelegt so daß sowohl zur Steuerung der Abschaltkupplung sein, daß die sich selbst öffnende Abschaltkupplung als auch zur Verriegelung des Schaltgetriebes nur dann wieder geschlossen wird, wenn die entspre- ein mehrarmiger Hebel notwendig ist.
chende Arbeitsoperation beendet ist, d. h., wenn sich In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer der Revolverschlitten in seiner Vorschubendstellung 50 erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer und befindet. Dies wird durch einen weiteren stationären schaubildlicher Darstellung gezeigt.
Nocken erreicht, durch welchen über den erstent- Die Darstellung zeigt eine mit 20 bezeichnete, stansprechenden Steuerhebel die Abschaltkupplung wie- dig angetriebene Steuerwelle, die über ein Schneckender geschlossen wird. Dieses sich selbst steuernde getriebe 21 die Schlittenantriebsvorrichtung 22 anSchaltgetriebe ist deshalb kompliziert und teuer, in 55 treibt. Diese weist eine Steuerkurvenwelle 23 auf, auf einem Revolverschlitten schlecht unterzubringen und der eine Vorschub-Steuerkurve 24 befestigt ist. Mit durch die Anordnung der Nocken an verschiedenen den einzelnen Kurvenabschnitten der Steuerkurve 24 Getriebeteilen umständlich einzurichten (deutsche wirkt der Hebelarm 26 eines Rollenhebels 27 zusam-Patentschrift 718 602). men, dessen anderer Hebelarm 28 zur Betätigung des Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 lediglich teilweise gezeigten Zahnsegmenthebels 29 neben einer Vereinfachung die Konstruktion so zu dient. Der Zahnsegmenthebel ist bei 30 im Maschitreffen, daß sich die erforderlichen Steuerelemente nengestell schwenkbar gelagert und greift in den außerhalb des Revolverschlittens befinden. Diese strichpunktiert angedeuteten Revolverschlitten 32 ein Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Einrich- und kämmt mit einer Zahnstange derselben,
tung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß diese 65 Der im Vorderteil des Revolverschlittens 32 ge-Abschaltkupplung außerhalb des Revolverschlittens lagerte Revolverkopf 34 wird mit Hilfe eines Schaltvor dem in den Revolverschlitten hineinführenden antriebs 36 in seine einzelnen Stellungen gebracht Getriebeteil des Schaltgetriebes liegt und durch auf und dort mittels einer Arretiervorrichtung 38 ver-
bes Nocken vorgesehen, die jeweils mit einem auf die Der Verriegelungshebel wird vorteilhaft durch Abschaltküpplung wirkenden Steuerhebel zusammen- 45 einen Hebelarm des mehrarmigen Hebels gebildet, wirken. Außerdem muß" die Mechanik so ausgelegt so daß sowohl zur Steuerung der Abschaltkupplung sein, daß die sich selbst öffnende Abschaltkupplung als auch zur Verriegelung des Schaltgetriebes nur dann wieder geschlossen wird, wenn die entspre- ein mehrarmiger Hebel notwendig ist.
chende Arbeitsoperation beendet ist, d. h., wenn sich In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer der Revolverschlitten in seiner Vorschubendstellung 50 erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer und befindet. Dies wird durch einen weiteren stationären schaubildlicher Darstellung gezeigt.
Nocken erreicht, durch welchen über den erstent- Die Darstellung zeigt eine mit 20 bezeichnete, stansprechenden Steuerhebel die Abschaltkupplung wie- dig angetriebene Steuerwelle, die über ein Schneckender geschlossen wird. Dieses sich selbst steuernde getriebe 21 die Schlittenantriebsvorrichtung 22 anSchaltgetriebe ist deshalb kompliziert und teuer, in 55 treibt. Diese weist eine Steuerkurvenwelle 23 auf, auf einem Revolverschlitten schlecht unterzubringen und der eine Vorschub-Steuerkurve 24 befestigt ist. Mit durch die Anordnung der Nocken an verschiedenen den einzelnen Kurvenabschnitten der Steuerkurve 24 Getriebeteilen umständlich einzurichten (deutsche wirkt der Hebelarm 26 eines Rollenhebels 27 zusam-Patentschrift 718 602). men, dessen anderer Hebelarm 28 zur Betätigung des Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 lediglich teilweise gezeigten Zahnsegmenthebels 29 neben einer Vereinfachung die Konstruktion so zu dient. Der Zahnsegmenthebel ist bei 30 im Maschitreffen, daß sich die erforderlichen Steuerelemente nengestell schwenkbar gelagert und greift in den außerhalb des Revolverschlittens befinden. Diese strichpunktiert angedeuteten Revolverschlitten 32 ein Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Einrich- und kämmt mit einer Zahnstange derselben,
tung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß diese 65 Der im Vorderteil des Revolverschlittens 32 ge-Abschaltkupplung außerhalb des Revolverschlittens lagerte Revolverkopf 34 wird mit Hilfe eines Schaltvor dem in den Revolverschlitten hineinführenden antriebs 36 in seine einzelnen Stellungen gebracht Getriebeteil des Schaltgetriebes liegt und durch auf und dort mittels einer Arretiervorrichtung 38 ver-
riegelt, deren Arretierbolzen 40 zu diesem Zweck in eine entsprechende Rastausnehmung 42 eingreift.
