DE50893C - Schneidzeug für Schraubenschneidmaschinen - Google Patents

Schneidzeug für Schraubenschneidmaschinen

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Publication number
DE50893C
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Authority
DE
Germany
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jaws
cutting
cutting tool
clip
screw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50893D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. A. BECHER in Mishawaka, St. Joseph, Indiana. V. St. A
Publication of DE50893C publication Critical patent/DE50893C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Schneidzeug für Schraubenschneidmaschinen, welches gekennzeichnet ist durch zwei parallel zu einander liegende kreisrunde Kopfplatten, an deren Umfang regelmäfsig vertheilt Kluppenbacken mit verschiedenen Schneideisen (Schneidbacken) so angeordnet, sind, dafs je zwei übereinstimmende derselben eine Kluppe zum Schneiden einer Schraube von bestimmter Steigung bilden, und wobei dieses Schneidzeug um eine Achse drehbar angeordnet ist, um die erforderliche Kluppe vor den zu schneidenden Stab einzustellen.
Die Erfindung besteht darin, die beiden Backen auf ihrer Spindel vertical beweglich zu machen und so mit einander zu verkuppeln, dafs beide gleichzeitig durch dieselbe Stellhebelbewegung und ohne die Maschine anhalten zu müssen, einander genähert oder aus einander bewegt werden können, das Arbeitsstück zu bearbeiten bezw. dasselbe freizugeben.
Das neue Schneidzeug kann sowohl bei gedrehtem, wie bei stillstehendem Arbeitsstück Anwendung finden, indem man ihm im ersteren Falle nur geradlinige Bewegung, im letzteren Falle dagegen Drehbewegung mittheilt.
Das Schneidzeug ist in Fig. 1 und 2 in zwei rechtwinklig zu einander genommenen Verticalschnitten dargestellt.
Durch die oberen Verticalschlitze 24 und die unteren Verticalschlitze 14 der auf dem Support zu befestigenden hohlen Säule (Spindel) 1 fafst je eine horizontale Querschiene 22 bezw. 13; davon liegt 22 mit beiden Enden, welche hierzu abgeschwächt sind, in der ringförmigen Nuth 23, welche die Kopfplatte 3 zwischen sich und dem an ihr mittelst versenkter Schrauben 4 befestigten Kluppenblock 2 läfst; in letzterem sind die oberen Schneidbacken 5 befestigt; jede derselben besteht sehr zweckmäfsig aus einer gleichen Zahl von Einzelbacken, z. B. nach Fig. 2 aus zweien, und von denen jede mittelst Stellschrauben 6 verstellbar ist. Ebenso fafst die untere Schiene 13 mit ihren beiden abgeschwächten Enden lose in die ringförmige Nuth ι 5, welche die untere Kopfplatte 11 zwischen sich und dem unteren Kluppenblock 7 läfst, welcher die unteren Schneidbacken 9 (wie 5 eingerichtet) trägt. Der obere Block 2 fafst mit lothrecht herabhängenden Stiften o.der Bolzen 8 in entsprechende cylindrische Löcher des unteren Blockes 7, und ist zwischen beiden Backen, um jeden Bolzen gelegt, eine Spiralfeder 28 angeordnet. Die untere Schiene 13 ist durch Gelenke 18 (s. auch Fig. 4), welche an das in 13 mittelst Mutter 17 gehaltene Stück 16 fassen, und Drehzapfen 21 mit einem Handhebel 20 verbinden, der excentrisch zu 18 an die obere Querschiene 22 durch Drehzapfen 31 angeschlossen ist. Die beiden Kluppenblöcke und Kopfplatten sind lose auf die Säule (Spindel) 1 geschoben; sie werden gegen Drehung festgestellt durch Einstecken eines Stiftes 25 ia dasjenige Loch 26 der Kopfplatte 3, welches bei der Einstellung des Schneidzeuges über das Loch 27 in der Querschiene 23 zu stehen kommt.
