DE597021C - Kopiermaschine fuer Holzschuhe - Google Patents

Kopiermaschine fuer Holzschuhe

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DE597021C
DE597021C DED63248D DED0063248D DE597021C DE 597021 C DE597021 C DE 597021C DE D63248 D DED63248 D DE D63248D DE D0063248 D DED0063248 D DE D0063248D DE 597021 C DE597021 C DE 597021C
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wooden
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spindle
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DED63248D
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ALPHONSE DUBOIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/44Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with enlarged footing or enlargements at the bottom of the pile

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Description

  • Kopiermaschine für Holzschuhe Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Holzschuhen, und ist der Zweck der Erfindung der, den Aufbau solcher Maschinen zu vereinfachen und dadurch ihren Herstellungspreis zu verringern, ohne daß dabei Nachteile in bezug auf die Genauigkeit des herzustellenden Werkstückes verursacht werden.
  • Gemäß der Erfindung laufen sowohl die das Werkstück gleichzeitig axial verschiebende und drehende Schraubenspindel als auch die zu ihr gehörige Schraubenmutter mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten um, so daß sich hieraus eine axiale Vorschubbewegung der Schraubenspindel gegen die Schraubenmutter ergibt. Hierbei dient diese Vorschubbewegung der Schraubenspindel zur fortschreitenden Bewegung des mit ihr verbundenen Schlittens, während die Umlaufbewegung der Schraubenspindel zum Antrieb einer oder mehrerer anderer gleichachsiger Spindeln ausgenutzt wird, die auf dem Schlitten angebracht sind. Auf diese Weise wird trotz einer verhältnismäßig langsamen Schlittenbewegung ein so rascher Umlauf der- mit der Schraubenmutter zusammenarbeitenden Schraubenspindel erreicht, daß diese starr mit dem Werkzeug verbunden werden kann.
  • Ferner sieht die Erfindung noch weitere Einrichtungen vor, bei denen die zu bearbeitenden Holzblöcke auf umlaufenden Spindeln angebracht sind, die von einem verschiebbaren Schlitten getragen werden. Hierbei sind zwei Arten von Werkzeugen vorgesehen, die auf Schwingrahmen derart angebracht sind, daß sie die Innen- und die Außenfläche der Holzschuhe bearbeiten. Zur Steuerung der beiden Schwingrahmen besitzt diese Einrichtung Tastvorrichtungen, die an zwei Modellen oder Lehren entlang bewegt werden, wobei die letzteren zweckmäßig auf der gleichen Achse angebracht sind, also, wenn man die obenerwähnte Einrichtung verwendet, auf der Achse der Schraubenspindel des Schlittens.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i im Aufriß und zum Teil im Schnitt nach i-i der Abb. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Maschine zur Herstellung von Holzschuhen, Abb.2 in schematischer Darstellung den, Zahnradantrieb der Schlittenspindeln von der Seite gesehen, Abb.3 im Aufriß einen Einzelteil, der mit der vorerwähnten, in Abb. i dargestellten Maschine zusammenarbeitet, Abb. q. im Grundriß einzelne Konstruktionsteile zum Halten des Holzschuhes beim Aushöhlen des Absatzes, wobei das hierzu dienende Werkzeug gegenüber der in Abb. i angegebenen Stellung um go ° um seine Achse verdreht ist, Abb. 5 eine Seitenansicht nach Abb. i mit nur jenen Teilen, welche für die Vorschubbewegung des Schlittens wesentlich sind, Abb. 6 die Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und Abb. 7 die Draufsicht zu Abb. 6.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen Maschinen zur Herstellung von Holzschuhen. Diese Maschinen besitzen nach Abb. i und 6 einen Schlitten i, der zu einem feststehenden Rahmen 2 verschiebbar ist. Der Schlitten i besitzt mindestens eine Spindel 3, die mit einem Dorn 4 zusammenarbeitet, der einen Holzblock zur Herstellung des Holzschuhes in Drehung versetzt.
  • Die Herstellung des Holzschuhes erfolgt in an sich bekannter Weise mittels zweier Werkzeuge, die dazu bestimmt sind, sowohl die äußere Form des Holzschuhes herauszubilden als auch dessen Inneres auszuhöhlen, wobei beide Werkzeuge in entsprechender Weise ari zwei Schwingrahmen 1g und 2o befestigt sind, deren Bewegungen mit Hilfe von Tastvorrichtungen gesteuert werden, die mit mindestens einer Lehre in dauernder Berührung sind.