Als Schaltantrieb dient ein Malteserkreuzgetriebe, dessen Sternrad 44 auf der Welle des Revolverkopfes
befestigt ist. Diesem ist auf einer im Revolverkopf angeordneten Welle 46 ein Antriebsrad 48 zugeordnet,
dessen Zapfen 50 mit den einzelnen Schlitzen des Sternrades 44 zusammenwirkt. Die Welle 46 weist
in ihrem Umfang eine Steuernut 52 auf, welche die Arretiervorrichtung 38 steuert. Der Schaltantrieb
weist ein Getriebe 54 auf, das von der Steuerwelle 20 antreibbar ist. Das Getriebe weist hierbei auf der
Welle 46 des Revolverkopfes lediglich ein Kegelrad 56 auf, mit dem ein Kegelrad 58 kämmt, das durch
ein im Maschinengestell gelagertes Stirnrad 60 antreibbar ist. Dieses Stirnrad überträgt den Antrieb
der Steuerwelle 20 zum Malteserkreuzgetriebe.
Die vorbeschriebene Anordnung bildet keinen Teil der Erfindung. Sie ist grundsätzlich bekannt und deshalb
auch nicht ausführlicher behandelt.
Es ist nun vorgesehen, daß der Antrieb zwischen dem Stirnrad 60 und der Steuerwelle 20 unterbrochen
. werden kann zu dem Zweck, daß bei der Durchführung von Tieflochbohrarbeiten der Revolverschlitten
ohne zwangläufiges Umschalten des Revolverkopfes zum Ausspannen mehrmals während einer Bohroperation
zurückgefahren werden kann.
Hierzu ist erfindungsgemäß zwischen dem Stirnrad 60 und der Steuerwelle 20 eine aus zwei Hälften
gebildete, verzahnte Welle 62 zwischengeschaltet, deren eine Hälfte 64 mit dem Stirnrad 60 und deren
andere Hälfte 66 mit einem Stirnrad 68 der Steuerwelle 20 kämmt. Die beiden Wellenhälften 64 und 66
sind erfindungsgemäß miteinander durch eine als Klauenkupplung ausgebildete Abschalt-Kupplung 70
kuppelbar, so daß eine direkte Antriebsverbindung zwischen der Steuerwelle 20 und dem Stirnrad 60
herstellbar ist. Das Stirnrad 68 ist auf der Steuerwelle drehbar und axial verschiebbar gelagert und trägt
die Kupplungshälfte 72 einer Schnellschaltkupplung 74, deren andere Hälfte 76 auf der Steuerwelle drehfest
angeordnet ist. Zur Betätigung dieser Kupplung ist ein mit der Steuerkurve 24 umlaufender Nockenträger 78 vorgesehen, dessen Nocken 80 auf den Arm
82 eines Winkelhebels 84 wirken, so daß dieser senkrecht zur Zeichenebene verschwenkt wird und über
seinen Arm 85 die Schnellschaltkupplung 74 betätigt. Über diese Schnellschaltkupplung wird die verzahnte
Welle 62 um 360° gedreht, so daß über das Stirnrad 60 die Kegelräder 58 und 56, die Schaltscheibe
48 und das Sternrad 44 und damit der Revolverkopf um einen Schaltschritt weitergeschaltet werden,
nachdem zuvor der Arretierbolzen 40 der Arretiervorrichtung 38 aus dem entsprechenden Loch 42
des Revolverkopfes ausgerückt wurde. In diesem Zusammenhang sei noch vermerkt, daß die Übersetzungsverhältnisse
der gezeichneten Zahnräder nicht den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen; in Wirklichkeit
besteht zwischen dem Stirnrad 68 und dem Kegelrad 56 ein Übersetzungsverhältnis 1:1. Außerdem
ist zwischen der Steuerwelle 20 und der Welle 23 der Steuerkurve 24 ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen,
durch das die Steuerkurve 24 und die Nockenträger 78 wesentlich langsamer als die Steuerwelle
20 umlaufen. Zur Vereinfachung der Darstellung wurde jedoch auf dieses Getriebe verzichtet.