Um ein bestimmtes Schraubengewinde zu schneiden, wird zunächst der Stift 25 herausgezogen und dann die obere Kluppenhälfte (3, 2, 5) so weit gedreht (wobei die Stifte 8 die untere Kluppenhälfte mitnehmen und beide Hälften auf den Querschienen 22, 13 gleiten), bis das entsprechende Schneidbackenpaar vor das Arbeitsstück eingestellt ist, welches in einem an der Spindel einer Drehbank oder Schraubenschneidmaschine befestigten Kopf eingespannt ist. Man steckt den Stift 25 wieder ein und sichert dadurch das Schneidzeug gegen Verdrehung; man schliefst nun die Schneidbacken durch Heben des Hebels 20 und läfst dann den Support so lange sich vorbewegen, bis die gewollte Länge des Stabes bezw. Bolzens mit Schraubengewinde versehen ist. Dann läfst man den Hebel 20 in die horizontale Lage zurücksinken und öffnet dadurch die Schneidbacken, so dafs der Support zurückbewegt werden kann.
Beim Schliefsen der Schneidbacken, was unter Zusammendrücken der Federn 28 geschieht, wird die Verticalbewegung der Backen durch das Auftreffen der Stifte 8 gegen die untere Kopfplatte 11 begrenzt, beim Oeffnen der Schneidbacken dagegen durch den Abstand der Platte 11 von dem Flantsch 1x der Säule 1; sobald 11 auf ix stöfst, treiben die Federn 8 die obere Kluppenhälfte zurück.
Um das Schneiden von langen Bolzen zu ermöglichen, sind die Blöcke 2 und 7 auf der inneren Seite mit radialen Nuthen 29 und die Säule ι mit Oeffnungen 30 zum Durchlafs des Bolzens versehen.
Um den Schraubenschnitt mit drehender Kluppe auszuführen, befestigt man nach Fig. 3 die Säule 1 vermittelst einer Winkelplatte 32 an der Planscheibe 33 einer gewöhnlichen Drehbank so, dafs die Achse der Säule 1 und die Achse der Drehbankspindel sich unter rechtem Winkel schneiden. Der Hebel 20 ist hier nur kurz und mittelst einer parallel oder ungefähr so zur Drehbankachse liegenden Stange 34 an eine Muffe 35 geschlossen, die auf der Drehbankspindel mittelst gewöhnlicher Gabel verschoben werden kann. Um ein Herausspringen des Stiftes 25 infolge der Drehung des Schneidzeuges zu verhüten, ist derselbe durch ein Gehäuse 36 gesteckt und unter den Einflufs einer Feder 37 gestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Schneidzeug für Schraubenschneidmaschinen, bei welchem die am Umfange zweier parallel zu einander liegenden Platten (3, 11) angeordneten Kluppenbacken (2, 5 und 7, 9) unter verticaler Führung auf einer centralen und zugleich als Drehachse dienenden Säule (1) so mit einander verkuppelt sind, dafs sie gleichzeitig gegen einander bezw. aus einander bewegt werden können (Fig. 1. bis 4).
    Bei einem Schneidzeug der unter 1. gekennzeichneten Art die Kupplung der Kluppenbacken durch die beiden Schienen 22 und 13, welche durch Verticalschlitze 24 bezw. 14 der Säule ι hindurch in ringförmige Nuthen 23 bezw. 15 der Kluppenbacken fassen,'und von denen 13 durch Gelenke 18 mit dem Verstellhebel 20 in Verbindung steht, welcher excentrisch dazu mit der Schiene 22 verbunden ist (Fig. 1).
    Bei dem unter 1. gekennzeichneten Schneidzeug die Anordnung von Stiften 8 an dem oberen Backen, welche in Löcher des unteren Backens fassen, und um welche herum zwischen beide Backen Spiralfedern 8 eingespannt sind (Fig. 1 und 2).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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