DE908180C - Vorrichtung zur Ausmessung von Kiefer-Gebissmodellen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausmessung von Kiefer-Gebissmodellen

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DE908180C
DE908180C DEG4401A DEG0004401A DE908180C DE 908180 C DE908180 C DE 908180C DE G4401 A DEG4401 A DE G4401A DE G0004401 A DEG0004401 A DE G0004401A DE 908180 C DE908180 C DE 908180C
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DE
Germany
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plate
model
carrier
rear wall
leg
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Expired
Application number
DEG4401A
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English (en)
Inventor
Dr Hans Gerlach
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FRICO GmbH
Original Assignee
FRICO GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausmessung von Kiefer-Gebißmodellen Zusatz zum Patent 901 579 Das Patent 901 579 betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Ausmessung von Kiefer-Gebißmodellen sowie zur Feststellung des Behandlungserfolges bei mißgebildetem Kiefer und falsch stehenden Zähnen mittels untersockelter Kieferangüsse.
  • Nach diesem Verfahren werden Kieferabgüsse nacheinander hergestellt und in demselben Gerät zuerst ausgerichtet, mit gleichen Sockeln untergossen und dann v ergleichbar miteinander ausgemessen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des im Hauptpatent geschützten Gerätes.
  • Das mit dem Gerät untersockelte Gebißmodell kann ohne zusätzliche Apparatur sofort und immer wieder in der gleichen Lage, die durch die Sockelflächen gegeben ist ausgemessen bzw. mit später angefertigten Gebißmodellen verglichen werden. Da das untere Gebiß modell zudem die gleichen Sockelflächen wie das dazugehörige obere Gebißmodell erhält, kann man genaue Meßergebnisse erhalten, die, gegeneinander ab,gestimmt, wesentlichen Aussagt wert bekommen. In gleicher Weise kann auch der Behandlungserfolg so verglichen werden.
  • Das neue Gerät besteht aus einer mit einem Sockelformerrahmen bestehenden Rückwand, auf deren zweckmäßigerweise als Stativsäulen ausgebildeten Führungsschienen ein LIodellträger mit Verschieberahmen sowie eine Richtmeßplatte verschiebbar gelagert sind.
  • Der Sockelformerrahmen besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln, von denen der eine lösbar an der Rückwand befestigt ist und die an ihren freien Enden durch ein lösbares Vorderstück verbunden sind. Am Modell träger, der ein mit Fadenkreuz versehenes Fenster besitzt, ist einVerschieberahmen gelagert, der mit Tellern zum Festlegen des jeweiligen Modells versehen ist. An der unteren Seite des Modellträgers sind Anschläge angeordnet, die den gleichen Abstand wie die Innenflächen der parallel zueinander verlaufendlen Schenkel des Sockelformerrahmens haben. Der Verschieberahmen besitzt senkrecht zueinander verlaufende Visierlinien die in Übereinstimmung mit dem Fadenkreuz des SIodellträgers gebracht werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. I den Sockelformer in Vorderansicht, Abb. 2 denselben in Draufsicht, Abb. 3 denselben in Seitenansicht, Abb. 4 Ansicht der Richtmeßplatte, Abb. 5 Draufsicht auf Modellträger mit Verschieberahmen, Abb. 6 Draufsicht auf Modeliträger mit entferntem Verschieberahmen, Abb. 7 Ansicht des Verschieberahmens von unten.
  • Abb. 8 Draufsicht auf den Verschieberahmen in vergrößertem Maßstab in zwei Arbeitsstellungen, Abb. 9 Querschnitt durch den Verschieberahmen.
  • Abb. 10 Querschnitt durch die seitliche Führung für die Richtmeßplatte, Abb. 11 Draufsicht auf die Sperrhülse, Abb. 12 Seitenansicht der Sperrhülse, Abb. I3 Refestigung des lösbaren Sockelrahmenschenkels in teilweisem Schnitt.
  • Das Gerät besteht aus der Sockelformerrückwand 1 mit den beiden Stativsäulen 2 und 3. Zu beiden Seiten der Rückwand sind rechtwinklig zu dieser verlaufende Schenkel 4 und 5 angeordnet, die an ihren vorderen Enden schräg verlaufende Schlitze 6 und 7 aufweisen, in welche ein winkelförmig gebogenes Vorderstück 8 mit seinen freien Enden eingreift.
  • Die Leisten q 5 und 8 bilden den Sockeirahmen.
