DE192551C - - Google Patents

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DE192551C
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DE
Germany
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milling cutter
plate
cutter
housing
milling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C7/00Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
klasse 49 ^/gruppe^sr /f'<
LEON LAISNE in ALBERT, Frankr.
Fräsvorrichtung für Drehbänke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
Gegenstand der Erfindung ist eine Fräserhaltevorrichtung, welche auf dem Schlitten einer Zylinderdrehbank befestigt wird. Die Vorrichtung umfaßt zwei sich kreuzend angeordnete, an ihrer Kreuzungsstelle miteinander im Eingriff stehende Achsen, von denen jede einen Fräser trägt; dabei werden die beiden Fräser von einem gemeinschaftlichen Antriebe aus in Umdrehung versetzt und in die gewünschte Arbeitslage dadurch gebracht, daß man einfach die Vorrichtung auf dem Schlitten, auf welchem sie angebracht ist, in der horizontalen Ebene um eine Vierteldrehung schwenkt.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein aufrechter Schnitt der Vorrichtung, der durch die querende Achse geführt ist,, und
Fig. 2 eine dazu senkrechte Ansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einer senkrechten Platte a, die an ihrem Fuße mit einer Sohle b ausgestattet ist, welche ihre Befestigung auf dem Schlitten der Drehbank mittels eines durch die Öffnung c mitten in der Sohle geführten Bolzens gestattet.
Auf der Platte α verschiebt sich in der Senkrechten schwalbenschwanzartig ein Gehäuse d, welches man in der Höhenrichtung mittels einer Schraubenspindel e gleiten läßt, die in der Mitte einer Ausnehmung der Platte α umläuft und auf eine hinter dem Gehäuse d befestigte Mutter / wirkt.
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Das Gehäuse d wird wagerecht von einer parallel zur Platte α angeordneten hohlen Welle g durchsetzt; diese trägt an ihrem einen Ende eine Riemscheibe h und nimmt an ihrem gegenüberliegenden Ende einen Fräser i von geeignetem Profil auf; letzterer wird in der Hohlwelle g mittels einer durch diese in der Längsrichtung hindurchtretenden Schraube m befestigt.
In der Mitte trägt die Welle g eine Schnecke j, welche mit einem auf einer anderen Welle I befestigten Schraubenrade k in Eingriff steht; diese Welle I ist gleichfalls hohl und durchsetzt in der Vertikalen das Gehäuse d. Sie nimmt den Befestigungsbolzen η eines anderen Fräsers 0 auf.
Es ist nunmehr leicht ersichtlich, daß, wenn man die Platte α um den Befestigungsbolzen der Sohlet schwenkt, man der Vorrichtung zwei zueinander senkrechte Lagen erteilen kann, je nachdem man mit dem wagerechten Fräser i oder dem aufrecht stehenden ο zu arbeiten wünscht, indem man den einen oder den anderen von ihnen gegenüber der Drehbankachse ρ bringt.
Während der Arbeit bewirkt die Verschiebung des Schlittens den Vorschub des Fräsers, dessen Drehung durch die Scheibe h, wie oben gesagt, bewirkt wird.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der aufrecht stehende Fräser 0 zum Schneiden von Zahnrädern bestimmt,
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während der Fräser i als Tangential fräser bei Feilmaschinen- bzw. zu deren Ersatz dienen soll. Es erhellt indessen, daß je nach der auszuführenden Arbeit jede andere Fräserform zur Anwendung kommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fräsvorrichtung für Drehbänke, gekennzeichnet durch eine Platte (a), die in der Wagefechten drehbar ist und in zwei zueinander senkrechten Stellungen auf dem Support einer Drehbank befestigt werden kann, und auf der in der Senkrechten verstellbar ein Gehäuse (d) verschoben werden kann, in welchem zwei senkrecht ineinander eingreifende hohle Wellen umlaufen, deren eine (g) auf irgendeine geeignete Weise angetrieben wird, und die beide (g und I) einen Fräser (i bzw. 0) oder sonst ein beliebiges sich drehendes Werkzeug aufzunehmen vermögen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT192551D Active DE192551C (de)

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DE (1) DE192551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917526C (de) * 1952-03-01 1954-09-06 Webrib Steel Corp Vorrichtung zum Ausarbeiten von Quernuten innerhalb der Umfangsnuten von Walzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917526C (de) * 1952-03-01 1954-09-06 Webrib Steel Corp Vorrichtung zum Ausarbeiten von Quernuten innerhalb der Umfangsnuten von Walzen

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