DE818389C - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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DE818389C
DE818389C DESCH1194A DESC001194A DE818389C DE 818389 C DE818389 C DE 818389C DE SCH1194 A DESCH1194 A DE SCH1194A DE SC001194 A DESC001194 A DE SC001194A DE 818389 C DE818389 C DE 818389C
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Germany
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articulator
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clamp
adjustment
brackets
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/003Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with height adjustments thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Artikulator Die Erfindung betrifft einen Artikulator.
  • Die bisher bekannten Artikulatoren sahen eine Befestigung der Gipsmodellsockel an diesen bzw. mit diesen durch Gips vor. Es war deshalb notwendig, so viel Artikulatoren bereit zu halten, wie es die anfallende Anzahl von anzufertigenden Zahnprothesen usw. erforderte. Ein Artikulator war für die gesamte Zeit der Anfertigung einer Zahnprothese von jeder weiteren Verwendung für andere Anfertigungen äusgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Artikulator zu schaffen, der es gestattet, einen Artikulator für beliebig viele nebeneinanderher laufende Anfertigungsarbeiten von Zahnprothesen zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wurde im Prinzip dadurch gelöst, daß der Artikulator mit Klammerkörpern ausgerüstet ist, durch die die Gipsmodellsockel mit dem Artikulator lösbar und doch fest verbunden sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil mit Klammerbügeln ausgerüstet sind, die die Modellsockel fest und austauschbar umfassen. Er ist in hervorragendem Maße dazu geeignet, daß mehrere Anfertigungen nebeneinanderher laufen können, indem jeweils die zu einer Anfertigung gehörenden Modellsockel eingespannt und nach Gebrauch wieder ausgespannt werden können. Auch zur Nacharbeit ist es von großem Vorteil, die Modellsockel ausspannen und nach Belieben und Bedarf wieder einspannen zu können.
  • Um das Gerät zu einem vollkommenen Hilfsmittel auszugestalten, es ist ein bekanntes Bedürfnis bei der Herstellung von Zahnprothesen, die natürlichen Verhältnisse so genau wie möglich am Modell nachzuahmen, ist der Artikulator, abgesehen von bekannten -Verstellmöglichkeiten, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß dreiaxiale und dreidimensionale feststellbare Versteilvorrichtungen angeordnet sind.
  • Diese gestatten eine genaue Einstellung der Modelle dem natürlichen Vorbild entsprechend, so daß von vornherein ein genaueres Arbeiten als bisher möglich ist.
  • Ebenso ist es möglich, durch die Feststellung der Verstellvorrichtungen beim vorübergehenden Ausspannen der Modellsockel, z. B. zur Nacharbeit, diese wieder in die genau gleiche Lage wie vorher zu bringen.
  • Die Verwendung immer gleichmäßig geformter Modellsockel, z. B. durch bekanntgewordene Modellsockelformer aus Gummi, ist durch die gleichmäßige Form für eine praktische Verwendbarkeit der Klammerbügel besonders gut möglich, da dann die Klammerbügel, der Sockelform genau angepaßt, aus formbeständig widerstandsfähigem Werkstoff, z. B. Metall, mit einer elastischen Zwischenlage hergestellt werden können. Ein kräftiger, elastischer Verschluß schließt die Klammerbügel fest um den Modellsockel, dessen Sitz in den Klammerbügeln vor allem auch auf Grund der satten Anlage mit der breiten Anlagefläche fast ringsherum unverrückbar ist.
  • Mit Hilfe dieses Artikulators kann die Anzahl der vorrätig zu haltenden Artikulatoren bis auf ein Minimum, z. B. je Arbeitskraft einer, herabgesetzt werden.
  • Die Gipsersparnis ist erheblich. Die Arbeiten selbst können schneller, sauberer und einfacher durchgeführt werden. Die Modelle können längere Zeit sauber aufbewahrt werden, ohne daß diese in ihrer Verwendbarkeit bei Nacharbeiten nach längerer Zeit durch das Herausnehmen aus dem Artikulator beeinträchtigt worden sind.
  • Die Beweglichkeit des Artikulators um drei Achsen und Verschiebbarkeit in drei Dimensionen läßt ein genaues Einstellen des Oberteils zum Unterteil nach der Natur zu, so daß kaum Nacharbeit erforderlich ist.
  • Bekannte Hilfsmittel zur Nachahmung von Kaubewegungen sind ohne weiteres einbaufähig. Die Lösbarkeit des Gelenks gestattet auch hier die Trennung der beiden Teile des Artikulators voneinander.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Artikulator von der Seite gesehen, Abb. 2 zeigt diesen von oben gesehen.