  • Der Schenkel 4 ist an der Rückwand starr befestigt, während der Schenkel 5 lösbar an der Rückwand angeoranet ist. Schenkel 5 besitzt eine Bohrung 9, welche an ihrer Außenseite eine kegelförmige Erweiterung 10 aufweist. Gegen diese wirkt die Gegenkegelfläche 1 1 einer Befestigungsschraube 12, die in ein Gewinde 13 der Sockelformerrückwand I eingreift. Die Schraube besitzt einen mit Riffelung od. dgl. versehenen Kopf 14. Rückwand I und Sockeirahmen 4, 5. 8 bilden das Grundgerüst.
  • Um ein auf Bruchteile von SIillimetern genau rechtwinkliges Anliegen des Schenkels 5 an der Sockel rückwand zu gewährleisten, verlaufen die Alittellinien von Schraubbolzen 12 und Gewindebohrung 13 einerseits und Bohrung 9 andererseits nicht in einer Linie, vielmehr ist die Mittellinie der Bohrung g des Schenkels 5, der mit seiner oberen Kante 5a an der Nut I6 der Sockelrückwand anliegt, um Bruchteile von Millimetern tliefer gelagert. Hierdurch erfolgt beim Anziehen der Schraube 12 durch den Kegel 11 nicht nur ein Anpressen des Schenkels 5 in axialer, sondern auch in radialer Richtung gegen die Nut I6.
  • Auf den Stativsäulen 2 und 3 ist der Modell träger 17 aufgeschoben, der mit den vorderen Enden 18a seiner buchsen 18 auf der Oberfläche 1a der Rückwand 1 aufliegt. Die Buchsen 18 besitzen Bohrungen I9, in denen die Stativsäulen geführt sind und eine stramme Aufundabbewegung des Modellträgers gestatten.
  • Der Modellträger besteht aus der Trägerplatte 20, an deren Unterseite vier als Anlschläge' wirkende Zapfen 21 befestigt sind. Diese besitzen nach innen gerichtete Flachen 22, die genau in den durch die Innenflächen 4a, 5a der Seitenleisten 4 und 5 gelegten Ebenen liegen. An den Zapfen 21 sitzen seitlich herausragende Bolzen 23, Knöpfe od. dgl., die zur Befestigung von Bindemitteln für die zu befestigenden Modelle dienen.
  • In der Mitte der Trägerplatte 20 ist eine trapezförmige Aussparung 2, vorgesehen, zu deren beiden Seiten rechteckige Ausschnitte 2 und 26 angeordnet sind. In der Aussparung 24 sitzt ein Fenster 27, das mit einem Fadenkreuz 28 versehen ist, dessen Achsen 29 und 30 auf der Trägerplatte 20 weiter verlängert sind.
  • Auf die Modellträgerplatte 20 wird ein Verschieberahmen 31' geschoben, der aus einer Platte 32 besteht, die mit ihren zwei seitlich hervorspringenden, als Handhaben dienenden Nasen 33 versehen ist. Die Platte 32 besitzt einen trapezförmigen Ausschnitt 34, der etwas größer als die Aussparung 24 des Modellträgers ist. Auf der Platte des Verschieberahmens sind zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Visierlinien 35 und 36 angeordnet. Diese laufen in einem in dem Ausschnitt 34 gedachten Fadenkreuz zusammen, das beim späteren Arbeiten mit dem Fadenkreuz 28 des Modellträgers in Übereinstimmung gebracht wird.
  • An der unteren Seite der Platte 32 des Verschieberahmens 3I sind Haftteller 37, 38 angeordnet, deren Oberfläche zweckmäßigerweise mit einer Riffelung versehen ist. Die Haftteller sind mit der Platte 32 durch Führungsbolzen 39 starr miteinander verbunden, die in der Mitte einen starken Bund 40 aufweisen, durch welchen der Abstand zwischen Trägerplatte und Haftplatten begrenzt wird.
  • Oberhalb des Modellträgers 17 und des Verschieberahmens 31 befinder sich die Richtmeßplatte 43. Diese besteht aus einer Plattenwand 44. durch deren Bohrungen 45 die beiden Stativsäulen 2 und 3 geführt sind und ein strammes Verschieben der Richtmeßplatte gewährleisten. Zu beiden Seiten der Rückwand 44 sind Führungsschienen 6, 47 befestigt. Diese besitzen Längsbohrungen 48, die in einen seitlichen Längsschlitz 49 münden. In diesen Führungen sind teleskopartig verschiebbare Füh- rungsleisten 50 gelagert, in deren Längsschlitzen 51 eine aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Platte 52 befestigt ist. Diese Platte besitzt eine mit Maßeinteilung versehene Mittellinie 53 sowie einen ebenfalls mit Maßeinteilung versehenen transversalen Linienzug 54.
  • Zwischen dem Älodellträger 17 und der Rückwand I des Sockelrahmens 4, 5, 8 kann eine Sperrhülse 55 eingeschoben werden. Diese besteht aus zwei durch einen Steg 56 miteinander verbundene Hülsen 517, 58, durch deren Bohrung 59 die Stativsäulen 2 und 3 hindurchgehen und ein strammes Verschieben der Hülse gewährleisten.
