DE551365C - Duebelbohrmaschine - Google Patents

Duebelbohrmaschine

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DE551365C
DE551365C DEB148201D DEB0148201D DE551365C DE 551365 C DE551365 C DE 551365C DE B148201 D DEB148201 D DE B148201D DE B0148201 D DEB0148201 D DE B0148201D DE 551365 C DE551365 C DE 551365C
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DE
Germany
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drill
furniture
drilling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
31. MAI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 551365 KLASSE 38 b GRUPPE
Albert Burger in Sindelfingen,Württbg. Dübelbohrmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7, Februar 1931 ab
Die seitherige Methode des Zusammenbauens von Kastenmöbeln besteht darin, daß die Seiten und Mittelteile des Möbelstücks auf den Fuß- und Kranzteil desselben ihre Verbindung durch Holzzapfen (Dübel) oder durch Einfräsen einer Nut in Fuß und Kranz erhalten haben.
Das erstere Verfahren und wohl auch das älteste, wird bis heute noch so gehandhabt, daß die Dübellöcher genau vorgezeichnet werden müssen. Nun ist aber infolge der Eigenschaften des Holzes die Gefahr vorhanden, daß der Holzbohrer jeweils den weichen Stellen (Jahresringen) nachläuft und sich dadurch das Bohrloch um ein ganz beträchtliches verschiebt.
Durch die so entstehenden Differenzen werden naturgemäß Ungenauigkeiten hervorgerufen, welche sich beim Zusammensetzen des Möbelstücks ganz unliebsam bemerkbar machen und wobei in allen Fällen ein großer Zeitverlust dadurch entsteht, daß nunmehr die Dübelzapfen so viel nachgearbeitet werden müssen, bis sie in die Gegenbohr-
*5 löcher passen.
Das zweite Verfahren des Einfräsens von Nuten in Fuß und Kranz ist ebenfalls sehr umständlich, da das oft nicht unbeträchtliche Werkstück zur Maschine gebracht werden muß und die Einstellung derselben ebenfalls viel Zeit in Anspruch nimmt.
Bei dem derzeitigen Stand der Geschmacksrichtung der Möbel ist auch in den meisten Fällen ein Nuten technisch unmöglich. Der derzeitige Stand der Technik zum genauen Bohren von Dübellöchern besteht darin, daß das Werkstück zu großen, zum Teil mehrspindligen Spezialbohrmaschinen gebracht werden muß, welche aber (ganz abgesehen von der zeitraubenden Einstellung für Einzelmöbelfabrikation) infolge ihrer hohen Anschaffungskosten nur selten Anwendung finden.
Durch nachstehend beschriebene Erfindung werden diese Mängel vollständig behoben, da nach ihr der Bohrapparat zum Werkstück gebracht und durch eine an sich bekannte Einspannvorrichtung daran befestigt wird.
Der Gebrauch des Bohrapparats zerfällt in 2 Teile:
1. Das Bohren der Dübellöcher in die Seiten und Mittelteile des Möbelstücks;
2. Das Bohren der Dübellöcher in den Fuß- und Kranzteil des Möbelstücks.
Zum Bohren der Dübellöcher nach Teil 1 dienen zum Festhalten und Zentrieren der Bohrlöcher nach der Mitte der jeweiligen Bretterstärken die Spannvorrichtungen Q.
Zum Bohren der Dübellöcher nach Teil 2 werden die beiden Spannvorrichtungen Q abgenommen, so daß nunmehr die in ihrer Stellung belassenen Bohrerführungen b sowie Anschlag m platt auf den -Fuß- und Kranzteil gebracht werden.
Die Entfernungen der Seiten- und Mittelteile sind auf Fuß- und Kranzteil vorgerissen, und der Apparat wird jeweils in die Richtung der Risse gebracht. Zur genauen Einstel-
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lung dienen die an den Stirnseiten der Bohrerführungen angebrachten Skalen. Zum Festhalten des Apparates auf Fuß- und Kranzteil dienen gewöhnliche Schraubzwingen. Da die Stellung der Bohrerführungen beim Bohren der Möbelteile unverändert bleibt, wird eine zwangsläufige Genauigkeit und Übereinstimmung der Dübellöcher erzielt. Ein Verlaufen der Bohrer nach den weichen Stellen ίο des Holzes wird durch die Bohrerführungen verhindert und dadurch erreicht, daß beim Zusammenstecken des Möbelstücks die Dübelzapfen unbedingt in die Gegenbohrlöcher passen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel in 6 Abbildungen dargestellt; es zeigt: Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Aufsicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt .der Spannvorrichtung,
Abb. 4 einen Querschnitt der Spannvorrichtung,
Abb. 5 einen Längsschnitt der Bohrerführung,