  • Ein Artikulator besteht in der Regel aus einem Oberteil a und einem Unterteil b, die zur Befestigung je eines Modellsockels c und d dienen und im Gelenk e miteinander verbunden sind. Die Gelenkverbindung e ist durch Herausziehen des Gelenkbolzens lösbar.
  • Das Oberteil a hat zwei Klammerbügel f aus Metall, die sich formgetreu an den Modellsockel c unter Zwischenschaltung einer elastischen Einlage g aus weichem Gummi anlegen und durch einen Federzugkipphebel h geschlossen werden. Sie sind an den Enden eines Zylinderkörpers i beweglich angeordnet, der seinerseits in einem Hohlzylinder j drehbar und axial verschiebbar und durch eine Flügelmutter k feststellbar gelagert ist.
  • Mit dem Hohlzylinder j ist eine Schiene I verbunden, die auf einer Platte m aufliegt, die ihrerseits mit dem Zapfen n in der Schiene I verschiebbar ist und um den Zapfen n drehbar angeordnet ist. Eine Flügelmutter o dient zur Feststellung der Glieder I und m zueinander.
  • Die Platte m ist ihrerseits wiederum um einen Drehkörper p drehbar, der ein Zapfenpaar q trägt, das die Verbindung zu dem Gelenkteil r des Oberteils a herstellt. Die Platte m ist in ihrer Stellung durch die Flügelmutter s feststellbar. Die Länge der Zapfen q gestattet eine Verschiebung in Achsrichtung; dieselben werden durch die Schrauben f festgestellt. Es besitzt also das Oberteil a bis zum Gelenk e drei aufeinander senkrecht stehende Drehachsen und zwei parallele Bewegungsmöglichkeiten in Längsrichtung und eine in Querrichtung.
  • Das Unterteil b hat ebenfalls zwei Klammerbügel u, die im Aufbau den Klammerbügeln f des Oberteils a gleichen. Sie sind mit dem Gelenkteil v des Unterteils b durch zwei U-förmig gebogene Drahtbügel w verbunden die an ihren Verbindungsstellen eine insgesamt zweifache Verstellung in vertikaler Richtung gestatten und durch Schrauben x feststellbar sind. Der Anschlag y mit Anschlagschraube dient in bekannter Weise zur Begrenzung der Bewegung der beiden Teile des Artikulators aufeinander zu. Die U-förmigen Drahtbügel w dienen g]eichzeitig mit ihrem Bogen als Füße. Als Anlage zum bequemen Einlegen der Modellsockel c und d in die Klammerbügel sind Winkelstücke z vorgesehen, die am Unterteil b gleichzeitig Füße bilden können.
  • Die im Oberteil a fehlende Bewegungsmöglichkeit in vertikaler Richtung besitzt das Unterteil b, so daß eine Verschiebung der Teile des Artikulators zueinander in drei Dimensionen nach Bedarf erfolgen kann.
  • Ein einfaches Aufklinken des Kipphebels h genügt, um die Klammerbügel so weit zu öffnen, daß der Modellsockel entnommen werden kann. Die vorhandenen, feststellbaren Bewegungseinrichtungen gestatten eine genaue Einstellung von Ober- und Unterteil zueinander, der Natur entsprechend, die durch Einstellmarken auch nach Verstellung, z. B. für andere Anfertigungen von Zahnprothesen, immer wieder in die gleiche Stellung einrückbar sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Artikulator mit Ober- und Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Klammerbügeln (f, «) ausgerüstet sind, die die Modellsockel (c, d) unverrückbar fest und austauschbar umfassen.
  2. 2. Artikulator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dreiaxiale und dreidimensionale für jede Bewegungsmöglichkeit für sich feststellbare Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die eine naturgetreue Einstellung von Ober- und Unterteil zueinander ermöglichen.
DESCH1194A 1950-02-09 1950-02-09 Artikulator Expired DE818389C (de)

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DESCH1194A DE818389C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Artikulator

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DE818389C true DE818389C (de) 1951-10-25

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DE (1) DE818389C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956797C (de) * 1952-03-21 1957-01-24 Dr Med Dent Rudolf Fischer Apparatur zum Eingipsen zusammengehoerender Zahn- und Kiefermodelle
DE1002503B (de) * 1953-09-15 1957-02-14 Bernd Uessem Verfahren und Vorrichtung zur anatomisch raeumlich richtigen Orientierung der Kiefermodelle bei der Herstellung von Zahnprothesen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956797C (de) * 1952-03-21 1957-01-24 Dr Med Dent Rudolf Fischer Apparatur zum Eingipsen zusammengehoerender Zahn- und Kiefermodelle
DE1002503B (de) * 1953-09-15 1957-02-14 Bernd Uessem Verfahren und Vorrichtung zur anatomisch raeumlich richtigen Orientierung der Kiefermodelle bei der Herstellung von Zahnprothesen

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