DE434762C - Muffenabstechbank - Google Patents

Muffenabstechbank

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DE434762C
DE434762C DER63933D DER0063933D DE434762C DE 434762 C DE434762 C DE 434762C DE R63933 D DER63933 D DE R63933D DE R0063933 D DER0063933 D DE R0063933D DE 434762 C DE434762 C DE 434762C
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DE
Germany
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lever
chuck
hand
shaft
stop
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Expired
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DER63933D
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RHEYDTER WERKZEUGMASCHINENFABR
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RHEYDTER WERKZEUGMASCHINENFABR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/14Cutting-off lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Muffenabstechbänke, bei denen beim öffnen des Spannfutters der Vorschub des Werkstückrohres und die Einstellung des Anschlages zur Bestimmung der Muffenlänge erfolgt, beim Schließen des Spannfutters der Vorschub stillgesetzt und der Anschlag zurückgezogen wird. Die neue Anordnung besteht darin, daß zur Bedienung des Futters ein Schwenkhebel ίο vorgesehen wird, dessen Bewegung durch ein Getriebe auf eine Steuerwelle übertragen wird, die einerseits die Entriegelung und \rerriegelung des Antriebes der Rollen der Vorschubtrommel und anderseits das Vor- und Zurückschieben des Anschlages für die Muffenlänge bewirkt.
Durch die Verbindung des Schwenkhebels für das Spannfutter des Werkstückes mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Verrieao geln und Entriegeln des Antriebes der Rollen der Vorschubtrommel und zum Vor- und Zurückschieben des Anschlages für die Muffenlänge wird die Leistungsfähigkeit der Maschine gegenüber den bisher bekannten Ab-Stechmaschinen ganz wesentlich gesteigert.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Muffenabstechbank gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht einer Maschine, bei der der am Spannfutter angreifende Hebel beim öffnen des Futters von Hand bedient wird.
Abb. 2 ist eine Teilansicht zu Abb. 1. Abb. 3 ist eine Ansicht der Maschine von links gemäß Abb. 1.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. ι von links gesehen.
Abb. 5 ist eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung der Maschine, bei der die Bewegung des Hebels zur Bedienung der Muffe ganz selbsttätig erfolgt.
Im Kopf des Maschinenrahmens 1 ist die Hauptspindel 4 gelagert, die durch ein (nicht dargestelltes) im Rahmen untergebrachtes und mit einem Motor gekuppeltes Zahnräderschaltgetriebe mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Umdrehung versetzt wird. Der Antrieb kann auch durch Riementrieb mit Deckenvorgelege und Stufenscheiben erfolgen. Von der Hauptspindel wird durch ein Vorgelege 3 über ein im Kasten 2 liegendes Schaltgetriebe und ein Getriebe 5 der Werkzeugsupport 6 bewegt. Seine Abstechbewegung wird durch eine Kurvenscheibe ο bewirkt, die so ausgebildet ist, daß der Meißelträger aus der Ruhestellung schnell in die Arbeitsstellung gebracht, während des Abstechens langsam vorwärts bewegt und nach dem Abstechen schnell in die Anfangsstellung zurückgeschoben wird, wo er so lange in Ruhe bleibt, bis der nächste Vorschub des Werkstückes vollendet ist.
Während des Abstechens wird das Werkstück durch ein Futter d mit Spannbacken e festgehalten. Zum Vorschub wird es durch 6g Verschieben der Futtermuffe d freigegeben, indem die Futterbacken e von dem Rohre abgehoben werden.
Der Vorschub erfolgt durch eine Vorschubtrommel b und Rollen a, die von einem Nockenringe 12 über ein (nicht dargestelltes) Zwischengetriebe in Umdrehung versetzt werden, wenn dieser gesperrt ist. Zur Sperrung dient ein Schubriegel 13, der beim öffnen des Futters eingeschoben wird. Der Vorschub wird durch einen einstellbaren Anschlag» begrenzt.
Die öffnung und Lösung des Futters wird durch Schwenken eines Doppelhebels η bewirkt, der fest auf einer Welle / gelagert ist. Der eine Hebelarm ist mit der Muffe d auf achsiale Verschiebung gekuppelt, während der andere Arm unter der Wirkung eines Feder-, Wasser- oder Preßluftdruckkolbens m steht, der das Futter zu schließen sucht. In der ge- 8g zeichneten Stellung ist das Futter geöffnet. Die Schwenkbewegung des Hebels η wird durch die Welle f und Schraubenräder g·

Claims (4)

