DE2040368C3 - Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge

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DE2040368C3
DE2040368C3 DE19702040368 DE2040368A DE2040368C3 DE 2040368 C3 DE2040368 C3 DE 2040368C3 DE 19702040368 DE19702040368 DE 19702040368 DE 2040368 A DE2040368 A DE 2040368A DE 2040368 C3 DE2040368 C3 DE 2040368C3
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0025Measuring of vehicle parts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge mit Fahrzeugchassis bzw. selbsttragender Karosserie mit Vermessungsfixpunkten, wobei die Rahmenlehre mit ihrem einen Ende schwenkbar an dem zu prüfenden Rahmen anbringbar ist und an ihrem anderen Ei.jv .'uf Bocken angeordnete Anschlagpunkte aufweist die nach Aufwärtsschwenkung der Rahmenlehre an dem zu prüfenden Rahmen anliegen.
Eine derart bekannte Rahmenlehre (DT-AS 180 958) bringt gegenüber den vorbekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß eine Überprüfung des Chassis oder der selbsttragenden Karosserie des Kraftfahrzeugs in einfacher, arbeitssparender Weise vorgenommen werden kann und daß diese erheblich billiger ist. Die Rahmenlehre wird lediglich am Kraftfahrzeug befestigt und durch Schwenken an die Vermessungsfixpunkte herangeführt und verbleibt während einer gegebenenfalls erforderlichen Reparatur am Fahrzeug. Für „ J keg* daher die Aufgabe \ dadurch zu beseitigen, daß ► in dieser Weise weitergebääft wird, daß sie für mehrere Fahrzeugtypen verwendender Lösung dieser Aufgabe wurde davon ausge-Eangea.daß die Entwicklung neuer Kraftfahrzeugtypen IfSTgroßen Teil auf vorhandenen Chass,s und selbsttragenden Karosserien beruht die «m wesentl,-äendurch Verlängerung oder auch Verkürzungen un-Sr Beibehaltung der ursprünglichen Breite abgewan- τ< delt werden. Demzufolge ist in erster Linie nur eine ^ränderung der Läng^abstände der Anlagepunkte ander Rahmenlebre erforderlich, wenn diese mit den V^rmessengsfixpunkien der verlängerten Karosserie bzw des Chassis übereinstimmen sollen. Auf Grund dieser Überlegungen wird zur Losung der stellten Aufgabe vorgeschlagen, daß die Bocke mit ffn ÄSgepunkten an U-ProfUstücken befestig, s.nd. die längs den Rahmenschienen der Rahmenlehre verschiebbar und mit Befestigungselementen für das Fes,-setzen der Böcke an vorbestimmten Stellen der Rahmenschiener versehen sind.
Mit H Ife dieser Maßnahme lassen sich die Bocke mit den Anlagepunkten in gewünschter Weise längs der Rahmenlehre verschieben und einstellen. Als weitere vorteilhafte Ergänzung der vorbeschriebenen Maßnahme ist vorgesehen, daß an den U-Profilstücken und bzw. oder an den Rahmenschienen Anschlage und bzw. oder Einstellmarkierungen zur Begrenzung der Verschiebbarkeit vorgesehen sind. Diese « Anschläge und Einstellmarkierungen sind auf die jewetlieen Fahrzeugtypen abgestimmt so daß ein leichtes und schnelles Einstellen der Böcke mit den Anlagepunkten möglich ist . ,
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente für die U-Pro filstücke aus an deren Schenkel angeschweißten Schraubbolzen und einer die Rahmenschiene untergreifende Jochplatte, welche mittels auf den Schraubbolzen sitzenden Muttern gegen die RahmenscKiene gepreßt wird, bestehen, womit eine zuverlässige Sicherung der Einstellung der Böcke gegeben ist .....