  • Die Mittel, durch die der Schlitten verschoben wird, bestehen erfindungsgemäß darin, daß einer Schraubenspindel 5, die mit einer im Umlauf versetzten Mutter 6 zusammenarbeitet, eine Drehbewegung erteilt wird, deren Geschwindigkeit aber eine andere ist als jene der Schraubenmutter. Auf diese Weise wird die Spindel 5 nicht nur gedreht, sondern außerdem noch in axialer Richtung verschoben, wobei sie den Schlitten mitnimmt. Gleichzeitig wird die Drehung dieser Spindel noch dazu benutzt, eine andere Spindel im Schlitten anzutreiben, und zwar in der weiter unten beschriebenen Weise.
  • Man kann z. B. die Schraubenmutter 6 an einem Ende des Rahmens 2 der Maschine anordnen und sie aus einem gemeinsamen Stück mit einem Zahnrad 7 herstellen, das, selbst angetrieben, dazu bestimmt ist, die Drehbewegung der Schraubenmutter 6 hervorzurufen.
  • Man überträgt hierbei die Vorschubbewegung der Spindel 5 auf den Schlitten derart, daß man ein Ende dieser Spindel, nämlich den Zapfeli 51, in einem Teile i ° umlaufen läßt, der mit dem Schlitten i fest verbunden ist bzw. mit ihm aus einem Stück besteht.
  • Um die Spindel 5 zu drehen, kann man, wie dies in Abb. 7 dargestellt ist, auf ihr ein zweites Zahnrad 8 anbringen, das man mit einer Geschwindigkeit umlaufen läßt, die von jener des Zahnrades 7 abweicht. Letzteres besitzt einen Zapfen, der in eine Längsnut 5° der Spindel 5 eingreift. Um die Räder 7 und 8 mit entsprechenden, unter sich verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben, kann man zwei andere, mit einer Welle ii starr verbundene Zahnräder g und io vorsehen, die so angeordnet sind, daß sie 'in die Räder 7 und 8 eingreifen, wobei ihre Durchmesser so gewählt sind, daß einer bestimmten Drehgeschwindigkeit der Schraubenmutter 6 eine entsprechend große Vorschubgeschwindigkeit der Schraubenspindel 5 entspricht. Abb. 7 zeigt diesen Antrieb. Es kann aber auch zwischen den Rädern 7 und 8 irgendein anderes an sich bekanntes Übersetzungssystem für verschiedene Geschwindigkeiten vorgesehen sein.
  • Der dazugehörige motorische Antrieb kann auch auf der Welle ix angebracht sein oder, wie dies in der Abb. 5 dargestellt ist, auf das Rad 8 so einwirken, daß die Drehung einer Riemenrolle 14 zunächst auf eine Schnecke 12 übertragen wird, welche mit einem Schneckenrade in Eingriff steht, das seinerseits mit dem Zahnrade 8 starr verbunden ist.
  • In diesem letzteren Falle ordnet man die Welle ii zweckmäßig so an, daß sie in axialer Richtung verschiebbar ist,- so daß sie in eine solche Lage gebracht werden kann, daß allein das Rad g, dem man zu diesem Zwecke eine genügende Breite gibt, mit dem Rade 7 zusammenarbeitet, während die Räder 8 und io außer Eingriff bleiben, Abb. i. Diese Lage kommt in Frage, wenn man am Schlusse eines Arbeitsvorganges den Schlitten von Hand in seine Anfangsstellung zurückführen will. Die axiale Verschiebung der Welle ii erfolgt hierbei durch Betätigung eines Handrades 15.
  • Schließlich kann auch zwischen der Welle 13 und der Schraubenmutter ein Ausrücksystem vorgesehen sein, welches beispielsweise nach Abb. i und 5 so ausgebildet ist, daß die Welle 13 um eine Achse 16 schwenkbar ist und von der Spindel 5 derart abgehoben wird, daß der Schneckenantrieb aufhört.