  1. (Abb. 2) auf eine Welle h übertragen, die ' einerseits durch ein Zahnstangengetriebe auf den Sperriegel 13 für den Antrieb der Rollen α der Vorschubtrommel b wirkt, anderseits über einen Hebel k und eine Gelenk-• stange / das Einstellen des Anschlages i durch Drehung einer Gewindespindel bewirkt.
    Die öffnungsbewegung des Futterhebels η nach jedem Abstich erfolgt bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 mittels eines ' Handhebels c, dessen Achse ein Zahnrad 7 trägt, das mit einem entsprechenden Zahnsektor 8 am Hebel η in Eingriff steht.
    Die Arbeitsweise dieser Maschine ist folgende:
    Nach jedem Abstich wird der Hebel η von ; Hand in die gezeichnete Stellung bewegt. Dadurch wird das Futter d geöffnet und über die Welle /, die Schraubenräder g und die Welle /; einerseits der Riegel 13 in den Nockenring 12 eingeschoben und damit der Vorschub des Rohres durch die Rollen α der Werkzeugtrommel in Tätigkeit gesetzt, ander- j seits der Anschlag i über den Hebel k in die ί der gewünschten Muffenlänge entsprechende I Stellung vorgeschoben. Wird jetzt der Hebel c freigegeben, so wird der Hebel η unter der Wirkung des Preßkolbens m zurückgeschwenkt und das Futter wieder geschlossen. Gleichzeitig wird über der Welle f, den Schraubenrädern g und der Welle /; die Sperrung des Nockenringes 12 für den Antrieb der Rollen α gelöst und der Anschlag i zurückgeschoben, so daß er außer Berührung mit dem Werkstück tritt und dieses nach dem Abstechen nicht am Anschlag hängenbleibt. Bis zu diesem Augenblick hat die Kurvenscheibe 0 sich so weit gedreht, daß der Werkzeugsupport aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung gelangt ist und die langsame Abstechbewegung beginnt. Nach dem Abstich wird der Support selbsttätig in seine Ruhestellung zurückgeschoben. Das Arbeitsspiel ist zu Ende. Das neue Spiel wird durch Umlegen des Hebels c in die in Abb. 1 gezeichnete Stellung eingeleitet.
    Die Maschine ist also eine halb selbsttätige Maschine insofern, als nur die Öffnung des Werkstückfutters mittels eines Handhebels So erfolgt.
    Man kann die Maschine in der Weise zu einer ganz selbsttätigen Maschine ausbilden, indem der Handhebel c durch ein mechanisches Getriebe ersetzt wird. Eine derartige Ausführungsform ist in Abb. 5 dargestellt.
    Die Welle/ des Hebels η wird durch Kegelräder ir mit einer Welle 10 gekuppelt, die durch einen Lenker 9 von einer Kurvenscheibe ρ bewegt wird. Letztere erhält ihren Antrieb von der Welle der Kurvenscheibe 0. Im übrigen stimmt die Ausführungsform mit der ersten überein. Die Wirkung ist nach der Beschreibung zu der ersten Ausführungsform ohne weiteres verständlich.
    Bei der zweiten Ausführungsform kann das Getriebe zur Öffnung der Futtermuffe d auch gleichzeitig zum Schließen der Muffe verwendet werden, so daß der Preßkolben m entbehrlich wird.
    . Umgekehrt kann man beide Bewegungen des Hebels η nur durch einen Preßkolben ausführen, dessen Bewegungen durch die Kurvenscheibe p gesteuert werden. In diesem Falle kommen als Druckmittel nur Gase oder Flüssigkeiten in Frage. ■
    Pate χ τ- A χ Sprüche:
    ι. Muffenabstechbank, bei der beim Öffnen des Spannfutters für das Werkstück der Vorschub des Werkstückrohres und die Einstellung des Anschlages zur Bestimmung der Muffenlänge erfolgt, beim Schließen des Spannfutters der Vorschub stillgesetzt und der Anschlag zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung des Futters (d, e) ein Schwenkhebel (m) vorgesehen ist, dessen Bewegungen auf eine Steuerwelle (Λ) übertragen werden, die einerseits die Entriegelung und Verriegelung des Antriebes der Rollen (a) der Vorschubtrommel (b) und anderseits das Vor- und Zurückschieben des Anschlages (i) für die Muffenlänge bewirkt.
  2. 2. Muffenabstechbank nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Spannfutter angreifende Hebel («) als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen freier Schenkel unter der Einwirkung eines Preßkolbens (;;;■) steht, der den Hebel (m) in Schließlage führt.
  3. 3. Muffenabstechbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spannfutter angreifende Hebel (n) durch eine Kurvenscheibe (ρ) gesteuert wird, die ihre Bewegung von dem Getriebe zur Bedienung des Supportes erhält.
  4. 4. Muffenabstechbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spannfutter angreifende Hebel («) nur durch einen Preßkolben für Gase oder Flüssigkeiten bewegt wird, dessen Steuerorgane durch eine Kurve (/>) eingestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER63933D Muffenabstechbank Expired DE434762C (de)

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