DE342307C - Universalwerkzeugmaschine - Google Patents

Universalwerkzeugmaschine

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Publication number
DE342307C
DE342307C DE1919342307D DE342307DD DE342307C DE 342307 C DE342307 C DE 342307C DE 1919342307 D DE1919342307 D DE 1919342307D DE 342307D D DE342307D D DE 342307DD DE 342307 C DE342307 C DE 342307C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
spindle
worm
tool
movement
Prior art date
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Expired
Application number
DE1919342307D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM SCHIRMER
Original Assignee
WILHELM SCHIRMER
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Publication date
Application filed by WILHELM SCHIRMER filed Critical WILHELM SCHIRMER
Application granted granted Critical
Publication of DE342307C publication Critical patent/DE342307C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft eine Universalwerkzeugmaschine, mit der eine große Anzahl der verschiedenen Arbeitsvorgänge, wie Bohren, Fräsen, Hobeln, Feilen und das Ziehen von Nuten und Spiralnuten, mit einer einzigen Maschine ausgeführt werden können.- Derartige Maschinen, mit deren Hilfe man alle diese und andere Arbeiten ausführen kann, bestehen bereits, doch sind diese bekannten
ίο Maschinen.so kompliziert, daß sie den sonst verwendeten Einzelmaschinen einfacherer Bauart gegenüber zu teuer werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung in der im Anspruch näher gekennzeichneten bauliehen Ausgestaltung einer derartigen Maschine.
Die Maschine ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längenschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach a-b der Abb. 2 und
Abb. 4 die Anwendung der Maschine als Spiralnutenziehmaschine.
Auf dem Tisch α ist das Maschinengestell b sowie der zur Aufnahme des Werkstückes dienende Support q befestigt. Der Antrieb wird eingeleitet von einer Stufenscheibe c, welche eine Sohnecke d antreibt. Die Schnecke d steht im Eingriff mit den beiden Schneckenrädern e und /. Von diesen bleibt
das Sehneckenrad e im dauernden Eingriff mit ihr, während das Sohneckenrad/ mit seiner Welle g in einem Exzenter h gelagert ist, welches durch einen Handhebel i um 180° gedreht werden kann, -wodurch man nach Bedarf das Schneckenrad/ in oder außer Eingriff mit der ,Schnecke d bringen kann.
Soll die Maschine nun als Bohrmaschine arbeiten, so wird· das Schneckenrad f außer ίο Eingriff mit der Schnecked gebracht; infolgedessen treibt das Schneckenrad e unter Vermittlung einer Kupplung k die 'Bohrspindel Z. Das Heben und Senken der Bohrspindel erfolgt durch ein Handrad m (Abb. 2 und 3), dessen Welle mittels eines Zahntriebes η in eine Zahnstange 0 eingreift, die an dem Maschinengestell h sitzt. Durch Vorziehen des Handrades m kann der Zahntrieb n, 0 bei der Verwendung der Maschine ao als Stoßmaschine ausgeschaltet werden. Die Maschine arbeitet 1So unter Ausschaltung aller übrigen Konstruktion'steile als Bohrmaschine.
Die gleiche Einstellung verbleibt, wenn die Maschine als !Fräsmaschine arbeiten soll, wobei dann der Support q die Vorschubbewegung des Werkstückes ausführt.
Soll die Maschine als Stoßmaschine arbeiten, so ist es notwendig, die Drehbewegung der Werkzeugspindel Z auszuschalten. Zu diesem Zweck wird die Kupplungsmuffe k durch Drehung des Handgriffes r nach unten herumgelegt, so daß ihre Klauen in die am Gestell festsitzende Kupplungsrast ί eingreifen und damit die Spindel Z gegen Drehung sichern. Das Schneckenrad e wird hierdurch frei und läuft leer mit. Die auf und nieder gehende Bewegung der Spindel wird jetzt durch das Schneckenrad f hervorgebracht, welches durch Herumlegen des Handhebels i mit der Schnecke d in Eingriff gebracht ist und durch die Kurbelstange t, die an dem Gleitlager/» angreift, dieses letztere und damit die Spindel I hebt und* senkt. Hub und Einstellung sind natürlich veränderlich, zu welchem Zweck die Zapfen der Kurbelstange t in entsprechenden Schlitzen des Schneckenrades f bzw. des Lagers fi verstellbar sind. So kann man mit der Maschine jede Art von Stoßarbeit vornehmen.
