DE218076C - - Google Patents
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- DE218076C DE218076C DENDAT218076D DE218076DA DE218076C DE 218076 C DE218076 C DE 218076C DE NDAT218076 D DENDAT218076 D DE NDAT218076D DE 218076D A DE218076D A DE 218076DA DE 218076 C DE218076 C DE 218076C
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- Germany
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- tubes
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- cutting
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- 238000009966 trimming Methods 0.000 claims description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/92—Methods or apparatus for treating or reshaping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
3\a'net(icfyen cfai'wι\'αη\la.
ci-ncjisrtinfc ice
filz, k
=exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 218076-KLASSE 80«. GRUPPE
JENS KR. JENSEN in KLÜTZOW, Pomm.
Beschneidevorrichtung für Drainröhren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Beschneidevorrichtung für Drainröhren, welche gegenüber
den bekannten Vorrichtungen den Vorzug hat, daß sie die der Presse entnommenen Röhren
an beiden Seiten gleichzeitig und je nach Bedarf glatt oder wellenförmig'schneidet. Der
wellenförmige Schnitt erfolgt'radial zur Seelenachse des Rohres, so daß die durch diesen
Schnitt hergestellten Rohre sich beim Aneinanderlegen nicht mehr verschieben können.
Die Vorrichtung hat auch, den weiteren großen Vorteil, daß sie es ermöglicht, die
Stoßfläche der Röhren in verschiedenen Winkeln abzuschneiden, und zwar so, daß das
eine Ende der Röhren rechtwinklig, das andere schiefwinklig geschnitten ist. Die mit solchen
Stoßflächen versehenen Drainröhren brauchen bei Umgehung von Hindernissen nicht behauen
zu werden, da die Röhren so aneinander gesetzt werden können, daß mit ihnen Hindernisse
beispielsweise im Bogen umgangen werden können. Der Schrägschnitt ist unter jedem Winkel ausführbar. Der jeweilige
Winkel wird durch Verstellen des Nutenringes i gebildet.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung dar, welche in
eine abzuschneidende Röhre q gesetzt ist, die unten rechtwinklig, oben schiefwinklig, und
zwar auf beiden Seiten wellenförmig geschnitten werden soll.
Mit α ist der feststehende, mit Handgriffen
versehene Teil der Vorrichtung bezeichnet, welcher zwei Lagerböcke b trägt, in denen
eine gekröpfte Welle c drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle c befinden sich zwei Kegel-40
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räder d und d1, von denen das eine fest auf
die Welle gekeilt ist, während das andere lose läuft, e kennzeichnet die auf c befestigte
Kurbel, welche zum Drehen der Welle c dient. Der um die feststehende, mit α verbundene
Stange g laufende Zahnkranz greift in die Kegelräder d. h zeigt eine ebenfalls um g
laufende Röhre, die an einem Ende mit dem Zahnkranz f fest verbunden ist, während sie
auf der anderen Seite einen mit einer Nut versehenen, in wagerechter wie senkrechter
Richtung verstellbaren Ring i trägt, in dessen Nut ein zweiter Ring k lose läuft, welcher an
einer Seite winklig ausgebildet und mit einem Abschneidedraht I ausgestattet ist. Der mit
dem Zahnkranz f fest verbundene und mit Führungsnut η sowie Abschneidestift 0 versehene
Stab m nimmt den lose um i laufenden Ring k bzw. den mit ihm verbundenen
Abschneidedraht I bei Drehung des Zahnkranzes f mit; p stellt einen mit Stange g fest
verbundenen Hohlkörper dar, der in die abzuschneidende Röhre q geschoben, diese während
des Abschneidens vor dem Verbiegen schützt.
Die Vorrichtung wird in die abzuschneidende Röhre gesteckt, so daß der obere Draht I die
Seitenwand durchschneidet und der untere Stift 0, welcher klappbar eingerichtet ist, den
unteren Teil der Röhren durchsticht. Alsdann wird die Kurbel e und mithin auch der
Zahnkranz f bzw. der Mitnehmer m, welcher die Nadel 0 sowie den Abschneidedraht I radial
Seelenachse durch die Röhrenwand führt,
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zur 70
in Drehung versetzt, wodurch das Beschneiden der Röhren auf beiden Seiten gleichzeitig er-
folgt. Bei dieser Drehung wird durch die gekröpfte Welle c jedoch gleichzeitig eine Bewegung
nach aufwärts und abwärts erzielt, die in Verbindung mit der Drehung des Mitnehmers
in wagerechter Ebene einen wellenförmigen Gang des Abschneidedrahtes sowie der Abschneidenadel bewirkt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Beschneidevorrichtung für Drainröhren, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels eines ausrückbaren Exzenter- und eines Kurbelgetriebes die Schneidewerkzeuge radial zur Seelenachse der Röhre geführt und während der Drehung gehoben und gesenkt werden, sodaß ein wellenförmiges Beschneiden der Drainröhren an beiden Enden gleichzeitig erfolgt und nach Ausrücken der Exzenterwelle an Stelle der Wellenform auch Röhren mit glatten Stoß-'flächen hergestellt werden können.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschneidedraht (I) durch Umstellen der Führung (i) sowohl in gerader als auch schräger Richtung durch die Rohre geführt werden kann, wodurch es möglich wird, Röhren nicht nur auf beiden Seiten gleichzeitig, sondern auch mit einer geraden und einer schrägen Stoßfläche zu versehen.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneiden oben durch einen an beiden Enden festgelegten Draht erfolgt, während es unten durch eine freistehende Nadel besorgt wird, welche mit dem oberen Schneidewerkzeug durch einen Mitnehmer in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218076C true DE218076C (de) |
Family
ID=479335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218076D Active DE218076C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218076C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630624A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Brauchli Ziegelei Ag | Verfahren zum herstellen einer tonroehre und nach dem verfahren hergestellte tonroehre |
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- DE DENDAT218076D patent/DE218076C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630624A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Brauchli Ziegelei Ag | Verfahren zum herstellen einer tonroehre und nach dem verfahren hergestellte tonroehre |
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