Abb. 6 einen Querschnitt der Bohrerführung.
Die Dübelbohrmaschine besteht aus 2 Führungsschienen a. Auf diesen beiden Führungsschinen sind 3 Bohrerführungen b, welche in beliebiger Anzahl vermehrt werden können. In den Bohrerführungen b sind die Holzbohrer c so angeordnet, daß dieselben an zwei Stellen d geführt werden. Die Bohrerführungen b sind auf den beiden Führungsschienen α in deren Längsrichtung verstellbar, und die Führungsschienen α werden durch die beiden Druckschrauben e in das mit der Bohrerführung b starr verbundene Profilstück / gepreßt, so daß eine feste Verbindung mit den Führungsschienen α und den Bohrerführungen b hergestellt wird. Die Spiralfeder g, welche zwischen der Bohrerführung b und dem Stellring h eingesetzt ist, dient dazu, den Bohrer aus dem Bohrloch zu heben. Um den Bohrlöchern eine gleichmäßige oder verschiedene Tiefe geben zu können, dient der Anschlag /, welcher an dem T-f örmigen Bügel der Bohrerführung b durch eine Klemmschraube k festgestellt wird und den Anschlag an den Stellring / findet. Der verstellbare Winkelanschiag m dient dazu, daß die Bohrung immer von der hinteren Kante des Werkstücks erfolgt, welches auch in der Regel die Hinterseite des Möbelstücks ist. Der Winkelanschlag tti ist mit dem Profilstück / starr · verbunden und ebenfalls in der Längsrichtung der Führtuigsschienen verstellbar. Zur genauen Einstellung des Anschlags dient die auf der Führungsschiene angebrachte Skala. Bei dem Querschnitt der Bohrerführung nach Zeichnung 2, Abb. 5, zeigt das Profil der Führungsschienen α und das mit der Bohrerführung verbundene Profilstück / an dessen unterer Fläche eine Aussparung η (Spänekammer), welche zur Aufnähme der B ohr späne dient. Um den Apparat in die genaue Lage des angerissenen Werkstücks, wie unter Teil 2 der Gebrauchsanweisung beschrieben, zu bringen, ist jeweils an der Stirnseite der Profilstücke / eine MiUimeterskala ρ angeordnet.
Die Spannvorrichtung Q, Abb. 3 und 4, dient zum Festhalten und Zentrieren der Werkstücke, wie bei Gebrauchsanweisung unter Teil 1, Blatt 2, beschrieben ist. Die Spannbacken 0 werden in einer Schwalbenschwanzführung y geführt, und dadurch wird erreicht, daß das Werkstück stets in genauen Winkel zum Bohrapparat gebracht wird. Um Druckstellen an dem zum Teil sehr empfindliehen Werkstück zu verhindern, sind dieselben mit Holzbacken r ausgefüttert. Die Bewegung der Spannbacken 0 wird mittels der Bügel s, welche durch 2 Laschen t mit dem Kreuzkopf ti verbunden sind, bewerkstelligt. Der Kreuzkopf α erhält durch Druck der Flügelmutter ν seine Höhen- und Tiefenwirkung. Um die Spannbacken wieder vom Werkstück lösen zu können, ist an der Flügelmutter ν eine Rille eingedreht, in welche go die Klauen des Kreuzkopfes α eingreifen. Die Flügelmutter ν läuft in der Gewindespindel w, welche mit dem U-förmigen Gußstück χ der Spannvorrichtung starr verbunden ist. Durch diese Konstruktion ist eine Scherenwirkung erzielt, und dadurch werden die Spannbacken ο automatisch nach der Mitte gedrückt. Die Bewegungsfähigkeit der Spannvorrichtung in der Längsrichtung der Führungsschienen ist dieselbe, wie bei der Führung der Bohrer b und des Anschlages tn beschrieben. Der Antrieb der Bohrer c geschieht mittels Bohrwinde von Hand oder biegsamer Welle, welche an jeden Elektromotor angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Dübelbohrmaschine mit mehreren in einstellbarer Entfernung auf Führungen feststellbaren Bohrern, dadurch gekenn- no zeichnet, daß die Führungen mit an sich bekannten Spannvorrichtungen versehen sind, mit denen sie an den Werkstücken befestigt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148201D 1931-02-07 1931-02-07 Duebelbohrmaschine Expired DE551365C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB148201D DE551365C (de) 1931-02-07 1931-02-07 Duebelbohrmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB148201D DE551365C (de) 1931-02-07 1931-02-07 Duebelbohrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551365C true DE551365C (de) 1932-05-31

Family

ID=7001661

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB148201D Expired DE551365C (de) 1931-02-07 1931-02-07 Duebelbohrmaschine

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DE (1) DE551365C (de)

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