CH271407A - Vorrichtung zum Teilen gerader Strecken. - Google Patents

Vorrichtung zum Teilen gerader Strecken.

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CH271407A
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading

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Description


  Vorrichtung zum Teilen gerader Strecken.    Die     Erfindung    betrifft eine Vorrichtung  zum Teilen gerader Strecken.  



  Es war bisher umständlich und zeitrau  bend, den     Mittelpunkt    gerader Strecken und  damit beispielsweise auch denjenigen zentral  symmetrischer Flächengebilde zu bezeichnen,  wie dies für Fabrikationszwecke häufig not  wendig ist, indem dieser auf irgendwelche  Arten durch Messen festgestellt werden musste.  



  Die Erfindung ermöglicht die     Schaffung     einer Vorrichtung, mit welcher auf einfache  Weise beispielsweise eine gerade Strecke  halbiert oder der Mittelpunkt einer Schub  ladenseite angezeichnet werden     kam),    um     das     Schloss anzubringen, mit der aber auch das  Zentrum einer elliptischen oder runden Platte  festgestellt werden kann, um dort ein Loch  zu bohren. Diese Beispiele liessen sich be  liebig     vermehren.     



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist  gekennzeichnet durch eine     Nürnbergerschere     mit mindestens zwei Gliederpaaren und min  destens eine an den Verbindungsstellen, an  welchen die Gliederpaare miteinander ver  bunden sind, angeordnete Führungsleiste,  welche an mindestens einem Ende eine Spitze  aufweist, wobei an mindestens einer Flach  seite der Scherenglieder zum Anlegen an  einen Gegenstand mit zu teilenden Strecken  dienende Zapfen angeordnet     sind.     



  In den Figuren der Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht einer er  findungsgemässen Vorrichtung und         Fig.    2 ist der Grundriss dazu.  



  Die hier gezeigte Vorrichtung besteht aus  einer     Nürnbergerschere'mit    zwei Gliederpaaren,  deren Scherenglieder 1, die alle gleich lang  sind, paarweise in der Mitte mittels der  Stifte 2 gelenkig miteinander verbunden sind.  An den Verbindungsstellen der Gliederpaare  ist eine Führungsleiste 3 angeordnet, welche  mit einem Schlitz 4 und am einen Ende mit  einer Spitze 11 versehen ist. Es könnte je  doch auch am andern Ende eine solche Spitze  vorhanden sein. Die Führungsleiste 3 ist an  der einen Verbindungsstelle der Gliederpaare  mittels eines Stiftes 5     angelenkt.    Das gegen  überliegende Verbindungsgelenk der Glieder  paare ist mittels des Schaftes der als Be  festigungsmittel dienenden Schraube 7 im  Schlitz 4 verschiebbar geführt.

   Für den Fall,  dass eine ganze Reihe gleicher Stücke ange  zeichnet werden sollen, können die Glieder  paare mittels der     randerierten    Schraube 7.  und der     randerierten    Mutter 8 an der Füh  rungsleiste 3 festgestellt werden. An den freien  Enden, auf der einen Flachseite der Scheren  glieder, sind die Zapfen 9 und auf der entgegen  gesetzten Flachseite, symmetrisch in bezug auf,  die Führungsleiste 3 verteilt, sind die vier  Zapfen 10 angeordnet, welche zum Anlegen  an die Umfangskanten eines Arbeitsstückes  dienen können.  



  Zur Bestimmung des Mittelpunktes einer  geraden Strecke werden die beiden Zapfen 9  der einen Seite der Vorrichtung an die bei  den Endpunkte der Strecke angelegt, worauf      die Spitze 11 den Mittelpunkt der zu hal  bierenden Strecke anzeigt.  



  Zum Gebrauch der Vorrichtung wird zu  erst die Schere zum Anlegen an das Arbeits  stück     geöffnet.    Danach wird die Vorrichtung  auf das Arbeitsstück gesenkt und durch Ver  schiebung der Schraube 7 so weit geschlossen,  bis entweder die Zapfen 9 oder 10 an diesem  anliegen; danach wird mittels eines     im          Schlitz    4     geführten        Markierinstrumentes,    z. B.  einer Reissnadel oder einem Bleistift (nicht  gezeichnet), eine Linie auf dem Arbeitsstück  gezogen und der ganze Vorgang nochmals  unter einem andern     Winkel    wiederholt. Der  Schnittpunkt der beiden Linien zeigt dann  den gesuchten Mittelpunkt an.  



  Ferner kann die Vorrichtung auch     zum     Anzeichnen einer zu einer Kante eines Kör  pers parallelen Linie verwendet werden. Zu  diesem Zweck werden die zwei auf der einen  Seite der Führungsleiste gelegenen Zapfen 9  an die     gante    angelegt und der Schlitz 4 auf  den Abstand der anzuzeichnenden, zur     gante     parallelen Linie eingestellt. Dann wird die  Vorrichtung durch Anziehen der Schraube 8  festgestellt.

   Durch Einstecken eines Bleistiftes  oder dergleichen in den     Schlitz    4 und durch     Hin-          und        Herfahren,    eventuell mit der ganzen  Vorrichtung     zusammen,    kann die     zur    Kante  parallele Linie angezeichnet werden.  



       Selbstverständlich    könnte die Schere auch  mit mehr als zwei     Gliederpaaren,    die eventuell       wegnehmbar    sein können, ausgeführt werden,  wobei die     Verbindungsstellen    jeweils durch  eine Führungsleiste verbunden sind. Bei einer  derartigen Ausbildung der Vorrichtung sind  auch andere Teilungen als ein Halbieren  einer Strecke     möglich.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Teilen gerader Strecken, gekennzeichnet durch eine Nürnbergerschere mit mindestens zwei Gliederpaaren und min destens eine an den Verbindungsstellen, an welchen die Gliederpaare miteinander ver bunden sind, angeordnete Führungsleiste, welche an mindestens einem Ende eine Spitze aufweist, wobei an mindestens einer Flach seite der Scherenglieder zum Anlegen an einen Gegenstand mit zu teilenden Strecken dienende Zapfen angeordnet sind. UNTERANTSPRL CHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste an einer der Verbindungsstellen der Glieder paare angelenkt ist und die gegenüberliegende Verbindungsstelle der Gliederpaare. längs eines Schlitzes der Führungsleiste verschiebbar ge führt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden auf der einen Flach seite der Scherenglieder Zapfen angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der der genannten Flach seite gegenüberliegenden Flachseite der Sche renglieder vier zur Führungsleiste symmetrisch liegende Zapfen angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die zweitgenannte Verbindungs stelle längs des Schlitzes der Führungsleiste mittels einer Klemmschraube verschiebbar geführt und feststellbar ist.
CH271407D 1949-02-26 1949-02-26 Vorrichtung zum Teilen gerader Strecken. CH271407A (de)

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CH271407D CH271407A (de) 1949-02-26 1949-02-26 Vorrichtung zum Teilen gerader Strecken.

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CH (1) CH271407A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097174B (de) * 1958-03-06 1961-01-12 Ernst Potthast Scheitelbrechwertmesser
US3271869A (en) * 1965-07-15 1966-09-13 Nathaniel C Ratner Precision spacing dividers
FR2744524A1 (fr) * 1996-02-01 1997-08-08 Leforestier Pierre Dispositif pour determiner l'emplacement de suspension d'un cadre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097174B (de) * 1958-03-06 1961-01-12 Ernst Potthast Scheitelbrechwertmesser
US3271869A (en) * 1965-07-15 1966-09-13 Nathaniel C Ratner Precision spacing dividers
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