  • Die Schwenkbewegung dieser Welle 13 wird durch einen Nocken 17 veranlaßt, der auf einer handbetätigten Welle 18 sitzt, oder es kann ein selbsttätiges Ausrücken mit Hilfe eines einstellbaren Anschlages vorgesehen werden, der zwar nicht in Abb. i, wohl aber in den Abb. 6 und 7 dargestellt und weiter unten auch beschrieben ist. Dieser Anschlag erhält von dem Schlitten einen Anstoß, wenn dieser an dem Ende seines Weges angekommen ist.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen einen von der Ausführung nach Abb. i und 5 abweichenden Antrieb der Schraubenspindel 5, während das Übersetzungssystem zwischen den Zahnrädern 8 und 7 das gleiche wie in. Abb. i ist. Auch das Ausrücksystem ist zwar konstruktiv, aber nicht grundsätzlich verschieden von dem oben beschriebenen der Abb. i bzw. 5. Die Anordnungen der Abb. 6 und 7 unterscheiden sich von jener der Abb. i folgendermaßen Das Zahnrad 8 wird, wie aus Abb. 7 ersichtlich, nicht durch Schnecke und Schneckenrad angetrieben, 'sondern durch zwei Zahnräder 62 und 53, von denen das letztere auf eine Welle 54 aufgekeilt ist, die ihrerseits Voll- und Leerscheiben 55 und 46 trägt.
  • Ferner zeigt die Abb. 7 eine selbsttätige Auslösung, welche aus folgenden Bestandteilen zusammengesetzt ist Auf einer Riemenausrückstange 48, die entgegen der Kraft einer Feder 50 verstellbar angeordnet ist, ist ein Nocken 49 angebracht, an welchem eine Klinke 51 anzuschlagen vermag, welche ihrerseits durch die Stange 52 gesteuert wird. Auf letzterer sind mehrere Löcher 52° vorgesehen. In eines derselben wird je nach Größe des Holzschuhes .bzw. je nach der gewünschten Größe des Schlittenhubes ein Stecker eingesetzt. Dieser ruft am Ende des Hubes des Schlittens die Betätigung der Stange 52 und der Klinke 51 und damit die selbsttätige Riemenausrückung von der Voll- auf die Leerscheibe hervor. Die Stangen 48 und 52 sind mit Handgriffen 481 und 521 versehen.
  • Außerdem kann man noch gemäß einer besonders` zweckmäßigen Ausbildung gleich zwei Lehren vorsehen, durch welche die beiden Schwingrahmen x9 und- 2o gesteuert werden, und zwar werden diese zweckmäßig in Richtung der Achse der Schraubenspindel angeordnet und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben.
  • Entsprechend dieser zuletzt erwähnten Anordnung zeigen die Abb. i, 6 und 7 eine Maschine, mit der man gleichzeitig zwei Holzschuhe bearbeiten kann. Diese sind auf zwei Spindeln 3 angebracht, deren Achsen parallel zueinander angeordnet sind und in waagerechter Ebene liegen.
  • Zweckmäßig ordnet man die Spindeln, die Schwingrahmen und die Arbeitseinrichtungen in folgender Weise an: Die beiden Spindeln 3 werden erfindungsgemäß mit gleicher Geschwindigkeit, aber in entgegengesetztem Drehsinne angetrieben. Zu diesem Zwecke sind die Spindeln 3 mit zwei Zahnrädern 22 verbunden, die ineinandergreifen, wobei das eine von ihnen über ein zwischengeschaltetes Zahnrad 23 seinen Antrieb von einem Zahnrade 24 erhält, das seinerseits auf dem Ende der Schraubenspindel 5, nämlich dem Zapfen 51, aufgekeilt ist. Die Durchmesser der Zahnräder 22 und 24 sind einander gleich, so daß die zu bearbeitenden Werkstücke mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Spindel 5 umlaufen.
  • Was nun den Schwingrahmen i9 anbetrifft, der zur Bearbeitung der Außenfläche dient, so kann man ihn zweckmäßig mit zwei Werkzeugsätzen versehen, wobei jeder Satz wieder je aus zwei oder vier Werkzeugen bestehen kann. Diese Werkzeuge arbeiten in Ebenen, die den Ebenen der Räder 22 entsprechen, Abb. 6. Man kann aber auch einen einzigen Werkzeugsatz 25 vorsehen, der durch einen einzigen Werkzeugträger gehalten wird und dann gleichzeitig auf beide zu bearbeitenden `Verkstücke einwirkt.
