DE621323C - Durch Gewicht bewegte Vorrichtung zum Vorschieben des Revolverschlittens an Revolverdrehbaenken beim Gewindeschneiden - Google Patents

Durch Gewicht bewegte Vorrichtung zum Vorschieben des Revolverschlittens an Revolverdrehbaenken beim Gewindeschneiden

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Publication number
DE621323C
DE621323C DEW92174D DEW0092174D DE621323C DE 621323 C DE621323 C DE 621323C DE W92174 D DEW92174 D DE W92174D DE W0092174 D DEW0092174 D DE W0092174D DE 621323 C DE621323 C DE 621323C
Authority
DE
Germany
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turret
weight
thread cutting
slide
turret slide
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Expired
Application number
DEW92174D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DMG Mori AG
Original Assignee
Gildemeister AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE621323C publication Critical patent/DE621323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Ali
5. NOVEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49a GRUPPE 24o2
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1933 ab
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer durch ein Gewicht bewegten Vorrichtung zum zwangsläufigen Vorschieben eines Revolverschlittens beim Gewindeschneiden. Während das Vorschieben des Schlittens dadurch erfolgt, daß sich das Gewicht abwärts bewegt, soll bei der Beendigung der Vorwärtsbewegung durch eine Umsteuerung der Revolverschlitten mechanisch zurückbewegt werden, indem beispielsweise das die Zahnstange des Revolverschlittens antreibende Ritzel mit dem Antrieb der Arbeitsmaschine verbunden wird. Ist die Rückwärtsbewegung des Revolverschlittens beendet, so wird diese Vorrichtung durch einen Anschlag abgeschaltet, wobei das Gewicht durch eine Sperrvorrichtung in gehobener Stellung verharrt, bis diese Sperrvorrichtung wieder durch einen Steuerhebel aufgehoben wird.
Es sind Gewindeschneidvorrichtungen bekannt, bei denen die Werkzeuge durch langhübige Federn ihren Arbeitsvorschub erhalten und durch Kurven zurückgeholt werden. Bei Werkstoffvorschubvorrichtungen für Werkzeugmaschinen ist es auch bekannt, den Vorschub mittels eines Gewichtes zu bewirken, das nach seinem Ablauf mechanisch zurückgeholt und in seiner oberen Lage durch eine besondere Stützvorrichtung gehalten wird.
Die neue Vorrichtung weist diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber den Unterschied auf, daß der Gewichtsvorschub nur während eines Arbeitsganges an dem Revolverwerkzeugschlitten angreift, d. h. während des Gewindeschneidens. In der übrigen Zeit ist aber die Vorschubvorrichtung nach dem Rückholen des Gewichts von dem Schlitten abgeschaltet, so daß die Arbeit der übrigen Werkzeuge, die meist ein mehrmaliges Hinundherbewegen des Schlittens bedingt, durch den Gewichtsvorschub nicht behindert wird. Der Gewichtsvorschub wird erst wieder zum Gewindeschneiden mit dem Revolverschlitten verbunden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der *5 Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Revolverdrehbank,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Revolver-Schlittens mit dem Antrieb.
Die Steuerung der oben geschilderten Vorrichtung geschieht durch den Hebel 1, welcher in die drei Stellungen a, b, c gebracht wird.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Ludwig Müller in Köln-Riehl.
In der Stellung α wird durch die_ Kurvenwälze 2 ein Ausrücken der Kupplung 3 bewirkt und dagegen das Schieberad 4 mit dem Stirnrad 5 gekuppelt und die Sperrklinke 6 ausgeschaltet. Dadurch wird das Gewicht 7 freigegeben, dessen Seil über die Seilrolle 8 läuft, die mit dem Stirnrad 5 fest verbunden ist. Durch den Ablauf des Gewichts wird also die Seilrolle, Stirnrads, Verschieberad4, Ritzel 9 gedreht und damit die Zahnstange 10 und der Revolverschlitten 11 'verschoben, so daß nunmehr das Gewindeschneiden erfolgen kann.
Nach beendetem Gewindeschneiden wird der Hebel 1 in die Stellung c gebracht. Hierdurch wird mittels Kurvenwalze 2 die Kupplung 3 eingeschaltet, durch welche das Stirnrad 5 mit der Welle 13 gekuppelt wird, während das Schieberad 4 in seiner eingerückten Stellung und die Sperrklinke 6 in ausgerückter Stellung verharrt. Das Sperrad 12 ist fest mit dem Stirnrad 5 verbunden. Die ständig umlaufende Welle 13 treibt jetzt über ■ Stirnrad 5, Schieberad 4, Ritzel 9 auf die Zahnstange 10 und bewirkt hierdurch die schnelle rückläufige Bewegung des Revolverschlittens. In der Endstellung stößt ein Anschlag 14 gegen den Hebel 15, wodurch über die Kettenräder 16, 17 die Kurvenwalze 2 so weit gedreht wird, daß der Hebel 1 wieder in. die Stellung b kommt. Nunmehr ist die Kupplung und das Schieberad 4 außer Eingriff gebracht, während die Sperrklinke 6 in das Sperrad 12 eingreift. Das Gewicht 7 wird also jetzt in gehobener Stellung gehalten, während der Revolverschlitten 11 frei geworden ist und mittels des Handkreuzes 18 beliebig verschoben werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Durch Gewicht bewegte Vorrichtung zum Vorschieben des Revolverschlittens an Revolverdrehbänken beim Gewindeschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine von Hand gesteuerte Schaltvorrichtung das mit dem Gewicht (7) verbundene Seilrad (8) am Ende des Gewindeschneidvorganges vom Revolverschlitten (11) abgeschaltet und letzterer durch eine Kupplung (3) mit dem mechanischen Antrieb (5, 4, 9) verbunden wird, der den Revolverschlitten zurückzieht und das Gewicht hebt, worauf das Gewicht in der Endstellung gesperrt wird (6, 12), so daß der Revolverschlitten frei bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einem Hand- - hebel (1) aus drehbare Steuerwalze (2), mit deren Steuerkurven die Kupplung (3) und das Verschieberad (4) im Eingriff stehen, und eine Kettenübertragung (16,17) von dem durch einen Anschlag (14) am Ende der Bewegung des Revolverschiittens bewegten Hebel (15) für die selbsttätige Rückdrehung der Steuerwalze (2) in ihre Ruhestellung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92174D 1933-07-08 1933-07-08 Durch Gewicht bewegte Vorrichtung zum Vorschieben des Revolverschlittens an Revolverdrehbaenken beim Gewindeschneiden Expired DE621323C (de)

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