  • Das Arbeiten init dem Sockelformersymmetroskop geschieht wie folgt: Die Grundlage der Klärung von Stellungsanomalien der Zähne und der Kifr ist die Ausrichtung des Modells nach der Medianebene (ME). Diese Ausrichtung erfolgt beim Oberkiefermodell, das erfindungsgemäß so untersockelt wird, daß gleichförmige. zur ME parallel verlaufende seitliche Sockelflächen entstehen, die automatisch die Ausrichtung im Symmetroskop bewirken und eine sorgfältige Modellanalyse ermöglichen. Das Unterkiefermodell wird in Okklusionsstellung zum oberen gesockelten Slodell mit denselben Sockelflächen versehen.
  • Das obere Gipsmodell wird an den Tellern 37. 38 des Verschieberahmens mittels sehr heiß gemachten Wachses so festgelegt, daß die Frontzähne über den Plattenrand vorstehen und die Höcker der Seitenzällne die Platte berühren. Die Mittelfurche des Oberkiefers, Raphe genannt. wird nach Augenmaß ausgerichtet, so daß sie annähernd unter dem Ausschnitt 34 entsprechend der senkrechten Visierlinie 35 des Verschieberahmens 3I verläuft. Auf die Richtung des horizontal verlaufenden zweiteil Linienzuges 36 soll der Abschlußpunkt der Rappe eingestellt sein.
  • Nunmehr $wird der mit Modell versehene Verschieberahmen 31 so in die Aussparungen 25, 26 der Trägerplatte 20 geschoben, daß das Modell in Gaumenaufsicht auch durch das Feinster 27 betrachtet werden kann. Die Trägerplat.te wird nun auf die Stativsäulen2, 3 gesetzt, nach unten gedrückt und die durchsichtige Richtmeßplatte 43 mit Maßeinteilung so darüber gesetzt, daß sie in möglichst weitem Abstand verbleibt. Nun visiert man mit einem Auge das Linienkreuz 54 der Richtmeßplatte und das Fadenkreuz 28 im Glasfenster so an. daß sich beide decken.
  • Unter Beibehaltung dieser Kopfstellung bewegt man jetzt nur den Verschieberahmen 3I, bis der im Modell markierte Rapheverlauf genau unter die Mittellinie 53 zu liegen kommt und der distale Abschlußpunkt des Gipsmodells unter dem Schnittpunkt dieser Linie mit dem transversalen Linienzug 54 zu liegen kommt.
  • Das Grundgerüst 1, 4, 5, 8 wird nunmehr auf eine ebene, glatte Fläche, z. B. leicht eingefeitete Glasplatte, gestellt und der Rahmen mit einem dünnen Gipsbrei gefüllt. Falls erforderlich. kann die Richtmeßplatte 43 entfernt und der Modellträger ein wenig nach oben geschoben werden. Der Modellträger wird nun wieder nach abwärts geschoben, bis die Buchsen 18 mit ihrem vorderen Ende I8a auf der Oberfläche 1a der Rückwand 1 aufliegen.
  • Noch während der Gips abbindet, werden die Ränder versäubert. Damit ist das Oberkiefermodell untersockelt.
  • Nach etwa I Stunde wird die seitliche Verschlußschraube 12, 15 gelöst und der Schenkel 5 sowie das Vorderstück 8 entfernt. Das untersockelte Oberkiefermodell wird mit der Sockelbasisfläche zwischen den Anschlägen 22 auf der Unterseite der Trägerplatte 20a bis zum Anschlag an die Buchsen I8 geschoben. Hierauf wird der Gipsabdruck des Unterkiefers mit den Zähnen in richtiger Schlußbißstellung (Okklusion) auf dem Gipsabdruck des Oberkiefers aufgestellt und beide in dieser Stellung mittels Bindedraht angebunden oder fixiert.
  • Jetzt werden die Sperrhülsen 57, 58 über die Stativsäulen 2, 3 geschoben und der Sockelrahmen 4, 5, 8 erneut mit dünnem Gipsbrei gefüllt.
  • Der Modellträger I7 mit den beiden nach unten hängenden Gipsabgüssen wird auf den Stativsäulen 2, 3 bis zum Anschlag an die Sperrhülsen 57, 58 nach unten geschoben. Vor Abbinden des Gipses sind wieder die Ränder zu versäubern und der durchschnittene Ilaltedraht herauszuziehen. Damit ist auch das Unterkiefermodell gesockelt und dem oberen entsprechend zur Messung einheitlich ausgerichtet.