  • Zur Führung dieses Werkzeugträgers ist eine Tastvorrichtung 26 vorgesehen, die durch eine Traverse gehalten wird und zwei gelenkige Systeme miteinander verbindet, von denen jedoch in den Abbildungen nur ein einziges dargestellt ist. Jedes von ihnen besteht aus einer Stange 27 sowie einer Schubstange 28, wobei die vorerwähnte Tastvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie auf einer Lehre 29 verschiebbar ist, deren äußere Abmessungen genau die gleichen sind wie diejenigen der herzustellenden Werkstücke, z. B. Holzschuhe. Diese Lehre wird durch eine Spindel 241 in Umdrehung versetzt, die auf dem Rade 24 angebracht ist, Abb. i.
  • Zweckmäßig kann man das freie Ende der Schubstange. 27 mit einer Abhebestange 30 verbinden, die von Hand mittels des Griffes 301 betätigt und durch den Schwingrahmen i9 im abgehobenen Zustande festgehalten werden kann, namentlich dann, wenn diejenige Lehre angebracht wird, mit welcher der Schwingrahmen 2o zusammenarbeiten soll.
  • Diesen Schwingrahmen 20 versieht man mit zwei Werkzeugträgern 31, die so ausgebildet sind, daß sie in der gleichen Ebene arbeiten wie die Achsen der Spindeln 3, wobei diese Werkzeugträger durch entsprechend angebrachte Öffnungen der Räder 22 hindurchragen.
  • Ferner verwendet man einen nachgiebigen Taster 21 zur Betätigung des Schwingrahmens 2o nach Abb. 3, der so ausgebildet ist, daß er auf der Oberfläche der entsprechenden Lehre 32 verschiebbar ist, die auf der Spindel 5 lagert. Die Lehre 32 ist am besten aus der Draufsicht, Abb. 7, erkennbar.
  • Der Taster 21, Abb. 6, wird von einem Teil 33 gehalten, der an dem Schwingrahmen 2o angelenkt und senkrecht geführt ist, beispielsweise durch einen Träger 34, Abb. i, welcher in den Führungen 35 verschiebbar ist.
  • Diese Lehre kann man sich durch einen vorläufigen Arbeitsgang selbst anfertigen, welcher darin besteht, daß auf dem Teil 33, wie in den Abb. i und 6 angedeutet, ein Werkzeug 36 angebracht wird an Stelle des Tasters 21 und auf einem der Werkzeugträger 31 ein Taster an Stelle des Werkzeuges. Hierauf wird ein Holzschuh auf der entsprechenden Spindel 3 angebracht und der Schlitten in Gang gesetzt.
  • Um das Innere des Holzschuhes ausbohren zu können, ist das Werkzeug 31 vorgesehen, welches die Form 32 aushöhlt. Während der Herstellung der Lehre 32 empfiehlt es sich, die Hand auf das hintere Ende des Schwingrahmens 2o zu legen, damit auf diese Weise die Auflage an gewissen Stellen erleichtert wird. Der Schwingrahmen ig wird dabei in. abgehobener Stellung festgehalten. Das Gewicht dieser Schwingrahmen kann hierbei durch entsprechende Federn ausgeglichen werden.
  • Die Antriebswellen 43 und 31 der Werkzeuge der Schwingrahmen ig und 2o können in beliebiger Weise angetrieben werden, beispielsweise mittels Riemenantriebs, für welchen die Riemenscheiben 37 und 38 vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise erhält man eine Maschine von einfacher Konstruktion und bequemer Handhabung, die man gegebenenfalls noch durch Einrichtungen vervollständigen kann, die dazu dienen, das Innere der Ferse auszubohren und den Einschnitt auf der Unterseite des Holzschuhes herzustellen. Die Einrichtung zur Fertigstellung des Absatzhohlraumes wird zweckmäßig auf der Rückseite des Schwingrahmens ig angebracht und besteht aus einem Werkzeug 39, das am Ende der Werkzeugwelle 43 dieses Schwingrahmens ig befestigt ist und aus einer Plattform 4o besteht, die zwei einstellbare Anschläge für den Holzschuh während der Beendigung seiner Bearbeitung trägt. Der Holzschuh kann durch eine Klemmvorrichtung, Abb.4, festgehalten werden, die aus einem Rahmen 42 besteht, der zwei Backen trägt, von denen mindestens die eine verschiebbar angebracht ist und Krallen zum Festhalten des Werkstückes besitzt. Das eine Ende, die Spitze des Holzschuhes, stützt sich gegen die feststehende Backe, während das andere Ende an einem Blech 41 anliegt, das ebenfalls mit Krallen versehen ist und in einem Rahmen 42 verschiebbar ist, der die beiden Backen miteinander verbindet.