Zur Betätigung der Abschaltkupplung 70 ist erfindungsgemäß im Maschinengestell ein um eine Achse
90 schwenkbar gelagerter, mehrarmiger Hebel 91 gezeigt, dessen Schaltarm 92 mit auf dem Nockenträger
78 einstellbar angeordneten Steuernocken 93 zusammenwirkt und dessen Kupplungsarm 94 in eine Ringnut
der Abschaltkupplung 70 eingreift. Um sicherzustellen, daß sich während des Ausspannens der
Revolverkopf bzw. das vom Antrieb abgekuppelte Getriebe 54 nicht verstellt, ist eine Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen. Diese Vorrichtung wird in einfächer Weise durch einen weiteren Hebelarm 95 des
mehrarmigen Hebels 91 gebildet. Mit einem federnd gelagerten Fixierbolzen 96 greift hierbei dieser Hebelarm in eine Längsnut 97 eines mit der verzahnten
Welle 62 verbundenen Ringstückes 98 ein. Eine sich gegen das Maschinengestell abstützende Druckfeder
versucht dabei, den dreiarmigen Hebel 91 in der gezeichneten Stellung, d. h. in der Anlagestellung an
dem Nockenträger 78 zu halten.
Wird nun beispielsweise zum Entfernen der Bohr-
ao späne und zum Zuführen von Kühlflüssigkeit in das Bohrloch das Werkzeug aus diesem herausgeführt,
so wird, wie oben bereits erwähnt, durch Lösen der Abschaltkupplung 70 der Antrieb zwischen Steuerwelle
20 und dem Schaltgetriebe 54 unterbrochen. Zu diesem Zweck sind an den entsprechenden Stellen
des Nockenträgers 78 die Nocken 93 gesetzt, die den Schaltarm 92 gemäß der Zeichnung nach unten
drücken, wodurch der Kupplungsarm 94 die Abschaltkupplung 70 ausrückt und der Hebelarm 95 den
Fixierbolzen 96 mit der Längsnut 97 in Eingriff bringt, so daß die Schalteinrichtung für den Revolverkopf
vom Antriebssystem getrennt und zugleich fixiert ist.
Claims (4)
1. Einrichtung für das Außergangsetzen des Schaltgetriebes von Revolverköpfen an Revolverdrehautomaten,
deren Revolverschlitten kurvengesteuert ist, bei der der Antrieb zum Schaltgetriebe
über eine Schnellschaltkupplung von einer eine Vorschubkurve sowie einen mindestens
einen Schaltnocken für die Schnellschaltkupplung tragenden Nockenträger antreibenden
Steuerwelle abgeleitet und im Schaltgetriebe eine nockengesteuerte Abschaltkupplung angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abschaltkupplung (70) außerhalb des Revolverschlittens
(32) vor dem in den Revolverschlitten
(32) hineinführenden Getriebeteil (60) des Schaltgetriebes (54) liegt und durch auf dem Nockenträger (78) angeordnete, einstellbare Nocken (93)
über einen mehrarmigen Hebel (91) betätigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (54) in abgekuppeltem
Zustand verriegelbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrarmige Hebel (91)
einen Verriegelungsarm (95) mit einem Verriegelungsstift (96) aufweist, der in einen Längsschlitz
(97) einer Antriebswelle (62) für den Revolverkopf-Schaltantrieb eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei für den Revolverkopf-Schaltantrieb eine im
Maschinengestell gelagerte, von der Steuerwelle über die Schnellschaltkupplung angetriebene, gezahnte
Welle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Welle (62) aus zwei
Teilen (66 und 64) besteht, in denen der eine (66) von der Schnellschaltkupplung (74) antreibbar ist
und mit dem anderen, mit dem Schaltantrieb (54) verbundenen Teil (64) über die Abschaltkupplung
(70) verbindbar oder lösbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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