  • Zur Auswertung und Ausmessung werden die untersockelten Kieferabgüsse in den Sockelrahmen I, 4, 5 zurückgebracht und haben dort zwangsläufig die gleiche Stellung wie bei der Untersockelung. Zweckmäßigerweise läßt man hierbei die Querleiste 8 fort, so daß das zu untersuchende Modell lediglich durch die beiden Seitenleisten 4 und 5 gehalten wird. Auf die Stativsäulen I, 2 wird nun die Richtmeßplatte 43 aufgeschoben, wodurch der Sockelformer zum Symmetroskop wird. Das Ausmessen der Zahnabstände von der Mittellinie, der Vergleich der beiden Kieferhälften und was dergleichen Messungen mehr sind, können auf diese Art einfach, sicher und genau ausgeführt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRi-CHE: I. Gerät zur Ausmessung von Kiefer-Gebißmodellen sowie zur Feststellung des Behandlungserfolges bei mißgebildetem Kiefer und falsch stehenden Zähnen mittels untersockelter Kieferabgüsse nach Patent 90I 579, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer mit einem lösbaren Sockelformerrahmen (4, 5, 8) versehenen Rückwand (I) besteht, auf deren als Stativsäulen (2, 3) ausgebildeten Führungsschienen ein mit Verschieberahmen (31) versehener Modellträger (t7) sowie eine Richtmeßplatte (43) verschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelformerrahmen aus einem an der Rückwand (i) befestigten Schen- kel (4), einem zu diesem parallel verlaufenden lösbaren Schenkel (5) sowie einem beide Schenkel verbindenden Vorderstüd (8) besteht, das mit seinen freien Enden in Einschnitte (6, 7) der Schenkel (4, 5) eingreift.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Nut (I6) der Rückwand (i) gelagerte Schenkel (5) eine Bohrung (g) besitzt, in deren kegelförmige Ausweitung (10) der Gegenkegel (ii) einer Befestigungsschraube (I2) eingreift.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Mittelachse der Gewindebohrung (I3) um einen geringen Betrag höher liegt als die Mittellinie der Bohrung (9) des Schenkels (5), so daß beim Anziehen des Schraubenbolzens der Schenkel sowohl in axialer als auch in radialer Richtung in die STUt (I6) der Rückwand (1) gepreßt wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch ,, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (20) des Modellträgers (I7) eine Aussparung (24) mit Fadenkreuz (28) vorgesehen ist, nach dem der Gipsabdruck ausgerichtet werden kann.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung ein Fenster (27) mit Fadenkreuz (28) angeordnet ist, dessen Achsen (29, 30) auf der Modellträgerplatte (20) weitergeführt sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Träger- -platte (20) seitlich Anschläge (2I) angeordnet sind, deren nach der Innenseite zu gerichtete Abflachungen (22) den gleichen Abstand haben wie die Innenflächen (4a, 5a) der parallel zueinander verlaufenden Schenkel (4,5) des Sockelformerrahmens.
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Modellträger (17) ein mit seitlichen Handhaben (33) versehener Verschieberahmen (3I) verstellbar angeordnet ist, der mit einem der Aussparung (24) angepaßten Ausschnitt (34) sowie durch Führungsbolzen (39) verbundenen Teller (3, 38) zum Festwachsen des Gebißmodelles versehen ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (20) seitlich der Aussparung (2+) Einschnitte (25, 26) aufweist, die zur Aufnahme der Führungsbolzen (39) der Teller (37, 38) dienen.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschieberahmen (3I) senkrecht zueinander verlaufend, bis an den Ausschnitt (34) heranreichende Visierlinien (35, 36) besitzt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch I, dadurch geLennzeichniet, daß die Richtmeßplatte (43) aus einer Plattenwand (4,4) besteht, deren seitliche Führungsschienen (46, 47) zum Einschieben einer mit Maßeinteilung (53) und Linienkreuz (54) versehenen Platte (52) aus durchsichtigem Werkstoff dienen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekenw zeichnet, daß die Führungsschienen (46, 47) der Richtmeßplatte (43) eine mit Längsschlitz (49) versehene Längsbohrung (48) aufweisen, in welcher die seitlich der Platte (52) angeordneten Randführungen (so) teleskopartig verschoben werden können.
  13. 13. Gerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (52) sowie ihre Führungsteile (50) aus Kunststoff gefertigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007051743B4 (de) * 2006-11-21 2010-07-08 Kay Himmelmann Glasplatte zur Kontrolle u. Analyse zahntechnischer Arbeiten
DE202011001654U1 (de) * 2011-01-18 2012-04-19 Straumann Holding Ag Vorrichtung zum Ausrichten eines Zahnkiefermodells und Vorrichtung zum Erfassen von Oberflächen

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