  • Während des Arbeitsvorganges wird die ganze Einrichtung nach einer Seite umgekippt und auf der Plattform 40 untergebracht, wobei sie einerseits auf dieser Plattform an den vorerwähnten Anschlägen des Bleches 40 mit den Rändern eines Bleches anliegt, das zu diesem Zwecke an der Klemmvorrichtung angebracht ist, und wobei andererseits die Enden des Holzschuhes an den vorerwähnten Anschlägen liegen. Die Anschläge sind, damit die Wirkungsweise nach Möglichkeit erleichtert wird, derart angeordnet, daß der Holzschuh genau vor das Werkzeug gesetzt und diese Einrichtung wieder entfernt werden kann, sobald die tiefste Stellung des Werkzeuges erreicht ist.
  • Die Einrichtung zum Herstellen des Einschnittes vor dem Absatze des Holzschuhes besteht aus einem Werkzeugträger mit Werkzeugen 44 von entsprechender Form, die auf der Welle 43 befestigt sind. Der Schuh wird während dieser Nachbearbeitung von einer Plattform 45 festgehalten.
  • Die beiden vorerwähnten Einrichtungen ermöglichen es, mit einer einzigen Maschine zwei vollständig fertiggestellte Holzschuhe zu erhalten, während bisher für diesen Zweck mehrere besondere Maschinen erforderlich waren.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Kopiermaschine für Holzschuhe, dadurch gekennzeichnet, da.ß eine Schraubenspindel (5) und eine auf ihr sitzende Schraubenmutter (6) mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, wobei die sich aus dieser Verschiedenheit ergebende axiale Vorschubbewegung der Schraubenspindel (5) zur Bewegung des das Werkstück aufnehmenden Schlittens (i) dient, während durch die Drehung der Spindel (5) gleichzeitig der Antrieb einer oder mehrerer des bzw. die Werkstücke tragenden Spindeln (3) erfolgt, die auf dem Schlitten (i) angebracht sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schraubenspindel (5) durch ein axial nicht verschiebliches Zahnrad (8) bewirkt wird, das mit einer Feder in eine Längsnut (5°) der Schraubenspindel (5) eingreift.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mutter. (6) durch ein Zahnrad (7) angetrieben wird und daß die Bewegungen der Zahnräder (7 und 8) mit einem Zahnradsystem zusammenarbeiten, das aus zwei Rädern (g, io) besteht, die auf einer Welle (ii) angebracht sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (ii) axial verschiebbar ist und diese Verschiebebewegung von Hand vorgenommen werden kann, wenn am Schluß des Arbeitsvorganges der Schlitten zurückbewegt werden soll.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i mit zwei Schwingrahmen (ig, 2o) für die Werkzeuge zur Bearbeitung der Innen- und Außenflächen der Holzschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen dieser Schwingrahmen durch Taster gesteuert werden, die an zwei Lehren (2g, 32) anliegen, die gleichachsig zur Schraubenspindel (5) umlaufen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Schlitten (i) zwei Spindeln. (3) besitzt, die mit gleicher Geschwindigkeit, aber in. entgegengesetztem Sinne mittels eines Zahnrades (23) angetrieben werden, das mit einem Rade (24J zusammenarbeitet, welches auf der Achse der Schraubenspindel (5) sitzt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (zg) zur Fertigstellung der Außenfläche der Holzschuhe ein einziges Werkzeug (25) besitzt und so angeordnet ist, daß er gleichzeitig zwei Holzschuhe zu bearbeiten vermag.
  8. 8. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse der Werkzeugträgerwelle (q.3) des Schwingrahmens (zg) zur Bearbeitung der Außenfläche des Holzschuhes noch weitereEinrichtungen vorgesehen sind, um das Innere des Absatzes auszuhöhlen und den Einschnitt an der Unterseite des Holzschuhes herzustellen.
DED63248D 1932-03-08 1932-04-03 Kopiermaschine fuer Holzschuhe Expired DE597021C (de)

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DE (1) DE597021C (de)
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NL (2) NL64531B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385454B (de) * 1986-04-17 1988-04-11 Zuckermann Kg Maschf Kopier-fraes- oder schleifvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385454B (de) * 1986-04-17 1988-04-11 Zuckermann Kg Maschf Kopier-fraes- oder schleifvorrichtung

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Publication number Publication date
BE387003A (de) 1932-04-30
NL64531B (de)
FR752047A (de) 1933-09-15
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