DE547400C - Einrichtung zum genauen Waagerechtstellen des Querbalkens von Lehrenbohrmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum genauen Waagerechtstellen des Querbalkens von Lehrenbohrmaschinen

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DE547400C
DE547400C DEH125824D DEH0125824D DE547400C DE 547400 C DE547400 C DE 547400C DE H125824 D DEH125824 D DE H125824D DE H0125824 D DEH0125824 D DE H0125824D DE 547400 C DE547400 C DE 547400C
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crossbeam
drilling machines
jig
crossbar
jig drilling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Es ist besonders für Lehrenbohrmaschinen von größter Bedeutung, daß der Querbalken, an welchem die Bohrspindel drehbar befestigt ist, genau waagerecht eingestellt werden kann, damit genau senkrechte Bohrungen ausgeführt werden können.
Zum Aufundabbewegen des Querbalkens sind bei solchen Bohrmaschinen an beiden Seiten dieses Balkens Schraubenspindeln vorhanden, die durch irgendwelche Mittel in Drehung versetzt werden können. Auch bei den besten Maschinen tritt nun nach einer gewissen Zeit Spiel zwischen den Spindeln und dem Antrieb einerseits und dem im Querbalken befestigten Stein andererseits auf, so daß die eine Seite des Querbalkens höher sein kann als die andere.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist nun eine Einrichtung vorgesehen, welche das ge-
ao naue Waagerechtstellen des Querbalkens ermöglicht. Diese Einrichtung besteht aus je einer Reihe von Anschlagklötzen, die zu beiden Seiten des Querbalkens an den Spindelführungen angeordnet sind und je mit einem
»5 auf dem Querbalken vorgesehenen Einstellriegel zusammenarbeiten. Je zwei sich gegenüberliegende Anschlagklötze bedingen eine genau waagerechte Lage des Querbalkens, sobald die Riegel sich auf den Klötzen aufstützen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung an einer Lehrenbohrmaschine von vorn gesehen und teilweise im Schnitt, aber nur soweit, als für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Abb. 2 zeigt eine Ansicht von oben.
Die Schraubenspindelführungen sind mit 1 bezeichnet, die Schraubenspindeln aber selbst nicht dargestellt. Auf dem Querbalken 2 ist die nichtgezeigte Bohrspindel befestigt. Der Balken 2 trägt ferner an seinen Enden je einen Einstellriegel 3, welcher in zwei auf dem Querbalken aufgeschraubten Haltern 4 verschiebbar gelagert ist. Die Bewegung jedes Riegels ist durch eine in eine Nut 5 eingreifende und in den Halter 4 eingeschraubte Schraube 6 begrenzt. Der Querbalken 2 ist mit Führungsbacken 7 versehen, die an einer Leiste 8 der Schraubenspindelführungen 1 entlang gleiten. Auf den Spindelführungen 1 sitzen außerdem die Anschlagklötze 9, die an ihrer oberen Fläche 9' Auflagen für die Einstellriegel 3 bilden. Die Klötze 9 sind durch je zwei Schrauben auf die Führungen 1 aufgeschraubt und derart angeordnet, daß jedesmal die Auflagefläche 9' von je zwei sich gegenüberliegenden Klötzen in einer genau waagerechten und parallel zum Werktisch ver-
laufenden Ebene zu liegen kommen. Diese Flächen 9' sowie die Aufstützflächen 3' der beiden Riegel sind geschliffen und poliert und sichern somit eine ganz genaue Einstellung. S Diese Klötze 9 werden durch irgendeine bekannte Einstellvorrichtung, bevor sie endgültig festgestellt werden, in ihre richtige Lage gebracht, derart, daß z. B. der Bohrer bei aufgestütztem Querbalken genau senkrecht auf den Werktisch zu stehen kommt.
Die Anschlagklötze können gegebenenfalls' mit nicht dargestellten Paßstiften versehen sein, die mit den in den Schraubenspindelführungen vorgesehenen Ausbohrungen übereinstimmen und darauf festgeschraubt werden. Auf diese Weise ist die Lage von jedem Klotz genau bestimmt.
Will man nun den Querbalken auf eine gewisse Höhe genau waagerecht einstellen, so werden zunächst die Riegel mit Hilfe der randrierten Köpfe 10 zurückgeschoben. Darauf wird der Balken auf etwas oberhalb der gewünschten Höhe durch bekannte Einstellvorrichtungen (Schraubenspindeln) gebracht, die Riegel werden zurückgeschoben, so daß die as Flächen 3' und 9' sich aufeinanderlegen können, und der Querbalken wird durch bekannte Einstellvorrichtungen so weit wieder gesenkt, bis beidseitig die Flächen 3' und 9' sich vollständig berühren. Auf diese Weise ist das störende Spiel aufgehoben und der Querbalken vollkommen waagerecht eingestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum genauen Waagerechtstellen des Querbalkens von Lehrenbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiderseitigen Führungen (1) für den Querbalken (2) je eine Reihe von Anschlagklötzen (9) angeordnet ist, die mit je einem an den Enden des Querbalkens gelagerten Einstellriegel (3) zusammenarbeiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH125824D 1931-03-06 1931-03-06 Einrichtung zum genauen Waagerechtstellen des Querbalkens von Lehrenbohrmaschinen Expired DE547400C (de)

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