Soll die Maschine als Feilmaschine arbeiten, so kommt statt des Stoßwerkzeuges eine Feile zur Anwendung, die in 'die Spindel Z eingesetzt wird, und die Einstellung bleibt im übrigen die gleiche.
Sollen mit der Maschine Spiralnuten gezogen werden, wie sie beispielsweise in Lagerschalen als Schmiernuten angebracht werden, dann bleiben beide Schneckenräder e und f mit der Schnecke d in Eingriff, und die Kupplung k wird nach oben herumgelegt. Hierdurch iwind 'eine drehende und eine auf und mieder gehende Bewegung der Spindel Z erzielt, und zwar ist das Übersetzungsverhältnis der beiden Räder e und f derart, daß bei zwei Umdrehungen der Spindel I eine auf- und abwärts gehende Hubbewegung derselben entsteht. Die Lagerschale wird nun auf dem Support q aufrecht und konachsial mit der Spindel Z festgespannt, und in die Spindel Z wird ein Nutenziehstahl eingespannt, welcher 'durch seine seitlich vorstehende Schneide bei der erwähnten Bewegung der Spindel Z die bekannte Kurve der sich «kreuzenden Spiralnuten in die Lagerschale einzieht. Die Konstruktion des Nutenziehstahls mit seiner Stellvorrichtung ist an sich bekannt und daher hier nicht besonders erläutert.
Wie die Beschreibung erkennen läßt, können mit der neuen Maschine die mannigfachsten Arbeiten auf derselben Maschine ohne weiteres ausgeführt werden. Selbstverständlich erschöpfen die angeführten Beispiele keineswegs die volle Leistungsfähigkeit, vielmehr bietet sich die Möglichkeit der Kombinierung gewisser Arbeitsvorgänge. In konstruktiver Hinsicht soll ebenfalls die dargestellte Ausführungsform nur ein Beispiel sein, und es besteht keine Schwierigkeit, gewisse Konstruktionstaile den Erfordernissen der Praxis entsprechend umzubilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Universalwerkzeugmaschine, bei weleher die Dreh- und Hubbewegung der Werkzeugspindel von einem gemeinsamen ' Antrieb aus 'erfolgt und beide Bewegungen gleichzeitig erfolgen oder wechselweise ausgeschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsschnecke {d) zwei Schneckenräder (e und /) antreibt, von denen das eine (0) mittels einer in ihrer !anderen Stellung zur Feststellung der Werkzeugspindel (Z) gegen Drehung gegenüber dem Maschinengestell dienenden Kupplungsmuffe (k) die Drehbewegung 'dieser Spindel bewirkt, während das andere (f), welches mittels einer Kurbelstange (i) die Hubbewegung no der Werkzeugspindel (Z) bewirkt, so gelagert ist, daß es mit der Antriebsschnecke (d) in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919342307D 1919-08-17 1919-08-17 Universalwerkzeugmaschine Expired DE342307C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE342307T 1919-08-17

Publications (1)

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DE342307C true DE342307C (de) 1921-10-15

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ID=6238912

Family Applications (1)

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DE1919342307D Expired DE342307C (de) 1919-08-17 1919-08-17 Universalwerkzeugmaschine

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DE (1) DE342307C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112377B (de) * 1955-03-09 1961-08-03 Max Kempkes Werkzeugmaschine mit wahlweise verwendbarer drehender oder heb- und senkbarer Arbeitsbewegung von Werkzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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