Um die Rahmenlehre in vorteilhafter und leicht bedienbarer Weise am Kraftfahrzeug anbringen zu können, ist je eine Vorrichtung für das Anbringen der Rahmenlehre an den hinteren Vermessungsfixpunkten des Fahrzeugrahmens an schwenkbaren Scharnierplatten angebracht. Die Form des an den in Betracht kommenden Anlagepunkten anzusetzenden Teils der Befestigungsvorrichtung richtet sich natürlich nach dem AnIa-,5 lepunkt selbst. Es hai sich jedoch als vorteilhaft erwiesen. auf jeder schwenkbaren Scharnierplatte einen Rohrabschnitt zu befestigen, der in eine, einen entsprechenden Durchmesser aufweisende, napfförmige Vertiefung des Fahrzeugchassis bzw. der Karosserie eingreift wobei die Scharnierplatten mittels Klemm- bzw. Spannelementen in dieser Stellung festlegbar sind. Diese napfförmigen Vertiefungen sind vorbestimmte AnIagepünkte für die Vermessung und befinden sich an der Hinterachshalterung unter dem Chassisboden. In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Rahmenlehre mit verschiebbaren Böcken schematisch dargestellt: Die verstellbaren Böcke 10,10a, die auf den Rahmen-
schienen It Ha der Rahmenlehre 12 sitzen, sind auf U-Proßlstücken 13,13a fest angebracht Diese U-Profilstücke 13 sind so bemessen, daß sie die Rahmenschienen U übergreifen, wobei sie satt aber dt»ch leicht verschiebbar auf den Oberflächen anliegen. Zur Begrenzung dieser Verschiebbarkeit sind Ai schlage bzw. Markierungen 14,14a; IS, ISa; 16,16a vorgesehen, von denen je einer dieser Anschlag- bzw. Markierungspaare auf der Rahmenschiene 11 und der andere aui dem U-ProfilstüeÄ 13 angebracht ist Die Anschlag- bzw. Markierungspaare sind einander so zugeordnet daß beim Anliegen derselben aneinander bzw. beim Einstellen derselben zueinander eine bestimmte Lage der Bökke mit den Anlagestellen erreicht ist welche auf einen bestimmten Fahrzeugtyp abgestimmt ist
Die U-Profilstücke 13 werden dabei mittels Befestigungselemente 17 an den Rahmenschienen 11 festgespannt die aus den an den U-Profilstüc'ten 13 angeschweißten Schraubbolzen 18. 18a, den Jochplatten 19, 19a und den Muttern 20,20a bestehea An den Böcken 10a, die im hinteren Bereich an der Rahmenlehre befestigt sind, befindet sich die Vorrichtung 21 zum Anbringen der Rahmenlehre an den hinteren Vermessungsfixpunkten eines Fahrzeugs. Diese Vorrichtung besteht aus einer schwenkbaren Scharnierplatte 22, welche am Bock 10a angelenkt und mit einem Rohrabschnitt 23 ausgeröstet ist Dieser Rohrabschnitt 23 ist an seinem oberen Rand abgeschrägt so daß er sich selbst beim Einsetzen in die napfförmige Vertiefung am Fahrzeugchassis bzw. an der Karosserie zentriert so daß die Rahmenlehre 12 nach Anziehen der zu den Befestigungselementen gehörenden Bolzen 25 genau ausgerichtet ist Die Rahmenlehre kann dann nach ihrer Anbringung in bereits bekannter Weise nach oben an das Fahrzeugchassis bzw. an die selbsttragende Karosserie angeschwenkt werden, wobei die Obereinstimmung mit den Vermessungsfixpunkten verglichen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t Rahnieniebre für Kraftfahrzeuge m zeugiäiassis bzw. selbsttragender Karosserie mit yennessungsfixpunkten, wobei die Rahmenlehre mi| ihrem einen Ende schwenkbar an dem zu prüfenden Nahmen anbringbar ist und an ihrem anderen Ende auf Böcken angeordnete Anlagepunkte aufweist, die nach Aufwärtsschwenkung der Rahnjenjehre an dem zu prüfenden Rahmen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke {10,JOa) «iii^AnlägejpunkleB an U-Projlftüeken (13,13a) befestigt sind, die längs den Rahmenschienen (II, Ha) der Rahmenlehre (12) verschiebbar sind und mit 3efestigungselemert,en (17) für das Pestsetzen der Böcke an vorbestimmten Stellen der Rahmenschienen versehen sind.
  2. 2. Rahmenlehre nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß an den U-Profilstücken (13. 13a) und bzw. oder an den Rahmenschienen (11) Anschläge (14,14a. 16.16a) und bzw. oder Einstellmarkierungen (15. 15a) zur Begrenzung der Verschiebbarkeit angeordnet sind.
  3. 3. Rahmenlehre nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet daß die Befestigungselemente (17) für die U-Profilstücke (13) aus an deren Schenkel angeschweißten Schraubbolzen (18) und einer die Rahmenschiene (11) untergreifenden lochplatte (19). welche mittels auf den Schraubbolzen (18) sitzenden Muttern (20) gegen die Rahmenschiene gepreßt wird, bestehen.
  4. 4. Rahmenlehre nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß je eine Vorrichtung (21) für das Anbringen der Rahmenlehre (12) an den hinteren Vermessungsfixpunkten des Fahrzeugrahmens an schwenkbaren Scharnierplatten (22) angebracht ist
  5. 5. Rahmenlehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß auf jeder schwenkbaren Scharnierplatte (22) ein Rohrabschnitt (23) befestigt ist, der in eine einen entsprechenden Durchmesser aufweisende, napfförmige Vertiefung (24) des Fahrzeugchassis bzw. der Karosserie eingreift und daß die Scharnierplatten (22) mittels Klemm- bzw. Spannelementen (25) in dieser Lage festlegbar sind.
    dabei eine gesonderte Rahmen- ^e entsprechend umfangreiche
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